Zeichnungen, Aquarelle u. Mischtechniken

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Prof. August Heyn, Damenportrait

Brustbildnis einer brünetten Frau mittleren Alters, in weißer Spitzenbluse, vor lichtem Grund, Pastellzeichnung, rechts unten signiert und datiert "Aug. Heijn 1911", hinter Glas gerahmt (Rahmung gelockert), Falzmaße ca. 66 x 49 cm. Künstlerinfo: signierte "Aug. Heijn", auch August Hayn, dt. Genre- und Bildnismaler (1837 Sophienau/Sachsen-Meiningen bis 1920 Ohlstadt bei Murnau), erlernte zunächst sein Handwerk als Kopist alter Meister in Dresden und München, studierte ab 1853 an der Akademie München bei Karl Raupp und Franz von Defregger, ab 1855 Weiterbildung an der Akademie Dresden, unternahm Studienreisen durch Hessen, Süddeutschland, Schwarzwald, Franken, Italien, Tirol und England, beschickte ab 1864 den Münchner Glaspalast, ab 1868 tätig in München, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, erhielt diverse Ehrungen wie 1886 die König-Ludwig-Medaille, 1900 Ernennung zum Königlichen Professor, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Boetticher, Müller-Singer, Neuwirth "Porzellanmalerlexikon", Ries, Seubert, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Matrikel der Münchner Akademie, Schülerliste der Dresdner Akademie, Dressler, Kataloge Glaspalast München und Internet.

Katalog-Nr.: 4158
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Prof. Franz Huth, Festsaal im Breslauer Schloss

prächtiger, mit Parkett ausgelegter Saal, mit aufwendiger Wandvertäfelung, Kronleuchtern und Kamin, Pastell, rechts unten signiert und datiert "Franz Huth 1936.", hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 68 x 77,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz O. Richard Huth, dt. Aquarellmaler und Pastellzeichner (1876 Pößneck in Thüringen bis 1970 Weimar), zunächst Porzellanmalerlehre beim Vater Louis Huth, ab 1892 bei Volkstedt/Rudolstadt als Porzellanmaler, ab 1894 Glasmalerlehre im Riesengebirge, befreundet sich hier mit Arthur Julius Barth, 1896–97 einige Semester an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1897–98 Studienreisen durch Oberitalien, Südfrankreich und Schweiz, ab 1900 an der Königlichen Porzellanmanufaktur in Berlin, ab 1903 Gründung einer Porzellanmanufaktur in Heidelberg, 1907 Übernahme der väterlichen Porzellanhandlung und Porzellanmalerei zusammen mit dem Bruder Hermann Huth, ab 1909 künstlerisch freischaffend in Heidelberg, 1911–18 wechselnde Aufenthalte in Cuxhaven, Heidelberg, Rom, Darmstadt und Weiterbildung in München, 1918 Übersiedlung nach Bensheim an der Bergstraße, ab 1922 in Weimar tätig, 1946 zum Professor ernannt, malte neben Landschaften vorwiegend Kirchen- und Schlossinterieurs, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Verband Bildender Künstler in Hessen und in der Freien Vereinigung Düsseldorfer Künstler und später Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Neuwirth "Porzellanmalerlexikon", Müller-Singer, Schmaling "Künstlerlexikon Hessen-Kassel 2001–2010", Dressler, Eisold "Künstler in der DDR" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4162
Limit: 900,00 €, Zuschlag: 1700,00 €

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Prof. Franz Huth, Inneres der Abteikirche von Amorbach

Blick auf die reichlich mit vergoldetem Schnitzwerk und vergoldetem Stuck geschmückte Kanzel, eine Perle des Rokoko, Pastell, Mitte, 20. Jh., links unten signiert "Franz Huth", rückseitig bezeichnet "Kirche i. Amorbach i/Odenwald", hinter Glas gerahmt (Rahmen mit Abplatzern), Falzmaße ca. 75 x 56 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz O. Richard Huth, dt. Aquarellmaler und Pastellzeichner (1876 Pößneck in Thüringen bis 1970 Weimar), zunächst Porzellanmalerlehre beim Vater Louis Huth, ab 1892 bei Volkstedt/Rudolstadt als Porzellanmaler, ab 1894 Glasmalerlehre im Riesengebirge, befreundet sich hier mit Arthur Julius Barth, 1896-97 einige Semester an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1897-98 Studienreisen durch Oberitalien, Südfrankreich und Schweiz, ab 1900 an der Königlichen Porzellanmanufaktur in Berlin, ab 1903 Gründung einer Porzellanmanufaktur in Heidelberg, 1907 Übernahme der väterlichen Porzellanhandlung und Porzellanmalerei zusammen mit dem Bruder Hermann Huth, ab 1909 künstlerisch freischaffend in Heidelberg, 1911-18 wechselnde Aufenthalte in Cuxhaven, Heidelberg, Rom, Darmstadt und Weiterbildung in München, 1918 Übersiedlung nach Bensheim an der Bergstraße, ab 1922 in Weimar tätig, 1946 zum Professor ernannt, malte neben Landschaften vorwiegend Kirchen- und Schlossinterieurs, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Verband Bildender Künstler in Hessen und in der Freien Vereinigung Düsseldorfer Künstler und später Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Neuwirth "Porzellanmalerlexikon", Müller-Singer, Schmaling "Künstlerlexikon Hessen-Kassel 2001-2010", Dressler, Eisold "Künstler in der DDR" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4161
Limit: 390,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Hans Jaenisch, Abstrakte Komposition

unregelmäßige, grau changierende Form, überzogen mit feinen Strukturen, Aquarell, Tusche und Deckweiß, um 1960, rechts unten ligiertes Monogramm Kreuz und „ae“, minimalst fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 28,5 x 37,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Aquarellist der abstrakten Kunst (1907 Eilenstedt bis 1989 Nebel/Amrum), Besuch des Stephaneums in Aschersleben, ab 1923 in Berlin und Mitglied Novembergruppe, 1927 fand seine erste Ausstellung in der Galerie von Herwarth Walden statt, ab 1928 Beschäftigung mit den Werken von Wassily Kandinsky und Paul Klee und bis 1933 unterrichtete er an der Kunstschule „Der Weg“, während der Zeit des Nationalsozialismus Teilausstellungsverbot, im 2. Weltkrieg Einberufung zur Wehrmacht, 1943-45 als amerikanischer Kriegsgefangener in den USA, 1953-76 Professor an der Hochschule der Bildenden Künste Berlin, 1966-72 Vorstandsmitglied des Deutschen Künstlerbundes, war u.a. Mitglied der Berliner Secession, der Neuen Münchner Gruppe und im Bundesverband Bildender Künstler, das Fritz-Winter-Haus in Ahlen verwahrt seinen Nachlass, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4163
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Johannes Friedrich Rogge, Aktzeichnungen

zehn Blatt Zeichnungen weiblicher Akte, zwei Blatt davon beidseitig bezeichnet, Bleistift und Kohle, meist handsigniert und datiert 1923–26, im Randbereich Einrisse und Knitterspuren, Blattmaße ca. 49 x 41,5 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer (1898 Berlin bis 1983 Dresden), Sohn des akademischen Malers Adalbert Rogge, Studium in Berlin und Jena, Promotion zum Dr. phil., ab 1922 Beschäftigung mit der Bildenden Kunst, Ende der 1920er Jahre Mitarbeit im Atelier des Bildhauers Paul Türpe, 1930 erstmalig Teilnahme an der Großen Deutschen Kunstausstellung, zu Zeiten des Nationalsozialismus schuf er zahlreiche Büsten des „Führers“, 1943 Zerstörung seines Ateliers in Berlin, ab 1946 sesshaft in Dresden, es folgten zahlreich Denkmalaufträge in der DDR. Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4180
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Josef Dobrowski, Damenportrait

Bildnis einer elegant gekleideten Dame mit Hut, den Betrachter anlächelnd, Pastell, rechts unten signiert und datiert "J. Dobrowsky (19)41", Papier etwas gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 34 x 27 cm. Künstlerinfo: sudetendt. Maler (1889 Karlsbad [Karlovy Vary] bis 1964 Tullnerbach), lebte seit 1900 in Wien, Schüler der Wiener Kunstgewerbeschule, studierte 1906–19 mit Unterbrechungen, 1911–12 und 1914–18 an der Akademie in Wien zunächst bei Christian Griepenkerl und abschließend Meisterschüler bei Rudolf Bacher, ausgezeichnet mit dem Rompreis und dem "k. k. Hofpreis Erster Klasse", ab 1919 freischaffend in Wien tätig und Mitglied der Wiener Secession (ab 1955 Ehrenmitglied), unternimmt Studienreisen nach Deutschland, Italien und Frankreich, ab 1934 Mitglied der Prager Sezession, 1946–63 Professor an der Akademie in Wien (Lehrer von Alfred Hrdlicka und Josef Mikl), ab 1959 in Tullnerbach ansässig, erhielt zahlreiche Ehrungen, beschickte mehrfach die Biennale in Venedig, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4141
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Josef Plenk, Badende am Meer

drei nackte junge Frauen beim Bad im Meer und im Hintergrund steil aufragende Felsen, Aquarell, um 1920, rechts unten signiert in Blei "Plenk", etwas knitterspurig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 34 x 27 cm. Künstlerinfo: österr.-deutscher Künstler und Hochschullehrer (1886 Wien bis 1967 Frankfurt am Main), 1910 Promotion zum Dr. phil. in Wien, 1911–14 Studium an der Akademie der Künste in München bei Angelo Jank und Ludwig von Herterich, bis 1929 als Maler in München tätig, 1929 Berufung als Professor für freies Zeichnen und Malen an die Technische Hochschule Darmstadt, 1933 an der Technischen Hochschule in Darmstadt entlassen, 1933–34 Mitglied der SA, 1933 Berufung an die Werkkunstschule Offenbach, 1945 Aufgabe der Stellung an der Werkkunstschule, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4177
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 70,00 €

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Prof. Kurt Günther, attr., Frauenakt

nackte Frau auf grauem Grund, Tuschefeder und Graphit, um 1925, unsigniert, in den Ecken Löchlein von Reißzwecken, etwas angeschmutzt, Blattmaße ca. 35 x 25,5 cm. Künstlerinfo: eigentl. Curt Georg Paul Günther, dt. Maler und Graphiker (1893 Gera bis 1955 Stadtroda), ab 1913 Studium an der Kunstgewerbeschule in Dresden, einer seiner Mitkommilitonen war der ebenfalls aus Gera stammende Otto Dix, ab 1914 zum Kriegsdienst eingezogen, in Davos Bekanntschaft mit Ernst Ludwig Kirchner, ab 1919 Fortsetzung seines Studiums an der Kunstakademie in Dresden bei Richard Müller, Mitglied der Dresdner Dada-Gruppe, 1922 Umzug nach Bad Reichenhall, 1925 Rückkehr nach Gera, 1928 Ausstellung in der Galerie Nierendorf, 1929–31 Aufenthalt in Frankreich, ab 1934 Ausstellungsverbot durch die Nationalsozialisten, 1934 Besuch von Erich Knauf, 1937 Diffamierung seiner Werke als „Entartete Kunst“, 1944 im Alter von 50 Jahren zum Volkssturm eingezogen, ab 1945 als Volksschul- und Volkshochschullehrer tätig, 1946 Ernennung zum Professor, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4155
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Prof. Kurt Günther, Die Familie

Mann mit lockigem Haar neben seiner Frau und in der Mitte ihr Kind, Bleistift und Aquarell, unter dem Kind datiert und ligiertes Monogramm "(19)30 KGü", an der unteren Blattkante diverse Angaben, auf Unterlagekarton kaschiert, Blattmaße ca. 35 x 24 cm. Künstlerinfo: eigentl. Curt Georg Paul Günther, dt. Maler und Graphiker (1893 Gera bis 1955 Stadtroda), ab 1913 Studium an der Kunstgewerbeschule in Dresden, einer seiner Mitkommilitonen war der ebenfalls aus Gera stammende Otto Dix, ab 1914 zum Kriegsdienst eingezogen, in Davos Bekanntschaft mit Ernst Ludwig Kirchner, ab 1919 Fortsetzung seines Studiums an der Kunstakademie in Dresden bei Richard Müller, Mitglied der Dresdner Dada-Gruppe, 1922 Umzug nach Bad Reichenhall, 1925 Rückkehr nach Gera, 1928 Ausstellung in der Galerie Nierendorf, 1929–31 Aufenthalt in Frankreich, ab 1934 Ausstellungsverbot durch die Nationalsozialisten, 1934 Besuch von Erich Knauf, 1937 Diffamierung seiner Werke als „Entartete Kunst“, 1944 im Alter von 50 Jahren zum Volkssturm eingezogen, ab 1945 als Volksschul- und Volkshochschullehrer tätig, 1946 Ernennung zum Professor, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4152
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 420,00 €

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Prof. Kurt Günther, "Gudrun"

auf einem Hocker sitzendes junges Mädchen mit Schürze und blondem, hochgestecktem Haar, Aquarell, Kreiden und Graphit auf Papier, links mittig betitelt, datiert und monogrammiert "Gudrun (19)41 KGü", auf Unterlagekarton montiert, leicht angeschmutzt, Blattmaße ca. 48 x 34,5 cm. Künstlerinfo: eigentl. Curt Georg Paul Günther, dt. Maler und Graphiker (1893 Gera bis 1955 Stadtroda), ab 1913 Studium an der Kunstgewerbeschule in Dresden, einer seiner Mitkommilitonen war der ebenfalls aus Gera stammende Otto Dix, ab 1914 zum Kriegsdienst eingezogen, in Davos Bekanntschaft mit Ernst Ludwig Kirchner, ab 1919 Fortsetzung seines Studiums an der Kunstakademie in Dresden bei Richard Müller, Mitglied der Dresdner Dada-Gruppe, 1922 Umzug nach Bad Reichenhall, 1925 Rückkehr nach Gera, 1928 Ausstellung in der Galerie Nierendorf, 1929–31 Aufenthalt in Frankreich, ab 1934 Ausstellungsverbot durch die Nationalsozialisten, 1934 Besuch von Erich Knauf, 1937 Diffamierung seiner Werke als „Entartete Kunst“, 1944 im Alter von 50 Jahren zum Volkssturm eingezogen, ab 1945 als Volksschul- und Volkshochschullehrer tätig, 1946 Ernennung zum Professor, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4153
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Kurt Günther, kauernder Frauenakt

nackte Frau, mit angewinkelten Beinen auf dem Boden sitzend, Graphit und Aquarell auf Papier, links unten datiert und monogrammiert "(19)35 KGü", rückseitig angelegtes Kinderportrait, leicht gebräunt und etwas angeschmutzt, Blattmaße ca. 42 x 37 cm. Künstlerinfo: eigentl. Curt Georg Paul Günther, dt. Maler und Graphiker (1893 Gera bis 1955 Stadtroda), ab 1913 Studium an der Kunstgewerbeschule in Dresden, einer seiner Mitkommilitonen war der ebenfalls aus Gera stammende Otto Dix, ab 1914 zum Kriegsdienst eingezogen, in Davos Bekanntschaft mit Ernst Ludwig Kirchner, ab 1919 Fortsetzung seines Studiums an der Kunstakademie in Dresden bei Richard Müller, Mitglied der Dresdner Dada-Gruppe, 1922 Umzug nach Bad Reichenhall, 1925 Rückkehr nach Gera, 1928 Ausstellung in der Galerie Nierendorf, 1929–31 Aufenthalt in Frankreich, ab 1934 Ausstellungsverbot durch die Nationalsozialisten, 1934 Besuch von Erich Knauf, 1937 Diffamierung seiner Werke als „Entartete Kunst“, 1944 im Alter von 50 Jahren zum Volkssturm eingezogen, ab 1945 als Volksschul- und Volkshochschullehrer tätig, 1946 Ernennung zum Professor, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4156
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 450,00 €

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Prof. Kurt Günther, Mutter mit ihrem Kind

zufrieden blickende junge Frau hinter ihrem Sohn, Aquarell und Kohle auf Papier, rechts oben datiert und monogrammiert "(19)39 KGü", auf Pappe kaschiert, Blattmaße ca. 48 x 32 cm. Künstlerinfo: eigentl. Curt Georg Paul Günther, dt. Maler und Graphiker (1893 Gera bis 1955 Stadtroda), ab 1913 Studium an der Kunstgewerbeschule in Dresden, einer seiner Mitkommilitonen war der ebenfalls aus Gera stammende Otto Dix, ab 1914 zum Kriegsdienst eingezogen, in Davos Bekanntschaft mit Ernst Ludwig Kirchner, ab 1919 Fortsetzung seines Studiums an der Kunstakademie in Dresden bei Richard Müller, Mitglied der Dresdner Dada-Gruppe, 1922 Umzug nach Bad Reichenhall, 1925 Rückkehr nach Gera, 1928 Ausstellung in der Galerie Nierendorf, 1929–31 Aufenthalt in Frankreich, ab 1934 Ausstellungsverbot durch die Nationalsozialisten, 1934 Besuch von Erich Knauf, 1937 Diffamierung seiner Werke als „Entartete Kunst“, 1944 im Alter von 50 Jahren zum Volkssturm eingezogen, ab 1945 als Volksschul- und Volkshochschullehrer tätig, 1946 Ernennung zum Professor, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4154
Limit: 1000,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Max Fritz, Am Brunnen

Blick in einen morbiden Hinterhof mit Röhrenbrunnen und zwei Frauen mit einem Kind, umgeben von einigen Hühnern, Aquarell und Deckfarben, links unten signiert, bezeichnet und datiert "Max Fritz Landsberg 8/VIII (18)92", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 30,5 x 46,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (1849 Berlin bis nach 1930 Lübben?), Schüler von Alexander Geyer in Berlin, betrieb autodidaktisches Naturstudium, 1869 für kurze Zeit Übersiedlung nach Nordamerika, anschließend in Dresden, München, Berlin und Lübben tätig, 1913 Übersiedlung nach Detmold, 1930 wieder in Lübben nachweisbar, Mitglied des Vereins Berliner Künstler, beschickte zahlreiche Ausstellungen wie die Große Berliner Kunstausstellung, erhielt diverse Ehrungen, unter anderem 1887 Ehrendiplom von Dresden und 1900 “Mention honorable” auf der Weltausstellung in Paris, vertreten im Museum Altenburg und Schloss Gotha, Quelle: Thieme-Becker, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4106
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Psychopompos

Hermes geleitet eine junge hübsche Frau, die eine Aschenurne trägt, vor Plutos Thron, über Zeichnung Kreuzgitter, Bleistift auf rötlichem Papier, um 1800, fleckig und kleines Loch, unter Passepartout montiert, Passepartoutausschnitt ca. 26,5 x 32,5 cm.

Katalog-Nr.: 4127
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Raben im Winter

zahlreiche Raben in verschneiter Landschaft, Fettkreiden auf Papier, um 2000, monogrammiert "LR", unter Passepartout montiert, Passepartoutausschnitt ca. 46 x 44 cm.

Katalog-Nr.: 4196
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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René Bull, Rokokodame mit Papagei

Dame mit Korsett und weitem Reifrock, beim Füttern von zwei Papageien, Bleistift und Aquarell, um 1920–30, rechts unten in Blei signiert "René Bull", Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 25,5 x 17,8 cm. Künstlerinfo: britischer Illustrator und Fotograf (1872 Dublin bis 1942), ging nach Paris, um ursprünglich Ingenieurwissenschaften zu studieren, wandte sich aber der Kunst zu, Zeichenunterricht bei Caran d´Ache, ging zurück nach Irland, 1892 Umzug nach London, Reise nach Südafrika, Illustration zahlreicher Bücher, Quelle: Wikipedia England.

Katalog-Nr.: 4138
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Robert Philippi, "Akt II"

Rückenansicht einer sich entkleidenden Frau, Kohle und Rötelkreide auf Papier, um 1920, rechts unten monogrammiert "RPH" sowie links signiert und datiert "Robert Philippi Akt II", auf Unterlagekarton montiert, leicht wellig, Blattmaße ca. 56 x 38 cm. Künstlerinfo: österr. Maler (1877 Graz bis 1959 Wien), Lehre bei dem Theatermaler Robert Kautsky und Besuch der Malschule Streblow in Wien, 1893–96 Studium an der Wiener Akademie bei Josef Mathias Trenkwald und Christian Griepenkerl, anschl. Besuch der Kunstgewerbeschule Wien bei Alfred Roller und Felician Myrbach, hier ab 1914 Assistent von Franz Cicek, ab 1925 Mitglied des Hagenbundes und verstärkt Beschäftigung mit der Malerei, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4176
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Robert Philippi, Kniender Akt

auf dem Boden ruhende, nackte junge Frau, Kohle, partiell gewischt, um 1920, rechts unten monogrammiert "RPH", unter Passepartout montiert und hierauf betitelt "Kniender Akt", leicht fleckig, Passepartoutausschnitt ca. 25,5 x 43,5 cm. Künstlerinfo: österr. Maler (1877 Graz bis 1959 Wien), Lehre bei dem Theatermaler Robert Kautsky und Besuch der Malschule Streblow in Wien, 1893–96 Studium an der Wiener Akademie bei Josef Mathias Trenkwald und Christian Griepenkerl, anschl. Besuch der Kunstgewerbeschule Wien bei Alfred Roller und Felician Myrbach, hier ab 1914 Assistent von Franz Cicek, ab 1925 Mitglied des Hagenbundes und verstärkt Beschäftigung mit der Malerei, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4174
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 190,00 €

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Robert Philippi, "Stehender Akt"

sich anziehende, stehende junge Frau mit entblößter Brust, Kohle und Rötelkreide auf Papier, um 1920, rechts unten monogrammiert "RPH" und betitelt "Stehender Akt", Papier gegilbt, im unteren Bereich saubere Faltlinie und im oberen Bereich Erhaltungsmängel, Blattmaße ca. 68 x 37 cm. Künstlerinfo: österr. Maler (1877 Graz bis 1959 Wien), Lehre bei dem Theatermaler Robert Kautsky und Besuch der Malschule Streblow in Wien, 1893–96 Studium an der Wiener Akademie bei Josef Mathias Trenkwald und Christian Griepenkerl, anschl. Besuch der Kunstgewerbeschule Wien bei Alfred Roller und Felician Myrbach, hier ab 1914 Assistent von Franz Cicek, ab 1925 Mitglied des Hagenbundes und verstärkt Beschäftigung mit der Malerei, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4175
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Robin C. Andersen, Stehender Akt

nackte Frau mit auf dem Rücken verschränkten Armen, Kreiden auf Papier, um 1920, rechts unten signiert "Robin C. Anderson", geringe Erhaltungsmängel, unter Passepartout montiert, Passepartoutausschnitt ca. 48,5 x 22 cm. Künstlerinfo: österr. Maler, Graphiker u. Textilgestalter dän. Herkunft, Schüler seines Vaters Christian Georgius Andersen in Dänemark, später an der Malschulen von Robert Scheffler und Gustav Bauer (Strehblow) in Wien, Studienreise nach Italien, 1911 Mitglied der Neukunstgruppe, Ausstellung zusammen mit Oskar Kokoschka und Egon Schiele im Hagenbund, ab 1918 Sekretär und Geschäftsführer des „Sonderbundes“ und ab 1919 Mitglied des Vereins „Wassermann“, 1919 Gründung einer Zeichenschule, 1921 Mitarbeiter und Mitbegründer der Wiener Gobelin-Manufaktur, Mitglied der Neuen Münchner Sezession, 1932–39 und ab 1945 Mitglied der Wiener Sezession, ab 1945 Professor und kurzzeitig Rektor an der Wiener Akademie, bis 1965 Leiter einer Meisterklasse, unter anderem Lehrer von Friedensreich Hundertwasser, tätig in Wien, Quelle: Vollmer, AKL und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4134
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Rudolf Ausleger, Figur im Interieur

in zahlreiche Flächen zerlegte Figur in einem Raum, Ölkreiden, partiell geschabt, auf Papier und auf Sperrholz kaschiert, rechts unten signiert und datiert "Ausleger (19)30", hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 76 x 61 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker des Expressionismus (1897 Weißenfels bis 1974 Berlin), im 1. Weltkrieg lernte er die späteren Künstler Lothar Homeyer, Karl Jakob Hirsch und Georg Tappert kennen, Besuch der Schule Reimann in Berlin-Schöneberg, anschl. Studium an der Staatlichen Kunstschule bei Bernhard Hasler und Georg Tappert, Mitglied der Novembergruppe, ab 1921 Lehrer an den höheren Schulen Berlins und an der Reimann-Schule, während des Nationalsozialismus Einstufung seiner Werke als „entartet“, bei der Bombardierung Berlins Zerstörung eines Großteil seines Werks, 1949-67 Dozent an der Pädagogischen Hochschule in Berlin, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4135
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Seelandschaft

Blick über einen See, mit mächtigen Felsformationen, auf eine Burg, Aquarell und Deckweiß, rechts unten monogrammiert und datiert "GB 1845", etwas gegilbt und fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 12,3 x 25 cm.

Katalog-Nr.: 4130
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Sicht von Kostheim nach Hochheim am Main

Blick von einer Anhöhe in eine weite Landschaft mit Hochheim, Tusche in Rötel auf Papier, 19. Jh., auf Rahmenrückseite in Kugelschreiber bezeichnet "Rückseite mit Bleistift vermerkt: Sicht von Kostheim nach Hochheim a./Main Schütz.", auf Unterlagekarton montiert, in Passepartout freigestellt und hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 7,7 x 18 cm.

Katalog-Nr.: 4129
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Stehender männlicher Akt

ein sich auf ein Podest stützender nackter Mann, mit Fahnenmast in seiner Hand und in die Ferne gerichtetem Blick, Bleistiftzeichnung, um 1880, rechts oben unleserlich bezeichnet, Knickspur und etwas altersspurig, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 62 x 48 cm.

Katalog-Nr.: 4126
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Stubeninterieur

spätbiedermeierliches Interieur, Pastellzeichnung, um 1900, unsigniert, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 16 x 21 cm.

Katalog-Nr.: 4203
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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