Grafik

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Horst Becking, Konvolut Grafiken

3 Blatt, farbenfrohe Kompositionen, Serigraphien, um 2000, je handsigniert, Blattmaß max. ca. 26 x 20 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1937 in Hagen geboren), 1954–57 Studium an den Fachhochschulen Wuppertal und Dortmund, ab 1964 Mitglied des Westdeutschen Künstlerbundes, 1971–77 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Joseph Beuys und Rupprecht Geiger, 1980–83 Atelier in Brüssel, mehrere Aufenthalte in Venetien, Quellen: Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 3946
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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In der Arena

Torero mit rotem Tuch und Stier vor Zuschauern in der Arena, Farblithografie, um 1980, unter der Darstellung rechts in Blei unleserlich signiert, links nummeriert 100/150 und teils durch Passepartout verdeckter Trockenstempel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt (Rahmen defekt), Darstellungsmaß ca. 44 x 64 cm.

Lot-No.: 4048
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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In der Tora lesender Rabbiner

jüdischer Geistlicher, ins Schriftstudium vertieft, Radierung, Mitte 20. Jh., unter der Darstellung in Blei rechts unleserlich signiert, links bezeichnet „Original-Radierung“ und mittig gewidmet „Für Dr. Hans Jawitz“, teilweise gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 20 x 15,5 cm.

Lot-No.: 4046
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Jacob Sandrart, Ansichten von Adrianopel und Konstantinopel

kleine Stadtsilhouette der westlichsten türkischen Stadt Edirne – früher Adrianopel genannt, links Darstellung der Vorstadt, daneben Brücke über den ehemals ”Hebrus” genannten Fluss Meriç (bulgarisch: Mariza) vor der Kulisse des Schlosses bzw. Serails, rechts die Kuppel und Minarette der Selimiye-Moschee (türkisch: Edirne Selimiye Camii), oben in der Platte betitelt ”Adrianopel” und nummeriert ”115”, darunter Stadtplan von Konstantinopel (heute Istanbul) aus der Vogelschau, oben in der Platte betitelt ”Constantinopel” und Legende mit Bezeichnung der wichtigsten Bauten wie dem Serail-Palast des Türkischen Großsultans, der Hagia Sophia, dem Hippodrom, dem alten Serail, der Yedikule (der Burg der Sieben Türme), dem Porphyrogennetos-Palast (auch Konstantinspalast), dem europäischen Stadtteil Galata und den Lustgärten des Sultans, Kupferstiche auf Bütten, um 1664, gestochen von Jacob Sandrart, erschienen in ”Der Donau-Strand mit allen seinen Ein- und Zuflüssen. . .” von Sigmund von Birken, minimale Altersspuren, hinter gemeinsamem Passepartout und Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 6 x 11 cm und 12 x 13 cm. Künstlerinfo: dt. Kupferstecher, Kunsthändler und Verleger (1630 Frankfurt am Main bis 1708 Nürnberg), 1635 Übersiedlung nach Hamburg und später nach Haag, 1640 Schüler seines Onkels, des Malers und Kupferstechers Joachim von Sanrart in Amsterdam, anschließend vier Jahre Kupferstecherlehre bei Cornelis I. Danckerts in Amsterdam, 1644–48 Kupferstecherausbildung bei Willem Hondius in Danzig, danach 1 ½ -jährige Reise über Thorn, Breslau und Wien nach Regensburg, ab 1656 in Nürnberg ansässig, 1662 Gründung der „Maler-Akademie“ (heute Akademie der Bildenden Künste Nürnberg), zu deren erstem Direktor er zusammen mit Georg Christoph Eimmart dem Jüngeren ernannt wird, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 3906
Limit: 20.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Jakob Frey d. Ä., In den Wolken thronende Madonna

Madonna, umgeben von zahlreichen Engeln, über ihr Gottvater sowie Taube als Symbol des Heiligen Geistes, im unteren Bereich kniender Heiliger und Putto mit Lilie als Symbol der Reinheit, Kupferstich, Anfang 18. Jh., unter der Darstellung bezeichnet ”Tota pulchra es amica mea, et macula non est in te ”, weiterhin in der Platte signiert rechts ”Iac. Frey delit sc.” und links ”Seb: Conca pinx.”, breitrandiges Exemplar, leichte Erhaltungsmängel, rückseitig Spuren früherer Montierung, Plattenmaß ca. 63 x 33,5 cm, Blattmaß ca. 73 x 45 cm Künstlerinfo: auch Giacomo, Schweizer Kupferstecher (1681 Hochdorf/Luzern bis 1752 Rom), ging 1702 nach Rom, hier Schüler bei Arnold van Westerhout und Carlo Maratta, wurde schnell in Rom aufgrund seiner qualitativ hochwertigen Kupferstiche bekannt, Gründung eines eigenen Verlages, gilt als einer der besten Stecher Italiens seiner Zeit, Quelle: Thieme-Becker, Sikart und Wikipedia.

Lot-No.: 3901
Limit: 40.00 €, Acceptance: 45.00 €

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Jakob Frey der Ältere, Heilung eines blinden Säuglings

älterer Heiliger, umgeben von zahlreichen Schaulustigen, bei der Heilung eines blinden Säuglings, mittels Berührung des Auges mit der Hand, vielfigürliche Szenerie vor einem Tempel in Ideallandschaft, nach einem Gemälde von Bonaventura Lamberti, unter der Darstellung betitelt ”Dedii te, ut aperires oculos coecorum...”, Kupferstich, Anfang 18. Jh., unter der Darstellung in der Platte signiert rechts ”Iac: Frey del et Inc:Róce” und links ”Bonaventura Lamberti pinx.”, breitrandiges Exemplar, leichte Erhaltungsmängel, unter Glas gerahmt, Plattenmaß ca. 64 x 34,5 cm. Künstlerinfo: auch Giacomo, Schweizer Kupferstecher (1681 Hochdorf/Luzern bis 1752 Rom), ging 1702 nach Rom, hier Schüler bei Arnold van Westerhout und Carlo Maratta, wurde schnell in Rom aufgrund seiner qualitativ hochwertigen Kupferstiche bekannt, Gründung eines eigenen Verlages, gilt als einer der besten Stecher Italiens seiner Zeit, Quelle: Thieme-Becker, Sikart und Wikipedia.

Lot-No.: 3902
Limit: 40.00 €, Acceptance: 40.00 €

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Jazzorchester

gestikulierende Musiker beim Spiel ihrer Instrumente, farbenfrohe Komposition, Farbserigrafie, um 1980–90, unter der Darstellung in Blei rechts unleserlich signiert und links nummeriert 184/350, Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 51,5 x 72 cm.

Lot-No.: 4047
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Jenny Maron-Roth, Junge Frau bei der Morgentoilette

mit entblößten Oberkörper auf einem Stuhl sitzende Frau beim Frisieren, Farblithographie auf kaschiertem Japanpapier, links unter der Darstellung in Blei signiert, datiert und bezeichnet „Jenny Roth (19)05 n.d. … Lithografie“, Erhaltungsmängel, Darstellungsmaß 47 x 37 cm. Künstlerinfo: dt. Grafikerin (1882 bis 1956 München), war verheiratet mit dem Rechtsanwalt Dr. Oskar Maron.

Lot-No.: 4013
Limit: 20.00 €, Acceptance: 55.00 €

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Joan Blaeu, Karte Gebiet Wittenberg

Darstellung des Gebiets um Wittenberg, oben links prachtvolles Wappen, darunter in Rollband bezeichnet „Serenißimo ac Celsißimo Principi, Ioanni Georgio D. G. Saxoniae duci...“, rechts oben weiteres Wappen und rechts unten in Kartusche betitelt „Saxonia Superior, & Hall Episcopatus“, aus Atlas Major, teilkolorierter Kupferstich, Ende 17. Jh., rückseitig Text, mittig Faltlinie, gebräunt, Darstellungsmaß ca. 42 x 52 cm, Blattmaß ca. 50 x 61 cm. Künstlerinfo: auch Johannes Willemszoon, John Williamson oder Ioanne Blaev, niederl. Kartograph, Kupferstecher, Buchhändler und Verleger (1596 Alkmaar bis 1673 Amsterdam), Sohn und Schüler des Willem Janszoon Blaeu (1571–1638), 1603 Übersiedlung nach Amsterdam, zunächst Jurastudium und 1620 Promotion zum Dr. jur., spätestens 1631 als Mitarbeiter seines Vaters nachweisbar, zusammen mit diesem 1636 Herausgabe des ”Novus Atlas” dessen weitere Vervollkommnung später seinen Ruhm als Kartograph begründen sollte, 1638 Tod des Vaters und Fortführung der Geschäfte (Werkstatt, Verlag, Buchhandlung) mit seinem Bruder Cornelis Blaeu (ca. 1610–1642), Herausgabe weiterer Bände des ”Novus Atlas”, 1638 zum Nachfolger seines Vaters als offizieller Kartograf der Niederländische Ostindien-Kompanie berufen, 1651–72 zum Amsterdamer Stadtrat gewählt, Ernennung zum Drucker des schwedischen Königs, 1655 Herausgabe des 5-bändigen und 1662 des 11-bändigen ”Atlas Maior”, eine der teuersten und erfolgreichsten Publikationen jener Zeit, 1659 Geschäftsfiliale in Wien, 1662 Übergabe der Buchhandlung an seinen Sohn Pieter Blaeu, 1667 Eröffnung einer zweiten Druckerei, 1672 Zerstörung der Werkstatt Blaeus beim Stadtbrand von Amsterdam, Quelle: AKL und Internet.

Lot-No.: 3910
Limit: 40.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Johann Adam Klein, ”Österreichische Kohlbauern”

Pferdegespann mit Bauern vor einer Hütte, Radierung, unter der Darstellung in der Platte signiert und datiert ”J. A. Klein fec. 1813” und links betitelt ”Österreichische Kohlbauern”, Papier gegilbt, breitrandiges Exemplar, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Plattenmaß ca. 16 x 21 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Lithograph und Kupferstecher (1792 Nürnberg bis 1875 München), mit acht Jahren Zeichenunterricht durch den Maler Georg Christoph von Bemmel, ab 1802 Schüler der Nürnberger Zeichenschule bei Gustav Philipp Zwinger, ab 1805 Lehre bei dem Kupferstecher Ambrosius Gabler, ab 1811 Studium an der Kunstakademie Wien, 1815 in Nürnberg und Reise an den Rhein, 1816 gefördert von Fürst Metternich in Wien und Ungarn, ab 1818 Wanderungen durch die Steyrischen Gebirge, an den Traunsee und den Hallstätter See, 1819–20 in Italien, 1821–39 in Nürnberg und ab 1839 in München, Quellen: Thieme-Becker, Allgemeine Deutsche Biographie, Monogrammlexikon Goldstein und Wikipedia.

Lot-No.: 3924
Limit: 40.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Johann Baptista Homann, Karte Schlesien

Darstellung des Gebietes zwischen Memel (Klaipéda) im Norden, Novigrad im Osten, Thorún im Süden und Smolsin (Smoldzino) im Westen, mittig liegen Königsberg, Danzig und Marienburg, im oberen Bereich großformatige, überaus prachtvolle, vielfigürliche Kartusche mit dem Bildnis von Kurfürst Friedrich III. (ab 1701 Friedrich I. König von Preußen), hier betitelt und bezeichnet „Regnum Borussiae Cloriosos auspicys Serenissimi e Potentissini Prin Friderici III Primi Borussiae Regis March et Elect. Bran inauguratum die 18. Jan. A. 1701 Geographice cum vicinis Regioibus adumbratum“ und Verlegerangabe „Joh. Baptista Homanno Norimbergae...“, grenzkolorierter Kupferstich, um 1720, mittig geglättete Bugfalte, leichte Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 48,5 x 57,5 cm. Künstlerinfo: dt. Kupferstecher, Verleger und Jesuit (1664 Kambach bis 1724 Nürnberg), vermutlich Schüler von David Funck, gründete um 1702 den eigenen Verlag ”Homännisches Landkarten-Offizin”, 1715 Mitglied der königlich preußischen Societät der Wissenschaften, Kaiser Karl VI. verlieh ihm den Titel eines ”Kayserlichen Geographen” und der russische Zar Peter der Große ernannte Homann zum ”Kayserlich russischen Agenten”, tätig unter anderem in Wien, Leipzig und Nürnberg, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 3912
Limit: 50.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Johann Baptist Hössel, Ansicht Schloss Burgk

Blick vom Röhrensteig, vorbei an rastendem Hirten mit seiner Schafherde, zum Schloss über der Saale, farbige Aquatintaradierung nach einer Zeichnung von Christian Friedrich August Richter (1781 bis 1854 Schleiz), unter der Darstellung betitelt und gewidmet ”Ansicht des furstlich reussischen Schlosses Burgk – Ihro Hochfurst. Durchl. der Frau Wilhelmine Friederike Caroline regierenden Fürstin zu Schwarzburg Sondershausen ec. unterthänigst gewidmet von Fried. Ludw. Kleist”, mittig Wappen des fürstlichen Hauses Schwarzburg-Sondershausen, links unter der Ansicht bezeichnet ”Gemalt v. Fr. Cr. Richter in Schleitz” sowie rechts signiert, ortsbezeichnet und datiert ”Gest. v. I. B. Hoessel zu Altenburg 1812”, Blatt altersbedingt fleckig, knittrig und eingerissen, rückseitig Artikel der Ostthüringer Zeitung vom 1.4.1996 zu Christian Friedrich August Richter, hinter Glas gerahmt, Falzmaß 29 x 36,5 cm. Künstlerinfo: auch Hoessel, Haessel oder Hässel, dt. Aquatintastecher (erwähnt 1799–1824), zunächst tätig für die chalkographische Gesellschaft in Dessau, anschließend wohl Aufenthalt in Russland und England, um 1810 in Altenburg tätig, um 1814 Niederlassung in Berlin, beschickte die Berliner Akademieausstellungen, Quelle: Thieme-Becker, Nagler, Saur Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon und Wikipedia.

Lot-No.: 3923
Limit: 100.00 €, Acceptance: 240.00 €

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Joseph Carmin, Guckkastenblatt Alexanderplatz Berlin

eine der frühesten Ansichten des Berliner Alexanderplatzes in der damaligen Königsvorstadt, oberhalb der Darstellung spiegelverkehrt bezeichnet „Prospect von Berlin“ und unter der Darstellung in drei Sprachen betitelt „Ansicht des Alexanders Platzes in Berlin“, hier auch Verlegerangabe „Augsburg bey Ios. Carmine“, kolorierter Kupferstich, um 1810, Erhaltungsmängel, Darstellungsmaß (ohne Schrift) ca. 27,5 x 39,7 cm, Blattmaß ca. 34,4 x 49,4 cm.

Lot-No.: 3917
Limit: 40.00 €, Acceptance: 70.00 €

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Jutta Votteler, Im Dschungel

auf einem Ast laufender Affe, farbenfrohe Komposition, Farbradierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und nummeriert „Jutta Votteler (19)94“ und links nummeriert 100/150, hinter Glas ansprechend gerahmt, Darstellungsmaß ca. 14,5 x 12 cm. Künstlerinfo: dt. Grafikerin (1959 in Ludwigshafen geboren), 1978–84 Studium der Kunsterziehung in Mainz, seit 1983 intensive Beschäftigung mit Farbradierung und Farbholzschnitt, 1987–91 Tätigkeit als Kunsterzieherin, 1991–96 Dozentin an der Universität Kaiserslautern, ab 2001 lebt und arbeitet sie in Berlin, zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4042
Limit: 20.00 €, Acceptance: 40.00 €

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Klaus Roenspieß, ”Drei Frauen”

Akte im angedeuteten Interieur, kraftvolle, mit wenigen gekonnten Schnitten festgehaltene Szene, Holzschnitt auf Japanpapier, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Roenspieß (19)82“, sowie links nummeriert „1–8“, rückseitig betitelt „Drei Frauen“ – durch das dünne Papier durchscheinend, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 23,7 x 28,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker, Lehre als Gebrauchsgrafiker, Besuch von Abendseminaren an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, 1954–55 kurzzeitiges Studium an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee bei Herbert Behrens-Hangeler, nach Abbruch des Studiums autodidaktische Beschäftigung mit Malerei und Grafik, seit 1961 freischaffend tätig, ab 1972 auch Beschäftigung mit der Grafik, 1980 und 1982 Reise nach Paris, lebt und arbeitet in Berlin, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia

Lot-No.: 4030
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Konvolut Ansichten Düsseldorf

enthält drei Arbeiten, „Düsseldorf“, aquarellierte Radierung, um 1930, handsigniert „C. Morlath“, „Düsseldorf-Königsallee“, Radierung, handsigniert „orig. Radierung C. H. Stricker“ und Ernst Oberhoff Farbsiebdruck, handsigniert „E. Oberhoff“ und nummeriert 10/100, unterschiedliche Erhaltungen, je unter Glas gerahmt, Falzmaß max. ca. 43 x 58 cm.

Lot-No.: 4051
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Konvolut Ansichten Thüringen und Sachsen

Enthält Ansichten von Pillnitz, Marienthal in Sachsen, der Wartburg, Gotha, Schloss Altenburg und Erfurt, beigegeben Ansichten von Hirmkretschen, Das Rathaus in Collberg, Die Burg in Nürnberg, Inneres der Nikolskoi-Kirche in Petersburg, Merkenstein, Portrait von Friedrich August von Sachsen und handsignierte Radierung von Marie Mautner, meist Stahlstiche, zweite Hälfte 19. Jh., unterschiedliche Erhaltungen, Blattmaß max. ca. 22 x 29 cm.

Lot-No.: 3933
Limit: 20.00 €, Acceptance: 25.00 €

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Konvolut Erotika

drei Blatt mit Darstellungen von Frauen beim Liebesspiel, lockere, an Skizzen erinnernde Arbeiten wohl eines französischen Künstlers, Radierungen auf Bütten, Mitte 20. Jh., unsigniert, einzeln unter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 13,5 x 7,5 cm.

Lot-No.: 4050
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Konvolut Scherenschnitte

zwei Arbeiten von Lotte Gützlaff, einmal betitelt „Wer hat dich du schöner Wald...“ und eine Arbeit von Lotte Stübner, Scherenschnitte, teilweise gestanzt, auf Unterlagekarton handsigniert, leichte Erhaltungsmängel, Falzmaß max. ca. 29,5 x 23,5 cm.

Lot-No.: 4055
Limit: 50.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Küchenstillleben

Arrangement von Obstschale, Messer, Blumenvase und Wollknäuel auf einem Tisch, Radierung, Mitte 20. Jh., unter der Darstellung in Blei rechts unleserlich signiert, links bezeichnet „Original-Radierung und mittig gewidmet „Für Dr. Hans Jawitz“, leichte Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 13,5 x 17,5 cm.

Lot-No.: 4053
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Kupferstichkarte Tirol

Darstellung des Gebiets zwischen Weilheim im Norden, Linz im Osten, dem Gardasee im Süden und Feldkirchen im Westen, im unteren rechten Bereich betitelt „Le Tirol“, grenzkolorierter Kupferstich, Erhaltungsmängel, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 20,5 x 27,5 cm.

Lot-No.: 3913
Limit: 40.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Kurt Mühlenhaupt, Grafikkonvolut

bestehend aus einer Farbradierung, einer aquarellierten Lithografie, betitelt ”Berliner Bilder“ und zwei Lithografien, jeweils unter der Darstellung handsigniert und teilweise betitelt, nummeriert und datiert, teils leichte Lagerspuren, Blattmaß max. ca. 61 x 43 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker, Bildhauer und Schriftsteller (1921 Klein Ziescht bis 2006 Bergsdorf), Kindheit in Berlin-Tempelhof, ab 1935 Lehre als Modellbauer, später Fallschirmjäger im 2. Weltkrieg, Verletzung und Krankenhausaufenthalt, ab 1943 Kunststudium in Berlin, 1945 erneuter Kriegseinsatz und Verwundung, 1946–48 Studium an der Hochschule für Bildende Künste bei Maximilian Debus, 1948 Studienabbruch und als Tierzüchter sowie als Leierkastenmann in Berlin-Karow tätig, autodidaktische Weiterbildung als Künstler, 1956 Übersiedlung nach Marienfelde und 1958 nach Kreuzberg in West-Berlin, hier fortan als malender Trödler und Gastwirt tätig, unternimmt Studienreisen nach Paris, Südfrankreich, Spanien, Italien, Portugal, New York und Moskau, ab 1970 ausschließlich als Künstler freischaffend, gründete 1972 mit Günter Grass, Wolf-Dieter Schnurre, Wolfgang Schnell die Gruppe „Malerpoeten”, beschickte zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, zeitweise tätig in Berlin-Kladow, Sommeraufenthalte im Tal Montes de Cima in der Algarve, 1992–99 Ausbau des Gutshofes in Bergsdorf bei Zehdenick zum Wohnhaus mit Atelier und Galerie, Quelle: Eisold ”Künstler in der DDR”, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4017
Limit: 120.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Lotte Gützlaf, Der Verlobungsring

Kavalier, der Dame seines Herzens einen Ring überreichend, gestanzter Scherenschnitt, um 1930, auf Unterlagekarton rechts in Tusche handsigniert (etwas verblichen), unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 22 x 16 cm.

Lot-No.: 4054
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Ludwig Hess, attr., ”Alte Brücke in einem Tessinertal”

steinerne Bogenbrücke über einen Wildbach in alpiner Landschaft, mit Aquarell und Deckweiß überarbeitete Aquatintaradierung, zwischen 1798–1800, auf Unterlagekarton bezeichnet „Ludwig Hess: Alte Brücke in einem Tessinertal, Aquatintastich in Sepia weiss gehöht“, leichte Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 23 x 31,7 cm. Künstlerinfo: Schweizer Maler, Zeichner und Grafiker (1760 Zürich bis 1800 Zürich), ab 1774 Lehre als Fleischer im elterlichen Betrieb, gleichzeitig autodidaktische Beschäftigung mit Malerei durch Kopieren Alter Meister, 1778 mehrmonatiger Unterricht bei Johann Heinrich Wüest, über seinen Freund Heinrich Freudweiler lernte er Anfang der 1780er Jahre Salomon Gessner kennen, Heirat mit der Historikerin Barbara Wegmann, 1792 Reise in das Wallis und nach Tessin, 1794 mehrwöchiger Romaufenthalt, ab 1798 Hinwendung zur Grafik, im Alter von 40 Jahren an einem Lungenleiden verstorben, Quellen: Sikart und Thieme-Becker.

Lot-No.: 3922
Limit: 80.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Marcel Janco, ”Mandoline au dé”

abstrahiertes Stillleben mit Mandoline, Mischtechnik (Hochdruck auf Gipsgrund) auf Leinwand, links unten in Blei frz. betitelt ”Mandoline au dé [dt.: Zerstörte Mandoline]”, rechts in Blei signiert ”Marcel Janco”, unten mittig auf weißem Gipszipfel Spuren der getilgten Auflage, die Auflage der Arbeit umfasste 100 Exemplare, bei dem vorliegenden Exemplar handelt es sich wohl um 62/100, rückseitig Galerie-Etikett ”... E. Rosenfeld ... Tel Aviv”, Gipsgrund rissig, gerahmt, Falzmaß ca. 43 x 57,5 cm, Abbildung ca. 37 x 50 cm. Künstlerinfo: eigentlich Marcel Iancu, rumänisch-israelischer Maler, Graphiker, Zeichner, Plastiker, Kunstgewerbler, Architekt und Schriftsteller (1895 Bukarest bis 1984 Tel Aviv), Kindheit und Jugend in Bukarest, zählt zu den Pionieren des Dadaismus, 1915–1919 Architekturstudium in Zürich, 1916 mit Hugo Ball, Hans Arp, Richard Hülsenbeck und Tristan Tzara Gründung des Cabarets Voltaire in Zürich, 1917 zeitweise Aufenthalt in der Pazifisten- und Lebensreform-Siedlung Monte Verità bei Ascona im Schweizer Kanton Tessin, hier unter anderem Schöpfer der Masken für das ”Sonnenfest” des ungarischen Tänzers und Choreographen Rudolf von Laban, 1918 Anschluss an die von Fritz Baumann initiierte Künstlervereinigung ”Das Neue Leben” in Basel, 1919–21 in Paris und Béthune (Artois) tätig, 1922 Rückkehr nach Rumänien, ab 1923 in Bukarest und als Architekt und Maler tätig, 1922–33 Mitherausgeber und Autor der antibürgerlichen, avantgardistischen, rumänischen Zeitschrift ”Contimporanul [dt.: Der Zeitgenosse]”, 1941 Emigration nach Israel, 1953 Gründungsvater der Künstlerkolonie ”En Hod” in Nordisrael, 1952 Teilnahme an der Biennale Venedig, 1967 Ehrung mit dem Israel-Preis, 1983 Eröffnung des Janco-Dada-Museums in En Hod/Israel, Quelle: Bénézit, Sikart, Historisches Lexikon der Schweiz und Wikipedia.

Lot-No.: 3983
Limit: 600.00 €, Acceptance: 100.00 €

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