Grafik

...

Prof. Berthold Hellingrath, Markttreiben

emsiges Treiben auf einem Platz mit altem Rathaus, während des Markttages in einer Kleinstadt, Radierung, um 1920, unter der Darstellung rechts in Blei signiert ”B. Hellingrath”, geringe Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Druckmaß ca. 28,5 x 35 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler, Radierer und Plastiker (1877 Elbing bis 1954 Hannover), Kindheit in Danzig, Schüler der Kunstschule und der Gewerbeschule Danzig, 1899–1905 Studium an der Akademie Dresden bei Carl Bantzer, Meisterschüler von Gotthard Kuehl, zunächst tätig in Dresden, ab 1907 hier eigenes Atelier, dann in Danzig-Langfuhr, ab 1925 Dozent und ab 1928 Prof. an der Technischen Hochschule Hannover und wohnhaft in Hannover-Waldhausen, 1937 wegen „artfremder Malerei“ Ausschluss aus der Reichskulturkammer und Malverbot, Vernichtung zahlreicher Arbeiten durch Ausbombung im 2. WK, unternahm zahlreiche Studienreisen durch Deutschland und ganz Europa, beschickte die Großen Berliner und Münchner Kunstausstellungen sowie den Glaspalast München, Ausstellungen in Dresden, Chemnitz, Leipzig und Düsseldorf, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes Weimar, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3966
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 120,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Christian August Günther, ”Ansicht der Stadt Ohrdruff”

Blick über Wiesen und Felder auf den Ort in Thüringen, unter locker bewölktem Himmel, Radierung, um 1810, unter der Darstellung rechts in der Platte signiert „Günther sc. Dresd.“ weiterhin mittig betitelt „Ansicht der Stadt Ohrdruff mit einer Aussicht auf den Thüringischen Candelaber“, Erhaltungsmängel, Darstellungsmaß ca. 33,5 x 43,8 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Kupferstecher und Illustrator (1759 Pirna bis 1824 Dresden), studierte an der Akademie Dresden, hier 8 Jahre Schüler von Adrian Zingg, ab 1789 Pensionär und 1810 Mitglied der Dresdner Akademie, ab 1815 außerordentlicher Professor an der Dresdner Akademie, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3928
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 45,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Conrad Felixmüller, Akt im Atelier

Atelierszene mit unbekleideter stehender Frau, das Gesicht mit ihren Händen verdeckend, Holzschnitt, um 1960–70, unter der Darstellung in Blei rechts signiert ”C. Felixmüller” und links nummeriert 48/100, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 12,2 x 9,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Conrad Felix Müller, bedeutender dt. Maler und Graphiker (1897 Dresden bis 1977 Berlin-Zehlendorf), 1911 kurzzeitig Musikstudium, studierte ab 1912 an der Kunstakademie Dresden bei Ferdinand Dorsch, 1914 Meisterschüler von Carl Bantzer, 1919 Gründungsmitglied und Präsident der Dresdner Sezession, zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1920 Rompreis, 1931 Sächsischer Staatspreis für Malerei, 1933–45 als “entartet” verfemt, 1949–62 Professur an der Universität Halle, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Deutschen Künstlerbund und in der Berliner Sezession, tätig in Dresden, Halle, Tautenhain und ab 1961 in Berlin, 1967 Übersiedlung nach West-Berlin (Zehlendorf), Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3950
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 100,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Emil Orlik, ”Dämmerung”

Blick durch ein mit Papier bespanntes, bis zum Boden reichendes Fenster auf ein japanisches Paar, sehr differenziertes Blatt, mit zahlreichen Brauntönen, Radierung, 1902, unter der Darstellung in Blei rechts signiert ”Emil Orlik” und links bezeichnet ”Probedruck”, die Arbeit entstand kurz nach der Japanreise des Künstlers, Werksverzeichnisnummer Glöckner 2008, 91, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Plattenmaß ca. 16,3 x 11,7 cm. Künstlerinfo: dt.-jüdischer Maler, Graphiker, Fotograf und Kunstgewerbler (1870 Prag bis 1932 Berlin), studierte ab 1891 an der Akademie München bei Wilhelm von Lindenschmit dem Jüngeren und Johann Leonhard Raab sowie an der Privatschule von Heinrich Knirr, 1898 Englandaufenthalt, 1900–01 Studium des japanischen Farbenholzschnitts in Japan, 1903–04 in Wien, 1905–32 Professor an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums bzw. den Vereinigten Staatsschulen Berlin, unternahm 1911 ausgedehnte Reise nach Ägypten, Nubien, China, Korea, Japan und Sibirien, 1924 Nordamerikareise, zeitweise Mitarbeiter der Münchner Zeitschrift „Jugend“, Mitglied der Akademie der Künste Berlin, Mitglied der Wiener und Münchner Secession, im Verein Berliner Künstler, dem Deutschen Künstlerbund Weimar und dem Deutschen Werkbund, Ehrenmitglied des Vereins für Originalradierung Berlin, tätig in Berlin-Charlottenburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3987
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 850,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. HAP Grieshaber, ”Die Sowjets”

vielfigürliche Komposition sowie kyrillische Schriftzeichen und Stadtansicht mit russischer Architektur, entstanden für den ”Ostengel” mit Texten von Heinrich Böll, HAP Grieshaber und Werner Schmidt, herausgegeben von HAP Grieshaber und 1965 erschienen bei der Manuspresse in einer Auflage von 500 ungebundenen Exemplaren, Farbholzschnitt, rechts unten Signatur in Kugelschreiber ”Grieshaber”, Werksverzeichnisnummer 65/131b, mittig übliche Faltlinie, unter Passepartout hinter Glas in rahmenlosen Bilderträger gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 38,5 x 55 cm. Künstlerinfo: das ist Helmut Andreas Paul Grieshaber, dt. Graphiker und Maler (1909 Rot an der Rot bis 1981 Eningen unter Achalm), studierte an der Kunstgewerbeschule Reutlingen, 1926–27 Schriftsetzerlehre in Reutlingen und parallel bis 1928 Kalligraphiestudium in Stuttgart, 1928–31 Studienaufenthalte in London und Paris, anschließend Studienreisen nach Ägypten und Griechenland, 1933–45 mit Berufsverbot belegt, 1951–53 Lehrer an der Bernsteinschule bei Sulz am Neckar, 1955–60 Professor und Nachfolger Erich Heckels an der Akademie Karlsruhe, erhielt zahlreiche Preise und Ehrungen, beteiligte sich an der documenta I, II und III, tätig in Eningen unter Achalm und Reutlingen, Quelle: Wikipedia, Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3953
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 130,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Josef Hegenbarth, ”Der Kuss”

von Putten umgebenes liegendes Liebespaar, Radierung, 1916, unter der Darstellung rechts handsigniert ”Josef Hegenbarth”, links nummeriert 77/100 und mittig betitelt ”Der Kuss”, Werksverzeichnis Lewinger 75, Papier gebräunt, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Plattenmaß ca. 21,7 x 30,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Joseph Franz Hegenbarth, dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1884 Böhmisch Kamnitz bis 1962 Dresden), erste Förderung durch Emanuel Hegenbarth, studierte 1908–15 an der Akademie Dresden bei Carl Bantzer und Oskar Zwintscher, bis 1915 Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl, 1916–17 Aufenthalt in Prag, später bei Halm und Goldmann in Wien, ab 1925 Mitarbeiter der Münchner ”Jugend” und des ”Simplicissimus”, Mitglied der Dresdner Künstlervereinigung (Sezession), 1926 Mitglied der Wiener Secession und 1929 der Prager Secession, Mitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar, 1933 als „entartet“ diffamiert, ab 1947 Professor an der Dresdner Akademie, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem den Nationalpreis der DDR, tätig in Dresden-Loschwitz, zeitweise Atelier im Künstlerhaus, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Katalog-Nr.: 3964
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 110,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Karl Fred Dahmen, ”Meteorologische Position”

abstrakte Komposition, Farbradierung mit Prägedruck auf Bütten, unter der Darstellung in Blei rechts signiert ”Dahmen” und links nummeriert sowie datiert ”169/350 1977”, an der unteren linken Blattecke Trockenstempel, rückseitig Stempel ”Edition Hamburg-Mannheimer”, gerollt, beigegeben Heft zum Künstler, Plattenmaß ca. 41 x 32 cm. Künstlerinfo: dt. Künstler (1917 Stolberg/Rheinland bis 1981 Preinersdorf), 1932 bis zur Schließung 1933 Besuch der Kunstgewerbeschule Aachen, 1936–38 Lehre als Gebrauchsgrafiker, 1939–45 Militärdienst und Kriegsgefangenschaft, 1952 zusammen mit anderen Künstlern Gründung der ”Neuen Aachener Gruppe”, 1953, durch Kontakte nach Frankreich, Organisation der ersten deutsch-französischen Ausstellung nach dem 2. Weltkrieg, ab 1959 Mitglied der ”Gruppe 53” und Beteiligung an der documenta II in Kassel, ab 1964 Lehrauftrag an der Kunstschule Bremen, ab 1967 Professur an der Akademie der Bildenden Künste in München, seit 1974 Mitglied der Akademie der schönen Künste München, Quelle Internet.

Katalog-Nr.: 3944
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 70,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Luigi Kasimir, Hamburger Hafen

Blick über den Hafen, mit Entladekran und zahlreichen Schiffen, auf Hamburg mit ”St. Michael”, unter bewölktem Himmel, Farbradierung, 1922, unter der Darstellung handsigniert ”Luigi Kasimir”, gegilbt, unter Passepartout (braunfleckig) hinter Glas gerahmt, Plattenmaß ca. 45,5 x 59,5 cm, Falzmaß ca. 63 x 74 cm. Künstlerinfo: eigentlich Luigi Alois Heinrich Kasimir, österreichischer Maler und Graphiker (1881 Pettau bis 1962 Wien), Sohn des Malers Alois Kasimir, frühe Förderung durch den Zeichenprofessor der Technischen Hochschule Graz Heinrich Bank, studierte 1900–05 an der Wiener Akademie bei William Unger und Sigmund L'Allemand, 1906–07 an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien und an der Kunstgewerbeschule Graz bei Leo Diet, von Kaiser Franz Joseph zum Professor ernannt, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1910 Staatspreis, die Goldene und Silberne Medaille der Stadt Graz, Mitglied der Genossenschaft Bildender Künstler der Steiermark, tätig in Wien, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3971
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 75,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Marino Marini, Konvolut Grafik

Reiter auf Pferd, weiblicher Akt und Reiter mit Pferd von vorn, Farbserigrafien, im Medium signiert und teilweise datiert, auf Rahmenrückseite in Blei bezeichnet ”Marino Marini Serigraphie Handpressendruck... im Druck signiert und datiert Carl Schünemann Bremen, Verlag der Dietz Offizin, Replik aus der Werkausgabe Marino Marini 1968, limitierte Ausgabe, Druck in Zusammenarbeit mit Marino Marini”, je im Passepartout freigestellt und hinter Glas gerahmt, Blattgröße max. ca. 37,5 x 28 cm. Künstlerinfo: ital. Bildhauer und Grafiker (1901 Pistoia bis 1980 Viareggio), ab 1917 Studium der Malerei und Grafik an der Akademie in Florenz bei Domenico Treutacosta, 1928 erster Aufenthalt in Paris, 1929–40 Dozent an der Kunstschule Villa Reale in Monza bei Mailand, zahlreiche Parisaufenthalte und hier Bekanntschaft mit Giorgio de Chirico, Wassily Kandinsky, Aristide Maillol, Pablo Picasso, Georges Braque und Henri Laurens, ab 1940 tätig an der Accademia di Brera Mailand, 1941–46 Aufenthalt im Tessin/Schweiz, 1946 Rückkehr nach Mailand, Teilnahme an der Documenta I, II und III, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3980
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 220,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Max Beckmann, ”Tragödie Zuhause”

surreal anmutende Mordszene mit hernieder fliegenden Mischwesen mit Totenkopf, erschienen in Stephan Lackners ”Der Mensch ist kein Haustier”, Lithographie, 1937, unter der Darstellung ungeprüfte Signatur in Blei und datiert (Beckmann (19)37” und links nummeriert 44/120, rückseitig auf Klebeetikett bezeichnet ”Max Beckmann 1937 Tragödie zu Hause WVZ Nr. 286 Gallwitz Lithographie Modell-Rahmen”, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 12,5 x 20,5 cm. Künstlerinfo: Max Carl Friedrich Beckmann, bedeutender dt.-jüdischer Maler, Grafiker und Bildhauer (1884 Leipzig bis 1950 New York), 1901–03 Studium an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule in Weimar bei Carl Frithjof Smith, ab 1902 lebenslange Freundschaft mit Ugi Battenberg und Minna Tube, 1903 mehrmonatiger Parisaufenthalt, die 1904 geplante Italienreise führte ihm nur bis nach Genf und hier Besuch bei Ferdinand Hodler, 1906 Villa-Romana-Preis und Beteiligung an der 11. Ausstellung der Berliner Sezession, Beitritt zum deutschen Künstlerbund und Heirat mit Minna Tube, 1907 Beitritt zur Berliner Sezession, 1908 zweite Parisreise und Geburt des Sohns Peter, 1909 Bekanntschaft mit Julius Meier-Graefe, 1910 zum Vorstandsvorsitzenden der Berliner Sezession gewählt, 1913 Austritt aus der Berliner Sezession und Gründung der Freien Sezession, 1914 freiwilliger Sanitätshelfer im 1. Weltkrieg, 1915 durch Kriegserlebnisse Nervenzusammenbruch, 1924 lernt Beckmann in Wien Mathilde Kaulbach kennen (Tochter von Friedrich August Kaulbach) und Trennung von Minna Tube, ab 1925 Meisteratelier in der Kunstschule des Städel in Frankfurt am Main, 1928 Verleihung des Reichsehrenpreises Deutscher Kunst und Retrospektive in Mannheim, 1930 Teilnahme an der Biennale in Venedig, 1932 Einrichtung des Beckmann-Saals in der Nationalgalerie Berlin, 1933, nach Machtergreifung der Nationalsozialisten, fristlose Kündigung seiner Professur im Städel und Entfernung zahlreicher Werke aus deutschen Museen und Sammlungen, Beschäftigung mit der Plastik, 1937 auf der Ausstellung „Entartete Kunst“ vertreten, Exil in Amsterdam, 1939 Versuch, ein Visum in die USA zu erhalten – wurde ihm bis 1947 verwehrt, ab 1947 Lehrer an der „Art School der Washington University in St. Louis und ab 1949 Professor an der Art School des Brooklyn Museums in New York, Quellen: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3938
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 140,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Max Slevogt, Mappenwerk ”Die Zauberflöte”

Reproduktionen nach Aquarellen zu Mozarts Zauberflöte, Einführung von Fritz Wichert, Verlag der Marées-Gesellschaft R. Piper & Co. München 1920, Format Gr. 4°, ohne Textteil, mit Schmucktitel und zehn (von 25) farbigen Lichtdrucken auf Bütten mit Wasserzeichen und Prägesiegel, verso Stempel Marées-Gesellschaft, jeweils in Passepartout, lose in originaler Pappeinband-Flügelmappe, unvollständiges Exemplar mit gebräuntem Passepartout, diese und Mappe mit Gebrauchsspuren. Künstlerinfo: eigentlich Max Franz Theodor Slevogt, dt. Maler, Graphiker, Zeichner und Illustrator (1868 Landshut bis 1932 Neukastel), studierte 1885–89 an der Akademie München bei Wilhelm von Diez, Gabriel von Hackl, Johann Caspar Herterich und Karl Raupp, 1889 Schüler der Académie Julian in Paris, beeinflusst von Wilhelm Trübner, ab 1896 Mitarbeiter der ”Jugend” und des ”Simplicissimus”, ab 1900 früheste Buchillustrationen, ab 1917 Professor an der Akademie Berlin, neben Max Liebermann, Edvard Munch und Lovis Corinth Mitglied der Berliner Sezession, Mitglied und Senator der Akademie der Bildenden Künste Berlin, Mitglied der Akademie Dresden, Ehrenmitglied der Akademien Wien und München, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und im Deutschen Künstlerbund, tätig in München, Berlin und Neukastel, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3996
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 100,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Max Uhlig, ”Frauenkopf nach links”

abstrahiertes, mit energischem Strich geformtes Portrait, Lithografie, unter der Darstellung in Blei rechts unten handsigniert und datiert ”Uhlig 1980/82”, links bezeichnet ”E. A.” und mittig betitelt ”Frauenkopf nach links (G. Ch.)”, minimale Erhaltungsmängel, ungerahmt, Blattmaß ca. 60 x 40,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1937 in Dresden), 1951–54 Lehre als Schrift- und Schildermaler, 1954–55 Schriftzeichner an der TU Dresden, 1955–60 Studium an der HBK Dresden bei Hans Theo Richter und Max Schwimmer, 1960–61 freiberuflich tätig, 1961–63 Meisterschüler an der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin bei Hans Theo Richter, anschließend freiberuflich tätig, arbeitete bis 1979 auch als Lohndrucker im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, Studienaufenthalte in Brodowin bei Chorin und (zusammen mit Gerda Lepke) in Lübow bei Penzlin, Glowe und im Erzgebirge, 1982–98 Sommeraufenthalte bei Deutschneudorf, 1989 Gastdozent an der Akademie Nürnberg, 1991 Gastprofessur an der Internationalen Akademie für Kunst und Gestaltung Hamburg, 1995–2002 Professor an der HBK Dresden, 1996 Vernichtung zahlreicher Arbeiten beim Brand des Künstlerhauses Loschwitz, unternahm Studienreisen nach Bulgarien, Polen, London, Mittelasien, die USA, Dänemark und Holland, Mitglied des VBK der DDR, Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1887 den Käthe-Kollwitz-Preis, 1998 den Hans-Theo-Richter-Preis und den Sächsische Verdienstorden, 2005 Ehrengast der Deutschen Akademie Rom in der Villa Massimo, zeitweise in Berlin Pankow ansässig, 1959–96 im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, ab 1996 in Dresden-Helfenberg, seit 1991 jeweils im Frühjahr und Herbst Arbeitsaufenthalte in Südfrankreich (Faucon), Quelle: Vollmer, Eisold – Künstler in der DDR und Internet.

Katalog-Nr.: 4002
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 160,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Max Uhlig, ”Modell im Atelier

auf einem Stuhl sitzende, nachdenklich blickende Frau, Radierung, unter der Darstellung in Blei rechts handsigniert und datiert ”Max Uhlig (19)63”, links betitelt ”Modell im Atelier”, hinter Glas gerahmt, Plattenmaß ca. 26,5 x 15,6 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1937 in Dresden), 1951–54 Lehre als Schrift- und Schildermaler, 1954–55 Schriftzeichner an der TU Dresden, 1955–60 Studium an der HBK Dresden bei Hans Theo Richter und Max Schwimmer, 1960–61 freiberuflich tätig, 1961–63 Meisterschüler an der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin bei Hans Theo Richter, anschließend freiberuflich tätig, arbeitete bis 1979 auch als Lohndrucker im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, Studienaufenthalte in Brodowin bei Chorin und (zusammen mit Gerda Lepke) in Lübow bei Penzlin, Glowe und im Erzgebirge, 1982–98 Sommeraufenthalte bei Deutschneudorf, 1989 Gastdozent an der Akademie Nürnberg, 1991 Gastprofessur an der Internationalen Akademie für Kunst und Gestaltung Hamburg, 1995–2002 Professor an der HBK Dresden, 1996 Vernichtung zahlreicher Arbeiten beim Brand des Künstlerhauses Loschwitz, unternahm Studienreisen nach Bulgarien, Polen, London, Mittelasien, die USA, Dänemark und Holland, Mitglied des VBK der DDR, Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1887 den Käthe-Kollwitz-Preis, 1998 den Hans-Theo-Richter-Preis und den Sächsische Verdienstorden, 2005 Ehrengast der Deutschen Akademie Rom in der Villa Massimo, zeitweise in Berlin Pankow ansässig, 1959–96 im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, ab 1996 in Dresden-Helfenberg, seit 1991 jeweils im Frühjahr und Herbst Arbeitsaufenthalte in Südfrankreich (Faucon), Quelle: Vollmer, Eisold – Künstler in der DDR und Internet.

Katalog-Nr.: 4003
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 90,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Olaf Gulbransson, ”Leo Tolstoi”

karikative Darstellung des Dichters mit übergroßem Bart, dem Betrachter entgegenblickend, Lithografie, Anfang 20. Jh., im Stein signiert ”OLAF GULBRANSSON” und Schriftzug ”Leo Tolstoi”, rechts unten handschriftliche Widmung ”Fröhliche Ostergrüße an Dr. Werner Schulz von Dagny und Olaf Gulbransson”, bei Dagny handelt es sich um seine 3. Ehefrau, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 39 x 29 cm. Künstlerinfo: eigentlich Olaf Leonhard Gulbransson, bedeutender norwegischer Maler, Grafiker und Karikaturist (1873 Oslo bis 1958 Scherenhof/Tegernsee), 1885–93 Besuch der Königlichen Kunstschule in Christiania, ab 1890 Veröffentlichung erster Karikaturen und Buchillustrationen, 1899 erste Ausstellung von Portraitkarikaturen, um 1900 Studium an der Académie Colarosa in Paris, 1902 Umzug nach München und Mitarbeiter am Satiremagazin ”Simplicissimus”, 1912 Gestaltung der Theaterkulissen für ”Sklavin aus Rhodus” für das Schauspielhaus München, 1914 Aufnahme in die Berliner Sezession und Freundschaft mit Max Liebermann und Heinrich Zille, 1916 kurzzeitiger Einzug zum Kriegsdienst und Abbestellung zum Propagandadienst ans Auswärtige Amt, 1917 Ernennung zum Ordentlichen Mitglied der Berliner Akademie der Künste, nach Kriegsende Rückkehr nach München, 1923 Zeichnung der Serie ”Berühmte Norweger”, 1924 Ausstellung in der Akademie der Künste Berlin, 1925 zusammen mit Edvard Munch Ernennung zum Ehrenmitglied der Akademie der Künste München, im Zuge der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten verhält er sich unkritisch zu dem neuen Regime, dadurch Zerwürfnis mit der Leitung des Simplicissimus, die kritische Arbeiten veröffentlichen und auf Konfrontation zur NSDAP gehen, 1941 Ernennung zum Ehrenmitglied des ”Vereins Berliner Künstler”, nach dem 2. Weltkrieg lebt er zurückgezogen am Tegernsee und arbeitet für den ”Simpl.” (Nachfolgezeitschrift des Simplicissimus) in München, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3956
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 100,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Rudolf Hausner, ”Trauriger Europäer”

abgemagerter junger Mann mit rotem Papierhut vor dunklem Grund, dem Betrachter entgegenblickend, Farblithografie, unter der Darstellung rechts handsigniert ”R. Hausner”, links betitelt ”Trauriger Europäer” und gewidmet ”für Wolfgang Schreiner”, minimale Lagerspuren, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 52,5 x 41 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler und Graphiker, Briefmarkenentwerfer, Publizist sowie Pianist (1914 Wien bis 1995 Mödling), bedeutender Vertreter der Wiener Schule des Phantastischen Realismus, studierte ab 1931 an der Akademie Wien bei Carl Fahringer und Karl Sterrer, unternahm als Pianist des ”Pinguin-Jazz-Quartetts” ab 1932 ausgedehnte Konzert- und Studienreisen, unter anderem nach England, Frankreich, Italien, der Schweiz, Griechenland, Türkei, Ägypten und Skandinavien, unterhielt Atelier in Wien, 1938 Ausstellungsverbot, 1941–45 Kriegsdienst und Zerstörung des Wiener Ateliers, 1946 Gründung der surrealistischem Gruppe im österreichischen Art-Club mit Edgar Jené, Ernst Fuchs, Wolfgang Hutter, Fritz Janschka, Anton Lehmden und Arik Brauer, 1957 erstes ”Adam-Bild”, 1959 Teilnehmer der documenta II in Kassel, 1959 Gründung der Wiener Schule des Phantastischen Realismus, ab 1966 Professor in Hamburg und ab 1968 Professor an der Akademie Wien, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3963
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 330,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Werner Stötzer, ”Die Flut”

sitzender weiblicher Akt, konturbetonte Arbeit, Lithografie auf Bütten, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert ”Stötzer 1997” und links betitelt ”Die Flut”, ungerahmt, Blattmaß ca. 53 x 39,5 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer und Grafiker (1931 Sonneberg bis 2010 Altlangsow), 1946–48 Ausbildung als Keramikmedailleur, 1949–51 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst Weimar, 1951–53 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Walter Arnold und ab 1954 Meisterschüler von Gustav Seitz, ab 1958 freiberuflich tätig, ab 1987 Professor an der Akademie der Bildenden Künste Berlin, 1990–92 Vizepräsident der Akademie der Künste Berlin, zahlreiche Ausstellungen und Ehrungen im In- und Ausland, Quelle: Vollmer, Eisold – Künstler in der DDR und Internet

Katalog-Nr.: 3999
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 190,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Werner Tübke, Kogge mit Menschenmenge

”Frühbürgerliche Revolution in Deutschland”, detailreiche Arbeit des Künstlers aus Leipzig, Kreidelithografie, unter der Darstellung etwas verwischte Signatur in Blei ”Tübke” und links nummeriert 29/60, im Stein signiert und datiert ”Tübke (19)83”, siehe Werksverzeichnisnummer L 8/83, etwas knitterspurig, hinter Passepartout montiert, Darstellungsmaß ca. 25,3 x 37 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1929 Schönebeck/Elbe bis 2004 Leipzig), gilt neben Wolfgang Mattheuer, Bernhard Heisig und Heinz Zander zum Begründer der „Leipziger Schule“, 1945–46 Malerlehre in Schönebeck und Besuch der Handwerksmeisterschule in Magdeburg, 1948–50 Studium an der HGB Leipzig bei Elisabeth Voigt, Walter Arnold und Ernst Hassebrauck, Mitglied des Schönebecker Kreises und beeinflusst von Katharina Heise, 1950–53 Studium an der Universität Greifswald, 1953 Staatsexamen, 1953–54 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentralhaus für Volkskunst Leipzig, anschließend freischaffend bzw. als Assistent und später Dozent an der HGB Leipzig, 1972 Professor an der HGB und 1973–76 deren Rektor, 1976 freiberuflich tätig und Beauftragung mit der Ausführung des mit 1722 m² weltgrößten Gemäldes „Frühbürgerliche Revolution in Deutschland“ für das Bauernkriegspanorama in Bad Frankenhausen, an dem er bis 1987 arbeitete, 1982 Mitglied der Königlichen Akademie der Künste Schwedens, 1983 Ehrenmitglied der Akademie der Künste der DDR, 1985 Ehrendoktorwürde, Mitglied und ab 1989 Vizepräsident des VBK der DDR, erhielt zahlreiche Ehrungen, war tätig in Leipzig, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR” und Internet.

Katalog-Nr.: 4001
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 390,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Werner Tübke, ”Störung”

Menschenmenge, um ein Autowrack versammelt, Lithografie, unter der Darstellung in Blei rechts handsigniert ”Tübke” und links nummeriert 42/60, im Stein signiert und datiert ”Tübke (19)89”, siehe Werksverzeichnis Nummer L 14/89, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 22 x 26,2 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1929 Schönebeck/Elbe bis 2004 Leipzig), gilt neben Wolfgang Mattheuer, Bernhard Heisig und Heinz Zander zum Begründer der „Leipziger Schule“, 1945–46 Malerlehre in Schönebeck und Besuch der Handwerksmeisterschule in Magdeburg, 1948–50 Studium an der HGB Leipzig bei Elisabeth Voigt, Walter Arnold und Ernst Hassebrauck, Mitglied des Schönebecker Kreises und beeinflusst von Katharina Heise, 1950–53 Studium an der Universität Greifswald, 1953 Staatsexamen, 1953–54 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentralhaus für Volkskunst Leipzig, anschließend freischaffend bzw. als Assistent und später Dozent an der HGB Leipzig, 1972 Professor an der HGB und 1973–76 deren Rektor, 1976 freiberuflich tätig und Beauftragung mit der Ausführung des mit 1722 m² weltgrößten Gemäldes „Frühbürgerliche Revolution in Deutschland“ für das Bauernkriegspanorama in Bad Frankenhausen, an dem er bis 1987 arbeitete, 1982 Mitglied der Königlichen Akademie der Künste Schwedens, 1983 Ehrenmitglied der Akademie der Künste der DDR, 1985 Ehrendoktorwürde, Mitglied und ab 1989 Vizepräsident des VBK der DDR, erhielt zahlreiche Ehrungen, war tätig in Leipzig, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR” und Internet.

Katalog-Nr.: 4000
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 390,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Willi Sitte, ”Prometheus”

Darstellung des in sich zerrissenen Prometheus, Farbalgrafie, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert ”W. Sitte (19)82”, links bezeichnet ”Andruck” und mittig betitelt ”Prometheus” weiterhin mit Widmung versehen ”die Besten Wünsche von der Familie Sitte – für Martin Schreiner zur Konfirmation 1982”, Andruck in einer anderen Farbstellung als in der Auflage erschienen, entstanden für das Mappenwerk ”Prometheus” anlässlich des 150. Geburtstages von Johann Wolfgang von Goethe, kurz vor Fertigstellung der 28 Blatt umfassenden Mappe wurde das Projekt abgebrochen, geplant waren 30 Belegmappen für die beteiligten Künstler und 30 Mappen für Galerien des Kulturbundes der DDR – die Mappen waren nicht für den Handel bestimmt, lichtrandig, Blattgröße ca. 63,5 x 48,5 cm. Künstlerinfo: sudetendt. Maler und Graphiker (1921 Kratzau bis 2013 Halle/Saale), studierte ab 1936 an der Kunstschule des Nordböhmischen Kunstgewerbemuseums Reichenberg in Böhmen (Liberec), 1940–41 an der Hermann-Göring-Meisterschule für Malerei in Kronenburg/Eifel bei Werner Peiner, nach Kritik an der Schule Einberufung zur Wehrmacht an die Ostfront, später nach Italien, hier Desertion und Anschluss an Partisanen, 1945–46 künstlerisch in Mailand, Vicenza und Venedig tätig, 1947 Übersiedlung nach Halle, ab 1951 Lehrauftrag an der Kunstschule Burg Giebichenstein (später “Burg Giebichenstein – Hochschule für Kunst und Design Halle”), 1959 hier zum Professor ernannt, ab 1964 zunehmend politische Ämter, 1969 zum Mitglied der Deutschen Akademie der Künste gewählt, 1974–88 Präsident des Verbandes Bildender Künstler der DDR und ab 1976 Abgeordneter der Volkskammer, seit 1985 Mitglied des Weltfriedensrates, ab 2001 Mitglied der European Academy of Humanities Paris, unternahm Studienreisen durch Italien, Frankreich und Belgien, bedeutender Künstler der DDR und Vertreter des “Sozialistischen Realismus”, tätig in Halle, Quelle: Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.

Katalog-Nr.: 3995
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 360,00 €

Mehr Informationen...

...

”Prospect von Franckfurt”

Plan der Stadt mit Darstellung der Befestigungsanlagen und des Mains, in der oberen rechte Ecke Insetansicht und hier betitelt „Prospect von Franckfurt“, in der unteren rechten Ecke Kartusche, hier bezeichnet und Legende zum dargestellten „Plan der Reichs-Stadt Franckfurt Explication...“, kolorierter Kupferstich, um 1765, rechts unter der Darstellung, in der Platte Verlegerangabe „Nürnberg in der Raspischen Handlung“, Erhaltungsmängel, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 21,5 x 35,5 cm. Info: Gabriel Nicolaus Raspe, bedeutender Nürnberg Buchhändler und Verleger (1712 Rittergut Crelpa bis 1785 Nürnberg), sein bedeutendstes Werk ist die ”Geschichte der Kriege in und außer Europa”, weiterhin beschäftigte er sich intensiv mit der Herausgabe von naturwissenschaftlichen Werken, Quelle Rudolf Schmidt: Deutsche Buchhändler.

Katalog-Nr.: 3925
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 40,00 €

Mehr Informationen...

...

Richard Adler, ”Berlin Schloß”

Blick über einen Spreekanal mit Kähnen auf die Schlossanlage, unter locker bewölktem Himmel, aquarellierte Radierung, um 1960–70, unter der Darstellung in Blei rechts signiert ”R. Adler” und links betitelt ”Berlin Schloß”, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 26 x 19 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1906 Berlin-Rixdorf bis 1977 Düsseldorf), 1921–25 Holzbildhauerlehre, 1926–29 Studium an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums und 1929 an den vereinigten Staatsschulen Berlin, 1931–36 Meisterschüler von Hans Meid, anschließend freiberuflich in Berlin tätig, in den 1970er Jahren Vorstandsmitglied des Vereins Berliner Künstler, Quelle: AKL und Internet.

Katalog-Nr.: 3934
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Rolf Händler, Der Besuch

alter Mann im Sessel vor zahlreichen Besuchern, typische, in der Perspektive nahezu aufgelöste Arbeit, Farblithographie um 2000, rechts unten in Blei signiert ”R. Händler”, obere Blattkante perforiert, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 34,5 x 28,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (geb. 1938 in Halle/Saale), 1952–56 Lehre als Retuscheur und Arbeiter in einer Druckerei, 1956–59 Studium an der Fachschule für angewandte Kunst Magdeburg, 1961–66 Studium der Malerei an der Kunsthochschule Berlin - Weißensee bei Heinrich Burckhardt, Fritz Dähn und Walter Womacka, Meisterschüler an der Akademie der Künste bei Karl Erich Müller, ab 1972 freiberuflich in Berlin tätig, wird zur ”Berliner Malerschule” gezählt, Quelle: Eisold – Künstler in der DDR, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3961
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Rolf Händler, Stiefmütterchen

Komposition aus Blumen, Früchten und einem Portrait, Farblithografie, um 2000, rechts unter der Darstellung in Blei signiert ”R. Händler”, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 31 x 28 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (geb. 1938 in Halle/Saale), 1952–56 Lehre als Retuscheur und Arbeiter in einer Druckerei, 1956–59 Studium an der Fachschule für angewandte Kunst Magdeburg, 1961–66 Studium der Malerei an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee bei Heinrich Burckhardt, Fritz Dähn und Walter Womacka, Meisterschüler an der Akademie der Künste bei Karl Erich Müller, ab 1972 freiberuflich in Berlin tätig, wird zur ”Berliner Malerschule” gezählt, Quelle: Eisold – Künstler in der DDR, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3962
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

Mehr Informationen...

...

Roswitha Grüttner, Paar abstrakte Kompositionen

ungegenständliche Anordnungen von Flächen und Schraffuren, Farblithografien, je unter der Darstellung rechts handsigniert und datiert ”R Grüttner (20)02”, ungerahmt, Blattmaß je ca. 44 x 34,5 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin und Grafikerin (geboren 1939 in Heidebeck), 1958–59 als Druckerin in Halle tätig, 1959–64 Studium an der HGB bei Pruggmayer, ab 1964 freischaffend, seit 1968 Mitglied im VBK der DDR, tätig in Blankenfelde bei Berlin, Quelle: Eisold – Künstler in der DDR und Internet.

Katalog-Nr.: 3955
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

Mehr Informationen...

...

Rudi Lesser, ”Buden am Potsdamer Platz-Berlin”

Marktbuden vor Gründerzeitarchitektur, Aquatintaradierung, unter der Darstellung in Blei rechts handsigniert und datiert ”R. Lesser (19)59” und links betitelt ”Buden am Potsdamer Platz – Berlin”, wohl späterer Abzug, minimale Lagerspuren, ungerahmt, Plattenmaß ca. 39 x 23,5 cm. Künstlerinfo: dt. Aquarellist und Grafiker (1902 Berlin bis 1988 Berlin), 1919–23 Besuch der Unterrichtsanstalt des Gewerbemuseums, Studium an den Akademien in Berlin und Königsberg, 1931 Ausstellung in der Galerie Gurlitt, 1933, nach Zerstörung seines Ateliers durch die Nationalsozialisten, Emigrierung nach Skandinavien und von 1946–56 in die USA, hier Ausstellung bei Lotte Jacobi in New York und Tätigkeit als Dozent an der Howard University in Washington, 1956 Rückkehr nach Berlin, lebte hier unter ärmlichsten Bedingungen in Berlin-Kreuzberg, Kontakt zu den ”Berliner Malerpoeten” Günter Bruno Fuchs und Kurt Mühlenhaupt, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3976
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 170,00 €

Mehr Informationen...

Bevorstehende Termine

Wie funktioniert eine Auktion