Zeichnungen, Aquarelle u. Mischtechniken

...

Paul Delaroche, attr., Damenportrait

Bildnis einer jungen Frau, mit zum Betrachter gerichtetem Blick, Aquarell über Bleistift, rechts unten bezeichnet "Paul Delaroche", rückseitig teils unleserlich bezeichnet und datiert "Paul Delaroche ... 1840", braunfleckig, vier angegossene Stellen am Papier, unter Passepartout montiert, Blattmaße ca. 25,5 x 17,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hipplolyte de la Roche, frz. Maler (1797 Paris bis 1856 ebenda), ab 1816 Ausbildung zum Landschaftsmaler bei Louis Étienne Watelet und anschl. bei Antoine-Jean Gros, 1822 erste Ausstellungsbeteiligung im Salon de Paris, ab 1932 Mitglied der Académie des Beaux-Arts, Lehrer an der École des Beaux-Arts, ab 1837 Fertigung des 27 Meter langen Monumentalgemäldes für den Prüfungssaal der École des Beaux-Arts, 1838 und 1843 Studienreisen nach Italien, 1849 Reise nach Deutschland, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 4104
Limit: 150.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

Paul Tübbecke attr. "Willmaus bei Volkershausen"

Blick von einer Gaststätte, auf Fachwerkhäuser vor sanften Bergen, Graphit, Kreide in Weiß und Rötel auf getöntem Papier, links unten betitelt und datiert "Willmaus bei Volkershausen d. 3/9 1909", hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 37 x 33,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Paul Wilhelm Tübbecke, dt. Maler, Radierer und Zeichner (1848 Berlin bis 1924 Weimar), studierte 1866–68 an der Berliner Akademie, 1869–72 Schüler der Großherzoglichen Sächsischen Kunstschule in Weimar bei Ferdinand Pauwels und Paul Thumann, ab November 1872 Studium an der Akademie Dresden, zunächst ein Semester bei Ludwig Richter, dann bis 1873 bei Paul Thumann, 1874–80 Studium an der Akademie Weimar, hier bis 1878 Schüler von Theodor Hagen und anschließend bis 1880 bei Max (Maximilian) Schmidt, 1902 zum Professor der Weimarer Akademie ernannt, Vorstandsmitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und Mitglied der Freien Vereinigung der Graphiker zu Berlin, tätig in Weimar, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Friedrich "Ludwig Richter und sein Schülerkreis", Boetticher, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Scheidig "Die Weimarer Malerschule", Müller-Singer und Wikipedia.

Lot-No.: 4179
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

Mehr Informationen...

...

Paul Tübbecke, "Besigheim"

Blick auf Stadtkirche und den Schochenturm in der baden-württembergischen Kleinstadt Besigheim, Bleistift mit partieller Weißhöhung auf gelblichem Papier, rechts unten betitelt, datiert und signiert "Besigheim 25/8 1911 P. Tübbecke" und weiterhin teils unleserlich bezeichnet "Skizze ... an Herrn Professor Dr. Klopfer zur frdl. Erinnerung.", hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 24 x 27 cm. Künstlerinfo: eigentlich Paul Wilhelm Tübbecke, dt. Maler, Radierer und Zeichner (1848 Berlin bis 1924 Weimar), studierte 1866–68 an der Berliner Akademie, 1869–72 Schüler der Großherzoglichen Sächsischen Kunstschule in Weimar bei Ferdinand Pauwels und Paul Thumann, ab November 1872 Studium an der Akademie Dresden, zunächst ein Semester bei Ludwig Richter, dann bis 1873 bei Paul Thumann, 1874–80 Studium an der Akademie Weimar, hier bis 1878 Schüler von Theodor Hagen und anschließend bis 1880 bei Max (Maximilian) Schmidt, 1902 zum Professor der Weimarer Akademie ernannt, Vorstandsmitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und Mitglied der Freien Vereinigung der Graphiker zu Berlin, tätig in Weimar, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Friedrich "Ludwig Richter und sein Schülerkreis", Boetticher, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Scheidig "Die Weimarer Malerschule", Müller-Singer und Wikipedia.

Lot-No.: 4178
Limit: 100.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

Peter Dotrel, Abstrakte Komposition 1

ungegenständliche Komposition vor schwarzem Grund, Tuschefeder und Pinsel, rechts unten signiert und datiert "Dortel (19)94", im Randbereich leicht gebräunt, Blattmaße ca. 42,8 x 61 cm. Künstlerinfo: österr. Maler und Zeichner (1942 Wien bis 2013 Wien), Sohn des Landschafts- und Genremalers Rudolf Dotrel, 1960-67 Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Herbert Boeckl und Franz Elsner, Beschäftigung mit dem analytischen Kubismus, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 4132
Limit: 190.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

Peter Dotrel, Abstrakte Komposition 2

dynamische Komposition mit roten Akzenten, Tuschefeder und Pinsel in Schwarz und Rot, rechts unten monogrammiert und datiert "D (19)93", im Randbereich leicht gebräunt, Blattmaße ca. 61 x 43 cm. Künstlerinfo: österr. Maler und Zeichner (1942 Wien bis 2013 Wien), Sohn des Landschafts- und Genremalers Rudolf Dotrel, 1960-67 Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Herbert Boeckl und Franz Elsner, Beschäftigung mit dem analytischen Kubismus, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 4130
Limit: 190.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

Peter Dotrel, Abstrakte Komposition 3

zahlreiche, teils lavierte Tuschefederstriche und Wischspuren auf weißer Fläche mit schwarzer Umrandung, Tuschefeder und Pinsel, rechts unten unleserlich datiert und signiert "... Dotrel", Blattmaße ca. 58,2 x 43 cm. Künstlerinfo: österr. Maler und Zeichner (1942 Wien bis 2013 Wien), Sohn des Landschafts- und Genremalers Rudolf Dotrel, 1960-67 Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Herbert Boeckl und Franz Elsner, Beschäftigung mit dem analytischen Kubismus, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 4131
Limit: 190.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

Peter Dotrel, Abstrakte Komposition mit Rot

nicht definierbare Gebilde auf weißem Grund, Tuschepinsel und Feder in Schwarz und Rot, rechts unten signiert und datiert "Dotrel (19)81", Randbereich stärker gebräunt und vorwiegend an der oberen Blattkante einige kleine Einrisse, technikbedingt etwas wellig, Blattmaße ca. 50 x 65 cm. Künstlerinfo: österr. Maler und Zeichner (1942 Wien bis 2013 Wien), Sohn des Landschafts- und Genremalers Rudolf Dotrel, 1960-67 Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Herbert Boeckl und Franz Elsner, Beschäftigung mit dem analytischen Kubismus, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 4129
Limit: 190.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

Pfingstrose

detailreiche Darstellung einer Pfingstrosenblüte am Stil, vor dunkelbraunem Grund, Aquarell und Deckfarben, rechts unten in Blei ligiertes Monogramm "KK" und datiert "d.(en) 26ten May 1834", unter Passepartout und hinter Glas in Berliner Leiste gerahmt (leicht bestoßen), Passepartoutausschnitt ca. 40,5 x 26,5 cm, Falzmaße ca. 58 x 43 cm.

Lot-No.: 4121
Limit: 300.00 €, Acceptance: 650.00 €

Mehr Informationen...

...

Portrait einer jungen Dame

Bildnis einer jungen Frau mit großem Hut und dem Betrachter zugewandten Blick vor grau-blauem Grund, Pastell, links unten unleserlich signiert und datiert "H. v. W... 1910", minimalst fleckig, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 66 x 53 cm.

Lot-No.: 4191
Limit: 600.00 €, Acceptance: 800.00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Anton Hlavacek, Gerlhaus in Salzburg

Blick von der Salzach, auf ein am Felshang stehendes Haus, Aquarell, links unten bezeichnet, signiert und nicht ganz eindeutig datiert "Salzburg A. Hlavacek 1903(?)", rückseitig bezeichnet "Gerlhaus in Salz... a. d. Salzach", unter Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 46,5 x 35,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler und Schriftsteller (1842 Wien-Gaudenzdorf bis 1926 Wien), zunächst ab 1856 Lehre zum Stubenmaler, parallel autodidaktisch künstlerisch schaffend, 1859–64 Studium an der Wiener Akademie bei Franz Steinfeld und Albert Zimmermann, bereiste mit Zimmermann das bayerische Hochland, das Rhein- und Donautal, Tirol und Italien, 1864–69 mit Staatsstipendium Studienreise durch Deutschland und Aufenthalte in Köln und Worms, anschließend in Wien tätig, 1862–73 Mitglied des Wiener Künstlerhauses, 1906 Gründungsmitglied des Österreichischen Künstlerbundes, tätig in Wien, regelmäßige Sommeraufenthalte in Gastein und Kuraufenthalte in Baden-Baden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Österreichisch-Biographisches Lexikon und Wikipedia.

Lot-No.: 4149
Limit: 400.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Franz Huth, "In der Küchenstube"

Blick in eine lichtdurchflutete Wohnküche, mit am Tisch sitzendem älteren Bauern, Aquarell, rechts unten signiert "F. Huth.", auf Rahmenrückwand Etikett und hierauf nummeriert, betitelt und nachträglich datiert "47 In der Küchenstube 1909", weiterhin auf Rückwand bezeichnet "Eigentum von Elise Hermsdorf geb. Huth", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 30 x 23 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz O. Richard Huth, dt. Aquarellmaler und Pastellzeichner (1876 Pößneck in Thüringen bis 1970 Weimar), zunächst Porzellanmalerlehre beim Vater Louis Huth, ab 1892 bei Volkstedt/Rudolstadt als Porzellanmaler, ab 1894 Glasmalerlehre im Riesengebirge, befreundet sich hier mit Arthur Julius Barth, 1896–97 einige Semester an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1897–98 Studienreisen durch Oberitalien, Südfrankreich und Schweiz, ab 1900 an der Königlichen Porzellanmanufaktur in Berlin, ab 1903 Gründung einer Porzellanmanufaktur in Heidelberg, 1907 Übernahme der väterlichen Porzellanhandlung und Porzellanmalerei zusammen mit dem Bruder Hermann Huth, ab 1909 künstlerisch freischaffend in Heidelberg, 1911–18 wechselnde Aufenthalte in Cuxhaven, Heidelberg, Rom, Darmstadt und Weiterbildung in München, 1918 Übersiedlung nach Bensheim an der Bergstraße, ab 1922 in Weimar tätig, 1946 zum Professor ernannt, malte neben Landschaften vorwiegend Kirchen- und Schlossinterieurs, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Verband Bildender Künstler in Hessen und in der Freien Vereinigung Düsseldorfer Künstler und später Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Neuwirth "Porzellanmalerlexikon", Müller-Singer, Schmaling "Künstlerlexikon Hessen-Kassel 2001–2010", Dressler, Eisold "Künstler in der DDR" und Wikipedia.

Lot-No.: 4150
Limit: 460.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Heinrich von Zügel, Ziegenbock

mit gekonntem Strich ausgearbeitete Zeichnung eines Ziegenbockkopfes, um ihn herum gruppiert drei flotte Studien, Graphit auf Papier, Anfang 20. Jh., unten rechts signiert "H Zügel", in der unteren rechten Ecke in Blei "27", Papier gegilbt, ansprechend unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 23 x 30 cm. Künstlerinfo: bedeut. dt. Tiermaler (1850 Murrhardt bis 1941 München), Schüler der Fortbildungsschule Schwäbisch-Hall, studierte 1867–69 an der Kunstschule Stuttgart bei Bernhard von Neher und Heinrich Franz Gaudenz von Rustige, ab 1869 freiberuflich in München tätig, 1873 zeitweise in Wien, 1889 Ernennung zum Königlich Bayerischen Professor, Anfang der 1890er Jahre Aufenthalte an der holländischen und belgischen Küste und Hinwendung zum Impressionismus, 1892 Gründungsmitglied der Münchner Sezession, 1894–95 Professor an der Akademie Karlsruhe, 1895 Berufung als Königlich Bayerischer Professor und Akademiedirektor an die Akademie München und hier bis 1922 tätig, erhielt zahlreiche Ehrungen, u. a. den königlich bayerischen Maximilian-Ritter-Orden, 1902 Große Medaille Düsseldorf und Ehrenmitgliedschaft der Akademie Dresden, 1904 Ehrenmitglied der Akademie Berlin und Verleihung des bayerischen Maximilian-Ordens, 1907 Verleihung des Ritterkreuzes der Bayerischen Krone und damit Erhebung in den persönlichen Adelsstand "Ritter von" und Geheimer Hofrat, 1910 Ehrenbürgerwürde der Stadt Wörth und 1920 Ehrenbürger von Murrhardt, 1930 Ehrendoktor der veterinärwissenschaftlichen Fakultät der Universität Gießen, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in München und regelmäßige Sommeraufenthalte in Wörth am Rhein, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Boetticher, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Lot-No.: 4189
Limit: 150.00 €, Acceptance: 900.00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Heinz Trökes, Haus im Grünen

stilisierte Vase mit Blumen vor luftigem Hintergrund, Aquarell und Tuschefeder auf Bütten, rechts unten signiert und datiert "Trökes (19)80", auf Rahmenrückwand Auktionsetikett der Villa Grisebach für Auktion 132, Los-Nr. 920, in Passepartout freigestellt und hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 33,5 x 22 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Textilentwurfszeichner (1913 Hamborn bis 1997 Berlin), 1931–32 Studium an der Kunstgewerbeschule und 1933–36 bei Johannes Itten in Krefeld, 1936–39 freischaffender Maler und Textilentwerfer in Augsburg, 1939 Malverbot und Übersiedlung nach Zürich, ab 1940 Schüler von Georg Muche in Krefeld, 1941 in Berlin Schüler der Kunstschule von Max Dungert, 1947–48 Professur an der Kunstschule Weimar, 1950–52 in Paris, 1952–56 auf Ibiza und Rundreise durch Andalusien und Marokko, 1956–58 Professur an der Hochschule der Bildenden Künste Hamburg, 1959–60 auf Aegina (Griechenland), ab 1961 Mitglied der Akademie der Bildenden Künste Berlin, 1962–65 Lehrauftrag an der Stuttgarter Akademie und wechselnd in Stuttgart und auf Ibiza tätig, 1965–78 Lehrtätigkeit an der Hochschule der Bildenden Künste Berlin, seitdem wechselnd in Berlin und auf Ibiza tätig, beschickte zahlreiche Ausstellungen unter anderem die documenta 1, 2 und 3 in Kassel, Biennale Venedig, Triennale Mailand und Nationalgalerie Berlin, erhielt zahlreiche Ehrungen und unternahm Studienreisen durch Europa, Afrika, Asien und Amerika, ab 1979 ständig in Berlin ansässig, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4177
Limit: 20.00 €, Acceptance: 360.00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Hermann Paschold, Herbstliche Landschaft

in die Ferne schweifender Blick über teils bewaldete Hügel, unter luftig bewölktem Himmel, Aquarell über Kohle, auf Unterlagekarton montiert und hierauf links handsigniert "Paschold" und rechts datiert "1932", hinter Glas gerahmt und auf Rückwand in Tusche teils unleserlich bezeichnet "Willy Günther ...", Blattmaße ca. 22 x 31 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hermann Heinrich Paschold, dt. Maler, Illustrator und Freskant (1879 Ziegenrück in Thüringen bis 1965 Gera), 1886 Umzug nach Pößneck, 1887 Tod des Vaters und Übersiedlung nach Gera, 1895–98 Malerlehre bei Malermeister Franz Oettel in Gera, anschließend kurzzeitig auf Wanderschaft, autodidaktische Hinwendung zur Malerei, um 1900 Schüler von Prof. Ernst Kretzschmar in Gera, ab 1908 künstlerisch freischaffend, unternimmt Studienreisen an die Ostsee, später nach Hessen und Oberfranken, beschickte 1909/10 Ausstellung der Leipziger Sezession und später des Leipziger Kunstvereins, Mitglied der Leipziger Sezession, des Leipziger Kunstvereins und der Künstlergenossenschaft, ab 1911 Mitarbeiter der Leipziger "Ilustrierten Zeitung", in Leipzig Bekanntschaft mit Bruno Héroux und Bruno Eyermann, später Mitglied im Geraer Kunstverein und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, 1917–23 Mitglied und Maler im künstlerischen Beirat am Reußischen Theater Gera, Berufung der Landesregierung des Volksstaates Reuß in den Beirat für Kunst und Wissenschaft, ist als Mitarbeiter der Landesbehörden im Volksbildungswesen tätig und darf die Amtsbezeichnung "Professor" tragen, Mitbegründer des "Wirtschaftsverbandes bildender Künstler Deutschlands", 1924 Lehrer für Mal- und Zeichenunterricht in Gera, Mitglied der spätdadaistischen Vereinigung "pro pro bru (produktive-prominente-brummochsen)", 1930–1945 Ausstellungsleiter im Geraer Kunstverein, 1938 dessen Ehrenmitglied, nach 1945 Dozent an der Volkshochschule in Gera und Aufbau des Ortsmuseums Wünschendorf (Elster), tätig in Gera, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Müller-Singer und Internet.

Lot-No.: 4156
Limit: 50.00 €, Acceptance: 50.00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Johannes Friedrich Rogge, Aktzeichnungen

zehn Blatt Zeichnungen weiblicher Akte, zwei Blatt davon beidseitig bezeichnet, Bleistift und Kohle, meist handsigniert und datiert 1923-26, im Randbereich Einrisse und Knitterspuren, Blattmaße ca. 49 x 41,5 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer (1898 Berlin bis 1983 Dresden), Sohn des akademischen Malers Adalbert Rogge, Studium in Berlin und Jena, Promotion zum Dr. phil., ab 1922 Beschäftigung mit der Bildenden Kunst, Ende der 1920er Jahre Mitarbeit im Atelier des Bildhauers Paul Türpe, 1930 erstmalig Teilnahme an der Großen Deutschen Kunstausstellung, zu Zeiten des Nationalsozialismus schuf er zahlreiche Büsten des „Führers“, 1943 Zerstörung seines Ateliers in Berlin, ab 1946 sesshaft in Dresden, es folgten zahlreich Denkmalaufträge in der DDR. Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4170
Limit: 180.00 €, Acceptance: 180.00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Josef Dobrowski, Damenportrait

Bildnis einer elegant gekleideten Dame mit Hut, den Betrachter anlächelnd, Pastell, rechts unten signiert und datiert "J. Dobrowsky (19)41", Papier etwas gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 34 x 27 cm. Künstlerinfo: sudetendt. Maler (1889 Karlsbad [Karlovy Vary] bis 1964 Tullnerbach), lebte seit 1900 in Wien, Schüler der Wiener Kunstgewerbeschule, studierte 1906-19 mit Unterbrechungen, 1911-12 und 1914-18 an der Akademie in Wien zunächst bei Christian Griepenkerl und abschließend Meisterschüler bei Rudolf Bacher, ausgezeichnet mit dem Rompreis und dem "k. k. Hofpreis Erster Klasse", ab 1919 freischaffend in Wien tätig und Mitglied der Wiener Secession (ab 1955 Ehrenmitglied), unternimmt Studienreisen nach Deutschland, Italien und Frankreich, ab 1934 Mitglied der Prager Sezession, 1946-63 Professor an der Akademie in Wien (Lehrer von Alfred Hrdlicka und Josef Mikl), ab 1959 in Tullnerbach ansässig, erhielt zahlreiche Ehrungen, beschickte mehrfach die Biennale in Venedig, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 4128
Limit: 350.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Kurt Günther, Damenportrait

Bildnis einer jungen Frau mit blondem Haar mit blauen Oberteil, Aquarell und Bleistift auf kräftigem Papier, in Blei monogrammiert und datiert "KG (19)25", rückseitig weitere Arbeit, auf Unterlagekarton montiert, angeschmutzt, Blattmaße ca. 26 x 19,5 cm. Künstlerinfo: eigentl. Curt Georg Paul Günther, dt. Maler und Graphiker (1893 Gera bis 1955 Stadtroda), ab 1913 Studium an der Kunstgewerbeschule in Dresden, einer seiner Mitkommilitonen war der ebenfalls aus Gera stammende Otto Dix, ab 1914 zum Kriegsdienst eingezogen, in Davos Bekanntschaft mit Ernst Ludwig Kirchner, ab 1919 Fortsetzung seines Studiums an der Kunstakademie in Dresden bei Richard Müller, Mitglied der Dresdner Dada-Gruppe, 1922 Umzug nach Bad Reichenhall, 1925 Rückkehr nach Gera, 1928 Ausstellung in der Galerie Nierendorf, 1929–31 Aufenthalt in Frankreich, ab 1934 Ausstellungsverbot durch die Nationalsozialisten, 1934 Besuch von Erich Knauf, 1937 Diffamierung seiner Werke als „entartete Kunst“, 1944 im Alter von 50 Jahren zum Volkssturm eingezogen, ab 1945 als Volksschul- und Volkshochschullehrer tätig, 1946 Ernennung zum Professor, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Lot-No.: 4143
Limit: 80.00 €, Acceptance: 650.00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Kurt Günther, "Gudrun"

auf einem Hocker sitzendes junges Mädchen mit Schürze und blondem, hochgestecktem Haar, Aquarell, Kreiden und Graphit auf Papier, links mittig betitelt, datiert und monogrammiert "Gudrun (19)41 KGü", auf Unterlagekarton montiert, leicht angeschmutzt, Blattmaße ca. 48 x 34,5 cm. Künstlerinfo: eigentl. Curt Georg Paul Günther, dt. Maler und Graphiker (1893 Gera bis 1955 Stadtroda), ab 1913 Studium an der Kunstgewerbeschule in Dresden, einer seiner Mitkommilitonen war der ebenfalls aus Gera stammende Otto Dix, ab 1914 zum Kriegsdienst eingezogen, in Davos Bekanntschaft mit Ernst Ludwig Kirchner, ab 1919 Fortsetzung seines Studiums an der Kunstakademie in Dresden bei Richard Müller, Mitglied der Dresdner Dada-Gruppe, 1922 Umzug nach Bad Reichenhall, 1925 Rückkehr nach Gera, 1928 Ausstellung in der Galerie Nierendorf, 1929-31 Aufenthalt in Frankreich, ab 1934 Ausstellungsverbot durch die Nationalsozialisten, 1934 Besuch von Erich Knauf, 1937 Diffamierung seiner Werke als „Entartete Kunst“, 1944 im Alter von 50 Jahren zum Volkssturm eingezogen, ab 1945 als Volksschul- und Volkshochschullehrer tätig, 1946 Ernennung zum Professor, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Lot-No.: 4140
Limit: 400.00 €, Acceptance: 400.00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Kurt Günther, liegender Frauenakt

Rückenansicht einer nackten Frau mit verschränkten Beinen und dunklem Haar, Graphit und Aquarell auf groben Bütten, links unten datiert und monogrammiert "(19)31 KGü", rückseitig im oberen Bereich Montierungsspuren, etwas altersspurig, Blattmaße ca. 38,5 x 28 cm. Künstlerinfo: eigentl. Curt Georg Paul Günther, dt. Maler und Graphiker (1893 Gera bis 1955 Stadtroda), ab 1913 Studium an der Kunstgewerbeschule in Dresden, einer seiner Mitkommilitonen war der ebenfalls aus Gera stammende Otto Dix, ab 1914 zum Kriegsdienst eingezogen, in Davos Bekanntschaft mit Ernst Ludwig Kirchner, ab 1919 Fortsetzung seines Studiums an der Kunstakademie in Dresden bei Richard Müller, Mitglied der Dresdner Dada-Gruppe, 1922 Umzug nach Bad Reichenhall, 1925 Rückkehr nach Gera, 1928 Ausstellung in der Galerie Nierendorf, 1929–31 Aufenthalt in Frankreich, ab 1934 Ausstellungsverbot durch die Nationalsozialisten, 1934 Besuch von Erich Knauf, 1937 Diffamierung seiner Werke als „entartete Kunst“, 1944 im Alter von 50 Jahren zum Volkssturm eingezogen, ab 1945 als Volksschul- und Volkshochschullehrer tätig, 1946 Ernennung zum Professor, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Lot-No.: 4142
Limit: 120.00 €, Acceptance: 360.00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Kurt Günther, Portrait Otto Geisenhegner

Bildnis eines den Betrachter anblickenden Mannes mit Brille, unten mittig betitelt "Otto Geisenhegner", Kohle auf Papier, im unteren Bereich Monogramm und datiert "KGü (19)22", rückseitig verworfene Zeichnung, etwas angeschmutzt, an der oberen linken Ecke leichte Knickspur, Blattmaße ca. 43,5 x 31 cm. Künstlerinfo: eigentl. Curt Georg Paul Günther, dt. Maler und Graphiker (1893 Gera bis 1955 Stadtroda), ab 1913 Studium an der Kunstgewerbeschule in Dresden, einer seiner Mitkommilitonen war der ebenfalls aus Gera stammende Otto Dix, ab 1914 zum Kriegsdienst eingezogen, in Davos Bekanntschaft mit Ernst Ludwig Kirchner, ab 1919 Fortsetzung seines Studiums an der Kunstakademie in Dresden bei Richard Müller, Mitglied der Dresdner Dada-Gruppe, 1922 Umzug nach Bad Reichenhall, 1925 Rückkehr nach Gera, 1928 Ausstellung in der Galerie Nierendorf, 1929–31 Aufenthalt in Frankreich, ab 1934 Ausstellungsverbot durch die Nationalsozialisten, 1934 Besuch von Erich Knauf, 1937 Diffamierung seiner Werke als „entartete Kunst“, 1944 im Alter von 50 Jahren zum Volkssturm eingezogen, ab 1945 als Volksschul- und Volkshochschullehrer tätig, 1946 Ernennung zum Professor, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Lot-No.: 4144
Limit: 120.00 €, Acceptance: 120.00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Kurt Günther, „Wir klagen an!“

Portrait eines Mannes mit eingefallenem Gesicht, im unteren Bereich betitelt "Wir klagen an!", sowie bezeichnet "Heimkehrer", Kohle auf leichtem Karton, um 1945–50, monogrammiert "KGü", im oberen Bereich Spuren alter Montierung, etwas angeschmutzt, Blattmaße ca. 40 x 33 cm. Künstlerinfo: eigentl. Curt Georg Paul Günther, dt. Maler und Graphiker (1893 Gera bis 1955 Stadtroda), ab 1913 Studium an der Kunstgewerbeschule in Dresden, einer seiner Mitkommilitonen war der ebenfalls aus Gera stammende Otto Dix, ab 1914 zum Kriegsdienst eingezogen, in Davos Bekanntschaft mit Ernst Ludwig Kirchner, ab 1919 Fortsetzung seines Studiums an der Kunstakademie in Dresden bei Richard Müller, Mitglied der Dresdner Dada-Gruppe, 1922 Umzug nach Bad Reichenhall, 1925 Rückkehr nach Gera, 1928 Ausstellung in der Galerie Nierendorf, 1929–31 Aufenthalt in Frankreich, ab 1934 Ausstellungsverbot durch die Nationalsozialisten, 1934 Besuch von Erich Knauf, 1937 Diffamierung seiner Werke als „entartete Kunst“, 1944 im Alter von 50 Jahren zum Volkssturm eingezogen, ab 1945 als Volksschul- und Volkshochschullehrer tätig, 1946 Ernennung zum Professor, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Lot-No.: 4141
Limit: 500.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Paul Hey, "Wintertag"

von zwei Pferden gezogener Wagen mit Holzstämmen, in verschneiter Berglandschaft, Aquarell, 1. Hälfte 20. Jh., links unten signiert und betitelt "P. Hey. Wintertag", gebräunt, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 15 x 23 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Illustrator und Graphiker (1867 München bis 1952 Gauting), stud. 1886–89 an der Münchner Akademie bei Karl Raupp, Johann Caspar Herterich und Ludwig von Löfftz, 1889 Eintritt in das 1. Bayerische Infanterieregiment, unternahm Studienreisen nach Ägypten, Italien, Griechenland, England und Schottland, beschickt seit 1896 den Glaspalast München und seit 1903 die Große Berliner Kunstausstellung, um 1900 als Zeichner für Ansichtskarten für den Münchner Verleger Ottmar Zieher tätig, 1914 Einberufung als Kriegsmaler im 1. Weltkrieg, 1917 zum "königlichen Professor" ernannt, Hey erlangte 1939 große Popularität durch die Illustrationen deutscher Märchen aus den Zigarettensammelbildern im Auftrag der Firma Reemtsma, Mitgl. im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, der Münchner Künstlergenossenschaft und des Süddeutschen Illustratorenbundes München, zunächst tätig in München, ab 1910 in Gauting in Oberbayern, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Lot-No.: 4147
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Robert Engels, Paar Zeichnungen

betitelt in Blei "Ringkämpfer" und "Wasserträger", Graphit auf Papier, jeweils signiert und datiert "Robert Engels 1910", Montagespuren außerhalb der Darstellung durchschlagend, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße max. 31,5 x 25 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Illustrator und Kunstgewerbler (1866 Solingen bis 1926 München), studierte 1886–89 an der Akademie Düsseldorf, unternahm Studienreisen nach Frankreich, Belgien und England, Schüler der Privatschule von Friedrich Fehr in München, in Düsseldorf und ab 1898 in München tätig, hier zunächst Lehrer an der Malschule des Künstlerinnenvereines, ab 1910 Professor an der Kunstgewerbeschule München, Mitarbeiter der Münchner Zeitschrift "Jugend", ab 1912 Mitglied im Deutschen Werkbund, pflegte Kontakt zur Schondorfer Künstlerkolonie, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Lot-No.: 4134
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

P. Seward, Hundestudien

fünf Blatt, Darstellung von Hunden in verschieden Posen, Tuschefeder und Aquarell, Mitte 20. Jh., vier Blatt signiert bzw. monogrammiert "Seward" oder "P.S.", im unteren Bereich maschinenschriftlicher Zettel "Dog Studies. Wasch drawings, Prudence Seward. 8see reverse.)", geringe Altersspuren, unter einem Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt max. ca. 10 x 15,5 cm. Künstlerinfo: engl. Künstlerin (geboren 1926 in Kensington), 1945–47 Studium an der Harrow Art School und durch Stipendium 1949–51 Studium an der Britsh School in Rom, 1949 Verleihung des „Pix de Rome“, 1951–75 auch als Illustratorin tätig, 1977 Wahl zum ordentlichen Mitglied der Royal Watercolor Society, Quelle: Internet, Künstler aus Suffolk.

Lot-No.: 4173
Limit: 390.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

Raben im Winter

zahlreiche Raben in verschneiter Landschaft, Fettkreiden auf Papier, um 2000, monogrammiert "LR", unter Passepartout montiert, Passepartoutausschnitt ca. 46 x 44 cm.

Lot-No.: 4193
Limit: 190.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

How does an auction work