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Bernhard Buffet, Apfelesser

Seitenportrait eines soeben in einen Apfel Beißenden, kraftvolle gradige Arbeit, Radierung, unter der Darstellung in Blei signiert ”Bernard Buffet” und links nummeriert 5/37, ansprechend unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Plattenmaß ca. 43,5 x 37,5 cm. Künstlerinfo: franz. Maler, Graphiker, Illustrator und Bühnenbildner (1928 Paris bis 1999 Tourtour in Südfrankreich), Studium der Kunstgeschichte am Lycée Carnot, 1943–45 Studium an der Akademie des Beaux-Arts in Paris, schloss sich mit anderen Malern zur Gruppe „L’homme-témoin“ zusammen, wichtiger Vertreter des Existenzialismus, tätig in Paris, Quelle: Internet, Vollmer und Wikipedia.

Lot-No.: 3950
Limit: 200.00 €, Acceptance: 220.00 €

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Frede Christoffersen, Mutter mit Kind

Interieur mit Mutter und Neugeborenem auf dem Arm, vor Fenster mit leuchtender Sonne, Farblithografie, unter der Darstellung in Blei signiert und datiert ”Frede Christoffersen/1951”, leichte Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 37 x 49,5 cm. Künstlerinfo: dänischer Maler, Grafiker und Illustrator (1919 Borup bis 1987 Humlebæk), ab 1942 Kunststudium an der Akademie Kopenhagen bei Aksel Joergensen, weitergebildet bei Vilhelm Lundström in Göteborg, nachfolgend als Buchillustrator tätig, unternahm Studienreisen durch Ostasien, Nord- und Südamerika, zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, Quelle: Weilbach, Dänische Biografische Enzyklopädie und Saur Bio-Bibliographisches Lexikon.

Lot-No.: 3951
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Lovis Corinth, ”Die Jungfrau von Orleans”

vielfigürliche Kampfszene, Lithografie, aquarelliert, im Stein oben rechts signiert „Lovis Corinth“, unter der Darstellung typografisch bezeichnet und datiert „Lovis Corinth: Die Jungfrau von Orleans 1914“, aus „Krieg und Kunst“, siehe Werksverzeichnis Schwarz 202, Erhaltungsmängel, ungerahmt, Blattmaß ca. 42 x 33,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Heinrich Louis Corinth, bedeutender dt. Maler, Lithograph und Radierer (1858 Tapiau/Ostpreußen bis 1925 Zandvoort), Studium an der Akademie Königsberg bei Otto Günther und ab 1880 an der Akademie München bei Franz von Defregger und Ludwig von Loefftz, beeinflusst von Wilhelm Trübner, als Radierer angelernt von Otto Eckmann, später in Paris und Bouguereau, neben Liebermann und Slevogt wichtigstes Mitglied der Berliner Sezession, 1918 Verleihung des Prof.-Titels durch die Berliner Akademie der Künste, 1921 Ehrendoktorwürde der Universität Königsberg, tätig in Berlin und Urfeld am Walchensee, Quellen: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Akademie München und Internet.

Lot-No.: 3952
Limit: 50.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Prof. Lovis Corinth, ”Kain”

Kain, nach dem Mord an seinem Bruder Abel, mit blutverschmierten Händen, von Krähen umzingelt, aquarellierte Lithografie, 1915, im Stein oben rechts signiert „Lovis Corinth“, unter der Darstellung typografisch bezeichnet „Lovis Corinth: Kain“, siehe Werksverzeichnis Schwarz 208, aus ”Krieg und Kunst”, Erhaltungsmängel, ungerahmt, Blattmaß ca. 42 x 33,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Heinrich Louis Corinth, bedeutender dt. Maler, Lithograph und Radierer (1858 Tapiau/Ostpreußen bis 1925 Zandvoort), Studium an der Akademie Königsberg bei Otto Günther und ab 1880 an der Akademie München bei Franz von Defregger und Ludwig von Loefftz, beeinflusst von Wilhelm Trübner, als Radierer angelernt von Otto Eckmann, später in Paris und Bouguereau, neben Liebermann und Slevogt wichtigstes Mitglied der Berliner Sezession, 1918 Verleihung des Prof.-Titels durch die Berliner Akademie der Künste, 1921 Ehrendoktorwürde der Universität Königsberg, tätig in Berlin und Urfeld am Walchensee, Quellen: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Akademie München und Internet.

Lot-No.: 3953
Limit: 50.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Prof. Lovis Corinth, Bildnis Charlotte Behrend-Corinth

Portrait der Gattin des Künstlers, an einem Tisch sitzend, mit dem Betrachter zugewandtem Blick, locker angelegte Lithografie, 1912, unter der Darstellung in Blei signiert, „Lovis Corinth“, geringe Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 48 x 35 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Heinrich Louis Corinth, bedeutender dt. Maler, Lithograph und Radierer (1858 Tapiau/Ostpreußen bis 1925 Zandvoort), Studium an der Akademie Königsberg bei Otto Günther und ab 1880 an der Akademie München bei Franz von Defregger und Ludwig von Loefftz, beeinflusst von Wilhelm Trübner, als Radierer angelernt von Otto Eckmann, später in Paris und Bouguereau, neben Liebermann und Slevogt wichtigstes Mitglied der Berliner Sezession, 1918 Verleihung des Prof.-Titels durch die Berliner Akademie der Künste, 1921 Ehrendoktorwürde der Universität Königsberg, tätig in Berlin und Urfeld am Walchensee, Quellen: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Akademie München und Internet.

Lot-No.: 3954
Limit: 180.00 €, Acceptance: 260.00 €

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Salvador Dali, attr., Frühling aus ”Les Saisons”

surrealistische Komposition mit Mädchenportrait, Blüten und Insekten, Farblithografie, um 1975, im unteren Bereich Schriftzug in Blei „Dali“ und nummeriert 213/300, leichte Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 73 x 53,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Salvador Dali y Domenech, bedeutender spanischer Maler, Graphiker und Illustrator (1904 Figueras bis 1989 Figueras), ab 1916 Unterricht im Kolleg der Maristen, ab 1922 Studium an der Academia San Fernando in Madrid und an der Escuela Catalana in Barcelona, 1928 Parisreise zu Pablo Picasso, hier 1929 Anschluss an die Surrealistengruppe um Breton, deren bedeutendster Vertreter er werden sollte, 1934 Heirat mit Gala und USA-Reise, tätig in Portlligat bei Cadaqués, nach Ausbruch des Bürgerkrieges in Spanien Reise nach London und Italien, 1940–48 Übersiedlung nach Cleveland Ohio/USA, zurückgekehrt tätig in Figueras und Púbol, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 3955
Limit: 280.00 €, Acceptance: 360.00 €

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Salvador Dali, attr., Herbst aus ”Les Saisons”

Arrangement aus Herbstfrüchten wie Weinbeeren und Kastanien, Farblithografie, um 1975, im unteren Bereich Schriftzug in Blei „Dali“ und nummeriert 213/300, leichte Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 54 x 74 cm. Künstlerinfo: eigentlich Salvador Dali y Domenech, bedeutender spanischer Maler, Graphiker und Illustrator (1904 Figueras bis 1989 Figueras), ab 1916 Unterricht im Kolleg der Maristen, ab 1922 Studium an der Academia San Fernando in Madrid und an der Escuela Catalana in Barcelona, 1928 Parisreise zu Pablo Picasso, hier 1929 Anschluss an die Surrealistengruppe um Breton, deren bedeutendster Vertreter er werden sollte, 1934 Heirat mit Gala und USA-Reise, tätig in Portlligat bei Cadaqués, nach Ausbruch des Bürgerkrieges in Spanien Reise nach London und Italien, 1940–48 Übersiedlung nach Cleveland Ohio/USA, zurückgekehrt tätig in Figueras und Púbol, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 3956
Limit: 280.00 €, Acceptance: 280.00 €

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Salvador Dali, attr., Sommer aus ”Les Saisons”

surrealistische Komposition aus Blüten und Insekten, Farblithografie, um 1975, im unteren Bereich Schriftzug in Blei „Dali“ und nummeriert 213/300, leichte Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt (mit Erhaltungsmängeln), Passepartoutausschnitt ca. 54 x 74 cm. Künstlerinfo: eigentlich Salvador Dali y Domenech, bedeutender spanischer Maler, Graphiker und Illustrator (1904 Figueras bis 1989 Figueras), ab 1916 Unterricht im Kolleg der Maristen, ab 1922 Studium an der Academia San Fernando in Madrid und an der Escuela Catalana in Barcelona, 1928 Parisreise zu Pablo Picasso, hier 1929 Anschluss an die Surrealistengruppe um Breton, deren bedeutendster Vertreter er werden sollte, 1934 Heirat mit Gala und USA-Reise, tätig in Portlligat bei Cadaqués, nach Ausbruch des Bürgerkrieges in Spanien Reise nach London und Italien, 1940–48 Übersiedlung nach Cleveland Ohio/USA, zurückgekehrt tätig in Figueras und Púbol, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 3957
Limit: 280.00 €, Acceptance: 280.00 €

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Salvador Dali, attr., Winter aus ”Les Saisons”

Komposition mit entlaubten Bäumen und Fußspuren im Schnee, Farblithografie, um 1975, im unteren Bereich Schriftzug in Blei „Dali“ und nummeriert 213/300, leichte Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 54 x 74 cm. Künstlerinfo: eigentlich Salvador Dali y Domenech, bedeutender spanischer Maler, Graphiker und Illustrator (1904 Figueras bis 1989 Figueras), ab 1916 Unterricht im Kolleg der Maristen, ab 1922 Studium an der Academia San Fernando in Madrid und an der Escuela Catalana in Barcelona, 1928 Parisreise zu Pablo Picasso, hier 1929 Anschluss an die Surrealistengruppe um Breton, deren bedeutendster Vertreter er werden sollte, 1934 Heirat mit Gala und USA-Reise, tätig in Portlligat bei Cadaqués, nach Ausbruch des Bürgerkrieges in Spanien Reise nach London und Italien, 1940–48 Übersiedlung nach Cleveland Ohio/USA, zurückgekehrt tätig in Figueras und Púbol, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 3958
Limit: 280.00 €, Acceptance: 0.00 €

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nach Salvador Dali, ”Gebirge der Menschen”

Komposition aus Personen und Felsformationen, Farbholzstich (Xylographie), 2. Hälfte 20. Jh., unter der Darstellung Bleistiftsignatur und bezeichnet „E.A.”, Blatt 22 der Serie ”La Divina Commedia” – Dantes göttliche Komödie, entstanden nach Aquarellen von Salvador Dali, etwas gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt Passepartoutausschnitt ca. 30 x 23 cm, beigegeben Zertifikat der Galerie Kocken in Kevelaer vom 24.11.1984. Künstlerinfo: eigentlich Salvador Dali y Domenech, bedeutender spanischer Maler, Graphiker und Illustrator (1904 Figueras bis 1989 Figueras), ab 1916 Unterricht im Kolleg der Maristen, ab 1922 Studium an der Academia San Fernando in Madrid und an der Escuela Catalana in Barcelona, 1928 Parisreise zu Pablo Picasso, hier 1929 Anschluss an die Surrealistengruppe um Breton, deren bedeutendster Vertreter er werden sollte, 1934 Heirat mit Gala und USA-Reise, tätig in Portlligat bei Cadaqués, nach Ausbruch des Bürgerkrieges in Spanien Reise nach London und Italien, 1940–48 Übersiedlung nach Cleveland Ohio/USA, zurückgekehrt tätig in Figueras und Púbol, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 3959
Limit: 380.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Simon Dittrich, Aufgeputzt wie ein Hahn

prachtvoll dekorierter älterer Herr, mit Hahnenkostüm durch die Landschaft stolzierend, Farblithografie auf Bütten, um 1980–90, im unteren Bereich rechts handsigniert „Dittrich“ und links nummeriert 74/150, blattfüllende Darstellung, Blattmaß ca. 65 x 49,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (geboren 1940 in Teplitz-Schönau), 1961–67 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Berlin und Meisterschüler von Hann Trier, 1967 erste Einzelausstellung im Kunstverein Trier, 1968 Villa-Romana-Preis, lebt und arbeitet in Stuttgart, München und in der Toscana, Quelle: Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 3960
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Christine Ebersbach, ”Seezeichen”

Blick über einen See mit Rettungsturm, auf ein Gebirge, Farbholzschnitt in ausgewogener Farbigkeit, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Chr. Ebersbach (20)09“, rechts nummeriert 72/120 und mittig betitelt „Seezeichen“, Darstellungsmaß ca. 11 x 15 cm, Blattmaß ca. 20 x 28,5 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin und Grafikerin (1954 in Strelln geboren), 1972–73 Praktikum beim Seemann-Verlag in Leipzig, 1973–78 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) in Leipzig bei Dietrich Burger und Rolf Kuhrt, nachfolgend freischaffend, lebt und arbeitet seit 1993 in Wurzen, Quelle: Eisold ”Künstler in der DDR”.

Lot-No.: 3961
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Prof. Otto Eckmann, ”Schwertlilien”

leicht stilisierte Blüten und Blätter der Schwertlilie, erschienen in Pan 1898, Farbholzschnitt, im Stock ligiertes Monogramm „OE“, unter der Darstellung links typografisch betitelt und bezeichnet „Schwertlilien – Holzschnitt von Otto Eckmann“ und rechts „Pan“, Papier gebräunt, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 21,5 x 12,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Typograph, Illustrator und Kunstgewerbler (1865 Hamburg bis 1902 Badenweiler), zunächst kaufmännische Lehre in Hamburg, später Schüler der Kunstgewerbeschulen Hamburg und Nürnberg, 1883–90 Studium an der Akademie in München, anschließend bis 1894 als Maler tätig, danach vorwiegend als bedeutender Graphikdesigner und Kunstgewerbler tätig und einer der Hauptvertreter des ”floralen” Jugendstils, tätig für die Münchner Zeitschriften ”Pan” und ”Jugend”, Entwurf der Signets des S. Fischer-Verlags, des E. A. Seemann-Verlages und der Zeitschrift ”Die Woche” mit der berühmten ”Eckmannsieben”, ab 1897 Professor an der Berliner Kunstgewerbeschule, Mitarbeiter der Kunstgewerbeschule Scherrebek im dänischen Skærbæk, 1899 Entwicklung der Eckmann-Druckschrift, 1902 Entwurf von Schokolade-Sammelbildern für Ludwig Stollwerck, tätig als Werbegestalter für die AEG Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Lot-No.: 3962
Limit: 80.00 €, Acceptance: 160.00 €

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Max Fliegerbauer, ”Winternacht”

Blick entlang eines von Wald und Wiesen gesäumten, vereisten und zugeschneiten Bachlaufes, auf ein Dorf, unter dem Sternenhimmel einer klaren Winternacht, im unteren Bereich des Blattes Remarque, malerisch wirkende Arbeit, Radierung in dunkelblau, unter der Darstellung in Blei rechts bezeichnet und signiert ”orig. Rad. Max Fliegerbauer” und links betitelt ”Winternacht”, in der Platte rechts unten ligiertes Monogramm und Datierung ”19JMF17”, etwas stockfleckig, unter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 17,5 x 25,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Max Josef Fliegerbauer, dt. Maler und Radierer (1874 Etzelbach/Sachsen-Altenburg bis nach 1930), zunächst 1897–99 Zeichenlehrerstudium an der Kunst- und Handwerkerschule Berlin, studierte 1899-1901 an der Unterrichtsanstalt des Berliner Kunstgewerbemuseums und 1901–06 an der Akademie Berlin, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Verein Berliner Künstler, der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, der freien Vereinigung der Graphiker zu Berlin und im Thüringer Ausstellerverband, tätig in Rudolstadt, Quelle: Vollmer, Dressler, Goldstein und Internet.

Lot-No.: 3963
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Rudolf Franke, zu ”J. G. Herder”

abstrahierte Darstellung von bis an die obere Darstellungskante heranreichenden Bäumen, überarbeiteter Linolschnitt, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „R. Franke (19)95/99“ und links bezeichnet „Probedruck (überzeichnet)“, auf Unterlagekarton betitelt „Gute Bäume, die ihr die starr entblätterten Arme reckt zum Himmel und fleht wieder den Frühling herab! J. G. Herder“, unter Passepartout freigestellt, Darstellungsmaß ca. 30 x 40,5 cm, Blattmaß ca. 32,5 x 42,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1925 Erfurt bis 2002 Erfurt), 1946–49 Besuch an der Landesschule für angewandte Kunst in Erfurt, 1950–51 Studium am Institut für Kunsterziehung in Erfurt, 1951–60 als Kunsterzieher in Gotha und Erfurt tätig, 1960–90 Lehrtätigkeit für Grafik an der Pädagogischen Hochschule Erfurt, 1963–74 Organisator der Erfurter Ateliergemeinschaft, 1964–69 externes Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig mit Abschluss Diplom-Grafiker, engagierter Sammler moderner Grafik, dessen umfangreiche Sammlung sich heute im Angermuseum Erfurt befindet, Quelle: Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 3964
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Fritz Fröhlich, Im Bade

leicht nach vorn gebeugter Rückenakt einer langhaarigen jungen Frau, Kreidelithografie auf Bütten, unter der Darstellung in Blei rechts handsigniert und datiert „Fröhlich (19)96“ sowie links bezeichnet mit „DE“ für Druckerexemplar, Darstellungsmaß ca. 47,5 x 32,5 cm, Blattmaß ca. 53,5 x 39,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1928 Zeitz bis 2006 Sofia/Bulgarien), 1942–44 Lehre als Farblithograf, 1944–45 Soldat und Kriegsgefangenschaft, 1945–47 Mitglied der Studentischen Arbeitsgemeinschaft um Max Schwimmer, 1947–51 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) bei Max Schwimmer und Ernst Hassebrauk, 1956–59 Aspirantur und Diplom an der HGB in Leipzig, 1960–61 Assistent an der HGB, 1963–1992 Lehrauftrag an der HGB, zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Bildatlas Kunst in der DDR.

Lot-No.: 3965
Limit: 50.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Prof. Sighard Gille, ”Von der SU lernen...”

Herr mit Mundschutz und Dame mit beschrifteter Schärpe „Von der SU lernen heißt siegen lernen“ vor flacher Landschaft, erschienen als originalgrafisches Plakat zu einer Ausstellung in der Galerie am Sachsenplatz im Jahr 1988, Lithografie auf Bütten, unter der Darstellung in Blei mittig signiert und datiert „Gille (19)88“ und links nummeriert 8/26, vorzüglich erhalten, Darstellungsmaß ca. 40 x 31 cm, Blattmaß ca. 53 x 40 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1941 in Eilenburg geboren), 1965–70 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) Leipzig bei Bernhard Heisig und Wolfgang Mattheuer, 1973–76 Meisterschüler bei Bernhard Heisig an der Deutschen Akademie der Künste in Berlin, 1976–80 Assistent an der HGB Leipzig, 1980–81 Fertigung des 714 Quadratmeter großen Wandgemäldes „Gesang vom Leben“ für das Gewandhaus in Leipzig, 1982 Nationalpreis der DDR III. Klasse, ab 1986 Professur an der HGB in Leipzig, lebt und arbeitet in Leipzig, Quelle: Eisold ”Künstler in der DDR”, Wikipedia und Internetseite des Künstlers.

Lot-No.: 3966
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Sighard Gille, Liegender Akt

seitlich liegender Akt, entstanden zu einer Ausstellung im Künstlerhaus Rössler in Hohenossig, in der Darstellung bezeichnet „Gille by Rössler Druckgrafik 31.3 – 4.5. 2001“, Kaltnadelradierung auf leicht grauem Papier, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Gille (20)01“ sowie links nummeriert 7/10, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaß ca. 18,8 x 24,3 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1941 in Eilenburg geboren), 1965–70 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) Leipzig bei Bernhard Heisig und Wolfgang Mattheuer, 1973–76 Meisterschüler bei Bernhard Heisig an der Deutschen Akademie der Künste in Berlin, 1976–80 Assistent an der HGB Leipzig, 1980–81 Fertigung des 714 Quadratmeter großen Wandgemäldes „Gesang vom Leben“ für das Gewandhaus in Leipzig, 1982 Nationalpreis der DDR III. Klasse, ab 1986 Professur an der HGB in Leipzig, lebt und arbeitet in Leipzig, Quelle: Eisold ”Künstler in der DDR”, Wikipedia und Internetseite des Künstlers.

Lot-No.: 3967
Limit: 20.00 €, Acceptance: 35.00 €

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Prof. Dieter Goltzsche, ”Schweineschlachten”

Bauern beim Zerlegen eines geschlachteten Schweins vor ihrem Bauernhaus, Kaltnadelradierung, unter der Darstellung in Blei nummeriert, signiert und datiert „(1–20) Goltzsche (19)64“ und betitelt „Schweineschlachten“, frühe Arbeit des Berliner Grafikers, Papier leicht gegilbt, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaß ca. 20,3 x 25 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1934 in Dresden), 1949–52 Lehre zum Textilmusterzeichner, 1952–57 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Hans Theo Richter und Max Schwimmer, 1956 Wanderung durch Italien, 1957–59 Meisterschüler bei Max Schwimmer an der Akademie der Künste der DDR in Berlin, ab 1960 freischaffend in Berlin, ab 1978 Dozent an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee und 1992–2000 hier Professor, unternahm Studienreisen nach London, Paris, Rom, die Toskana, Leningrad und Bulgarien, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1978 den Käthe-Kollwitz-Preis der Akademie der Künste der DDR und 2010 den Hans-Theo-Richter-Preis der Sächsischen Akademie der Künste, Mitglied des VBK der DDR, ab 1990 Mitglied der Akademie der Künste Berlin, tätig in Berlin-Friedrichshagen und Dresden, Quelle: Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet

Lot-No.: 3968
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Werner Gothein, zu ”Hiob”

Komposition aus zwei aufs Wesentliche reduzierten Köpfen, entstanden zur Mappe „Hiob“, Holzschnitt, 1953, unter der Darstellung rechts in Blei signiert „Gothein“, Papier braunfleckig, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaß ca. 26,5 x 15 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker und Gestalter (1890 Karlsruhe bis 1968 Unteruhldingen), Sohn von Maria Luise Gothein und Eberhard Gothein und Bruder von Percy Gothein, Kindheit in Bonn und Heidelberg, 1912 Kontakt zu Ernst Ludwig Kirchner, wurde daraufhin einer seiner zwei Schüler des von Hermann Max Pechstein und Ernst Ludwig Kirchner gegründeten MUIM-Instituts in Berlin, 1918 erlangte er durch seine Pastellzeichnung zu Georg Büchners „Woyzeck“ große Bekanntheit und konnte sich von seinem Lehrer Ernst Ludwig Kirchner künstlerisch lösen, um 1920 als Entwerfer für die Staatliche Majolika-Manufaktur Karlsruhe und der Steingutfabrik Velden-Vordamm tätig, lebte ab 1945 in Unteruhldingen, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 3969
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Hermann Grom-Rottmayer, Mädchen mit Puppe

sitzendes, dem Betrachter freundlich entgegenblickendes Mädchen mit Puppe, einfühlsam gearbeitetes Blatt, aquarellierte Lithografie, um 1900 unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Grom-Rottmayer“ und links bezeichnet „handkolorierte Originallithogr.“, leichte Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 29,3 x 19 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler und Grafiker (1877 Wien bis 1953 Wien), 1903–06 Studium an der Akademie in Wien bei Alois Delug, 1906–08 Studium an der Münchner Akademie bei Ludwig Herterich, Lehrtätigkeit an der Kunstschule für Mädchen und Frauen in Wien, ab 1926 Professor an der Technischen Hochschule in Wien, 1910–39 Mitglied der Wiener Sezession, ab 1939 Mitglied im Künstlerhaus Wien, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Fuchs „Die österreichischen Maler des 19. Jh.“, Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Lot-No.: 3970
Limit: 40.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Sabina Grzimek, Sitzender Akt

auf einem Schemel sitzender weiblicher Akt mit einem angezogenem Bein, Radierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „S. Grzimek (18)91“, links römisch nummeriert „I/XIII“, typische Arbeit der bekannten Bildhauerin, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaß ca. 12 x 10 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauerin und Grafikerin (geb. 1942 in Rom), Tochter des Bildhauers Waldemar Grzimek und der Keramikerin Christa von Carnap, 1961 praktisches Jahr in der Porzellanmanufaktur Meißen, 1962–67 Studium der Bildhauerei an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee bei Ludwig Engelhardt, Arno Mohr und Heinrich Drake, 1969–72 Meisterschülerin von Fritz Cremer an der Deutschen Akademie der Künste, anschließend freischaffend tätig, seit 1997 Dozentin an der Grafik-Design-Schule Anklam, zahlreiche Werke der Künstlerin befinden sich im öffentlichen Raum Berlins. Quelle: Eisold „ Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 3971
Limit: 20.00 €, Acceptance: 35.00 €

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Prof. Olaf Gulbransson, Nonne mit Taube

„Der Heilige Geist und die schwangere Nonne“, hochschwangere Nonne, sehnsüchtig einer am Himmel fliegenden Taube hinterher schauend, humorvolles, hintergründiges Blatt mit sehr sparsamem Strich, Radierung, 1936, unter der Darstellung rechts in Blei teils unleserlich gewidmet und signiert „an … von Olaf Gulbransson“, hier auch kleine Zeichnung eines Froschgesichtes, leichte Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Plattenmaß ca. 33 x 21 cm. Künstlerinfo: eigentlich Olaf Leonhard Gulbransson, bedeutender norwegischer Maler, Grafiker und Karikaturist (1873 Oslo bis 1958 Scherenhof/Tegernsee), 1885–93 Besuch der Königlichen Kunstschule in Christiania, ab 1890 Veröffentlichung erster Karikaturen und Buchillustrationen, 1899 erste Ausstellung von Portraitkarikaturen, um 1900 Studium an der Académie Colarosa in Paris, 1902 Umzug nach München und Mitarbeiter am Satiremagazin ”Simplicissimus”, 1912 Gestaltung der Theaterkulissen für ”Sklavin aus Rhodos” für das Schauspielhaus München, 1914 Aufnahme in die Berliner Sezession und Freundschaft mit Max Liebermann und Heinrich Zille, 1916 kurzzeitiger Einzug zum Kriegsdienst und Abbestellung zum Propagandadienst ans Auswärtige Amt, 1917 Ernennung zum Ordentlichen Mitglied der Berliner Akademie der Künste, nach Kriegsende Rückkehr nach München, 1923 Zeichnung der Serie ”Berühmte Norweger”, 1924 Ausstellung in der Akademie der Künste Berlin, 1925 zusammen mit Edward Munch Ernennung zum Ehrenmitglied der Akademie der Künste München, im Zuge der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten verhält er sich unkritisch zum neuen Regime, dadurch Zerwürfnis mit der Leitung des Simplicissimus, die kritische Arbeiten veröffentlichen und auf Konfrontation zur NSDAP gehen, 1941 Ernennung zum Ehrenmitglied des ”Vereins Berliner Künstler”, nach dem 2. Weltkrieg lebt er zurückgezogen am Tegernsee und arbeitet für den ”Simpl.” (Nachfolgezeitschrift des Simplicissimus) in München, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 3972
Limit: 50.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Walter Habdank, Frauenakt

dem Betrachter entgegen blickende, sich entkleidende junge Frau, Holzschnitt, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Habdank (19)54“, sowie links nummeriert 1/50, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaß ca. 39 x 14 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1930 Schweinfurt bis 2001 Berg am Starnberger See), 1949–53 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Prof. Walter Teutsch, nachfolgend freischaffend tätig, ab 1979 in Berg am Starnberger See ansässig, durch seine biblisch geprägten Holzschnitte wurde er zu einem der bekanntesten Vertreter der christlichen Kunst in Deutschland, Quellen: Vollmer (Nachtrag), Wikipedia, Internet.

Lot-No.: 3973
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Carl Hachez, ”Abendstimmung an der Maas”

baumbestandenes Flussufer, mit dunkelviolett leuchtender Uferböschung, in leicht diffusem Licht, Farbradierung, um 1920, unter der Darstellung in Blei rechts signiert ”Carl Hachez” und links betitelt ”Abendstimmung an der Maas”, weiterhin in Platte signiert „Hachez”, Papier etwas gegilbt, hinter Glas in ca. 2,5 cm breiter Goldstuckleiste der Zeit gerahmt, Druckmaß ca. 33,5 x 46 cm. Künstlerinfo: auch Karl Hachez, dt. Maler, Graphiker, Gebrauchsgraphiker und Illustrator (1880 Oldenburg bis 1958 Würzburg), bis ca. 1885 Kindheit in Oldenburg, anschließend Umzug der Familie nach Eutin/Schleswig Holstein, Lehre als Dekorationsmaler in Lübeck, 1901–04 Studium an der Königlichen Kunstschule und der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin bei Lovis Corinth, Leo von König, Ernst Heilemann und Max Koch, unternahm Studienreisen nach Paris, Südfrankreich und Spanien, Bekanntschaft mit Leonhard Boldt, ab ca. 1906 für zwei Jahre Studium an der Academie Julian Paris, anschließend Studienaufenthalte in Italien, Paris, Rom, Oberitalien, der Schweiz und Brüssel, ab 1920 als Gebrauchsgraphiker und Illustrator in Eisenach tätig, 1928 Umzug nach Berlin-Wilmersdorf, bis 1937 zeitweise Hilfs- und Vertretungslehrer an der Berliner Akademie, 1938 Übersiedlung nach Düsseldorf und tätig als Buchillustrator und Pressezeichner, ab 1945 in Würzburg ansässig, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und im Bund deutscher Gebrauchsgraphiker, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 3974
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

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