Gemälde

Lot-No. 4132

Heinrich Jakob Fried, attr., Winzermädchen

Brustportrait eines Mädchens im roten Kleid mit weißem Spitzenkragen, mit üppigem Frühlingsblumenbukett, vor Bogen aus Efeu, laut Auktionskatalog Winterberg 2014 Gemälde von Heinrich Jakob Fried "Winzermädchen aus Rhodt unter Rietburg" (Seite beigegeben), lasierende Bildnismalerei, Öl auf Leinwand, links unten ligiert monogrammiert und datiert "HF 1838", Craquelure, doubliert und restauriert, Farbaufschüsselungen, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 43,5 x 34 cm. Künstlerinfo: auch Heinrich Jacob Fried, dt. Maler, Lithograph und Radierer sowie Dichter (1802 Queichheim im Département du Mont-Tonnerre, heute zu Landau in der Pfalz bis 1870 München), 1818–22 Ausbildung zum Radierer und Lithographen in der Ebner´schen Kunstanstalt Stuttgart, Schüler der Kunstschule Augsburg, studierte ab 1822 an der Münchner Akademie bei Johann Peter von Langer und Peter Cornelius, 1830 Rückkehr nach Queichheim als Portraitmaler und Lithograph, 1834–37 Aufenthalt in Italien (Rom, Neapel, Capri), hier Mitglied der Ponte-Molle-Gesellschaft und der Deutschen Künstlervereinigung, 1842 Aufenthalt in der Pfalz, ab 1842 in München ansässig, ab 1845 Konservator des Münchner Kunstvereins, vertreten auf Ausstellungen in Karlsruhe und München (Kunstverein und Glaspalast), tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon, Nagler, Boetticher, Friedrich Noack "Deutsches Leben in Rom", Müller-Klunzinger, Seubert, Müller-Singer, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Boetticher und Wikipedia.

Limit:
650.00 €
Acceptance:
650.00 €

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