Zeichnungen, Aquarelle u. Mischtechniken

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Jean-Simon Berthélemy, attr. Vier Personen im Wald

Menschengruppe neben zwei mächtigen gekreuzten Bäumen, Rötelzeichnung auf Bütten, 2. Hälfte 18. Jh., auf der Rückseite nummeriert und Zuschreibung "No 411 J. S. Berthelemy", auf der Rückseite rechts unten Reste eines Sammlungsstempels, unter Passepartout montiert, Blattmaße ca. 36,5 x 29 cm. Künstlerinfo: frz. Historienmaler und Zeichner (1743 Laon (Aisne) bis 1811 Paris), Sohn des Bildhauers Jean-Joseph Berthélemy, Schüler von Noël Hallé, (Direktor der französischen Akademie), erhielt 1767 den Rompreis, 1781 Rückkehr aus Rom und Mitglied der Akademie, Ausmalung einiger Decken im Louvre und tätig für die Königliche Gobelinmanufaktur, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3900
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Der schlafende Endymion

Selene, den schlafenden Endymion umarmend und im Hintergrund beobachten zwei Putti das Geschehen, lavierte Tuschefederzeichnung, wohl 18. Jh., rückseitig ungeprüfte Zuschreibung "Caracci, A. (1560 Bologna bis 1609 Rom) vermutlich nach Selene und Endymion ...", braunfleckig, auf Unterlagekarton montiert und hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 24,5 x 23,3 cm.

Katalog-Nr.: 3901
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Mythologische Szene

Hermes mit Caduceus bringt Pandora zu Prometheus, welcher vor einer schwer erkennbaren Skulptur thront und Pandora mit einer Handbewegung abweist, Graphitzeichnung auf rötlich getöntem Papier mit aufgezeichneter Quadrierung, um 1800, fleckig und Loch im Papier, unter Passepartout montiert, Blattmaße ca. 32 x 36,5 cm.

Katalog-Nr.: 3902
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Mythologische Szene

vielfigürliche Altmeisterzeichnung mit der Darstellung einer mythologischen Szene, Graphit, weiße Kreide und Tuschefeder auf Papier und auf leichtem Karton kaschiert, wohl 18. Jh., fleckig, gebräunt und etwas wasserrandig, Blattmaße ca. 16 x 21,6 cm.

Katalog-Nr.: 3903
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Dionysos und Ariadne

die verträumt blickende Ariadne und der in sie verliebte Dionysos als Jüngling, welcher ein Sterndiadem als Brautgeschenk über ihr Haupt hält und ein Faun reicht der Angebeteten eine Schale mit Weintrauben, Dionysos ehelichte infolge dessen Ariadne, als Ariadne starb, warf Dionysos das Sterndiadem an den Himmel, das heute als Sternbild Nördliche Krone leuchtet, Tempera auf Pergament und auf Eichenholztafel montiert, 18. Jahrhundert, rechts unten Reste einer Signatur, wellig, minimale Farbverluste, im Bereich des Himmels etwas fleckig, hinter Glas gerahmt, Tafelmaße ca. 17,5 x 21,7 cm.

Katalog-Nr.: 3904
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Die Versuchung Jesu

der Teufel erscheint Jesu und spricht "Wenn du Gottes Sohn bist, so befiehl diesem Stein, zu Brot zu werden." Jesus antwortete ihm: "In der Schrift heißt es: Der Mensch lebt nicht nur von Brot." (Evangelium nach Lukas, Kap. 4), Temperamalerei, um 1800, geringe Verluste und etwas wellig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 12,5 x 16 cm.

Katalog-Nr.: 3905
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Kinderkopfstudie

Darstellung zweier Kinderköpfe mit angedeuteten Körper, Rötelzeichnung auf Bütten, wohl 18. Jh., auf Passepartout alte, ungeprüfte Zuschreibung "Fragonard", braunfleckig und wasserrandig, unter Passepartout und ohne Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 15,1 x 22,5 cm.

Katalog-Nr.: 3906
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 700,00 €

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Mordszene

dramatische Szene mit darnieder liegendem, erdolchtem Mann in Brustpanzer, vor mehreren, teils einen Dolch hochhaltenden, gestikulierenden älteren Herren, links eine Gruppe von drei trauernden Frauen, teilweise lavierte und mit Deckweiß überarbeitete Tuschezeichnung auf bläulichem Papier, 18. Jh., mittig Faltlinie, Deckweiß teils oxidiert, an der Oberkante Einriss, leichte Knickspur und etwas fleckig, unter Passepartout montiert, Blattmaße ca. 25,5 x 37,5 cm.

Katalog-Nr.: 3907
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Christian Wilhelm Allers, "An der Piccola Marina"

Partie am Strand mit Fischerhütten und Fischern beim Reparieren ihrer Netze, Aquarell, links unten signiert und datiert "C. W. Allers (18)91" und unten mittig betitelt "An der Piccola Marina", gleichmäßig gegilbt, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 38 x 52,5 cm. Künstlerinfo: genannt "Willy Allers", dt. Maler, Zeichner, Illustrator, Lithograph und Verleger (1857 Hamburg bis 1915 Karlsruhe), ab 1869 Schüler der Gewerbeschule Hamburg bei Schöpel und H. Ehrlich, ab 1872 Lehre als Lithograph bei der Hamburger Firma Mühlmeister-Johler, 1877 Übersiedlung nach Karlsruhe, wo er zunächst weiter als Lithograph arbeitete, 1878–83 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Wilhelm Ludwig Riefstahl, Hans Gude, Ernst Hildebrand und Ferdinand Keller, 1880 Studienreise nach Tirol, 1880–81 Militärdienst bei der Marine in Kiel, protegiert von Anton von Werner, 1883 Rückkehr nach Hamburg, erreichte Bekanntheit durch sein 1888 im Eigenverlag erschienenes Mappenwerk "Club Eintracht", zeitweise als Illustrator für den Münchner Verlag Braun & Schneider tätig, baute sich 1890 ein Haus in Karlsruhe und 1892 eine Villa auf Capri, in der Folge weitestgehend auf Capri ansässig, unterbrochen von Arbeitsaufenthalten in Karlsruhe und Hamburg, unternahm zahlreiche Studienreisen, u. a. nach Italien, Holland, England und Schweden, 1902 im Zuge des "Krupp Skandals" von italienischen Gericht zu 54 Monaten Haft verurteilt, der er sich durch Flucht entzog, reiste in der Folge mehrfach um die Welt und veröffentlichte seine Arbeiten unter dem Pseudonym "W. Andresen", 1915 Rückkehr nach Deutschland, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, AKL und Internet.

Katalog-Nr.: 3908
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Prof. Cavallari, attr., Partie bei Palermo

altehrwürdiges Anwesen oberhalb der Küste des Mittelmeers vor imposanter Bergkulisse, Aquarell, auf Rahmenrückwand bezeichnet "Rückseitig bezeichnet mit Prof. Cavallari Palermo 1852", Aquarell gelackt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 25 x 34,5 cm.

Katalog-Nr.: 3909
Limit: 320,00 €, Zuschlag: 320,00 €

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Prof. Wilhelm von Diez, attr., Lagerszene

wohl vielfigürliche Szene aus dem 30-jährigen Krieg, studienhaft-flott erfasste Bleistiftzeichnung auf getöntem Büttenpapier, um 1895, links unten undeutlich lesbar "Wv. Dietz", rückseitig neuzeitlich bezeichnet "Diez, Wilhelm von Bayreuth 1839-1907 München ..." und Stempel Kunsthandlung Weithauer Bayreuth, gering wellig und stockfleckig, sehr schön hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 19 x 31 cm. Künstlerinfo: eigentlich Albrecht Christoph Wilhelm Diez, ab 1893 "von Diez", dt. Maler und Illustrator (1839 Bayreuth bis 1907 München), ab 1851 Schüler der Gewerbeschule Bayreuth, 1853-55 Studium am Polytechnikum München, ab 1855 kurzzeitig Studium an der Akademie München bei Karl Theodor von Piloty, autodidaktische Studien an Altmeistern wie Dürer in Malerei und Zeichnung, 1858-74 Mitarbeiter der Münchner Zeitschrift "Fliegende Blätter" und 1862-75 für den "Münchner Bilderbogen", ab 1870 Lehrer und ab 1872 Professor an der Münchner Akademie, zeitweise Mitglied des Künstlervereins „Jung-München“, Mitglied der Künstlervereinigung „Allotria“ und ab 1900 Vorstand der Münchner Künstlergenossenschaft, 1893 Verleihung des Adelsprädikats, 1903 Ehrung mit dem Bayerischen Verdienstorden, beschickte den Münchner Glaspalast, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Müller-Singer, Seubert, Müller-Klunzinger, Dressler, Ries, Boetticher, Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3910
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Anton Ebert, attr., Gratulation

zwei Kinder überreichen ihrer Mutter einen Geburtstagskuchen, welchen die Mutter voller Freude entgegennimmt, Bleistift auf Papier, Ende 19. Jh., auf Rahmenrückseite maschinenbeschrifteter Zettel "Bleistiftzeichnung Anton Ebert 1835 Kladrau/Böhmen Schü. v. Waldmüller Gratulation 2280.– S", minimal fleckig und gleichmäßig gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 30,5 x 26,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Genre-, Portrait- und Landschaftsmaler (1835 Schloss Kladrau bei Mies in Böhmen bis 1896 Wien), studierte an der Akademie Prag, später an der Akademie in Wien bei Ferdinand Georg Waldmüller, als dessen "Lieblingsschüler" er galt, unternahm diverse Studienreisen, ab 1862 Mitglied des Wiener Künstlerhauses, erreichte Berühmtheit als Portraitmaler und fertigte unter anderem Bildnisse des Prinzen Alfred August Windischgrätz und Miniaturportraits von Kaiser Franz Josef I. an, gelegentlich Hinwendung zur Landschaft und zum religiösen Genre, so schuf er unter anderem Altargemälde für die Kirche St. Peter in Kladruby und Lašovice, unterhielt Zeitlebens Kontakte nach Böhmen, tätig in Wien, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bötticher, Österreichisches Biographisches Lexikon und dt. und tschechische Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3911
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Jakob Gauermann, attr., Figurenstudien

Skizzenblatt mit zwei sitzenden Figuren und einer Landschaftsdarstellung, rückseitig Portraitstudien, Kohle, partiell mit Tusche laviert, 19. Jh., auf Rückseite bezeichnet "Jakob Gauermann", Papier gebräunt und kleiner Einschnitt, unter Passepartout montiert und hierauf bezeichnet "Jakob Gauermann Oeffingen 1773-1843 Miesenbach Kreideskizze: Aktstudien", Blattmaße ca. 21,5 x 10 cm. Künstlerinfo: auch Jacob, dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1773 Oeffingen bis 1843 Miesenbach), Steinbildhauerlehre in Hohenheim bei Stuttgart, 1788-81 Studium an der Stuttgarter Akademie in den Fächern Kupferstich und Zeichnen, bis 1798 Verlagsgehilfe bei einem Heilbronner Kunsthändler, ging 1798 nach Wien, 1802 zusammen mit Martin von Molitor Reise nach Tirol, 1803 zweite Alpenreise, 1811 beauftragte Erzherzog Johann den Künstler die schönsten Ansichten der Steiermark zu zeichnen, 1818 Ernennung zum Kammermaler und Mitglied der Wiener Akademie, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3912
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Carl Grünwedel, Alois zu Steppen

Bildnis eines Edelmanns, umgeben von Rankenwerk und im unteren Bereich Wappen mit nicht eindeutig lesbarem Schriftzug "Alois Graue Arro zu Steppen", rechts unten datiert und monogrammiert "den 2/9. (18)46 CG", minimal fleckig und leicht gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 31 x 13,5 cm. Künstlerinfo: auch Joseph Karl Grünwedel, dt. Maler und Lithograph (1815 Pappenheim bis 1895 München), ab 1831 Studium an der Akademie in München, nachfolgend in München ansässig, Quelle: Thieme-Becker und Matrikeln der Akademie in München.

Katalog-Nr.: 3913
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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W. Hofmann, "Schweizerhaus von Sachseln"

teils mit Holzbohlen erbautes Haus am Ufer eines Sees und im Hintergrund schneebedeckte Berge der Alpen, Graphit, Aquarell und Deckweiß auf getöntem Papier, um 1880, rechts unten signiert "W. Hofmann" und unten mittig betitelt "Schweizerhaus von Sachseln", hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 39,5 x 48,5 cm.

Katalog-Nr.: 3914
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Fritz Krostewitz, Reiterbildnis Erzherzog Carl

Darstellung des 1860 auf den Heldenplatz in Wien aufgestellten Reiterstandbilds von Erzherzog Carl, Federzeichnung und Deckweiß, um 1885, links unten ligiertes Monogramm "FK", minimalst lichtrandig, unter Passepartout montiert, Passepartoutausschnitt ca. 20 x 16 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1860 Berlin bis 1913 Berlin), 1880-85 Schüler der Akademie in Berlin, 1885-88 Schüler von W. Unger in Wien, machte sich als Reproduktionsstecher nach Werken der Schule von Barbizon einen Namen, Teilnahme an der Großen Berliner Kunstausstellung und an den Ausstellungen im Münchner Glaspalast, Quelle: Thieme-Becker und Boetticher.

Katalog-Nr.: 3915
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Hans Pruckner, Entwurfszeichnung

Blick durch Säulen mit Balustraden, auf eine Fantasiestadt am See, vor Bergkette, Aquarell, Tuschefeder und Deckweiß, rechts unten signiert "Hans Pruckner", links unten bezeichnet "Graz im Januar 1888", links oben bezeichnet "Künstlerabend 1888" und rechts oben bezeichnet "Decoration der Fensterseite gr. Redouten-Saales", etwas gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 24 x 50 cm.

Katalog-Nr.: 3916
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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nach Rembrandt van Rijn, Mann mit Pelzmütze

Bildnis eines älteren Herren mit Bart und Pelzmütze, Federzeichnung nach einer Radierung, Mitte 19. Jh., links oben bezeichnet "Rembrandt", im oberen Bereich etwas fleckig, unter Passepartout freigestellt und hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 11,5 x 12 cm.

Katalog-Nr.: 3917
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Fred Rohr, An der Steilküste

Küstenstreifen mit steiler Abbruchkante unter dramatisch bewölktem Himmel mit durchbrechender Sonne, Aquarell und Deckweiß auf Papier, um 1870–80, rechts unten signiert "Fred Rohr", etwas gegilbt und Deckweiß partiell oxydiert, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 29 x 44,5 cm, Künstlerinfo: Landschaftsmaler (1824–1880), Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3918
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Josef Schmidt, attr., Mythologische Szene

Darstellung des Themas die Unsterblichkeit der Kunst und der Wissenschaften, lavierte Tuschezeichnung, rückseitig datiert "um 1820" und rückseitig handschriftlicher Text mit Zuschreibung "Tuschezeichnung vom Maler Josef Schmidt aus Niemes", gegilbt und etwas fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 22 x 29,5 cm.

Katalog-Nr.: 3919
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Fritz Schnitzler, Schwälmerin mit Haube

Portrait im Profil einer jungen Frau mit Haube und in die Ferne gerichtetem Blick, Aquarell in brauner, monochromer Malerei, rechts unten signiert und datiert "F. Schnitzler 1884", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 41 x 30,5 cm. Künstlerinfo: auch Friedrich Schnitzler, dt. Genremaler und Illustrator (1851 Tönisheide bis 1920 ebenda), zunächst Lehre und Tätigkeit als Schmied in Tönisheide, studierte 1875-89 an der Akademie Düsseldorf bei Andreas Müller, Heinrich Lauenstein, Karl Müller, Peter Johann Theodor Janssen und Eduard von Gebhardt, 1883-85 Meisterschüler von Wilhelm Sohn, 1883-1914 zeitweilig tätig in der Künstlerkolonie Willingshausen in der Schwalm, 1893-1904 vertreten auf Ausstellungen des Münchner Glaspalastes, beschickte ferner Ausstellungen in Berlin, Dresden, Düsseldorf und Wien, Mitglied des Düsseldorfer Künstlervereins "Orient" und 1890-1920 im Künstlerverein "Malkasten" sowie ab 1899 Mitglied der Freien Vereinigung Düsseldorfer Künstler, ferner Mitglied der Allgemeinen Deutschen Künstlergenossenschaft und des Düsseldorfer Künstlerunterstützungsvereins, lebte zunächst in Düsseldorf, später in Tönisheide, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Boetticher, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Müller-Singer, Bantzer "Hessen in der deutschen Malerei", Wollmann "Die Willingshauser Malerkolonie", Schmaling "Künstlerlexikon Hessen-Kassel 1777-2000", Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3920
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Fritz Schnitzler, Schwälmer Bäuerin mit Kind

Bildnis einer jungen Frau in Tracht, mit Kind in ihren Armen, in Rottönen gehaltenes Aquarell, um 1890, rechts unten signiert "Schnitzler", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 35 x 25 cm. Künstlerinfo: auch Friedrich Schnitzler, dt. Genremaler und Illustrator (1851 Tönisheide bis 1920 ebenda), zunächst Lehre und Tätigkeit als Schmied in Tönisheide, studierte 1875-89 an der Akademie Düsseldorf bei Andreas Müller, Heinrich Lauenstein, Karl Müller, Peter Johann Theodor Janssen und Eduard von Gebhardt, 1883-85 Meisterschüler von Wilhelm Sohn, 1883-1914 zeitweilig tätig in der Künstlerkolonie Willingshausen in der Schwalm, 1893-1904 vertreten auf Ausstellungen des Münchner Glaspalastes, beschickte ferner Ausstellungen in Berlin, Dresden, Düsseldorf und Wien, Mitglied des Düsseldorfer Künstlervereins "Orient" und 1890-1920 im Künstlerverein "Malkasten" sowie ab 1899 Mitglied der Freien Vereinigung Düsseldorfer Künstler, ferner Mitglied der Allgemeinen Deutschen Künstlergenossenschaft und des Düsseldorfer Künstlerunterstützungsvereins, lebte zunächst in Düsseldorf, später in Tönisheide, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Boetticher, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Müller-Singer, Bantzer "Hessen in der deutschen Malerei", Wollmann "Die Willingshauser Malerkolonie", Schmaling "Künstlerlexikon Hessen-Kassel 1777-2000", Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3921
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Fritz Schnitzler, Zinn putzendes Mädchen

sitzende junge Frau beim Putzen eines Zinnkrugs, Rötelzeichnung, rechts unten signiert und datiert "F. Schnitzler 1882", weiterhin links monogrammiert "F.S.", auf Rahmenrückwand Aufkleber mit Aufschrift "Rötelzeichnung von Wilhelmine Schnitzler der Schwester des Malers Friedrich Schnitzler aus dem Jahre 1882. Alter von Wilhelmine ca. 20 Jahre - Ebenfalls abgebildet im Gemälde "Das Schafbad"", Einriss, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 36 x 27 cm. Künstlerinfo: auch Friedrich Schnitzler, dt. Genremaler und Illustrator (1851 Tönisheide bis 1920 ebenda), zunächst Lehre und Tätigkeit als Schmied in Tönisheide, studierte 1875-89 an der Akademie Düsseldorf bei Andreas Müller, Heinrich Lauenstein, Karl Müller, Peter Johann Theodor Janssen und Eduard von Gebhardt, 1883-85 Meisterschüler von Wilhelm Sohn, 1883-1914 zeitweilig tätig in der Künstlerkolonie Willingshausen in der Schwalm, 1893-1904 vertreten auf Ausstellungen des Münchner Glaspalastes, beschickte ferner Ausstellungen in Berlin, Dresden, Düsseldorf und Wien, Mitglied des Düsseldorfer Künstlervereins "Orient" und 1890-1920 im Künstlerverein "Malkasten" sowie ab 1899 Mitglied der Freien Vereinigung Düsseldorfer Künstler, ferner Mitglied der Allgemeinen Deutschen Künstlergenossenschaft und des Düsseldorfer Künstlerunterstützungsvereins, lebte zunächst in Düsseldorf, später in Tönisheide, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Boetticher, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Müller-Singer, Bantzer "Hessen in der deutschen Malerei", Wollmann "Die Willingshauser Malerkolonie", Schmaling "Künstlerlexikon Hessen-Kassel 1777-2000", Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3922
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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J. Schubert, Herrenportrait

fein gezeichnetes Bildnis eines elegant gekleideten Herren, mit Stock und Zylinder und zum Betrachter gerichtetem Blick, Kohle und Pastell, rechts unten signiert und datiert "J. Schubert 1868", Papier leicht gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas in schlichter Gründerzeitleiste gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 44,5 x 33 cm.

Katalog-Nr.: 3923
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Prof. Friedrich Volz, attr., Vieh an der Tränke

Bäuerin mit Rindern, Schafen und Ziegen an einer Wasserlache, Graphit auf Papier und auf Karton kaschiert, um 1860–80, auf Unterlagekarton montiert und hierauf Zuschreibung "Fr. Voltz" und Nummer "472", Papier gebräunt und etwas fleckig, untere rechte Ecke angesetzt, Blattmaße ca. 16,5 x 21,7 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johann Friedrich Voltz, dt. Graphiker, Tier- und Landschaftsmaler (1817 Nördlingen bis 1886 München), zunächst Schüler seines Vaters Johann Michael Voltz (1784–1858) sowie tätig als Radierer und Lithograph, studierte ab 1834 an der Münchner Akademie, blieb jedoch weitestgehend Autodidakt, unternahm 1843–46 diverse Studienreisen zum Tierstudium zu württembergischen Gestüten und durch die bayerischen Hochgebirge, nach Oberitalien, Tirol, Belgien und Holland sowie nach Wien, Berlin und Paris, ab 1835 beeinflusst von Albrecht Adam, erhielt in Holland Anregungen durch Barend Cornelis Koekkoek sowie seit den 1850er Jahren von seinen Freunden Eduard Schleich den Älteren und Carl Spitzweg, zunächst bis Anfang der 1840er Jahre vorwiegend Maler der bayerischen Alpen, anschließend Hinwendung zur Landschaftsmalerei mit Tierstaffage, vor allem Rindern, 1871 mit Schleich Studienreise nach Italien, ab 1864 Ehrenmitglied der Akademie München, 1869 Mitglied der Berliner Akademie und 1870 der Wiener Akademie, vertreten unter anderem in der Neuen Pinakothek München und der Berliner Nationalgalerie, erhielt diverse Ehrungen und wurde von König Ludwig II. 1863 mit den königlich bayerischen Professorentitel und 1867 mit dem Ritterkreuz 1. Klasse des bayerischen Verdienstordens vom Heiligen Michael bedacht, später Ehrung mit dem Roten Adlerorden, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Matrikel der Münchner Akademie, Allgemeine Deutsche Biographie, Bruckmann "Münchner Maler des 19. Jh.", Seubert, Müller-Klunzinger, Müller-Singer, Boetticher und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3924
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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