Sächsische Künstler

...

Alfred Tröger, Boote am Ufer

Fischer beim Anlegen eines Segelbootes am grasigen und mit Schilf bewachsenem Ufer, matte, wenig pastose Malerei mit schöner Pinselschrift, Öl auf Sperrholz, Mitte 20. Jh., unten rechts signiert "A. Tröger", leichte Kratzer in der Oberfläche, gerahmt, Falzmaße ca. 54,5 x 70 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Landschafts- und Stilllebenmaler (1898 Langenhessen bis 1974 Werdau), zunächst Malerlehre, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, nach 1918 tätig als Dekorationsmaler, beschickte ab 1927 Ausstellungen in Zwickau, Berlin und Dresden, ab 1936 freischaffend in Werdau, 1938 Reise nach Italien, 1943–46 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft in Oldenburg in Schleswig-Holstein, mit Wolfgang Berndt, Heinz Fleischer, Karl-Heinz Schuster, Albert Schwarz, Erich Schulz und Karl Michel Mitglied der "Gruppe 1950", ab 1951 Dozent an der Mal- und Zeichenschule Zwickau, parallel Betriebsvertrag mit dem Güterkraftverkehr "Schwarze Pumpe" Hoyerswerda, unternahm weitere Studienreisen an die Nord- und Ostsee, nach Franken, Ostpreußen, Thüringen, Böhmen, dem Erzgebirge und der Lausitz, Mitglied des Görlitzer Landesbundes für bildende Künste und der Leipziger Kunstgenossenschaft, Ehrung mit dem Preis der Hermann-Illgen-Stiftung, tätig in Werdau/Sachsen, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", "Blankenheimer Museumsblätter Nr. 15" und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Lot-No.: 4215
Limit: 150.00 €, Acceptance: 150.00 €

Mehr Informationen...

...

Alfred Tröger, "Brennholz"

verschneite Winterlandschaft mit Holzstapeln vorm Bauerngehöft, Aquarell auf Papier, um 1960, rechts unten signiert "A. Tröger", rückseitig Vorbesitzerannotationen, gegilbt und lichtrandig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 30 x 37,5 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Landschafts- und Stilllebenmaler (1898 Langenhessen bis 1974 Werdau), zunächst Malerlehre, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, nach 1918 tätig als Dekorationsmaler, beschickte ab 1927 Ausstellungen in Zwickau, Berlin und Dresden, ab 1936 freischaffend in Werdau, 1938 Reise nach Italien, 1943–46 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft in Oldenburg in Schleswig-Holstein, mit Wolfgang Berndt, Heinz Fleischer, Karl-Heinz Schuster, Albert Schwarz, Erich Schulz und Karl Michel Mitglied der "Gruppe 1950", ab 1951 Dozent an der Mal- und Zeichenschule Zwickau, parallel Betriebsvertrag mit dem Güterkraftverkehr "Schwarze Pumpe" Hoyerswerda, unternahm weitere Studienreisen an die Nord- und Ostsee, nach Franken, Ostpreußen, Thüringen, Böhmen, dem Erzgebirge und der Lausitz, Mitglied des Görlitzer Landesbundes für bildende Künste und der Leipziger Kunstgenossenschaft, Ehrung mit dem Preis der Hermann-Illgen-Stiftung, tätig in Werdau/Sachsen, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", "Blankenheimer Museumsblätter Nr. 15" und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Lot-No.: 4219
Limit: 50.00 €, Acceptance: 110.00 €

Mehr Informationen...

...

Alfred Tröger, "Frühling in Blankenhain"

junge Mutter mit zwei Kindern beim Frühlingsspaziergang auf einem Feldweg am Dorfrand, kaum pastose, teils matte, teils seidenmatte Malerei, Öl auf Faserplatte, Mitte 20. Jh., unten rechts signiert "A. Tröger", rückseitig bezeichnet "Frühling in Blankenhain", minimal reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 70 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Landschafts- und Stilllebenmaler (1898 Langenhessen bis 1974 Werdau), zunächst Malerlehre, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, nach 1918 tätig als Dekorationsmaler, beschickte ab 1927 Ausstellungen in Zwickau, Berlin und Dresden, ab 1936 freischaffend in Werdau, 1938 Reise nach Italien, 1943–46 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft in Oldenburg in Schleswig-Holstein, mit Wolfgang Berndt, Heinz Fleischer, Karl-Heinz Schuster, Albert Schwarz, Erich Schulz und Karl Michel Mitglied der "Gruppe 1950", ab 1951 Dozent an der Mal- und Zeichenschule Zwickau, parallel Betriebsvertrag mit dem Güterkraftverkehr "Schwarze Pumpe" Hoyerswerda, unternahm weitere Studienreisen an die Nord- und Ostsee, nach Franken, Ostpreußen, Thüringen, Böhmen, dem Erzgebirge und der Lausitz, Mitglied des Görlitzer Landesbundes für bildende Künste und der Leipziger Kunstgenossenschaft, Ehrung mit dem Preis der Hermann-Illgen-Stiftung, tätig in Werdau/Sachsen, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", "Blankenheimer Museumsblätter Nr. 15" und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Lot-No.: 4218
Limit: 150.00 €, Acceptance: 200.00 €

Mehr Informationen...

...

Alfred Tröger, Herbststillleben

reiche Ernte an grünen Birnen im Korb und Äpfeln auf Ziegelboden, kaum pastose Malerei in harmonischer Farbigkeit, Öl auf Sperrholz, Mitte 20. Jh., unten rechts signiert "A. Tröger", partiell gering farbschwundrissig, gering reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 70 x 55 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Landschafts- und Stilllebenmaler (1898 Langenhessen bis 1974 Werdau), zunächst Malerlehre, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, nach 1918 tätig als Dekorationsmaler, beschickte ab 1927 Ausstellungen in Zwickau, Berlin und Dresden, ab 1936 freischaffend in Werdau, 1938 Reise nach Italien, 1943–46 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft in Oldenburg in Schleswig-Holstein, mit Wolfgang Berndt, Heinz Fleischer, Karl-Heinz Schuster, Albert Schwarz, Erich Schulz und Karl Michel Mitglied der "Gruppe 1950", ab 1951 Dozent an der Mal- und Zeichenschule Zwickau, parallel Betriebsvertrag mit dem Güterkraftverkehr "Schwarze Pumpe" Hoyerswerda, unternahm weitere Studienreisen an die Nord- und Ostsee, nach Franken, Ostpreußen, Thüringen, Böhmen, dem Erzgebirge und der Lausitz, Mitglied des Görlitzer Landesbundes für bildende Künste und der Leipziger Kunstgenossenschaft, Ehrung mit dem Preis der Hermann-Illgen-Stiftung, tätig in Werdau/Sachsen, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", "Blankenheimer Museumsblätter Nr. 15" und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Lot-No.: 4216
Limit: 200.00 €, Acceptance: 450.00 €

Mehr Informationen...

...

Alfred Tröger, "Motiv aus Oldenburg"

idyllische sommerliche Szene mit Kohlfeld am Dorfrand in Schleswig-Holstein, Aquarell auf Papier, links unten signiert und datiert "A. Tröger 1945", rückseitig diverse Vorbesitzerannotationen wie "Motiv aus Oldenburg – am Mühlenkamp 53 ... gemalt von Alfred Tröger in Gefangenschaft – Holstein 1945 ...", leicht geblichen und fleckig, hinter Glas und Passepartout gerahmt (etwas def.), Passepartoutausschnitt ca. 28 x 38 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Landschafts- und Stilllebenmaler (1898 Langenhessen bis 1974 Werdau), zunächst Malerlehre, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, nach 1918 tätig als Dekorationsmaler, beschickte ab 1927 Ausstellungen in Zwickau, Berlin und Dresden, ab 1936 freischaffend in Werdau, 1938 Reise nach Italien, 1943–46 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft in Oldenburg in Schleswig-Holstein, mit Wolfgang Berndt, Heinz Fleischer, Karl-Heinz Schuster, Albert Schwarz, Erich Schulz und Karl Michel Mitglied der "Gruppe 1950", ab 1951 Dozent an der Mal- und Zeichenschule Zwickau, parallel Betriebsvertrag mit dem Güterkraftverkehr "Schwarze Pumpe" Hoyerswerda, unternahm weitere Studienreisen an die Nord- und Ostsee, nach Franken, Ostpreußen, Thüringen, Böhmen, dem Erzgebirge und der Lausitz, Mitglied des Görlitzer Landesbundes für bildende Künste und der Leipziger Kunstgenossenschaft, Ehrung mit dem Preis der Hermann-Illgen-Stiftung, tätig in Werdau/Sachsen, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", "Blankenheimer Museumsblätter Nr. 15" und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Lot-No.: 4220
Limit: 80.00 €, Acceptance: 100.00 €

Mehr Informationen...

...

Bildnis des Malers Carl Anton Graff

Portrait des in die Ferne blickenden Landschaftsmalers Carl Anton Graff, mit Palette und Malstab in seiner Linken (1774 Dresden bis 1832 ebenda, Sohn von Anton Graff), Mischtechnik, 19. Jh., rückseitig neuzeitlicher Klebezettel und hierauf bezeichnet "A. Graff Sohn des Künstlers", partiell etwas berieben, Malschicht teilweise etwas ungleichmäßig, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 40 cm.

Lot-No.: 4107
Limit: 350.00 €, Acceptance: 350.00 €

Mehr Informationen...

...

Bildnis Philipp Daniel Lippert

Portrait des Zeichners und Bildformers, Zeichenmeisters der Porzellanmanufaktur Meissen sowie Aufsehers der Antikensammlung in der Akademie der Künste zu Dresden, Philipp Daniel Lippert (1702 Meißen bis 1785 Dresden), Pastell, 19. Jh., auf Rahmenrückwand neuzeitlicher Klebezettel und hierauf bezeichnet "A. Graff Philipp Daniel Lippert", minimal berieben, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 47,5 x 36 cm.

Lot-No.: 4108
Limit: 350.00 €, Acceptance: 350.00 €

Mehr Informationen...

...

Bildnis von Adrian Zingg

Portrait des bereits ergrauten Künstlers Adrian Zingg (1734 St. Gallen/Schweiz bis 1816 Leipzig) mit zum Betrachter gerichtetem Blick, Pastell, 19. Jh., auf Rahmenrückwand neuzeitlicher Klebezettel und hierauf bezeichnet "A. Graff Adrian Zingg", Papier etwas knitterspurig und berieben, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 39,5 cm.

Lot-No.: 4106
Limit: 350.00 €, Acceptance: 350.00 €

Mehr Informationen...

...

Brigitte Dietzsch, "Amaryllis"

große rote Amaryllisblüten mit leuchtend gelben Blütenstempeln vor dunklem Grund, partiell pastose Malerei in kräftiger Farbigkeit, Öl auf Leinwand, unten rechts monogrammiert und datiert "B D [20]00", rückseitig bezeichnet und datiert "Amaryllis 2000" sowie mit Widmung der Künstlerin versehen, in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 40 cm, Künstlerinfo: dt. Malerin (1942 in Zwickau geboren), 1960–61 Besuch der Mal- und Zeichenschule von Prof. Carl Michel, 1961–63 Berufsausbildung als Chemigrafin, 1971 Malzirkel bei Lothar Breetzke, 1972–93 als Fotografin tätig, seit 1991 Mitglied im Kunstverein Zwickau, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4242
Limit: 20.00 €, Acceptance: 30.00 €

Mehr Informationen...

...

Brigitte Dietzsch, "Berge in Tirol"

moderne farbenfrohe Darstellung von fünf Bäumen vor einer Tiroler Bergkette, partiell pastose Malerei mit expressivem Pinselstrich, Öl auf Faserplatte, unten rechts signiert und datiert "BD 97", rückseitig bezeichnet, signiert und datiert "Berge in Tirol Brigitte Dietzsch 1997" sowie Vermerk mehrerer Daten "5.11.99, 10.11.99, 18.2.2000, 22. Mai 2000", gering retuschiert, gerahmt, Falzmaße ca. 24 x 30 cm, Künstlerinfo: dt. Malerin (1942 in Zwickau geboren), 1960–61 Besuch der Mal- und Zeichenschule von Prof. Carl Michel, 1961–63 Berufsausbildung als Chemigrafin, 1971 Malzirkel bei Lothar Breetzke, 1972–93 als Fotografin tätig, seit 1991 Mitglied im Kunstverein Zwickau, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4117
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

Mehr Informationen...

...

Brigitte Dietzsch, "Röhrensteg"

sommerlicher Blick auf den Röhrensteg in Zwickau, mit Schafherde am Ufer und Enten auf der Zwickauer Mulde, relativ flache Ölmalerei, Öl auf Leinwand, unten rechts monogrammiert "B D", rückseitig bezeichnet und datiert (Röhrensteg [20]08 Brigitte Dietzsch", kleiner Riss in der Leinwand, gerahmt, Falzmaße ca. 24 x 30 cm, Künstlerinfo: dt. Malerin (1942 in Zwickau geboren), 1960–61 Besuch der Mal- und Zeichenschule von Prof. Carl Michel, 1961–63 Berufsausbildung als Chemigrafin, 1971 Malzirkel bei Lothar Breetzke, 1972–93 als Fotografin tätig, seit 1991 Mitglied im Kunstverein Zwickau, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4244
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

Mehr Informationen...

...

Brigitte Dietzsch, Sonnenblumen

ein Strauß Sonnenblumen in grüner Vase vor rotem Grund, wenig pastose Malerei in schöner Farbigkeit, Öl auf Faserplatte, unten links monogrammiert und datiert "BD [20]04" und unten rechts signiert "B. Dietzsch", mit rückseitiger Widmung der Künstlerin von 2004, entlang der Ränder etwas bestoßen, ungerahmt, Maße ca. 50 x 34 cm, Künstlerinfo: dt. Malerin (1942 in Zwickau geboren), 1960–61 Besuch der Mal- und Zeichenschule von Prof. Carl Michel, 1961–63 Berufsausbildung als Chemigrafin, 1971 Malzirkel bei Lothar Breetzke, 1972–93 als Fotografin tätig, seit 1991 Mitglied im Kunstverein Zwickau, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4243
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

Mehr Informationen...

...

Brigitte Dietzsch, "Stoppelfeld in Schönfels"

goldgelbes Getreidefeld unter sommerlichen Regenwolken, Aquarell, unten rechts signiert und datiert "B. Dietzsch 2004", rückseitig bezeichnet "Stoppelfeld in Schönfels" und signiert und datiert "Brigitte Dietzsch 26.8.[20]04", ungerahmt, Blattmaße ca. 36 x 47,5 cm, Künstlerinfo: dt. Malerin (1942 in Zwickau geboren), 1960–61 Besuch der Mal- und Zeichenschule von Prof. Carl Michel, 1961–63 Berufsausbildung als Chemigrafin, 1971 Malzirkel bei Lothar Breetzke, 1972–93 als Fotografin tätig, seit 1991 Mitglied im Kunstverein Zwickau, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4245
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

Brigitte Dietzsch, "Toskana"

sommerlicher Blick über die romantische Hügellandschaft der Toskana, Aquarell, unten links bezeichnet und datiert "Toskana [20]06" und unten rechts signiert "B. Dietzsch", rückseitig ebenso bezeichnet und signiert "Brigitte Dietzsch", minimalst beschädigt, ungerahmt, Blattmaße ca. 25 x 30 cm, Künstlerinfo: dt. Malerin (1942 in Zwickau geboren), 1960–61 Besuch der Mal- und Zeichenschule von Prof. Carl Michel, 1961–63 Berufsausbildung als Chemigrafin, 1971 Malzirkel bei Lothar Breetzke, 1972–93 als Fotografin tätig, seit 1991 Mitglied im Kunstverein Zwickau, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4246
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

Brigitte Dietzsch, "Waldstück I"

moderner, frühlingshafter Blick in die grüne Natur, Aquarell, unten rechts signiert und datiert "B. Dietzsch [19]92, Signatur nachgefahren, rückseitige Widmung, Bezeichnung "Waldstück I" und Datierung "[19]92 im Frühling", Papier etwas gerollt, ungerahmt, Blattmaße ca. 31 x 35,5 cm, Künstlerinfo: dt. Malerin (1942 in Zwickau geboren), 1960–61 Besuch der Mal- und Zeichenschule von Prof. Carl Michel, 1961–63 Berufsausbildung als Chemigrafin, 1971 Malzirkel bei Lothar Breetzke, 1972–93 als Fotografin tätig, seit 1991 Mitglied im Kunstverein Zwickau, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4118
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

Catharina Geigenmüller, attr., Dorfansicht

Blick in bewegte Landschaft, mit Häusern hinter Bäumen, expressive, mit selbstbewusstem, breitem Pinselduktus flott, minimal pastos erfasste Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, rechts unten undeutlich monogrammiert "Ggmr" und dat. "N. [19]45", Altersspuren, ungerahmt, Maße ca. 65,5 x 70,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Katharina Margarete Geigenmüller, dt. Malerin, Zeichnerin und Graphikerin (1890 Mittweida bis 1964 ebenda), Vertreterin der "Verschollenen Generation", ab 1909 Privatschülerin einer Malerin Fräulein Koch in Chemnitz, studierte ab 1913 an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule Weimar bei Theodor Schindler, Walther Klemm, Robert Weise, Theodor Hagen, Max Thedy, Gari Melchers und Fritz Mackensen sowie Hospitation beim Bildhauer Richard Engelmann, 1919-20 am Bauhaus Weimar, 1920 zeitweise in Leipzig-Gohlis, weitergebildet an der Akademie Dresden, befreundet mit Marianne Brandt, beschickte Ausstellungen in Chemnitz (Karl-Marx-Stadt), 1933-45 als „entartet“ verfemt, nach 1945 weiterhin unangepasst in Mittweida tätig, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, starb verarmt in Mittweida, Quelle: Vollmer, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", Datenbank der Forschungsstelle für Biografien ehemaliger Bauhaus-Angehöriger und Wikipedia.

Lot-No.: 4126
Limit: 1200.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

Der Burgberg in Meißen

sommerlicher Blick über die Elbe mit Lastkähnen, zur berühmten Silhouette des Meißner Burgbergs mit der Bischofsburg (links) und der Albrechtsburg (rechts), vor den gotischen Türmen des Meißner Doms, unter duftig bewölktem Himmel im hellen Sonnenlicht, das Gemälde besticht durch seine kraftvolle Farbigkeit sowie den gekonnt gewählten Bildausschnitt, der die Erhabenheit der Höhenburg eindrucksvoll in Szene setzt, pastose impressionistische Vedutenmalerei mit charaktervollem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, links unten teils unleserlich ritzsigniert und datiert "Rud ... 1929", rückseitig Zuschreibungsversuch "Poeschmann Plauen i. V.", reinigungsbedürftig, sehr schön original in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 92 x 113 cm.

Lot-No.: 4241
Limit: 360.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

Dieter Beirich, "Selbstbildnis"

Portrait des Künstlers mit Schürze, vor bräunlichem Grund und zum Betrachter gerichtetem Blick, pastose, gespachtelte Portraitmalerei, Öl auf Pappe, rechts oben signiert und datiert "D. Beirich (19)77", rückseitig bezeichnet "Selbstbildnis 1977", in Künstlerrahmen, Falzmaße ca. 44,5 x 34 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1935 Langenhennersdorf bis 2017 Radebeul), 1953-56 Studium an der Arbeiter- und Bauernfakultät der Hochschule für Bildende Künste Dresden (HfBK) bei Otto Griebel, Franz Tippel und Gerhard Stengel, 1956-61 Studium an der HfBK bei Alfred Hesse, Erich Fraaß und Heinz Lohmar, lebt ab 1959 in Radebeul, 1967-70 Aspirant an der HfBK, 1970-81 Assistent an der Pädagogischen Hochschule in Dresden, 1981-91 Hochschullehrer, Mitglied des VBK der DDR, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4111
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

Dieter Beirich, "Waldinneres"

Blick in einen Wald kahler Laubbäume, mit wenigen, gekonnt gesetzten orangen Akzenten, pastose Malerei, Öl auf Pappe, rechts unten monogrammiert und datiert "DB (19)65", rückseitig auf Klebezettel bezeichnet "D. Beirich Radebeul »Waldinneres« Öl", gerahmt, Falzmaße ca. 36,5 x 44 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1935 Langenhennersdorf bis 2017 Radebeul), 1953-56 Studium an der Arbeiter- und Bauernfakultät der Hochschule für Bildende Künste Dresden (HfBK) bei Otto Griebel, Franz Tippel und Gerhard Stengel, 1956-61 Studium an der HfBK bei Alfred Hesse, Erich Fraaß und Heinz Lohmar, lebt ab 1959 in Radebeul, 1967-70 Aspirant an der HfBK, 1970-81 Assistent an der Pädagogischen Hochschule in Dresden, 1981-91 Hochschullehrer, Mitglied des VBK der DDR, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4112
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

Elfriede Mäckel, Landschaft bei Reinsdorf im Vogtland

hochsommerlicher Blick über goldgelbe Getreidefelder auf Reinsdorf im Vogtland, relativ flache, überwiegend matte Malerei, Öl auf Faserplatte, ca. Mitte 20. Jh., unten links signiert "E. Mäckel", etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 39,5 x 50 cm, Künstlerinfo: dt. Malerin, Graphikerin und Bildhauerin (1907 Reichenbach bis 1993 München), Schülerin der Handels- und Gewerbeschule in Reichenbach bei Paul Kreher, später an der Malschule von Guido Richter in Dresden, anschließend Studienaufenthalt in München, hier gefördert von Walther Rothes, Uta von Weech und Moritz Heymann, studierte ab 1928 an der Akademie München bei Angelo Jank, Max Mayrshofer und Ludwig von Herterich, 1931 Studienreise nach Italien, 1934 einjährige Weiterbildung bei Robert Friedrich Karl Scholtz in Berlin, unterbrochen von dreimonatigem Studienaufenthalt an der Französischen Akademie in Rom, danach kurzzeitig Schülerin von Eugen Spiro in Berlin, ab 1937 wiederholt Studienreisen durch Italien und Deutschland, tätig zunächst in Mylau, Obermylau und später in Reichenbach im Vogtland, 1968 Übersiedlung nach München, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR", Grams-Wehdeking und Schondorff "Die Malerin Elfriede Mäckel", Matrikel der Münchner Akademie sowie Internet.

Lot-No.: 4169
Limit: 150.00 €, Acceptance: 260.00 €

Mehr Informationen...

...

Elfriede Reichel-Drechsler, Konvolut Graphiken

bestehend aus"Parforcejagd", Farblinolschnitt, aus dem Jahr 1987, gerahmt, Darstellungsmaße ca. 16,8 x 36 cm, Möwen am See, Farblinolschnitt, aus dem Jahr 1983, ungerahmt, Darstellungsmaße ca. 11,3 x 19 cm; "Meißen", Farblinolschnitt, aus dem Jahr 1977, ungerahmt, Darstellungsmaße ca. 16 x 45,7 cm und zwei Neujahrsgraphiken, jeweils signiert. Künstlerinfo: dt. Bildhauerin und Modelleurin (1923 Dresden bis 2009 Weinböhla), 1957–70 Ankauf mehrerer Modelle durch die Staatliche Porzellanmanufaktur Meissen, 1967 zusammen mit Helmut Gebhardt Ausstellung im Leonhardi-Museum Dresden, Entwerferin mehrerer Wasserspiele im öffentlichen Raum, Quelle: Internet und Internetportal der SLUB Dresden.

Lot-No.: 4179
Limit: 50.00 €, Acceptance: 50.00 €

Mehr Informationen...

...

Else von Schmiedeberg-Blume, Anthurienstillleben

Topf mit rot blühenden Flamingoblumen auf Tisch im sommerlichen Garten, expressive, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, links unten schwer lesbar signiert "E. v. Schmiedeberg-Blume", rückseitig Info zur Künstlerin, Craquelure, etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 80,5 x 60,5 cm. Künstlerinfo: geborene Else von Schmiedeberg, verehelichte Schmiedeberg-Blume, dt. Malerin, Farbholzschnittkünstlerin, Pädagogin und Maltheoretikerin (1876 Worbis in Sachsen bis nach 1951), studierte 1907–10 an der Akademie Leipzig, 1910–13 weitergebildet an der Privatschule von Heinrich Knirr in München, später Studium bei Lucien Simon an der Académie de la Grande Chaumière bzw. der Académie Colarossi in Paris, 1927 als Lehrerin an der Mal- und Zeichenschule des Vereins Berliner Künstlerinnen erwähnt, Mitglied im Künstlerverein München, im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, 1927 Mitglied im Verein der Künstlerinnen zu Berlin und in der Vereinigung bildender Künstler Berlin, um 1930 tätig in Leipzig, wohl nach 1945 in München tätig, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Busse, Bénézit, Monogrammlexikon Goldstein, "Käthe, Paula und der ganze Rest" und Internet.

Lot-No.: 4193
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

Mehr Informationen...

...

Epperlein, Sonniger Birkenwald

lichte Herbstlandschaft mit bunt verfärbten Birken vor leuchtend blauem Himmel, gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Karton, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert "Epperlein", reinigungsbedürftig, aufgeblockt, hier rückseitig Etikett "Oskar Richter Bildereinrahmungen – 93 Annaberg-Buchholz ...", Gemäldemaße ca. 38,5 x 28,5 cm.

Lot-No.: 4120
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

Feiler, Manfred, "Nah-Ost II Der Krieg"

Portrait eines verwundeten Mannes, pastose Malerei in stark bewegter Pinselschrift, partiell gespachtelt, Öl auf Leinwand, unten links signiert und datiert "M Feiler [20]10", rückseitig bezeichnet: Nah-Ost II Der Krieg", gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 40 cm, Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 ebenda), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Lot-No.: 4248
Limit: 180.00 €, Acceptance: 330.00 €

Mehr Informationen...

...

Fredo Bley, "Im Wudel"

sommerlicher Blick über sich zu Tal schlängelndem Weg, grüne Wiesen, Felder und Bäume im idyllischen Wudelgrund bei Reinsdorf im Vogtland, während im Vordergrund die Landschaft im schwindenden Licht des Tages der Dämmerung anheimfällt, lassen letzte Sonnenstrahlen saftig grüne Felder vorm Dorf am Horizont effektvoll leuchten, während ein rot glühender Abendhimmel die Szene überspannt, der naturverbundene Künstler schilderte in seinen Erinnerungen den nahe seiner Vaterstadt Mylau gelegenen Wudelgrund als das "Paradies" seiner Kindertage, so hat Fredo Bley diesem schönen Fleckchen Erde Zeit seines Lebens in Bildern ein bleibendes Denkmal gesetzt, hier vorliegend eine frühe – nahezu impressionistische wie kraftvoll expressive – Arbeit des Künstlers, in welcher noch der Einfluss seines Lehrers Walter Löhner (1899–1968) zum Tragen kommt, hierzu bemerkt Frank Weiß in "Malerei im Vogtland" (2002): "... Im Werk des 1929 in Mylau geborenen Fredo Bley dominiert die in weitem Sinn verstandene Landschaftsmalerei. Mit ihr ist er zu einem der bekanntesten vogtländischen Gegenwartskünstler geworden. ... In den 1950er Jahren fand er Anschluss an und Anleitung durch den Maler Walter Löhner. Die gemeinsamen Naturstudien bestärkten ihn in der Haltung, dass eine verordnete Motivhierarchie [im Sinne des Bitterfelder Weges] mit Kunst nicht vereinbar sei und dass ein Künstler seinen ihm gemäßen Weg ungeachtet äußerer Forderungen und Bedingungen gehen müsse. ... In der Zeit des gemeinsamen Malens mit Löhner vorübergehend von dessen impressionistischen Stil beeinflusst, hat er bald seine eigene, charakteristische Handschrift entwickelt, ... Er bewegt sich zwischen Impression und Abstraktion, ohne je völlig abstrakt oder gar gegenstandslos zu werden, steigert auf Basis sensibler Erfassung Form und Farbe in expressiver Weise. Sein Streben zielt auf eine Synthese von Impressionismus und Expressionismus. Er suchte und fand direkten und indirekten Rat bei bekannten Malern wie Karl Schmidt-Rottluff, Karl Hofer, Rudolf Bergander oder Hans Grundig. ... Und stets bewunderte er voller Hochachtung die Werke der älteren vogtländischen Meister – von Albin Schlehahn etwa oder Albin Enders, Paul Söllner, Richard Sachs, Rudolf Poeschmann und Kurt Geipel. ... Motivisch sind die Bilder Fredo Bleys, der sich ausdrücklich als vogtländischer Maler versteht und bezeichnet, in der Regel im näheren und weiteren Umkreis seines Wohnortes angesiedelt. Seine ernsthafte Auseinandersetzung mit der vogtländischen Landschaft findet hier einen unerschöpflichen Reichtum und bedarf nicht des aufgesetzten Reizes des Exotischen. ...", stimmungsvolle, pastose Landschaftsmalerei mit charaktervollem, dynamischem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, partiell unter Einbeziehung der Farbigkeit des Malgrunds, Öl auf Platte, links unten signiert und datiert "F. Bley [19]56", rückseitig vom Künstler betitelt "Im Wudel", gereinigt, original gerahmt, Falzmaße ca. 58,5 x 67,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 zusammen mit Wolfgang Mattheuer Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, um der Dienstverpflichtung zum Uranbergbau der Wismut zu entgehen 1946–48 als Land- und Forstarbeiter in Thüringen tätig, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, aus materiellen Zwängen 1957–64 parallel als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, parallel zeitweise Werksvertrag mit dem VEB Baumechanik Lengenfeld und bis 1990 Zirkelleiter für Malerei in der "NEMA" Netzschkau, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, ab 1960 im selbst errichteten Eigenheim in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Lot-No.: 4113
Limit: 1000.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

Upcoming events

How does an auction work