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Plakate zu den Olympischen Spielen in München

fünf Stück, nach Entwürfen von Fritz Winter, Oskar Kokoschka, Jan Lenica, Serge Poliakoff und Marino Marini, am Rand leicht knitterspurig, gerollt, Maße ca. 100 x 64 cm

Katalog-Nr.: 4056
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Otto Eckmann, Weiblicher Rückenakt

vor der Sonne in paradiesischer Landschaft stehende nackte Frau, Lithographie mit Goldhöhung, um 1895, unter der Darstellung rechts in Blei signiert „Eckmann“ und nummeriert „1-10 Nr. 7“, min. gegilbt und knitterspurig, hinter Passepartout und unter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 45,7 x 36 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Typograph, Illustrator und Kunstgewerbler (1865 Hamburg bis 1902 Badenweiler), zunächst kaufmännische Lehre in Hamburg, später Schüler der Kunstgewerbeschulen Hamburg und Nürnberg, stud. 1883-90 an der Akad. München, anschließen bis 1894 als Maler tätig, danach vorwiegend als bedeutender Graphikdesigner und Kunstgewerbler tätig und einer der Hauptvertreter des "floralen" Jugendstils, tätig für die Münchner Zeitschriften "Pan" und "Jugend", Entwurf der Signets des S. Fischer-Verlags, des E. A. Seemann-Verlages und der Zeitschrift "Die Woche" mit der berühmten "Eckmannsieben", ab 1897 Prof. an der Berliner Kunstgewerbeschule, Mitarbeiter der Kunstgewerbeschule Scherrebek im dänischen Skærbæk, 1899 Entwicklung der Eckmann-Druckschrift, 1902 Entwurf von Schokolade-Sammelbildern für Ludwig Stollwerck, tätig als Werbegestalter für die AEG Berlin, Quelle: Th.B., Matrikel der Münchner Akad. und Internet.

Katalog-Nr.: 3927
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Jörg Immendorff, Sohn der Sonne

Pierrot, in einem Hortus conclusus sitzend, Farboffset nach einer Zeichnung, im Medium rechts unten signiert und datiert "Immendorff (19)90" und unten mittig in Faserschreiber handsigniert und datiert "Immendorff (19)90", hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 59 x 41,5 cm. Künstlerinfo: bedeut. dt. Künstler (1945 Bleckede bis 2007 Düsseldorf), in den 1960er Jahren Studium an der Kunstakademie Düsseldorf in der Fachrichtung Bühnenbild und ab 1964 Studium bei Joseph Beuys, 1969 Verweis von der Akademie, 1968–81 Tätigkeit als Kunstlehrer, 1972 Teilnahme an der documenta 5 in Kassel, 1976 Teilnahme an der Biennale in Venedig, Freundschaft mit A. R. Renck, 1982 Teilnahme an der documenta 7, 1989 Professur an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste – Städelschule in Frankfurt am Main, ab 1996 Professur an der Kunstakademie in Düsseldorf, schuf das Portrait von Gerhard Schröder für die Kanzlergalerie, erkrankte 1997 an ALS, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3982
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Bernard Buffet, "L'ile saint-louis"

Blick entlang eines von Bäumen und Häusern gesäumten Flusses in Paris, Farblithographie, 1962, unter der Darstellung in Blei signiert "Bernard Buffet" und nummeriert "111/150", leicht gebräunt, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 52 x 67 cm, Blattmaße ca. 54,5 x 72,5 cm. Künstlerinfo: frz. Maler, Graphiker, Illustrator und Bühnenbildner (1928 Paris bis 1999 Tourtour in Südfrankreich), Studium der Kunstgeschichte am Lycée Carnot, 1943–45 Studium an der Akademie des Beaux-Arts in Paris, schloss sich mit andern Malern zur Gruppe „L’homme-témoin“ zusammen, wichtiger Vertreter des Existenzialismus, tätig in Paris. Quelle: Internet, Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3946
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 700,00 €

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Michael Prechtl, "Großer schwarzer Trompetervogel"

surreale Komposition mit einer stolzierenden, Trompete spielenden Ente, Farblithographie, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Michael Prechtl (19)76“, links bezeichnet „e.a.“ und mittig betitelt „Großer schwarzer Trompetervogel“, minimal knitterspurig, Darstellungsmaße ca. 41 x 56,5 cm, Blattmaße ca. 45 x 63 cm. Künstlerinfo: eigentl. Michael Mathias Prechtl, dt. Maler, Zeichner und Illustrator (1926 Amberg bis 2003 Nürnberg), ab 1935 Luftwaffenhelfer in Nürnberg, nach Kriegsdienst und Kriegsgefangenschaft 1949 Rückkehr nach Amberg, ab 1950 Studium an der Akademie der bildenden Künste Nürnberg, 1951 Fahrradreise nach Chartres, Paris, Venedig und Reims, 1955 entstand sein erstes Keramikwandbild, ab 1956 als freischaffender Künstler tätig, 1963 Teilnahme an der Großen Kunstausstellung München, 1971-77 entstanden 45 Zeichnungen für die New York Times, anschließend Tätigkeit für den Spiegel, 1972 erste Illustration für die Büchergilde Gutenberg, 1987 erhielt er den Auftrag zur Ausmalung des historischen Ratssaals in Nürnberg - der Auftrag wurde nicht ausgeführt, Mitglied der Künstlergruppe Der Kreis, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4022
Limit: 390,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Carl Thiemann, Sommer am See

Blick vom baumbestandenen Ufer, über einen See, auf eine Bergkette unter locker bewölktem Himmel, Farbholzschnitt, um 1910, unter der Darstellung in Blei recht signiert "C. Thiemann", leicht wellig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 25,3 x 25,5 cm. Künstlerinfo: bedeutender sudetendt. (österr.) Maler, Radierer, Holzschneider und Gebrauchsgraphiker (1881 Karlsbad bis 1966 Deutenhofen), zunächst Kaufmannslehre und zehn Jahre technischer Büroangestellter, autodidaktische Hinwendung zur Malerei, studiert ab 1905 mit Stipendium an der Prager Akademie, hier Meisterschüler von Franz Thiele, anschließend Europareise durch Holland, Belgien, Italien und Frankreich, 1906–08 Ateliergemeinschaft mit Walter Klemm in Libotz bei Prag, ab 1908 tätig in Dachau bei München, 1908 kurzzeitig Lehrtätigkeit an der Debschitz-Schule in München, 1910 Mitglied der Wiener Sezession und des Deutschen Künstlerbundes Weimar, beschickte zahlreiche Ausstellungen, in mehreren bedeutenden Sammlungen und Museen vertreten (unter anderen Albertina Wien, Kunstgewerbe-Museum Berlin, Weimar, Darmstadt, Leipzig, Kupferstichkabinett Dresden), weiterhin Mitglied in zahlreichen Kunstvereinigungen wie der Deutschen Gesellschaft der Wissenschaft und Künste Prag, dem Deutschen Werkbund, dem Bund Deutscher Gebrauchsgraphiker, dem Metznerbund und 2. Vorsitzender des Dachauer Kunstvereins, 1960 Verleihung der Josef-Hofmann-Plakette. Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Internet und Dressler.

Katalog-Nr.: 4040
Limit: 390,00 €, Zuschlag: 600,00 €

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Prof. Jörg Immendorff, "80 Jahre Joseph Beuys"

figurative Komposition mit einer auf Bällen laufenden nackten Frau, in der Darstellung betitelt "80 Jahre Joseph Beuys", Farboffsetdruck nach einer Mischtechnik, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Immendorff (20)00" und links nummeriert "210/275", hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 60 x 50 cm. Künstlerinfo: bedeut. dt. Künstler (1945 Bleckede bis 2007 Düsseldorf), in den 1960er Jahren Studium an der Kunstakademie Düsseldorf in der Fachrichtung Bühnenbild und ab 1964 Studium bei Joseph Beuys, 1969 Verweis von der Akademie, 1968–81 Tätigkeit als Kunstlehrer, 1972 Teilnahme an der documenta 5 in Kassel, 1976 Teilnahme an der Biennale in Venedig, Freundschaft mit A. R. Renck, 1982 Teilnahme an der documenta 7, 1989 Professur an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste – Städelschule in Frankfurt am Main, ab 1996 Professur an der Kunstakademie in Düsseldorf, schuf das Portrait von Gerhard Schröder für die Kanzlergalerie, erkrankte 1997 an ALS, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3981
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 400,00 €

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Hans Staudacher, Abstrakte Komposition

Arrangement aus verschiedenfarbigen Strichen und Flächen, Farblithographie und Siebdruck, um 2000, unten mittig in Blei bezeichnet und signiert "E.A. H.Staudacher", Darstellungsmaße ca. 59,5 x 45 cm, Blattmaße ca. 75 x 55 cm. Künstlerinfo: österr. Maler (1923 St. Urban am Ossiacher See bis 2021 Wien), autodidaktische Beschäftigung mit der Malerei, Besuch der Malschule von Arnold Clementschitsch in Kärnten, Umzug nach Wien, in den 1950er Jahren aktives Mitglied der Wiener Sezession, 1956 Teilnahme an der Biennale in Venedig, 1975 Teilnahme an der Biennale von Sao Paulo, gilt als wichtiger Vertreter des Tachismus und der Action Paintings, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4038
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 480,00 €

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Hans Staudacher, Abstrakte Komposition

Arrangement aus sich überlagernden Farbflächen auf strukturiertem Grund, Farblithographie und Farbsiebdruck, um 2000, links unten in Blei bezeichnet und signiert "E.A. H. Staudacher", rückseitig typographisch bezeichnet "Originallithographie nach dem Aquarell von Hans Staudacher mit Siebdruck, Auflage 150 plus 50 E.A. handsigniert und nummeriert", Darstellungsmaße ca. 30,5 x 43 cm, Blattmaße ca. 45 x 59 cm. Künstlerinfo: österr. Maler (1923 St. Urban am Ossiacher See bis 2021 Wien), autodidaktische Beschäftigung mit der Malerei, Besuch der Malschule von Arnold Clementschitsch in Kärnten, Umzug nach Wien, in den 1950er Jahren aktives Mitglied der Wiener Sezession, 1956 Teilnahme an der Biennale in Venedig, 1975 Teilnahme an der Biennale von Sao Paulo, gilt als wichtiger Vertreter des Tachismus und der Action Paintings, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4039
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 550,00 €

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Jean Louis Forain, Grafikkonvolut

enthält Arbeiten zu Themen der Zeit, insbesondere zum 1. Weltkrieg, teils mit Schrift versehen, 14 Blatt, Lithographien auf verschiedenen Papieren, um 1915–20, je in Blei signiert "Forain", zwei Blatt monogrammiert, jeweils nochmals im Stein signiert, in Blei nummeriert "75/300", teils braunfleckig, Blattmaße ca. 38 x 57 cm. Künstlerinfo: frz. Maler, Grafiker und Karikaturist (1852 Reims bis 1931 Paris), 1860 Umzug der Familie nach Paris, tätig als Karikaturist für verschiedene Zeitschriften, Besuch der Kunstschule Ècole des Beaux-Arts bei Jean-Léon Gérome und Jean-Baptiste Carpeaux, Florains Werk wurde stark von Honoré Daumier beeinflusst, 1879 erste Ausstellung im Salon de Paris, 1889 Gründung der Zeitschrift Le Fifre, 1923 Wahl zum Mitglied der Académie des Beaux-Arts in Paris, 1930 Wahl zum Ehrenmitglied der Royal Academy of Arts in London. Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3964
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Jörg Immendorff, "3. Oktober 90"

an einem Tisch sitzendes älteres Ehepaar, mit Gemüse feilbietendem Verkäufer und im Hintergrund Demonstrationsszene, siehe Geuer 1998.11, Farbsiebdruck, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Immendorff (19)98" und links bezeichnet "e.a.", hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 103 x 82 cm, Falzmaße ca. 140 x 98,5 cm. Künstlerinfo: bedeut. dt. Künstler (1945 Bleckede bis 2007 Düsseldorf), in den 1960er Jahren Studium an der Kunstakademie Düsseldorf in der Fachrichtung Bühnenbild und ab 1964 Studium bei Joseph Beuys, 1969 Verweis von der Akademie, 1968–81 Tätigkeit als Kunstlehrer, 1972 Teilnahme an der documenta 5 in Kassel, 1976 Teilnahme an der Biennale in Venedig, Freundschaft mit A. R. Renck, 1982 Teilnahme an der documenta 7, 1989 Professur an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste – Städelschule in Frankfurt am Main, ab 1996 Professur an der Kunstakademie in Düsseldorf, schuf das Portrait von Gerhard Schröder für die Kanzlergalerie, erkrankte 1997 an ALS, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3980
Limit: 1000,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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