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Prof. Werner Tübke, ”Störung”

Menschenmenge, um ein Autowrack versammelt, Lithografie, unter der Darstellung in Blei rechts handsigniert ”Tübke” und links nummeriert 42/60, im Stein signiert und datiert ”Tübke (19)89”, siehe Werksverzeichnis Nummer L 14/89, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 22 x 26,2 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1929 Schönebeck/Elbe bis 2004 Leipzig), gilt neben Wolfgang Mattheuer, Bernhard Heisig und Heinz Zander zum Begründer der „Leipziger Schule“, 1945–46 Malerlehre in Schönebeck und Besuch der Handwerksmeisterschule in Magdeburg, 1948–50 Studium an der HGB Leipzig bei Elisabeth Voigt, Walter Arnold und Ernst Hassebrauck, Mitglied des Schönebecker Kreises und beeinflusst von Katharina Heise, 1950–53 Studium an der Universität Greifswald, 1953 Staatsexamen, 1953–54 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentralhaus für Volkskunst Leipzig, anschließend freischaffend bzw. als Assistent und später Dozent an der HGB Leipzig, 1972 Professor an der HGB und 1973–76 deren Rektor, 1976 freiberuflich tätig und Beauftragung mit der Ausführung des mit 1722 m² weltgrößten Gemäldes „Frühbürgerliche Revolution in Deutschland“ für das Bauernkriegspanorama in Bad Frankenhausen, an dem er bis 1987 arbeitete, 1982 Mitglied der Königlichen Akademie der Künste Schwedens, 1983 Ehrenmitglied der Akademie der Künste der DDR, 1985 Ehrendoktorwürde, Mitglied und ab 1989 Vizepräsident des VBK der DDR, erhielt zahlreiche Ehrungen, war tätig in Leipzig, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR” und Internet.

Katalog-Nr.: 4000
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 390,00 €

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Prof. Werner Tübke, Kogge mit Menschenmenge

”Frühbürgerliche Revolution in Deutschland”, detailreiche Arbeit des Künstlers aus Leipzig, Kreidelithografie, unter der Darstellung etwas verwischte Signatur in Blei ”Tübke” und links nummeriert 29/60, im Stein signiert und datiert ”Tübke (19)83”, siehe Werksverzeichnisnummer L 8/83, etwas knitterspurig, hinter Passepartout montiert, Darstellungsmaß ca. 25,3 x 37 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1929 Schönebeck/Elbe bis 2004 Leipzig), gilt neben Wolfgang Mattheuer, Bernhard Heisig und Heinz Zander zum Begründer der „Leipziger Schule“, 1945–46 Malerlehre in Schönebeck und Besuch der Handwerksmeisterschule in Magdeburg, 1948–50 Studium an der HGB Leipzig bei Elisabeth Voigt, Walter Arnold und Ernst Hassebrauck, Mitglied des Schönebecker Kreises und beeinflusst von Katharina Heise, 1950–53 Studium an der Universität Greifswald, 1953 Staatsexamen, 1953–54 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentralhaus für Volkskunst Leipzig, anschließend freischaffend bzw. als Assistent und später Dozent an der HGB Leipzig, 1972 Professor an der HGB und 1973–76 deren Rektor, 1976 freiberuflich tätig und Beauftragung mit der Ausführung des mit 1722 m² weltgrößten Gemäldes „Frühbürgerliche Revolution in Deutschland“ für das Bauernkriegspanorama in Bad Frankenhausen, an dem er bis 1987 arbeitete, 1982 Mitglied der Königlichen Akademie der Künste Schwedens, 1983 Ehrenmitglied der Akademie der Künste der DDR, 1985 Ehrendoktorwürde, Mitglied und ab 1989 Vizepräsident des VBK der DDR, erhielt zahlreiche Ehrungen, war tätig in Leipzig, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR” und Internet.

Katalog-Nr.: 4001
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 390,00 €

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Prof. Max Uhlig, ”Frauenkopf nach links”

abstrahiertes, mit energischem Strich geformtes Portrait, Lithografie, unter der Darstellung in Blei rechts unten handsigniert und datiert ”Uhlig 1980/82”, links bezeichnet ”E. A.” und mittig betitelt ”Frauenkopf nach links (G. Ch.)”, minimale Erhaltungsmängel, ungerahmt, Blattmaß ca. 60 x 40,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1937 in Dresden), 1951–54 Lehre als Schrift- und Schildermaler, 1954–55 Schriftzeichner an der TU Dresden, 1955–60 Studium an der HBK Dresden bei Hans Theo Richter und Max Schwimmer, 1960–61 freiberuflich tätig, 1961–63 Meisterschüler an der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin bei Hans Theo Richter, anschließend freiberuflich tätig, arbeitete bis 1979 auch als Lohndrucker im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, Studienaufenthalte in Brodowin bei Chorin und (zusammen mit Gerda Lepke) in Lübow bei Penzlin, Glowe und im Erzgebirge, 1982–98 Sommeraufenthalte bei Deutschneudorf, 1989 Gastdozent an der Akademie Nürnberg, 1991 Gastprofessur an der Internationalen Akademie für Kunst und Gestaltung Hamburg, 1995–2002 Professor an der HBK Dresden, 1996 Vernichtung zahlreicher Arbeiten beim Brand des Künstlerhauses Loschwitz, unternahm Studienreisen nach Bulgarien, Polen, London, Mittelasien, die USA, Dänemark und Holland, Mitglied des VBK der DDR, Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1887 den Käthe-Kollwitz-Preis, 1998 den Hans-Theo-Richter-Preis und den Sächsische Verdienstorden, 2005 Ehrengast der Deutschen Akademie Rom in der Villa Massimo, zeitweise in Berlin Pankow ansässig, 1959–96 im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, ab 1996 in Dresden-Helfenberg, seit 1991 jeweils im Frühjahr und Herbst Arbeitsaufenthalte in Südfrankreich (Faucon), Quelle: Vollmer, Eisold – Künstler in der DDR und Internet.

Katalog-Nr.: 4002
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Prof. Max Uhlig, ”Modell im Atelier

auf einem Stuhl sitzende, nachdenklich blickende Frau, Radierung, unter der Darstellung in Blei rechts handsigniert und datiert ”Max Uhlig (19)63”, links betitelt ”Modell im Atelier”, hinter Glas gerahmt, Plattenmaß ca. 26,5 x 15,6 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1937 in Dresden), 1951–54 Lehre als Schrift- und Schildermaler, 1954–55 Schriftzeichner an der TU Dresden, 1955–60 Studium an der HBK Dresden bei Hans Theo Richter und Max Schwimmer, 1960–61 freiberuflich tätig, 1961–63 Meisterschüler an der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin bei Hans Theo Richter, anschließend freiberuflich tätig, arbeitete bis 1979 auch als Lohndrucker im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, Studienaufenthalte in Brodowin bei Chorin und (zusammen mit Gerda Lepke) in Lübow bei Penzlin, Glowe und im Erzgebirge, 1982–98 Sommeraufenthalte bei Deutschneudorf, 1989 Gastdozent an der Akademie Nürnberg, 1991 Gastprofessur an der Internationalen Akademie für Kunst und Gestaltung Hamburg, 1995–2002 Professor an der HBK Dresden, 1996 Vernichtung zahlreicher Arbeiten beim Brand des Künstlerhauses Loschwitz, unternahm Studienreisen nach Bulgarien, Polen, London, Mittelasien, die USA, Dänemark und Holland, Mitglied des VBK der DDR, Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1887 den Käthe-Kollwitz-Preis, 1998 den Hans-Theo-Richter-Preis und den Sächsische Verdienstorden, 2005 Ehrengast der Deutschen Akademie Rom in der Villa Massimo, zeitweise in Berlin Pankow ansässig, 1959–96 im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, ab 1996 in Dresden-Helfenberg, seit 1991 jeweils im Frühjahr und Herbst Arbeitsaufenthalte in Südfrankreich (Faucon), Quelle: Vollmer, Eisold – Künstler in der DDR und Internet.

Katalog-Nr.: 4003
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Prof. Anton Wendling, ”Madonna”

die Gottesmutter mit dem Jesuskind auf dem Arm, kraftvolles, expressives Blatt, Holzschnitt, um 1910–20, unter der Darstellung in Blei rechts handsigniert ”A. Wendling”, links bezeichnet ”Orig. Holzschnitt” und mittig betitelt ”Madonna”, etwas lichtrandig, hinter Glas gerahmt, Druckmaß ca. 28,4 x 22,3 cm. Künstlerinfo: dt. Kirchenfenstergestalter, Maler und Grafiker (1891 Mönchengladbach bis 1965 Münsterlingen), Besuch der Volksschule mit seinen Freunden (Heinrich Lerch (1888–1936 dt. Arbeiterdichter) und Hans Leifheim (1891–1947 Lyriker), Lehre als Lithograph und Besuch von Abendkursen an der Kunstgewerbeschule in Düsseldorf, tätig im Entwurfsatelier der Glaswerkstätte Franz Binsfeld in Trier, 1921–23 Studium an der Kunstgewerbeschule München bei Fritz Helmuth Ehmcke (1778–1965), 1924 Studienreise nach Italien, Meisterschüler von Jan Thorn-Prikker (1868–1932), Assistent an der Kunstakademie Düsseldorf bei Heinrich Nauen (1880–1940), 1927 Berufung an die Kunstgewerbeschule Aachen als Lehrer für Glasmalerei und Mosaik, ab 1936 Professor an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen, Ludwig Schaffrath (1924–2011) war sein Meisterschüler und Assistent, wichtiger Protagonist der Überwindung des kirchlichen Historismus, Entwurf zahlreicher Fenster im In- und Ausland, u.a. Weltfriedenskirche Hiroshima/Japan, Quelle: Vollmer, Forschungsstelle Glasmalerei des 20. Jh. und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4004
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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S. Wirth, ”Abend in der Eifel”

weite, mit einzelnem Buschwerk bewachsene Flusslandschaft, mit Bergrücken im Hintergrund, getaucht ins diffuse Licht der untergehenden Sonne, Farblithographie, 1. Hälfte 20. Jh., unter der Darstellung in Blei rechts handsigniert ”S. Wirth” und links betitelt ”Abend in der Eifel”, im Stein monogrammiert ”S.W.”, auf Rahmenrückseite Stempel ”Heinrich Rott Glaserei Ffm (Frankfurt am Main)-Niederrad Goldsteinstraße 20”, Papier gebräunt, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Druckmaß ca. 27 x 35 cm.

Katalog-Nr.: 4005
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Jesu Abschied von Maria

biblische Szene der Passion Christi, Jesus mit Dornenkrone, sich von seiner Mutter Maria verabschiedend, expressiver, kontrastreicher Holzschnitt, um 1920, unter der Darstellung in Blei rechts unleserlich signiert und links bezeichnet ”Orig. Holzschnitt”, im Stock ligiertes Monogramm ”HP”, Altersspuren, aufgelegt und hinter Glas gerahmt, Druckmaß ca. 21,3 x 17,3 cm.

Katalog-Nr.: 4006
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 25,00 €

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Portrait Franz Liszt

Seitenportrait des Musikers, leicht aquarellierte Radierung, 1. Hälfte 20. Jh., unter der Darstellung rechts unleserlich handsigniert und mittig betitelt ”Liszt”, Papier etwas gegilbt, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Plattenmaß ca. 23 x 17 cm.

Katalog-Nr.: 4007
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 35,00 €

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Mappenwerk ”I AM YOU”

enthält je eine Offsetlitho von Marina Abramovicz, Thom Barth, Roland van den Berghe, Anna & Bernhard J. Blume, Ugo Dossi, Felix Droese, Ian Hamilton Finlay, Jochen Gerz, Uwe Loesch, Jannis Kounellis, Peter Kogler, Marie-Jo Lafontaine, Les Levine, Ulrich Meister, Ulrike Rosenbach, Katharina Sieverding, Rosemarie Trockel, Ben Vautier, Daniel de Waele und Lawrence Weiner, 19 von 20 Blatt handsigniert und teils nummeriert, entstanden zu der Aktion ”I AM YOU” gegen Fremdenfeindlichkeit und Gewalt, 1994, mit je einem Titelblatt in Deutsch und Englisch (geringe Lagerspuren) eingelegt in leinenbezogener Mappe, Blätter gut erhalten, Mappe mit Lagerspuren, Blattmaß je ca. 83,5 x 61,5 cm.

Katalog-Nr.: 4008
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 750,00 €

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Konvolut Farbsiebdrucke

bestehend aus drei Blatt, enthält unter anderem eine Farbserigrafie von Otmar Alt, handsigniert und datiert ”O. Alt (19)83” und nummeriert 449/500 sowie zwei unleserlich signierte Grafiken, Auflage ebenfalls je 500 Exemplare, unterschiedliche Erhaltungen, Blattmaß max. 69 x 50 cm.

Katalog-Nr.: 4009
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Mappe ”Zum 20. Jahrestag der geeinten Arbeiterpartei”

enthält 20 Arbeiten mit meist karikaturhaften Zügen von Heinz Behling, Alfred Beier-Red, Peter Dittrich, Leo Haas, Ernst Jazdzewski, Kurt Klamann, Harald Kretzschmar, Harri Parschau, Kurt Poltiniak, Louis Rauwolf, Paul Rosié, Herbert Sandberg, Erich Schmitt, Horst Schrade, Elizabeth Shaw, Carl Sturzkopf und Kurt Zimmermann, Lithografien und Linolschnitte, 1968, alle Blätter handsigniert, verschiedene Erhaltungen, Mappe mit Erhaltungsmängeln, Blattgröße ca. 50 x 38 cm.

Katalog-Nr.: 4010
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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