Zeichnungen, Aquarelle u. Mischtechniken

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Peter Woltze, Das Rathaus in Mechelen

Blick über den Rathausplatz auf das ins warme Licht des zur Neige gehenden Tages getauchte Rathaus mit dem zur Rechten befindlichen Museum und einer zum Marktplatz führenden Straße mit marschierenden Soldaten, Aquarell, rechts unten signiert bezeichnet und datiert "Peter Woltze Mechelen 1915", auf Unterlagekarton geheftet und hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 25,6 x 34,5 cm. Künstlerinfo: dt. Architekturmaler und Aquarellist (1860 Halberstadt bis 1925 Weimar), studierte in Weimar, Karlsruhe, München, Venedig und Rom, lebte zwischen 1886-1900 in den USA und in Mexiko, ab 1907 in Weimar tätig, Quelle: Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 4014
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 450,00 €

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Ennio Finzi, Komposition

verschiedenfarbige Kreidestriche und Punkte auf schwarzem Grund, Kreiden und schwarze Farbe auf Hartfaserplatte, um 2000, rechts unten Kreide handsigniert "Finzi", beigegeben Fotoexpertise, diese rückseitig bezeichnet und signiert "autentico Finzi", hinter Glas in Objektkasten gerahmt, Plattenmaße ca. 27,5 x 23 cm. Künstlerinfo: italienischer Maler (geboren 1931 in Venedig), 1956 erste Einzelausstellung in der Stiftung Bevilacqua La Masa in Venedig, 1959 und 2000 Teilnahme an der Quadrinnale in Rom, 1986 Teilnahme an der Biennale in Venedig, Lehrauftrag an der Akademie in Venedig, lebt und arbeitet in Venedig-Mestre, Quelle: Internetseite des Künstlers.

Katalog-Nr.: 4039
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Prof. Kurt Günther, "Zigeuner"

fahrendes Volk in der Stadt mit Pferdewagen, Esel und Hund, neugierig beobachtet von drei Kindern, Tuschefeder über Graphit, rechts unten monogrammiert und datiert "KGü (19)27" und betitelt "Zigeuner", auf Rahmenrückwand bezeichnet "Kurt Günther 1893 Gera 1955 Stadtroda", Papier gleichmäßig gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 13 x 18 cm. Künstlerinfo: eigentl. Curt Georg Paul Günther, dt. Maler und Graphiker (1893 Gera bis 1955 Stadtroda), ab 1913 Studium an der Kunstgewerbeschule in Dresden, einer seiner Mitkommilitonen war der ebenfalls aus Gera stammende Otto Dix, ab 1914 zum Kriegsdienst eingezogen, in Davos Bekanntschaft mit Ernst Ludwig Kirchner, ab 1919 Fortsetzung seines Studiums an der Kunstakademie in Dresden bei Richard Müller, Mitglied der Dresdner Dada-Gruppe, 1922 Umzug nach Bad Reichenhall, 1925 Rückkehr nach Gera, 1928 Ausstellung in der Galerie Nierendorf, 1929–31 Aufenthalt in Frankreich, ab 1934 Ausstellungsverbot durch die Nationalsozialisten, 1934 Besuch von Erich Knauf, 1937 Diffamierung seiner Werke als „entartete Kunst“, 1944 im Alter von 50 Jahren zum Volkssturm eingezogen, ab 1945 als Volksschul- und Volkshochschullehrer tätig, 1946 Ernennung zum Professor, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3958
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Prof. Hans Herrmann, Partie in Holland

Blick entlang des Ufers eines Kanals mit mehreren Booten und im Hintergrund zwei Windmühlen, Mischtechnik auf Papier, um 1910–20, links unten signiert "Hans Herrmann", auf Rahmenrückseite biographische Daten, Papier gleichmäßig leicht gebräunt, in ca. 10 cm breiten goldbronzierten Rahmen hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 25,5 x 31 cm. Künstlerinfo: auch Johann Emil Rudolf Hermann, bedeutender dt. Maler und Graphiker (1858 Berlin bis 1942 Berlin), studierte 1874–79 an der Berliner Akademie unter Daege, Otto Knille, Karl Gussow und Christian Wildberg, 1880–83 Studium bei Eugen Dücker in Düsseldorf, Studienaufenthalte in Holland (seit 1883 dort eigenes Atelier), Frankreich, Italien, 1892 mit Max Liebermann, Walter Leistikow, Ludwig von Hofmann, Hugo Vogel und Franz Skarbina Gründung der Gruppe der "Elf" und bis 1898 deren Mitglied, 1900 Berufung zum Professor und Senator der Akademie Berlin, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, vertreten in der Nationalgalerie Berlin, der Gemäldegalerie Dresden, dem Museum Antwerpen u. a., Mitglied des Breslauer Kunstvereins und der Münchner Sezession, tätig in Holland und Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3961
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Kleinkind auf Sommerwiese

spärlich bekleidetes Kind im Unterhemd auf einer Decke auf blühender Wiese sitzend und vergnügt dem Spiel zweier Schmetterlinge zuschauend, farbenfrohe Mischtechnik (Pastell, Aquarell, Gouache), um 1910, links unten im Falz monogrammiert "L-D", fleckig, original hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 46 x 47 cm.

Katalog-Nr.: 4018
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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R. Lang, Im Varieté

Tänzerin mit weitem Kleid auf einer Bühne, kraftvolle Zeichnung, Graphit und Farbstifte auf Papier, links unten signiert "R. Lang" und rechts datiert und ortsbezeichnet "(19)05 Paris", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 14 x 8,5 cm.

Katalog-Nr.: 3973
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Otmar Alt, "die Ballerina"

ihre Schuhe zubindende Ballerina und weitere Figuren, Mischtechnik (Filzstift, Tusche und Acryl), um 2010, oben rechts von Hand signiert "O. Alt", unter der Darstellung in Blei durchgestrichen betitelt "Ballettmaus" und daneben betitelt "die Ballerina", in Passepartout freigestellt und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 22,7 x 19,0 cm, Blattmaße ca. 23,7 x 20,7 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Illustrator, Plastiker und Porzellanmaler (geboren 1940 in Wernigerode/Harz), 1951 Übersiedlung nach West-Berlin, 1956–58 Lehre als Schaufenstergestalter und Plakatmaler, studierte 1959–60 an der Meisterschule für Kunsthandwerk Berlin, 1960–66 an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Berlin bei Karl Hartung, Bernhard Heiliger und Ulrich Knispel, 1964–66 hier Meisterschüler von Prof. Hermann Bachmann, ab 1966 freischaffend, tätig als Bühnenbildassistent in Frankfurt am Main und Trier, 1967 Franz-Roh-Preis, ab 1969 Mitglied der Künstlergemeinschaft „Edition Außenkunst“, unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem nach den USA, Kanada, Grönland, Finnland, Island, Paris und in die Südsee, 1974–77 Italienaufenthalt, ab ca. 1969 auch Plastiker, unter anderem tätig für die Porzellanmanufaktur Rosenthal/Selb, lebt in Hamm/Norddinker, Quelle: AKL und Internet.

Katalog-Nr.: 4035
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Hans Theodor Hallier, Teilnachlass

Sammlung bestehend aus 13 Radierungen, 23 Zeichnungen und einigen Druckgraphiken anderer Künstler, unterschiedliche Erhaltungen, Blattmaße max. ca. 48 x 30 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hans Theodor Teruhiko Hallier, dt. Maler und Graphiker (1908 Tokio bis 1982 Heiligenrode), ältester Sohn des Rektors der Militärakademie in Tokio Emil Hallier und Enkel von Theodor Hagen, lebte ab 1921 bei seiner Großmutter in Weimar, 1930–36 Studium an der Kunstakademie in Weimar und hier Meisterschüler von Walther Klemm und Alexander Olbricht, auch tätig als Gestalter für die Porzellanmanufaktur Fürstenberg, 1940–45 Soldat im 2. Weltkrieg, anschließend in Bremen ansässig, lebte ab 1952 in Mittelsbüren und später in Bremen-Grambke bzw. Heiligenrode, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3960
Limit: 220,00 €, Zuschlag: 550,00 €

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Peter Kraemer II, Wirtshausszene

drei Herren in der Gaststube, beim gestenreichen Besprechen der Tageszeitung und im Hintergrund ein lachender Wirt, Aquarell und Deckfarbe, links unten signiert, bezeichnet und datiert "Peter Kraemer München 1919", leicht gegilbt, hinter Glas in ca. 12,5 cm breiter Münchner Leiste hinter Glas gerahmt (mit geringen Verlusten), Falzmaße ca. 29 x 35,5 cm. Künstlerinfo: dt. Genremaler (1857 Philadelphia bis 1936? Dießen am Ammersee), Sohn des Genremalers Peter Kraemer I. (1823 Zweibrücken bis 1907 Brooklyn) und Vater des Malers Peter Kraemer III. (1896 München bis 1972 Dießen am Ammersee), studierte ab 1871 an der Akademie Stuttgart bei Bernhard von Neher und ab 1873 an der Akademie München bei Alexander Strähuber, Ferdinand Barth und Otto Seitz, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und in der Münchner Künstlergenossenschaft, tätig in München, verzog wohl um 1930 nach Dießen am Ammersee, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Katalog-Nr.: 3970
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Jean-Simon Berthélemy, attr. Vier Personen im Wald

Menschengruppe neben zwei mächtigen gekreuzten Bäumen, Rötelzeichnung auf Bütten, 2. Hälfte 18. Jh., auf der Rückseite nummeriert und Zuschreibung "No 411 J. S. Berthelemy", auf der Rückseite rechts unten Reste eines Sammlungsstempels, unter Passepartout montiert, Blattmaße ca. 36,5 x 29 cm. Künstlerinfo: frz. Historienmaler und Zeichner (1743 Laon (Aisne) bis 1811 Paris), Sohn des Bildhauers Jean-Joseph Berthélemy, Schüler von Noël Hallé, (Direktor der französischen Akademie), erhielt 1767 den Rompreis, 1781 Rückkehr aus Rom und Mitglied der Akademie, Ausmalung einiger Decken im Louvre und tätig für die Königliche Gobelinmanufaktur, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3900
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Mordszene

dramatische Szene mit darnieder liegendem, erdolchtem Mann in Brustpanzer, vor mehreren, teils einen Dolch hochhaltenden, gestikulierenden älteren Herren, links eine Gruppe von drei trauernden Frauen, teilweise lavierte und mit Deckweiß überarbeitete Tuschezeichnung auf bläulichem Papier, 18. Jh., mittig Faltlinie, Deckweiß teils oxidiert, an der Oberkante Einriss, leichte Knickspur und etwas fleckig, unter Passepartout montiert, Blattmaße ca. 25,5 x 37,5 cm.

Katalog-Nr.: 3907
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Mythologische Szene

Hermes mit Caduceus bringt Pandora zu Prometheus, welcher vor einer schwer erkennbaren Skulptur thront und Pandora mit einer Handbewegung abweist, Graphitzeichnung auf rötlich getöntem Papier mit aufgezeichneter Quadrierung, um 1800, fleckig und Loch im Papier, unter Passepartout montiert, Blattmaße ca. 32 x 36,5 cm.

Katalog-Nr.: 3902
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Alfred Sohn-Rethel, In Paris

Blick durch ein großes Fenster auf das geschäftige Treiben der Großstadt, Bleistiftzeichnung, um 1900–10, auf der Fensterbrüstung signiert "Alf Sohn-Rethel" und schwer lesbar monogrammiert "ASR", im Randbereich einige Einrisse und an der unteren rechten Ecke Ergänzung, Papier gleichmäßig leicht gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 26 x 21,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1875 Düsseldorf bis 1958 Tübingen), Sohn des Malers Karl Rudolf Sohn, 1888, bereits im Alter von 13 Jahren, bestand er die Aufnahmeprüfung an der Kunstakademie in Düsseldorf und studierte bei Eduard Gebhardt, Adolf Schill und Hugo Crola, ab 1892 kurzzeitig Meisterschüler bei Johann Peter Theodor Janssen, ab Herbst 1892 zusammen mit Lewis Edward Herzog Italienreise, anschließend ließ sich der Künstler kurzzeitig am Gardasee nieder, ab 1897 in Paris tätig, 1909 unter anderem mit den Düsseldorfer Künstlern Walter Ophey, Max Clarenbach, August Deusser Gründungsmitglied des „Sonderbund“, 1910 Ernennung zum Professor, 1912 Umzug nach Berlin, Anfang 1916 als Kriegsmaler in Weißrussland und Polen tätig, 1918 Teilnahme an der Großen Berliner Kunstausstellung und an der Ausstellung der Freien Vereinigung Düsseldorfer Künstler, 1936 nach Machtübernahme der Nationalsozialisten Emigration in die Schweiz, 1937 Scheidung von seiner jüdischen Frau, 1946 Wiederverheiratung mit seiner Frau, 1950–55 als Lehrer für Malen und Zeichnen tätig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3998
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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J. Pippich, Sommer am See

Ehepaar beim Blick auf einen sonnenbeschienenen, von Bergen umgebenen See mit zahlreichen Segelbooten, unter wolkenlosem blauen Himmel (wohl Blick auf Maria Wörth am Wörthersee in Kärnten), Aquarell über Graphitvorzeichnung, rechts unten signiert und datiert "J. Pippich 31./7. (19)13", auf Rahmenrückwand Stempel "Anton Hofer Vergolder Klagenfurt ... ", hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 17,5 x 13,5 cm.

Katalog-Nr.: 3989
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Die Donau in Budapest

Blick entlang der Donau in Budapest auf die Kettenbrücke und rechts am Donauufer das Parlament, Aquarell und Deckweiß auf Papier, Mitte 20. Jh., rechts unten teils unleserlich signiert "Hesserli...", leicht gegilbt, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 36 x 51 cm.

Katalog-Nr.: 4027
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Franz Huth, An der Loggia

von wildem Wein bewachsene Loggia an einem Haus in parkähnlicher Umgebung, Mischtechnik (Kohle, Aquarell und Deckfarben), rechts unten signiert und datiert "F. Huth.1914", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 47,5 x 33 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz O. Richard Huth, dt. Aquarellmaler und Pastellzeichner (1876 Pößneck in Thüringen bis 1970 Weimar), zunächst Porzellanmalerlehre beim Vater Louis Huth, ab 1892 bei Volkstedt/Rudolstadt als Porzellanmaler, ab 1894 Glasmalerlehre im Riesengebirge, befreundet sich hier mit Arthur Julius Barth, 1896–97 einige Semester an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1897–98 Studienreisen durch Oberitalien, Südfrankreich und die Schweiz, ab 1900 an der Königlichen Porzellanmanufaktur in Berlin, ab 1903 Gründung einer Porzellanmanufaktur in Heidelberg, 1907 Übernahme der väterlichen Porzellanhandlung und Porzellanmalerei zusammen mit dem Bruder Hermann Huth, ab 1909 künstlerisch freischaffend in Heidelberg, 1911–18 wechselnde Aufenthalte in Cuxhaven, Heidelberg, Rom, Darmstadt und Weiterbildung in München, 1918 Übersiedlung nach Bensheim an der Bergstraße, ab 1922 in Weimar tätig, 1946 zum Professor ernannt, malte neben Landschaften vorwiegend Kirchen- und Schlossinterieurs, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Verband Bildender Künstler in Hessen und in der Freien Vereinigung Düsseldorfer Künstler und später Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Neuwirth "Porzellanmalerlexikon", Müller-Singer, Schmaling "Künstlerlexikon Hessen-Kassel 2001–2010", Dressler, Eisold "Künstler in der DDR" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3967
Limit: 320,00 €, Zuschlag: 320,00 €

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Prof. Cavallari, attr., Partie bei Palermo

altehrwürdiges Anwesen oberhalb der Küste des Mittelmeers vor imposanter Bergkulisse, Aquarell, auf Rahmenrückwand bezeichnet "Rückseitig bezeichnet mit Prof. Cavallari Palermo 1852", Aquarell gelackt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 25 x 34,5 cm.

Katalog-Nr.: 3909
Limit: 320,00 €, Zuschlag: 320,00 €

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Hans Pruckner, Entwurfszeichnung

Blick durch Säulen mit Balustraden, auf eine Fantasiestadt am See, vor Bergkette, Aquarell, Tuschefeder und Deckweiß, rechts unten signiert "Hans Pruckner", links unten bezeichnet "Graz im Januar 1888", links oben bezeichnet "Künstlerabend 1888" und rechts oben bezeichnet "Decoration der Fensterseite gr. Redouten-Saales", etwas gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 24 x 50 cm.

Katalog-Nr.: 3916
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Klaus Kühl, Stillleben mit Rittersporn

Arrangement aus Figur, Glasschale, Vase, Bild und üppigem Blumenstrauß mit Rittersporn, Pastell, rechts unten signiert "Klaus Kühl", auf Rückwand Aufkleber der "Allgemeinen Photographischen Ausstellung Heidelberg 14.–28. Juli 1912" (fragmentarisch vorhanden), hier unter anderem angegeben "gemalt 1909" und wohnhaft in Wiesbaden, im prachtvollen goldbronzierten Rahmen mit rundem Bildausschnitt, D Bildausschnitt ca. 65 cm.

Katalog-Nr.: 3971
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Ulrich Diezmann, Artist mit Hund

Zirkusszene mit Jongleur und Hund in der Manege, Tempera auf Papier, rechts unten in Blei datiert und signiert "1986 Ulrich Diezmann", rückseitig bezeichnet "U. Diezmann, Tempera/Papier, 1986", Altersspuren, freigestellt hinter Acrylglas gerahmt, Blattmaße ca. 98 x 81 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Theatermaler, Fotograf, Graphiker, Video- und Aktionskünstler (geboren 1959 in Gifhorn), studierte 1981–87 an der Hochschule der Bildenden Künste Braunschweig bei Peter Voigt, Lienhard von Monkiewitsch und Hermann Albert, hier 1987 Meisterschüler, 1988 Übersiedlung nach Berlin, ab 2009 Mitglied im Deutscher Künstlerbund e.V., 2009–11 in Leipzig ansässig, seit 2016 Vorstand des Theatermalsaals Meiningen, 1921 tätig als Leiter des Malsaals am Theater Vorpommern (Greifswald, Stralsund, Putpus), tätig in Berlin, Quelle: Homepage des Künstlers und Internet.

Katalog-Nr.: 4036
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hans Götzinger, Kramerhütte in Niederösterreich

Blick in den gut besuchten Biergarten einer Gastwirtschaft in hügeliger Landschaft, Aquarell, um 1920–30, rechts unten signiert "Hans Götzinger", auf Rahmenrückwand bezeichnet "Kramerhütte (N.-Österreich)", hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 20,8 x 30 cm. Künstlerinfo: österreichischer Aquarellist sowie Genre- und Vedutenmaler (1867 Wien-Margareten bis 1941 Dürnstein), Schüler der Wiener Kunstgewerbeschule bei Michael Rieser, Andreas Groll und Rudolf Rößler, später Meisterschüler an der Wiener Akademie, beschickte die Ausstellungen im Wiener Künstlerhaus, zahlreiche seiner Wiener Veduten dienten als Vorlage für Ansichtskarten, die den Künstler populär machten, Mitglied und Ehrenvorstand im Wiener Albrecht Dürer-Bund, Mitglied in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, Verleihung des Professorentitels durch die Stadt Wien, tätig in Wien, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Müller-Singer, Fuchs und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3956
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 450,00 €

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Geschwisterbildnis Biedermeier

Halbportrait zweier an einem Fenster stehender und freundlich den Betrachter anblickender Geschwister, Pastell, um 1820-30, auf Rahmenrückseite fälschliche Zuschreibung "Willem van Nieuwenhoven (1879-1973)", minimal fleckig, im Oval hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 47 x 37,5 cm.

Katalog-Nr.: 3932
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Kinderkopfstudie

Darstellung zweier Kinderköpfe mit angedeuteten Körper, Rötelzeichnung auf Bütten, wohl 18. Jh., auf Passepartout alte, ungeprüfte Zuschreibung "Fragonard", braunfleckig und wasserrandig, unter Passepartout und ohne Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 15,1 x 22,5 cm.

Katalog-Nr.: 3906
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 700,00 €

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Prof. Markus Lüpertz, Die Ratte

sich an eine Figur heranpirschende Ratte, Federzeichnung, wohl um 1990, rechts unten mit Kugelschreiber ligiertes Monogramm "m", in den Ecken Löchlein von Reißzwecken, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 20,5 x 29 cm. Künstlerinfo: bedeut. dt. Maler, Graphiker und Bildhauer (1941 in Reichenberg/Tschechoslowakei geboren), 1948 Umsiedlung seiner Familie nach Rheydt im Rheinland, aus Lehre als Maler für Weinflaschenetiketten mangels Talent entlassen, 1956-61 Studium an der Werkkunstschule Krefeld, Studienaufenthalt im Kloster Maria Lach, kurzzeitiges Studium (ein Semester) an der Kunstakademie Düsseldorf, Verpflichtung zur französischen Fremdenlegion, wenige Monate später desertierte er, 1962 Umzug nach West-Berlin, 1964 gründete er zusammen mit Peter Sorge, Wolfgang Petrick, Karl Horst Hödicke und weiteren Künstlern die Selbsthilfegalerie Großgörschen 35, 1970 Villa Romana-Preis, 1974-86 Professor für Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe, 1981 Veröffentlichung der Gedichtsammlung „Und ich, ich spiele ...“, 1983 Professur an der Sommerakademie in Salzburg, ab 1986-2009 Professor an der Kunstakademie in Düsseldorf, ab 1988 Rektor der Kunstakademie in Düsseldorf, 1993 zusammen mit Georg Baselitz und Anselm Kiefer Einladung in den deutschen Pavillon der Biennale in Venedig - Lüpertz überließ seinen Platz den beiden anderen Künstlern - um selbst auszustellen, wenn er zu einer Einzelpräsentation eingeladen wird, ab 2009 Mitglied der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste, ab 2014 Dozent an der Akademie der Bildenden Künste an der Alten Spinnerei in Kolbermoor, Quellen: Saur, Kürschner und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3975
Limit: 510,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Dionysos und Ariadne

die verträumt blickende Ariadne und der in sie verliebte Dionysos als Jüngling, welcher ein Sterndiadem als Brautgeschenk über ihr Haupt hält und ein Faun reicht der Angebeteten eine Schale mit Weintrauben, Dionysos ehelichte infolge dessen Ariadne, als Ariadne starb, warf Dionysos das Sterndiadem an den Himmel, das heute als Sternbild Nördliche Krone leuchtet, Tempera auf Pergament und auf Eichenholztafel montiert, 18. Jahrhundert, rechts unten Reste einer Signatur, wellig, minimale Farbverluste, im Bereich des Himmels etwas fleckig, hinter Glas gerahmt, Tafelmaße ca. 17,5 x 21,7 cm.

Katalog-Nr.: 3904
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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