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Prof. Otto Niemeyer-Holstein, ”Usbekistan”

flache Landschaft mit vereinzelten Bäumen und Kornpuppen, Farblithografie, unter der Darstellung in Blei rechts ligiertes Monogramm und datiert „ONH (19)65“ und links nummeriert „II (1–60) 18“ weiterhin im Stein ligiertes Monogramm und datiert „ONH (19)63“, Werksverzeichnis Schmidt-Sohler-Lau 31, Papier teilweise gebräunt und etwas wellig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt (Scheibe defekt), Passepartoutmaß ca. 39 x 57 cm. Künstlerinfo: eigentlich Otto Niemeyer, verwandte ab 1917 den Künstlernamen ”Otto Niemeyer-Holstein” und monogrammierte seine Werke fortan mit ”ONH”, dt. Maler und Graphiker (1896 Kiel bis 1984 Koserow), zunächst 1914–15 Kriegsfreiwilliger als Husar im 1. Weltkrieg, 1916 Genesungsaufenthalt in der Schweiz, hier erster Unterricht in Malerei bei Otto Wyler, tätig im Engadin und dem Tessin, Kontakt zum Künstlerkreis von Ascona, 1924 Gründungsmitglied der Künstlergruppe „Der große Bär“, unternahm in der Folge Studienreisen nach Italien, Jugoslawien, Spanien und Frankreich, verkehrte mit Marianne von Werefkin, Alexej von Jawlensky und Schüler der Malschule von Arthur Segal, zeitweise in Stocksee tätig, 1922 kurzzeitig Weiterbildung bei Curt Witte an der Akademie Kassel, ab 1926 in Berlin tätig, hier Weiterbildung bei Willy Jaeckel und Arthur Segal, beschickte bis 1933 zahlreiche Ausstellungen in Berlin, Bielefeld, Bremen, Dessau, Halle/Saale, Lübeck, Marburg, Wien sowie in Italien und in der Schweiz, nach 1933 Entfernung seiner Arbeiten aus deutschen Museen und zunehmende Behinderung seiner Arbeit, ab 1933 zunächst Sommeraufenthalte, ab 1939 ganzjährig in seinem Anwesen ”Lüttenort” auf Usedom in Koserow und Zempin tätig, 1943 Dienstverpflichtung zum Eisenbahnschaffner, nach 1945 wieder intensives Schaffen, unternahm Studienreisen nach Bulgarien, Italien, Rumänien, Polen, China, der Sowjetunion und ins Tessin, 1964 Ernennung zum Professor, ab 1969 Mitglied der Akademie der Künste der DDR, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, Ehrenmitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, Quelle: Vollmer, Dressler, Eisold ”Künstler in der DDR” und Wikipedia.

Lot-No.: 4024
Limit: 120.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Prof. Otto Pankok, ”Marabu”

stehender Marabu, interessiert dem Betrachter entgegenblickend, Holzschnitt, 1947, unter der Darstellung rechts in Blei signiert „Otto Pankok“ und im Stock Monogramm „OP“, siehe Werksverzeichnis Zimmermann 68, leichte Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 27,5 x 19,5 cm, Blattmaß ca. 50 x 36,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Bildhauer (1893 Mülheim an der Ruhr bis 1966 Wesel), ab 1912 studierte er einige Monate an der Akademie in Düsseldorf und an der Kunstschule Weimar, im Frühjahr 1913 Übersiedlung mit Carl Lohse in die Künstlerkolonie Dötlingen, zeitweise Studienaufenthalt in Paris, 1914–17 Kriegsdienst und schwere Verwundung mit längeren Lazarettaufenthalten, anschließend Aufenthalte in Berlin und Ostfriesland, ab 1919 in Düsseldorf-Oberkassel ansässig, hier mit Otto Dix Mitglied der Künstlergruppe ”Junges Rheinland”, 1921 Heirat, anschließend Reisen nach Weimar, an die Ostsee, den Niederrhein, die Niederlande, Italien, Frankreich und Spanien, ab 1931 Freundschaft zu Zigeunern, die er in der Folge häufig in seinen Werken thematisierte, nach 1933 ”innere Emigration” und 1935 Übersiedlung nach ”Haus Langen” im Münsterland, 1936 Arbeitsverbot, 1937 Beschlagnahmung zahlreicher Arbeiten in dt. Museen und als ”entartet” verfemt, weitere Aufenthalte im Gildehaus in der Grafschaft Bentheim, danach bis 1941 in Bokeloh bei Meppen im Emsland, 1941 zunächst in Iversheim, danach bis 1946 in Pesch, 1946–58 in Düsseldorf und ab 1947 als Professor an der Akademie tätig, unternahm Studienreisen nach Frankreich und Jugoslawien, 1958 Übersiedlung ins Haus Esselt in Drevenack am Niederrhein, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Deutschen Künstlerbund Weimar und Vorstand der Rheinischen Sezession, erhielt zahlreiche Ehrungen, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 4026
Limit: 180.00 €, Acceptance: 180.00 €

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Prof. Peter Behrens, ”Der Kuss”

sich küssendes Paar, umfangen von ornamental geschwungenen Haaren, erschienen in Pan, 4. Jahrgang, Heft 2., 1898, Farbholzschnitt auf fasrigem Japanpapier, unten in der Platte ligiertes Monogramm ”P.B. , mittels Klebestreifen punktuell in Passepartout montiert, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 27,1 x 21,4 cm, Blattmaß ca. 35,5 x 27,5 cm. Künstlerinfo: bedeut. dt. Architekt, Maler, Designer, Graphiker, Kunstgewerbler und Typograph (1868 Hamburg bis 1940 Berlin), 1885–87 Studium an der Akademie Karlsruhe, 1888–89 Schüler der Privatschule Ferdinand Brütt in Düsseldorf, 1889 Übersiedlung nach München, hier Weiterbildung bei Hugo Kotschenreiter, ab 1892 selbständig, 1893 neben Wilhelm Trübner, Max Slevogt, Lovis Corinth u. a. Mitgründer der Freien Vereinigung Münchner Künstler, 1897 Aufgabe der Malerei, arbeitet fortan als Architekt, Entwerfer und Designer, 1898 Gründung der Vereinigten Werkstätten für Kunst im Handwerk, hier entsteht 1898 der berühmte Farbholzschnitt „Der Kuss”, beeinflusst von Otto Eckmann und Henry van de Velde, gehört bald zu den wichtigsten Vertretern des Münchner Jugendstils, 1899 Berufung an die Darmstädter Künstlerkolonie, 1902 erste Typographien, 1904–07 in Düsseldorf ansässig, Leitung von Meisterkursen am Bayerischen Gewerbemuseum Nürnberg, 1903 Direktor der Nürnberger Kunstgewerbeschule, 1907 Berufung zum künstlerischen Beirat der AEG und Übersiedlung nach Berlin, verwirklicht in der Folgezeit zahlreiche Aufsehen erregende Bauprojekte (z.B. 1908–09 AEG Turbinenfabrik, 1910 Deutsche Botschaft St. Petersburg), nach dem 1. Weltkrieg zeitweise Hinwendung zum Expressionismus, 1921 Berufung an die Akademie Düsseldorf, 1923 Berufung zum Professor für Architektur an die Wiener Akademie und ab 1927 Direktor der Architekturabteilung, 1927 Ehrendoktorwürde der Technischen Hochschule Prag, 1932 Gründung des Reichsverbandes Deutsche Wertarbeit, 1933 mitunter als „Kulturbolschewist” verfemt, 1936 Berufung an die Preußische Akademie der Künste, Ehrenmitglied der Akademien Berlin und Wien, Vorstand des Vereins für Deutsches Kunstgewerbe, Mitglied des Deutschen Werkbundes und des Deutschen Künstlerbundes Weimar, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 3947
Limit: 180.00 €, Acceptance: 1100.00 €

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Prof. Rolf Kuhrt, ”Einzug der Könige”

lebhafte, detailreiche, vielfigürliche Komposition, Radierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Kuhrt (19)80“ sowie links nummeriert 95/200, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaß ca. 18 x 24,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker und Plastiker (1936 in Bergzow geboren), 1950 kurzzeitige Lehre als Chemiewerker und nachfolgend bis 1954 Lehre als Schrift- und Plakatmaler, 1954–56 Studium an der Fachschule für Angewandte Kunst Magdeburg, 1956–62 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) in Leipzig bei Albert Kapr, Bernhard Heisig und Wolfgang Mattheuer, ab 1962 Mitglied im VBK der DDR, 1962– 65 Lehrbeauftragter an der HGB, seit 1965 freischaffend tätig, 1969–90 Dozent für Grafik und Illustration an der HGB, 1972–76 Prorektor der HGB, 1978–83 Vorsitzender der Bezirksorganisation Leipzig des VBK der DDR, 1980 Ernennung zum Professor, 1987 Verleihung des Nationalpreises der DDR, 1987–93 Leiter des Fachbereichs Grafik an der HGB, lebt und arbeitet in Kirch Rosin, auch als Illustrator tätig, zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4002
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Rolf Kuhrt, ”Kassandra und Apollon”

vielfigürliche Komposition, kraftvolle, gradige Radierung, Kaltnadelradierung auf Bütten, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Kuhrt (19)82“ und links betitelt „Kassandra + Apollon“, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaß ca. 20 x 26,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker und Plastiker (1936 in Bergzow geboren), 1950 kurzzeitige Lehre als Chemiewerker und nachfolgend bis 1954 Lehre als Schrift- und Plakatmaler, 1954–56 Studium an der Fachschule für Angewandte Kunst Magdeburg, 1956–62 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) in Leipzig bei Albert Kapr, Bernhard Heisig und Wolfgang Mattheuer, ab 1962 Mitglied im VBK der DDR, 1962– 65 Lehrbeauftragter an der HGB, seit 1965 freischaffend tätig, 1969–90 Dozent für Grafik und Illustration an der HGB, 1972–76 Prorektor der HGB, 1978–83 Vorsitzender der Bezirksorganisation Leipzig des VBK der DDR, 1980 Ernennung zum Professor, 1987 Verleihung des Nationalpreises der DDR, 1987–93 Leiter des Fachbereichs Grafik an der HGB, lebt und arbeitet in Kirch Rosin, auch als Illustrator tätig, zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4001
Limit: 20.00 €, Acceptance: 30.00 €

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Prof. Rolf Münzner, ”zu A. Blok - Die Zwölf”

turbulente Szenerie auf einer nächtlichen Straße, minutiös ausgearbeitetes Blatt, entstanden zu dem 1918 erschienenem Poem „Die Zwölf“ von Alexander Alexandrowitsch Blok, Schablithografie, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „R. Münzner (19)76“ sowie links betitelt und nummeriert „zu A. Blok Die Zwölf 56/110“, leicht unfrisch, Darstellungsmaß ca. 27,2 x 18,9 cm, Blattmaß ca. 41,5 x 29,7 cm. Künstlerinfo: dt. Zeichner und Grafiker (geb. 1942 Geringswalde), 1962–67 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) Leipzig bei Gerhard Kurt Müller, 1969–72 Aspirantur, 1973–88 Lehrauftrag für Aktzeichnen und Einführung in die Illustration, 1989 künstlerischer Leiter der Lithografiewerkstatt an der HGB Leipzig, 1992–05 Professur für Grafik an der HGB, lebt und arbeitet in Geithain, Quellen, Eisold ”Künstler in der DDR”, Wikipedia.

Lot-No.: 4019
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Sebastian Münster, ”Die Stadt Landau”

Gesamtansicht der Stadt Landau vor Bergkulisse, mit Bauern und Rebstöcken im Vordergrund, in der Darstellung zwischen zwei identischen Wappen betitelt „Die Stadt Landaw“ aus einer lateinischen Ausgabe der „Cosmographia“, Holzschnitt und Buchdruck, im Stock Datierung und Holzschneidermonogramm „1547 W.S.“, wohl aus früher Ausgabe, da noch keine Ausbrüche an der oberen Umfassungslinie, rückseitig Text mit Textholzschnitt einer Pflanze, mittig übliche Faltlinie, leichte Altersspuren, in Passepartout montiert, Darstellungsmaß ca. 16,8 x 38 cm, Blattmaß ca. 31,6 x 40,8 cm. Info: Sebastian Münster, dt.-schweizer Kosmograph, Humanist und Sprachkundler (1488 Nieder-Ingelheim bis 1552 Basel), studierte an der Ordensschule der Franziskaner in Heidelberg, 1505 Beitritt zum Franziskanerorden, unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem nach Löwen, Freiburg/Breisgau, Rouffach und Basel, 1512 Priesterweihe in Pforzheim, 1514–18 Lektor an der Ordensschule der Franziskaner in Tübingen, ab 1518 in Basel, 1524 Berufung als Professor an die Universität Heidelberg, 1529 Austritt aus dem Orden und als Professor in Basel tätig, hier ursprünglicher Herausgeber der erstmals 1544 erschienenen und bis 1628 in 46 weiter vervollkommneten Auflagen verschiedener Sprachen erschienenen ”Cosmographie (Weltbeschreibung)“, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 3905
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Sighard Gille, Liegender Akt

seitlich liegender Akt, entstanden zu einer Ausstellung im Künstlerhaus Rössler in Hohenossig, in der Darstellung bezeichnet „Gille by Rössler Druckgrafik 31.3 – 4.5. 2001“, Kaltnadelradierung auf leicht grauem Papier, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Gille (20)01“ sowie links nummeriert 7/10, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaß ca. 18,8 x 24,3 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1941 in Eilenburg geboren), 1965–70 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) Leipzig bei Bernhard Heisig und Wolfgang Mattheuer, 1973–76 Meisterschüler bei Bernhard Heisig an der Deutschen Akademie der Künste in Berlin, 1976–80 Assistent an der HGB Leipzig, 1980–81 Fertigung des 714 Quadratmeter großen Wandgemäldes „Gesang vom Leben“ für das Gewandhaus in Leipzig, 1982 Nationalpreis der DDR III. Klasse, ab 1986 Professur an der HGB in Leipzig, lebt und arbeitet in Leipzig, Quelle: Eisold ”Künstler in der DDR”, Wikipedia und Internetseite des Künstlers.

Lot-No.: 3967
Limit: 20.00 €, Acceptance: 35.00 €

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Prof. Sighard Gille, ”Von der SU lernen...”

Herr mit Mundschutz und Dame mit beschrifteter Schärpe „Von der SU lernen heißt siegen lernen“ vor flacher Landschaft, erschienen als originalgrafisches Plakat zu einer Ausstellung in der Galerie am Sachsenplatz im Jahr 1988, Lithografie auf Bütten, unter der Darstellung in Blei mittig signiert und datiert „Gille (19)88“ und links nummeriert 8/26, vorzüglich erhalten, Darstellungsmaß ca. 40 x 31 cm, Blattmaß ca. 53 x 40 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1941 in Eilenburg geboren), 1965–70 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) Leipzig bei Bernhard Heisig und Wolfgang Mattheuer, 1973–76 Meisterschüler bei Bernhard Heisig an der Deutschen Akademie der Künste in Berlin, 1976–80 Assistent an der HGB Leipzig, 1980–81 Fertigung des 714 Quadratmeter großen Wandgemäldes „Gesang vom Leben“ für das Gewandhaus in Leipzig, 1982 Nationalpreis der DDR III. Klasse, ab 1986 Professur an der HGB in Leipzig, lebt und arbeitet in Leipzig, Quelle: Eisold ”Künstler in der DDR”, Wikipedia und Internetseite des Künstlers.

Lot-No.: 3966
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Theo Balden, ”Stürzen und Aufsteigen”

figürliche Komposition von stürzenden und sich aufbäumenden Menschen, erschienen in Mappe Ergebnisse II, 18. Druck der Kabinett-Presse Berlin, Zinkografie, 1972, links unten in Blei signiert „Th. Balden“, Blattmaß ca. 48,5 x 34,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Otto Koehler, dt. Bildhauer und Graphiker (1904 Blumenau/Brasilien bis 1995 Berlin), ab 1906 in Berlin, 1918–22 Lehre zum technischen Zeichner an der Maschinenbaufabrik Ludwig Loewe & Co. in Berlin, 1923–24 Studium am Bauhaus Weimar bei Lászlo Moholy-Nagy und Oskar Schlemmer, ab 1924 freischaffend in Berlin, 1928 Mitglied der KPD, 1929 Mitglied der Assoziation revolutionärer bildender Künstler (Asso), ab 1933 als KPD-Mitglied im Untergrund aktiv, 1934 9-monatige Verhaftung, 1935 Flucht mit gefälschtem Pass als ”Theo Balden” nach Prag, in Prag Mitbegründer und erster Vorsitzender des Oskar-Kokoschka-Bundes, 1939 Flucht nach Großbritannien und tätig als Künstler und Gärtner in London, im 2. Weltkrieg 1940 als ”feindlicher Ausländer” in Großbritannien interniert und Verbringung nach Kanada, nach Fürsprache der Londoner Royal Academy of Arts 1941 Rückkehr und in Derby ansässig, 1947 Rückkehr nach Deutschland, 1948–50 Mitarbeiter der Satirezeitschrift ”Ulenspiegel”, 1950–58 Lehrauftrag an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, 1958 Entlassung im Zuge der Formalismusdiskussion, anschließend freischaffend in Berlin, 1970 Mitglied der Deutschen Akademie der Künste, 1974 Ehrenmitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, erhielt diverse Ehrungen, unter anderem den Nationalpreis der DDR, 1979 den Vaterländischen Verdienstorden, 1984 Ehrendoktor der Universität Greifswald und 1983 den Karl-Marx-Orden, 1990 Professor der HBK Berlin, Quelle: AKL, Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 3945
Limit: 20.00 €, Acceptance: 25.00 €

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Prof. Walter Womacka, Krieg und Frieden

Komposition mit vor der Sonne fliegenden Tauben und aus einem Stahlhelm kriechenden Schlangen, Farbsiebdruck, um 1980–90, leichte Erhaltungsmängel, Blattmaß ca. 61 x 86 cm. Künstlerinfo: dt.-böhm. Maler, Graphiker, Plastiker u. Entwerfer (1925 Obergeorgenthal in Böhmen bis 2010 Berlin), Kindheit in Brüx (Most), zunächst Lehre zum Dekorationsmaler, 1940–43 Studium an der Staatsschule für Keramik in Teplitz-Schönau, ab 1946 Schüler der Meisterschule für Gestaltendes Handwerk in Braunschweig, ab 1949 an der Kunsthochschule Weimar bei Hans Hofmann-Lederer, Hermann Kirchberger und Otto Herbig, 1951–52 Studium an der Akademie in Dresden bei Fritz Dähn und Rudolf Bergander, 1953 als Assistent, ab 1965 Professor und 1968–88 Rektor der Kunsthochschule in Berlin-Weißensee, 1959–88 Vizepräsident des VBK der DDR, ab 1968 Mitglied der Akademie der Künste der DDR, bekanntestes Werk ist der Mosaikfries am ehemaligen Haus des Lehrers Berlin, war tätig in Berlin u. Loddin, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 4045
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Walther Klemm, Don Quijote

Wassermühle in weiter Flusslandschaft, mit den letzten Sonnenstrahlen der untergehenden Sonne am abendlichem Himmel, im Vordergrund reitet Don Quijote mit seinem getreuen Begleiter Sancho Pansa dem Betrachter entgegen, Holzschnitt, um 1915, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „WKlemm“, leichte Altersspuren, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaß ca. 22 x 21,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1885 Karlsbad [Karlovy Vary] bis 1957 Weimar), studierte 1901–04 Kunstgeschichte an der Wiener Universität bei Julius von Schlosser, parallel Studium an der Kunstgewerbeschule und der Akademie Wien bei Anton von Kenner, Kolo Moser, F. Myrbach und anderen, 1905 Beteiligung an Ausstellung der Wiener Secession und Übersiedlung nach Prag, 1906 Ateliergemeinschaft mit Carl Thiemann in Libotz bei Prag, ab 1908 in der Künstlerkolonie Dachau, 1910 Mitglied der Berliner Sezession, 1913 Berufung als Professor an die Akademie Weimar, unternahm zahlreiche Studienreisen, erhielt mehrere Ehrungen, unter anderem 1952 Ehrensenator der Hochschule für Architektur und Bauwesen Weimar, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR”, Dressler und Internet.

Lot-No.: 3992
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Prof. Werner Stötzer, Zwei Akte

Komposition aus zwei stehenden Rückenakten, gradige, für den Künstler typische Bildhauergrafik, Kaltnadelradierung, unter der Darstellung rechts handsigniert und datiert „Stötzer (19)91“, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 14,7 x 12 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer und Grafiker (1931 Sonneberg bis 2010 Altlangsow), 1946–48 Ausbildung als Keramikmodelleur, 1949–51 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst Weimar, 1951–53 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Walter Arnold und ab 1954 Meisterschüler von Gustav Seitz, seit 1958 freiberuflich tätig, ab 1987 Professor an der Akademie der Bildenden Künste Berlin, 1990–92 Vizepräsident der Akademie der Künste Berlin, zahlreiche Ausstellungen und Ehrungen im In- und Ausland, Quelle: Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 4037
Limit: 60.00 €, Acceptance: 110.00 €

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Prof. Wilhelm Barth, ”Ein Renntag in Karlshorst im Jahre 1914”

Pferde mit Reitern vor der Tribüne der Berliner Pferderennbahn, kolorierte Kupfergravüre nach dem Gemälde von Prof. Wilhelm Barth ”Memorial – Zum Gedächtnis der gefallenen Herrenreiter – Ein Renntag in Karlshorst im Jahre 1914”, auf der Rückseite Verkaufsanzeige der Auflage mit ausführlicher Info zum Blatt, hier unter anderem Zuordnung der Namen der Gefallenen zu den Personendarstellungen des Gemäldes, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 57 x 83 cm.

Lot-No.: 4049
Limit: 80.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Prof. Wilhelm Leibl, ”Der Trinker”

dem Betrachter entgegenblickender älterer Herr mit Mütze und erhobenem Glas, bei dem Dargestellten handelt es sich um den Wirt Rauecker, Radierung, in der Platte signiert und datiert „W. Leibl 1874“, hier Blatt ohne die typographischen Vermerke unterhalb der Darstellung, geringe Erhaltungsmängel, Darstellungsmaß ca. 21,5 x 15 cm, Blattmaß ca. 39,5 x 39,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wilhelm Maria Hubertus Leibl, bedeutender dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1844 Köln bis 1900 Würzburg), zunächst Lehre als Schlosser, ab 1861 Schüler bei Hermann Becker in Köln, studierte ab 1863 an der Akademie München bei Hermann Anschütz, Alexander Strähuber, Arthur Georg von Ramberg und ab 1868 bei Carl Theodor von Piloty, unterhielt ab 1869 Freundschaft zu Gustave Courbet, 1869 gemeinsames Atelier mit Theodor Alt, Rudolf Hirth du Frênes und Johann Sperl in München, 1869–70 Studienreise nach Paris, 1870 Gründung des “Leibl-Kreises”, der bis 1875 Bestand hatte und dem unter anderem Wilhelm Trübner, Carl Schuch, Theodor Alt, Karl Haider und zeitweise auch Hans Thoma angehörten, 1873 Rückzug aus dem Münchner Kunstleben, lebte seitdem zusammen mit dem Maler Johann Sperl in Berbling und Bad Aibling in Oberbayern, 1892 Ernennung zum Professor, Anfang 1900 wegen Herzleiden zur Kur in Bad Nauheim und Weiterreise zur Schwester Katharina Kirchdorffer geborene Leibl, nach Würzburg, Quelle: Thieme-Becker, Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Lot-No.: 3926
Limit: 40.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Wilhelm Rudolph, ”Arbeiterkopf”

Portrait eines von der schweren Arbeit gekennzeichneten älteren Herren, Holzschnitt, 1924, unter der Darstellung in Blei rechts handsigniert „Wilhelm Rudolph“ und links bezeichnet „Handdruck“, im Stock monogrammiert „WR“, diese Arbeit wird auch gelegentlich als „Der Schuster“ betitelt, erschienen in „Die Vierte Jahresgabe des Kreises graphischer Künstler und Sammler“ im Verlag Arndt Beyer/Leipzig, Gesamtauflage 275 Exemplare, davon 175 handsigniert, vgl. Söhn 52005–4, weiterhin in verschiedenen Publikationen über Wilhelm Rudolph abgebildet, Papier minimal gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 34 x 24,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Holzschneider (1889 Chemnitz bis 1982 Dresden), 1903–08 Lehre und Tätigkeit als Textilmusterzeichner und später Lithograph in Chemnitz, 1908–14 Studium an der Akademie in Dresden, 1911 Wanderung durch Italien, 1914–18 Kriegsdienst, 1918–20 erneut Studium an der Akademie in Dresden bei Robert Sterl und Meisterschüler von Carl Bantzer, 1920–32 freischaffend in Dresden, ab 1924 Mitglied der Künstlervereinigung Dresden und der ”Roten Gruppe”, Ausstellungsbeteiligungen 1924–25 in der Galerie Emil Richter Dresden und in der Galerie Goldschmidt & Wallerstein Berlin sowie 1931 in der Galerie “Neue Kunst Fides” Dresden machen ihn bekannt und führen 1932 zur Berufung als Professor an die Dresdner Akademie, 1933 als ”entartet” diffamiert, ab ca. 1937 de facto mit Ausstellungs- und Verkaufsverbot belegt und 1938 aus politischen Gründen als Professor der Dresdner Akademie entlassen, 1945 Zerstörung des nahezu kompletten künstlerischen Werkes bei Luftangriff auf Dresden, 1946–49 erneut Professur an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, anschließend freischaffend, Mitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar, wichtiger Vertreter der ”Dresdener Schule”, erhielt zahlreiche Ehrungen, u. a. 1961 und 1980 den Nationalpreis der DDR, 1979 Ehrenbürgerschaft von Dresden und 1982 Ehrenbürgerschaft von Chemnitz, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 4032
Limit: 280.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Willi Sitte, Stehendes Liebespaar

leicht bekleidetes Paar in inniger Umarmung, Lithographie, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „W Sitte (19)78“ und links nummeriert 26/150, an der rechten Blattkante winziger Fleck, Darstellungsmaß ca. 48 x 30 cm, Blattmaß ca. 69 x 50 cm. Künstlerinfo: sudetendt. Maler und Graphiker (1921 Kratzau bis 2013 Halle/Saale), studierte ab 1936 an der Kunstschule des Nordböhmischen Kunstgewerbemuseums Reichenberg in Böhmen (Liberec), 1940–41 an der Hermann-Göring-Meisterschule für Malerei in Kronenburg/Eifel bei Werner Peiner, nach Kritik an der Schule Einberufung zur Wehrmacht an die Ostfront, später nach Italien, hier Desertion und Anschluss an Partisanen, 1945–46 künstlerisch in Mailand, Vicenza und Venedig tätig, 1947 Übersiedlung nach Halle, ab 1951 Lehrauftrag an der Kunstschule Burg Giebichenstein (später “Burg Giebichenstein – Hochschule für Kunst und Design Halle”), 1959 hier zum Professor ernannt, ab 1964 zunehmend politische Ämter, 1969 zum Mitglied der Deutschen Akademie der Künste gewählt, 1974–88 Präsident des Verbandes Bildender Künstler der DDR und ab 1976 Abgeordneter der Volkskammer, seit 1985 Mitglied des Weltfriedensrates, ab 2001 Mitglied der European Academy of Humanities Paris, unternahm Studienreisen durch Italien, Frankreich und Belgien, bedeutender Künstler der DDR und Vertreter des “Sozialistischen Realismus”, tätig in Halle, Quelle: Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 4034
Limit: 120.00 €, Acceptance: 140.00 €

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Rolf Händler, Der Besuch

alter Mann im Sessel, vor zahlreichen Besuchern, typische, in der Perspektive nahezu aufgelöste Arbeit, Farblithographie, um 2000, rechts unten in Blei signiert ”R. Händler”, obere Blattkante perforiert, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 34,5 x 28,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (geb. 1938 in Halle/Saale), 1952–56 Lehre als Retuscheur und Arbeiter in einer Druckerei, 1956–59 Studium an der Fachschule für angewandte Kunst Magdeburg, 1961–66 Studium der Malerei an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee bei Heinrich Burckhardt, Fritz Dähn und Walter Womacka, Meisterschüler an der Akademie der Künste bei Karl Erich Müller, ab 1972 freiberuflich in Berlin tätig, wird zur ”Berliner Malerschule” gezählt, Quelle: Eisold ”Künstler in der DDR”, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 3976
Limit: 20.00 €, Acceptance: 25.00 €

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Rudolf Franke, zu ”J. G. Herder”

abstrahierte Darstellung von bis an die obere Darstellungskante heranreichenden Bäumen, überarbeiteter Linolschnitt, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „R. Franke (19)95/99“ und links bezeichnet „Probedruck (überzeichnet)“, auf Unterlagekarton betitelt „Gute Bäume, die ihr die starr entblätterten Arme reckt zum Himmel und fleht wieder den Frühling herab! J. G. Herder“, unter Passepartout freigestellt, Darstellungsmaß ca. 30 x 40,5 cm, Blattmaß ca. 32,5 x 42,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1925 Erfurt bis 2002 Erfurt), 1946–49 Besuch an der Landesschule für angewandte Kunst in Erfurt, 1950–51 Studium am Institut für Kunsterziehung in Erfurt, 1951–60 als Kunsterzieher in Gotha und Erfurt tätig, 1960–90 Lehrtätigkeit für Grafik an der Pädagogischen Hochschule Erfurt, 1963–74 Organisator der Erfurter Ateliergemeinschaft, 1964–69 externes Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig mit Abschluss Diplom-Grafiker, engagierter Sammler moderner Grafik, dessen umfangreiche Sammlung sich heute im Angermuseum Erfurt befindet, Quelle: Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 3964
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Rupert Rosenkranz, Rosenzweig

blühende Rose vor Felswand, Elektrografie (vom Künstler entwickeltes Druckverfahren), rechts unten in Kugelschreiber bezeichnet, nummeriert, signiert und datiert „Elektrografie 20/20 I R. Rosenkranz, (19)74“, in Bildträger ohne Glas hinter Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 60 x 36,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1908 Aichdorf/Österreich bis 1991 Hamburg), Lehre als Schriftenmaler und Vergolder, 1931–33 Besuch der Landeskunstschule Graz, 1939 Heirat mit Fridgard Henkel, 1939–41 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Berlin, Kriegsdienst und bis 1950 Kriegsgefangenschaft, nachfolgend freischaffend, Quelle Internet.

Lot-No.: 4031
Limit: 100.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Sabina Grzimek, Sitzender Akt

auf einem Schemel sitzender weiblicher Akt mit einem angezogenem Bein, Radierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „S. Grzimek (18)91“, links römisch nummeriert „I/XIII“, typische Arbeit der bekannten Bildhauerin, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaß ca. 12 x 10 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauerin und Grafikerin (geb. 1942 in Rom), Tochter des Bildhauers Waldemar Grzimek und der Keramikerin Christa von Carnap, 1961 praktisches Jahr in der Porzellanmanufaktur Meißen, 1962–67 Studium der Bildhauerei an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee bei Ludwig Engelhardt, Arno Mohr und Heinrich Drake, 1969–72 Meisterschülerin von Fritz Cremer an der Deutschen Akademie der Künste, anschließend freischaffend tätig, seit 1997 Dozentin an der Grafik-Design-Schule Anklam, zahlreiche Werke der Künstlerin befinden sich im öffentlichen Raum Berlins. Quelle: Eisold „ Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 3971
Limit: 20.00 €, Acceptance: 35.00 €

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Salvador Dali, attr., Frühling aus ”Les Saisons”

surrealistische Komposition mit Mädchenportrait, Blüten und Insekten, Farblithografie, um 1975, im unteren Bereich Schriftzug in Blei „Dali“ und nummeriert 213/300, leichte Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 73 x 53,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Salvador Dali y Domenech, bedeutender spanischer Maler, Graphiker und Illustrator (1904 Figueras bis 1989 Figueras), ab 1916 Unterricht im Kolleg der Maristen, ab 1922 Studium an der Academia San Fernando in Madrid und an der Escuela Catalana in Barcelona, 1928 Parisreise zu Pablo Picasso, hier 1929 Anschluss an die Surrealistengruppe um Breton, deren bedeutendster Vertreter er werden sollte, 1934 Heirat mit Gala und USA-Reise, tätig in Portlligat bei Cadaqués, nach Ausbruch des Bürgerkrieges in Spanien Reise nach London und Italien, 1940–48 Übersiedlung nach Cleveland Ohio/USA, zurückgekehrt tätig in Figueras und Púbol, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 3955
Limit: 280.00 €, Acceptance: 360.00 €

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Salvador Dali, attr., Herbst aus ”Les Saisons”

Arrangement aus Herbstfrüchten wie Weinbeeren und Kastanien, Farblithografie, um 1975, im unteren Bereich Schriftzug in Blei „Dali“ und nummeriert 213/300, leichte Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 54 x 74 cm. Künstlerinfo: eigentlich Salvador Dali y Domenech, bedeutender spanischer Maler, Graphiker und Illustrator (1904 Figueras bis 1989 Figueras), ab 1916 Unterricht im Kolleg der Maristen, ab 1922 Studium an der Academia San Fernando in Madrid und an der Escuela Catalana in Barcelona, 1928 Parisreise zu Pablo Picasso, hier 1929 Anschluss an die Surrealistengruppe um Breton, deren bedeutendster Vertreter er werden sollte, 1934 Heirat mit Gala und USA-Reise, tätig in Portlligat bei Cadaqués, nach Ausbruch des Bürgerkrieges in Spanien Reise nach London und Italien, 1940–48 Übersiedlung nach Cleveland Ohio/USA, zurückgekehrt tätig in Figueras und Púbol, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 3956
Limit: 280.00 €, Acceptance: 280.00 €

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Salvador Dali, attr., Sommer aus ”Les Saisons”

surrealistische Komposition aus Blüten und Insekten, Farblithografie, um 1975, im unteren Bereich Schriftzug in Blei „Dali“ und nummeriert 213/300, leichte Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt (mit Erhaltungsmängeln), Passepartoutausschnitt ca. 54 x 74 cm. Künstlerinfo: eigentlich Salvador Dali y Domenech, bedeutender spanischer Maler, Graphiker und Illustrator (1904 Figueras bis 1989 Figueras), ab 1916 Unterricht im Kolleg der Maristen, ab 1922 Studium an der Academia San Fernando in Madrid und an der Escuela Catalana in Barcelona, 1928 Parisreise zu Pablo Picasso, hier 1929 Anschluss an die Surrealistengruppe um Breton, deren bedeutendster Vertreter er werden sollte, 1934 Heirat mit Gala und USA-Reise, tätig in Portlligat bei Cadaqués, nach Ausbruch des Bürgerkrieges in Spanien Reise nach London und Italien, 1940–48 Übersiedlung nach Cleveland Ohio/USA, zurückgekehrt tätig in Figueras und Púbol, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 3957
Limit: 280.00 €, Acceptance: 280.00 €

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Salvador Dali, attr., Winter aus ”Les Saisons”

Komposition mit entlaubten Bäumen und Fußspuren im Schnee, Farblithografie, um 1975, im unteren Bereich Schriftzug in Blei „Dali“ und nummeriert 213/300, leichte Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 54 x 74 cm. Künstlerinfo: eigentlich Salvador Dali y Domenech, bedeutender spanischer Maler, Graphiker und Illustrator (1904 Figueras bis 1989 Figueras), ab 1916 Unterricht im Kolleg der Maristen, ab 1922 Studium an der Academia San Fernando in Madrid und an der Escuela Catalana in Barcelona, 1928 Parisreise zu Pablo Picasso, hier 1929 Anschluss an die Surrealistengruppe um Breton, deren bedeutendster Vertreter er werden sollte, 1934 Heirat mit Gala und USA-Reise, tätig in Portlligat bei Cadaqués, nach Ausbruch des Bürgerkrieges in Spanien Reise nach London und Italien, 1940–48 Übersiedlung nach Cleveland Ohio/USA, zurückgekehrt tätig in Figueras und Púbol, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 3958
Limit: 280.00 €, Acceptance: 0.00 €

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