zehn Werbemotive für die Bücherei Fritz German, jeweils mit Ansichten sächsischer Burgen und Schlösser, unter anderem Darstellungen der Wechselburg, Bergfried des Schlosses Waldenburg (Sachs.), Schloss Glauchau, Burg Stein, Wildenfels, Schloss Lichtenstein, Rochsburg, Schloss Rochlitz, Wolkenburg, jeweils mit witzigem Zweizeiler unter der Darstellung, Radierung, meistens mit Monogramm ”19RL19” signiert und datiert, gute Erhaltungen, bei wenigen ist die Farbe der unteren Gesamtdarstellung verlaufen, hinter Passepartout und Glas gerahmt, Sichtmaß je ca. 14 x 7,5 cm.
Katalog-Nr.: 4745
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Blick oberhalb der Brücke über die Zwota, in Richtung Amtsberg und die charakteristische Rundkirche, bezeichnet ”Klingenthal im Voigtlande gegen Mittag”, Lithografie, undatiert, um 1850, unten links in der Darstellung signiert R. Weibezahl, unter der Darstellung bezeichnet ”Nach der Natur gezeichnet von E. Lein” sowie ”Lith. Anst. v. J. Steinmetz in Meissen, restaurierungsbedürftig, löchrig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 32 x 56 cm.
Katalog-Nr.: 4704
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Blick von seitlich der im inneren Hof befindlichen Doppeltreppe mit Podest, zum Wohnflügel der Burg mit seinem markanten Erker, Mischtechnik (Aquarell und Gouache), undatiert, 1. Drittel 20. Jh., unten rechts signiert ”Rud. Poeschmann Dresden”, geringe Erhaltungsmängel, gerahmt, Falzmaß ca. 51 x 37 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Julius Rudolf Poeschmann, auch Rudolph, dt. Landschafts- und Genremaler (1878 Plauen/Vogtland bis 1954 Dresden), Kindheit in Plauen, hier Förderung durch den Zeichenlehrer Hermann Reinstein (1844–1935), anschließend Privatschüler einer Münchner Kunstschule, studierte ab 1896 an der Akademie München bei Johann Caspar Herterich, ab 1897 Studium an der Akademie Dresden bei Carl Bantzer und Meisterschüler bei Gotthard Kuehl, anschließend freischaffend in Dresden, regelmäßige sommerliche Studienreisen durch Sachsen (besonders das Vogtland, Erzgebirge und die Lausitz), nach Franken, in den Harz sowie nach Österreich, Holland, Frankreich (Paris) und in die Schweiz, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in der Dresdner Künstlervereinigung und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Müller-Singer, Matrikel der Dresdener und der Münchner Akademie und Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”.
Katalog-Nr.: 4756
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €
sommerlicher Blick, vom Neustädter Ufer über die Elbe mit Dampfschiffen, auf die Augustusbrücke, die Frauenkirche hinter der Sekundogenitur, das Ständehaus, den Rathausturm sowie Katholische Hofkirche und Residenzschloss hinter dem Italienischen Dörfchen, Mischtechnik (Aquarell, Pastellkreide und Gouache über Bleistiftvorzeichnung auf getöntem Papier) um 1920, rechts unten signiert und ortsbezeichnet ”Rud. Poeschmann Dresden”, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 43,5 x 58,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Julius Rudolf Poeschmann, auch Rudolph, dt. Landschafts- und Genremaler (1878 Plauen/Vogtland bis 1954 Dresden), Kindheit in Plauen, hier Förderung durch den Zeichenlehrer Hermann Reinstein (1844–1935), anschließend Privatschüler einer Münchner Kunstschule, studierte ab 1896 an der Akademie München bei Johann Caspar Herterich, ab 1897 Studium an der Akademie Dresden bei Carl Bantzer und Meisterschüler bei Gotthard Kuehl, anschließend freischaffend in Dresden, regelmäßige sommerliche Studienreisen durch Sachsen (besonders das Vogtland, Erzgebirge und die Lausitz), nach Franken, in den Harz sowie nach Österreich, Holland, Frankreich (Paris) und in die Schweiz, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in der Dresdner Künstlervereinigung und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Müller-Singer, Matrikel der Dresdener und der Münchner Akademie und Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”.
Katalog-Nr.: 4757
Limit: 320,00 €, Zuschlag: 320,00 €
zeigt ein Gebiet zwischen der Insel im Plinsenteich und den Teichen am Aubach, mit dem Neumarkt und dem Oberen Schloss im Zentrum, zwei Legenden, ein Maßstab, teilkolorierte Lithografie, bezeichnet ”Grundriss von Greiz”, signiert ”gezeichnet und lithographiert von CAGrebner” (Carl Alexander Grebner), alter Wasserschaden, leicht knittrig, befriedigendes Exemplar, gerahmt, Darstellungsmaß ca. 26,5 x 34 cm.
Katalog-Nr.: 4702
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 90,00 €
wohl Ansicht von Dresden-Johannstadt, Litho, rechts unten in der Darstellung signiert und datiert ”Plenkers (19)74”, auf Karton aufgeheftet, geringe Erhaltungsmängel, ungerahmt, Druckmaß ca. 22 x 23 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1945 in Ebern), tätig in Dresden, Quelle: Wikipedia und Eisold ”Künstler in der DDR”
Katalog-Nr.: 4755
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €
dabei Ansicht der Katharinenkirche, Rückansicht des Gewandhauses und Blick auf das ”Schiffchen” zwischen Domhof und Münzstrasse mit dem Dom St. Marien im Hintergrund, kolorierte Holzschnitte, um 1930, je links unten als ”Org. Holzschnitt” bezeichnet und rechts handsigniert ”Tröltzsch”, teils stärkere Altersspuren, ungerahmt, Blattmaß je ca. 29,5 x 21 cm.
Katalog-Nr.: 4766
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €
stimmungsvolles Arrangement aus zwei Quitten auf spiegelnder Tischplatte neben zwei Sträußen prächtiger Herbsblumen wie Dahlien und Astern im dämmrigen Interieur, pastose Stilllebenmalerei in gedeckter Farbigkeit, Öl auf Leinwand und Keilrahmen in Zweitverwendung, um 1910, rechts unten signiert ”Friederici”, rückseitig auf dem Keilrahmen diverse Annotationen, getilgtes Etikett einer Kunstausstellung 1912 und weiteres Etiket aus älterer Verwendung des Keilrahmens ”Ölgemälde - Eine Winternacht”, hinterlegte Fehlstelle in der Leinwand, etwas restauriert, ungerahmt, Maße ca. 75 x 91,5 cm. Künstlerinfo: dt. Genre- und Interieurmaler (1874 Chemnitz bis 1943 Dresden), zunächst Lithographenlehre, studierte ab 1891 an der Akademie Dresden bei Leon Pohle, 1896-99 Meisterschüler von Gotthard Kuehl, beschickte ab 1897 Kunstausstellungen in Berlin, München und Dresden, Gründungsmitglied der Künstlergruppe ”Die Elbier”, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und der Dresdener Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Singer, Dressler und Internet.
Katalog-Nr.: 4721
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €
Blick in lichte sommerliche Gebirgslandschaft, mit Bauernhäusern am Fluss, Aquarell, um 1930, rechts unten signiert und undeutlich betitelt ”Löhner – An der Mur”, links unten in Blei bezeichnet ”Löhner ”An der Mur bei St. Michael Obersteiermark”“, geblichen, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 29 x 38,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1899 Reichenbach bis 1968 Rodewisch), künstlerisch Autodidakt, zeitweise als Hafenarbeiter in Hamburg tätig, 1933–45 wegen Ablehnung von Arbeitsverpflichtung und kritischen Äußerungen zeitweilig inhaftiert, nach 1945 weiter unangepasst, tätig in Reichenbach und später in Mylau, starb verarmt und nervlich zerrüttet in der Pychiatrie Rodewisch, Quelle: Frank Weiß „Malerei im Vogtland“ und Info seines Schülers Fredo Bley.
Katalog-Nr.: 4746
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €
duftiges Blumenarrangement vor lichtem Grund, hierzu bemerkt Frank Weiß: ”Walter Löhner war ein hochbegabter Autodidakt, der mit feinem Gespür Stimmungen erfassen und, ausgestattet mit einem ausgeprägten Farben- und Formensinn, ins Bild einfangen konnte. Seine Gemälde, die sich in impressionistischer Weise aus kleinen Farbtupfen und -strichen zusammensetzen, welche sich im Auge des Betrachters vermischen und Form werden, feiern im Widerschein von Licht und Farbe die Wunder des Alltäglichen in der Schöpfung.”, dünn lasierende, partiell minimal pastose Malerei, Öl auf Hartfaser, um 1960, rechts unten undeutlich monogrammiert ”Lö”, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 70 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1899 Reichenbach bis 1968 Rodewisch), künstlerisch Autodidakt, zeitweise als Hafenarbeiter in Hamburg tätig, 1933–45 wegen Ablehnung von Arbeitsverpflichtung und kritischen Äußerungen zeitweilig inhaftiert, nach 1945 weiter unangepasst, tätig in Reichenbach und später in Mylau, starb verarmt und nervlich zerrüttet in der Pychiatrie Rodewisch, Quelle: Frank Weiß „Malerei im Vogtland“ und Info seines Schülers Fredo Bley.
Katalog-Nr.: 4747
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 140,00 €
Teller mit Äpfeln und Birnen, neben folkloristischer Keramik, Gouache, rechts signiert und datiert ”14.9.1945 – Walther Gasch”, rückseitig von der Hand des Künstlers beschriftet ”Walter Gasch – ehem. stellv. (stellvertretender) Direktor der Leipziger Staatl. Akademie”, geringe Alters- und Montierungsspuren, ungerahmt, Blattmaße ca. 50 x 65 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent lür Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des ”Deutschen Künstlerverbandes Dresden”, beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdener Akademie und Tsu?erman ”Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte”.
Katalog-Nr.: 4724
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €
Kopfbildnis einer jungen Frau in blauer Bluse, Farbstiftzeichnung auf Papier, links oben vom Künstler betitelt ”Irmgard Spogat, 27.3.1931, Klein-Erlenfliess Ostpreussen” und rechts oben signiert und datiert ”21. 2.1948 – Walther Gasch”, geringe Altersspuren, ungerahmt, Blattmaße ca. 46 x 36,5 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent lür Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des ”Deutschen Künstlerverbandes Dresden”, beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdener Akademie und Tsu?erman ”Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte”.
Katalog-Nr.: 4725
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Studie sowohl der Form als auch des Kolorits mediterraner Gewächse, Früchte und vor allem Meeres-Fische, rückseitig auf Keilrahmen bezeichnet ”Capristudie: Walther Gasch/ Mönchhosbach über Bebra”, Öl auf Leinwand, unten rechts datiert 1926 sowie Künstlermonogramm über Signatur ”W. Gasch.”, geringe Erhaltungsmängel, ungerahmt, Maße ca. 60 x 80 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdener Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des ”Deutschen Künstlerverbandes Dresden”, beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdener Akademie und Tsu?erman ”Geschichte und bildende Kunst - Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte”.
Katalog-Nr.: 4722
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 600,00 €
junge sitzende Frau, in heroischer Pose, akademische Schülerarbeit aus Gaschs Akademiezeit in Dresden, Kohlezeichnung auf getöntem Papier, rechts oben monongrammiert und datiert ”WG 2. 12.1910” und rechts unten signiert und datiert ”Walther Gasch 1910”, rückseitig Teilstudie eines Männerakts, geblichen und geringe Alters- bzw. Atelierspuren, ungerahmt, Blattmaße ca. 54 x 46 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent lür Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des ”Deutschen Künstlerverbandes Dresden”, beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdener Akademie und Tsu?erman ”Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte”.
Katalog-Nr.: 4726
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €
junges, nacktes Mädchen mit erhobenen rechten Arm vorm Spiegel am Tisch mit Früchten, pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1930, links oben monogrammiert ”WG”, rückseitig auf der Leinwand signiert ”W. Gasch”, etwas reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 97 x 64 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent lür Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdener Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des ”Deutschen Künstlerverbandes Dresden”, beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdener Akademie und Tsu?erman ”Geschichte und bildende Kunst - Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte”.
Katalog-Nr.: 4723
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 1000,00 €
illustrative Gebirgsansicht mit studienhafter Erfassung von Alpenpflanzen im Vordergrund, Radierung, oben rechts in der Platte Monogramm des Künstlers, unter der Darstellung signiert und datiert ”Walther Gasch 1938 ...”, geringe Altersspuren, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 39 x 54 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent lür Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des ”Deutschen Künstlerverbandes Dresden”, beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdener Akademie und Tsu?erman ”Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte”.
Katalog-Nr.: 4728
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €
drei Kaltnadelradierungen, 1. Kopfstudie eines bärtigen Ritters, rückseitig anheftender Einlieferungsbeleg der ”Großen Deutschen Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München” 1939, dort Angabe des Bildnamens ”Preußischer Ordensritter”, unter der Darstellung datiert 1938 sowie abweichend bezeichnet ”Siegfried-Sage: 'Hagen'”, Monogramm des Künstlers in der Platte oben rechts, Darstellungsmaß ca. 60,5 x 55,5 cm, 2. Brustbildnis eines Jägers, unter der Platte datiert 1937 sowie bezeichnet ”Jäger”, Monogramm des Künstlers in der Platte oben links, Darstellungsmaß ca. 55 x 40,5 cm, 3. Hüftbildnis eines Schützen mit NSDAP-Abzeichen, unter der Darstellung datiert 1937 sowie bezeichnet ”Steirischer Schütze”, Monogramm des Künstlers in der Platte oben links, Darstellungsmaß ca. 93,5 x 49,5 cm, jeweils normale Altersspuren, teilweise gering knittrig.
Katalog-Nr.: 4729
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €
Portrait Hermann Görings in Zivil, unter der Darstellung bezeichnet ”Ministerpräsident und Generalfeldmarschall Hermann Göring”, Radierung, oben rechts in der Platte Monogramm des Künstlers, unten rechts signiert und datiert ”Walther Gasch 1938 Kaltnadel ...”, geringe Altersspuren, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 42,5 x 29,5 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent lür Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des ”Deutschen Künstlerverbandes Dresden”, beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdener Akademie und Tsu?erman ”Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte”.
Katalog-Nr.: 4727
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 110,00 €