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Kupferstichkarte Tirol

Darstellung des Gebiets zwischen Weilheim im Norden, Linz im Osten, dem Gardasee im Süden und Feldkirchen im Westen, im unteren rechten Bereich betitelt „Le Tirol“, grenzkolorierter Kupferstich, Erhaltungsmängel, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 20,5 x 27,5 cm.

Lot-No.: 3913
Limit: 40.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Jakob Frey der Ältere, Heilung eines blinden Säuglings

älterer Heiliger, umgeben von zahlreichen Schaulustigen, bei der Heilung eines blinden Säuglings, mittels Berührung des Auges mit der Hand, vielfigürliche Szenerie vor einem Tempel in Ideallandschaft, nach einem Gemälde von Bonaventura Lamberti, unter der Darstellung betitelt ”Dedii te, ut aperires oculos coecorum...”, Kupferstich, Anfang 18. Jh., unter der Darstellung in der Platte signiert rechts ”Iac: Frey del et Inc:Róce” und links ”Bonaventura Lamberti pinx.”, breitrandiges Exemplar, leichte Erhaltungsmängel, unter Glas gerahmt, Plattenmaß ca. 64 x 34,5 cm. Künstlerinfo: auch Giacomo, Schweizer Kupferstecher (1681 Hochdorf/Luzern bis 1752 Rom), ging 1702 nach Rom, hier Schüler bei Arnold van Westerhout und Carlo Maratta, wurde schnell in Rom aufgrund seiner qualitativ hochwertigen Kupferstiche bekannt, Gründung eines eigenen Verlages, gilt als einer der besten Stecher Italiens seiner Zeit, Quelle: Thieme-Becker, Sikart und Wikipedia.

Lot-No.: 3902
Limit: 40.00 €, Acceptance: 40.00 €

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Jakob Frey d. Ä., In den Wolken thronende Madonna

Madonna, umgeben von zahlreichen Engeln, über ihr Gottvater sowie Taube als Symbol des Heiligen Geistes, im unteren Bereich kniender Heiliger und Putto mit Lilie als Symbol der Reinheit, Kupferstich, Anfang 18. Jh., unter der Darstellung bezeichnet ”Tota pulchra es amica mea, et macula non est in te ”, weiterhin in der Platte signiert rechts ”Iac. Frey delit sc.” und links ”Seb: Conca pinx.”, breitrandiges Exemplar, leichte Erhaltungsmängel, rückseitig Spuren früherer Montierung, Plattenmaß ca. 63 x 33,5 cm, Blattmaß ca. 73 x 45 cm Künstlerinfo: auch Giacomo, Schweizer Kupferstecher (1681 Hochdorf/Luzern bis 1752 Rom), ging 1702 nach Rom, hier Schüler bei Arnold van Westerhout und Carlo Maratta, wurde schnell in Rom aufgrund seiner qualitativ hochwertigen Kupferstiche bekannt, Gründung eines eigenen Verlages, gilt als einer der besten Stecher Italiens seiner Zeit, Quelle: Thieme-Becker, Sikart und Wikipedia.

Lot-No.: 3901
Limit: 40.00 €, Acceptance: 45.00 €

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Hermann Grom-Rottmayer, Mädchen mit Puppe

sitzendes, dem Betrachter freundlich entgegenblickendes Mädchen mit Puppe, einfühlsam gearbeitetes Blatt, aquarellierte Lithografie, um 1900 unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Grom-Rottmayer“ und links bezeichnet „handkolorierte Originallithogr.“, leichte Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 29,3 x 19 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler und Grafiker (1877 Wien bis 1953 Wien), 1903–06 Studium an der Akademie in Wien bei Alois Delug, 1906–08 Studium an der Münchner Akademie bei Ludwig Herterich, Lehrtätigkeit an der Kunstschule für Mädchen und Frauen in Wien, ab 1926 Professor an der Technischen Hochschule in Wien, 1910–39 Mitglied der Wiener Sezession, ab 1939 Mitglied im Künstlerhaus Wien, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Fuchs „Die österreichischen Maler des 19. Jh.“, Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Lot-No.: 3970
Limit: 40.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Mark Kostabi, Sitzender Frauenakt

nachdenkliche, auf einer Treppe ruhende stilisierte Frauenfigur, Farbserigrafie, 1995, rechts unter der Darstellung handsigniert, ”Kostabi”, Darstellungsmaß ca. 28,5 x 20 cm, Blattmaß ca. 35 x 25 cm. Künstlerinfo: amerikanischer Pop-Artkünstler (geb. 1960 in Los Angeles), Sohn estnischer Emigranten, Studium an der California State University in Fullerton, 1982 erste Personalausstellung in der Molly Barnes Gallery/Los Angeles, 1982 Umzug nach New York und zählt hier zu den wichtigsten Vertretern der Kunstbewegung East Village und Gründung der ”Kostabi World”, 1992 Ausstellung im Mitsukoshi Museum in Tokio und 1998 im Art Museum of Estonia in Tallinn, in zahlreichen Dauerausstellungen vertreten, z. Bsp. Metropolitan Museum of Art, Solomon R. Guggenheim Museum, Brooklyn Museum, Corcoran Gallery of Art und der Galleria Nazionale d'Arte Moderna in Rom. Quelle: Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 3996
Limit: 40.00 €, Acceptance: 55.00 €

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Prof. Adolph von Menzel, Bei Sturm

zahlreiche Personen beim Kampf gegen den Sturm, Blatt aus der Folge „Radierversuche“ jedoch ohne den oberen Teil, feine, detailreiche Darstellung, Radierung, in der Platte signiert und datiert „A. Menzel 1843“, in der Platte nummeriert, siehe Werksverzeichnis Bock 1139, auf Unterlagekarton geheftet, leichte Erhaltungsmängel, Blattmaß ca. 14,5 x 26 cm. Künstlerinfo: eigentlich Adolf Friedrich Erdmann von Menzel, dt. Maler, Zeichner und Grafiker (1815 Breslau bis 1905 Berlin), 1830 lithographische Ausbildung in der Druckerei seines Vaters Carl Erdmann Menzel, nach dessen Tod 1832 Übernahme der Druckerei, Sommer 1830 kurzzeitiger Besuch der Berliner Akademie, weitestgehend Autodidakt, 1840–42 Holzschnittwerk mit 400 Illustrationen zum “Leben Friedrichs des Großen”, welche ihn populär machten, Kontakte zum Hof Friedrich Wilhelms IV. (1795–1861), erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1853 Mitglied und 1856 Professor der Königlichen Akademie der Künste in Berlin, 1872 Ehrenmitglied der Akademie der Künste in München, 1870 Verleihung des Pour le Mérite-Orden, 1898 Ernennung zum Ritter des Hohen Ordens vom Schwarzen Adler und damit Erhebung in den Erbadel, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 3930
Limit: 40.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Prof. Adolph von Menzel, ”Landschaft mit dem Sumpf”

Blick über einen teils bewachsenen Tümpel in eine flache weite Landschaft mit vereinzelten Bäumen, Blatt aus der Folge „Radierversuche“, detailreiche Darstellung, Radierung, in der Platte signiert und datiert „A. Menzel 1843“, siehe Werksverzeichnis Bock 1138, leichte Erhaltungsmängel, leichte Altersspuren, Darstellungsmaß ca. 8 x 20,5, Blattmaß ca. 17,5 x 29 cm. Künstlerinfo: eigentlich Adolf Friedrich Erdmann von Menzel, dt. Maler, Zeichner und Grafiker (1815 Breslau bis 1905 Berlin), 1830 lithographische Ausbildung in der Druckerei seines Vaters Carl Erdmann Menzel, nach dessen Tod 1832 Übernahme der Druckerei, Sommer 1830 kurzzeitiger Besuch der Berliner Akademie, weitestgehend Autodidakt, 1840–42 Holzschnittwerk mit 400 Illustrationen zum “Leben Friedrichs des Großen”, welche ihn populär machten, Kontakte zum Hof Friedrich Wilhelms IV. (1795–1861), erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1853 Mitglied und 1856 Professor der Königlichen Akademie der Künste in Berlin, 1872 Ehrenmitglied der Akademie der Künste in München, 1870 Verleihung des Pour le Mérite-Orden, 1898 Ernennung zum Ritter des Hohen Ordens vom Schwarzen Adler und damit Erhebung in den Erbadel, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 3929
Limit: 40.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Prof. Adolph von Menzel, ”Hof mit Senkgrube”

idyllischer Hofwinkel mit einigen Bäumen und bäuerlichem Gerät, Blatt aus der Folge ”Radierversuche”, feine, detailreiche Darstellung, Radierung, in der Platte signiert und datiert „A. Menzel 1843“, in der Platte nummeriert „6“, wohl späterer Abzug, weiterhin in Blei an der unteren linken Blattkante bezeichnet, A. v. Menzel, Gehöft“, siehe Werksverzeichnis Bock 1143-3, leichte Altersspuren, rückseitig Spuren früherer Montierung, Darstellungsmaß ca. 11,5 x 9,4 cm, Blattmaß ca. 24,8 x 21,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Adolf Friedrich Erdmann von Menzel, dt. Maler, Zeichner und Grafiker (1815 Breslau bis 1905 Berlin), 1830 lithographische Ausbildung in der Druckerei seines Vaters Carl Erdmann Menzel, nach dessen Tod 1832 Übernahme der Druckerei, Sommer 1830 kurzzeitiger Besuch der Berliner Akademie, weitestgehend Autodidakt, 1840–42 Holzschnittwerk mit 400 Illustrationen zum “Leben Friedrichs des Großen”, welche ihn populär machten, Kontakte zum Hof Friedrich Wilhelms IV. (1795–1861), erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1853 Mitglied und 1856 Professor der Königlichen Akademie der Künste in Berlin, 1872 Ehrenmitglied der Akademie der Künste in München, 1870 Verleihung des Pour le Mérite-Orden, 1898 Ernennung zum Ritter des Hohen Ordens vom Schwarzen Adler und damit Erhebung in den Erbadel, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 3928
Limit: 40.00 €, Acceptance: 40.00 €

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Prof. Wilhelm Leibl, ”Der Trinker”

dem Betrachter entgegenblickender älterer Herr mit Mütze und erhobenem Glas, bei dem Dargestellten handelt es sich um den Wirt Rauecker, Radierung, in der Platte signiert und datiert „W. Leibl 1874“, hier Blatt ohne die typographischen Vermerke unterhalb der Darstellung, geringe Erhaltungsmängel, Darstellungsmaß ca. 21,5 x 15 cm, Blattmaß ca. 39,5 x 39,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wilhelm Maria Hubertus Leibl, bedeutender dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1844 Köln bis 1900 Würzburg), zunächst Lehre als Schlosser, ab 1861 Schüler bei Hermann Becker in Köln, studierte ab 1863 an der Akademie München bei Hermann Anschütz, Alexander Strähuber, Arthur Georg von Ramberg und ab 1868 bei Carl Theodor von Piloty, unterhielt ab 1869 Freundschaft zu Gustave Courbet, 1869 gemeinsames Atelier mit Theodor Alt, Rudolf Hirth du Frênes und Johann Sperl in München, 1869–70 Studienreise nach Paris, 1870 Gründung des “Leibl-Kreises”, der bis 1875 Bestand hatte und dem unter anderem Wilhelm Trübner, Carl Schuch, Theodor Alt, Karl Haider und zeitweise auch Hans Thoma angehörten, 1873 Rückzug aus dem Münchner Kunstleben, lebte seitdem zusammen mit dem Maler Johann Sperl in Berbling und Bad Aibling in Oberbayern, 1892 Ernennung zum Professor, Anfang 1900 wegen Herzleiden zur Kur in Bad Nauheim und Weiterreise zur Schwester Katharina Kirchdorffer geborene Leibl, nach Würzburg, Quelle: Thieme-Becker, Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Lot-No.: 3926
Limit: 40.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Heribert Losert, Figurale Komposition

stilisierte weibliche Figur vor Spiegel, Komposition in Blau- und Grüntönen, Farblithografie, um 1980–90, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „H. Losert“ und links nummeriert 133/200, unter Passepartout in Bilderträger gerahmt, Darstellungsmaß ca. 46 x 42 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1913 Neunkirchen/Niederösterreich bis 2002 Wörth an der Donau), 1929–31 Studium an der Kunstgewerbeschule des Österreichischen Museums für Kunst und Industrie in Wien bei Viktor Schufinsky, 1931–35 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Wien, 1939 Einberufung zum Kriegsdienst, ab 1945 in Rosenheim ansässig und hier als Freier Mitarbeiter bei Zeitungsverlagen tätig, 1952–53 Seminar an der Freien Waldorfschule Stuttgart, 1953 Umzug nach München und hier bis 1963 als Kunstpädagoge tätig, 1961 Gründung der Sommerakademie St. Johann bei Regensburg, 1965 Gestaltung der Sendereihe „Sehen und Sichtbarmachen – ein Zeichenkurs mit Spielregeln“ für den Bayerischen Rundfunk und vierteljährliche Nordamerikareise, ab 1971 Mitglied der Neuen Münchner Künstlergenossenschaft, 1973 Gründung der Freizeitakademie Bayerwald in Hofdorf, Gründungsmitglied der Sudetendeutschen Akademie der Wissenschaften und Künste, Quelle: Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4009
Limit: 50.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Prof. Lovis Corinth, ”Die Jungfrau von Orleans”

vielfigürliche Kampfszene, Lithografie, aquarelliert, im Stein oben rechts signiert „Lovis Corinth“, unter der Darstellung typografisch bezeichnet und datiert „Lovis Corinth: Die Jungfrau von Orleans 1914“, aus „Krieg und Kunst“, siehe Werksverzeichnis Schwarz 202, Erhaltungsmängel, ungerahmt, Blattmaß ca. 42 x 33,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Heinrich Louis Corinth, bedeutender dt. Maler, Lithograph und Radierer (1858 Tapiau/Ostpreußen bis 1925 Zandvoort), Studium an der Akademie Königsberg bei Otto Günther und ab 1880 an der Akademie München bei Franz von Defregger und Ludwig von Loefftz, beeinflusst von Wilhelm Trübner, als Radierer angelernt von Otto Eckmann, später in Paris und Bouguereau, neben Liebermann und Slevogt wichtigstes Mitglied der Berliner Sezession, 1918 Verleihung des Prof.-Titels durch die Berliner Akademie der Künste, 1921 Ehrendoktorwürde der Universität Königsberg, tätig in Berlin und Urfeld am Walchensee, Quellen: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Akademie München und Internet.

Lot-No.: 3952
Limit: 50.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Prof. Olaf Gulbransson, Nonne mit Taube

„Der Heilige Geist und die schwangere Nonne“, hochschwangere Nonne, sehnsüchtig einer am Himmel fliegenden Taube hinterher schauend, humorvolles, hintergründiges Blatt mit sehr sparsamem Strich, Radierung, 1936, unter der Darstellung rechts in Blei teils unleserlich gewidmet und signiert „an … von Olaf Gulbransson“, hier auch kleine Zeichnung eines Froschgesichtes, leichte Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Plattenmaß ca. 33 x 21 cm. Künstlerinfo: eigentlich Olaf Leonhard Gulbransson, bedeutender norwegischer Maler, Grafiker und Karikaturist (1873 Oslo bis 1958 Scherenhof/Tegernsee), 1885–93 Besuch der Königlichen Kunstschule in Christiania, ab 1890 Veröffentlichung erster Karikaturen und Buchillustrationen, 1899 erste Ausstellung von Portraitkarikaturen, um 1900 Studium an der Académie Colarosa in Paris, 1902 Umzug nach München und Mitarbeiter am Satiremagazin ”Simplicissimus”, 1912 Gestaltung der Theaterkulissen für ”Sklavin aus Rhodos” für das Schauspielhaus München, 1914 Aufnahme in die Berliner Sezession und Freundschaft mit Max Liebermann und Heinrich Zille, 1916 kurzzeitiger Einzug zum Kriegsdienst und Abbestellung zum Propagandadienst ans Auswärtige Amt, 1917 Ernennung zum Ordentlichen Mitglied der Berliner Akademie der Künste, nach Kriegsende Rückkehr nach München, 1923 Zeichnung der Serie ”Berühmte Norweger”, 1924 Ausstellung in der Akademie der Künste Berlin, 1925 zusammen mit Edward Munch Ernennung zum Ehrenmitglied der Akademie der Künste München, im Zuge der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten verhält er sich unkritisch zum neuen Regime, dadurch Zerwürfnis mit der Leitung des Simplicissimus, die kritische Arbeiten veröffentlichen und auf Konfrontation zur NSDAP gehen, 1941 Ernennung zum Ehrenmitglied des ”Vereins Berliner Künstler”, nach dem 2. Weltkrieg lebt er zurückgezogen am Tegernsee und arbeitet für den ”Simpl.” (Nachfolgezeitschrift des Simplicissimus) in München, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 3972
Limit: 50.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Menashe Kadishman, Geometrische Komposition

perspektivisch angeordnete Flächen und Körper in flacher, steppenähnlicher Landschaft, Farbsiebdruck auf Bütten, rechts unten handsigniert und datiert ”M. Kadishman (19)73”, und links nummeriert 19/70, im Randbereich minimal gebräunt, Darstellungsmaß ca. 76 x 60 cm, Blattmaß ca. 86 x 66 cm. Künstlerinfo: israelischer Maler, Grafiker und Bildhauer (1932 Tel Aviv bis 2015 Tel Hashomer), 1947–50 Studium der Bildhauerei in Israel, 1959–60 Studium an der St. Martin´s School of Art und an der Slade School of Art in London, ab 1965 zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, 1978 Vertreter von Israel auf der Biennale in Venedig, seit 2001 Installation ”Schalechet” im Jüdischen Museum Berlin, Quellen: Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 3984
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Menashe Kadishman, Mauerfragment

Reste einer teils von roten Farbflächen bedeckten Mauer, Farbsiebdruck auf Bütten, rechts unten von Hand nummeriert, signiert und datiert ”11/77 M. Kadishman (19)74”, blattfüllendes Motiv, Blattmaß ca. 65,5 x 91 cm. Künstlerinfo: israelischer Maler, Grafiker und Bildhauer (1932 Tel Aviv bis 2015 Tel Hashomer), 1947–50 Studium der Bildhauerei in Israel, 1959–60 Studium an der St. Martin´s School of Art und an der Slade School of Art in London, ab 1965 zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, 1978 Vertreter von Israel auf der Biennale in Venedig, seit 2001 Installation ”Schalechet” im Jüdischen Museum Berlin, Quellen: Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 3985
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Frederick de Wit II., Karte Mitteldeutschland

umfasst das Gebiet zwischen Magdeburg im Norden, Senftenberg im Osten, Eger im Süden und Hildesheim im Westen, links unten in mit Putten und den Wappen von Sachsen, Thüringen, Meissen, Mansfeld, Vogtland, Anhalt und Halle verzierter Kartusche betitelt und bezeichnet „ ”Circuli Saxoniae Superioris Pars Meridionalis in qua sunt Ducatus Saxoniae, Comitatus Mansfeldiae, et Voitlandiae, Landgraviat Thuringiae, Marchoniatus Misniae, Principatus Anhaltinus et Episcopatus Hallensis Autore F. De Wit”, rechts unten Meilenzeiger, Kupferstich, um 1680, Erhaltungsmängel, Darstellungsmaß ca. 48,5 x 56,7 cm, Blattmaß ca. 52,5 x 60 cm. Künstlerinfo: niederl. Verleger, Sohn des Frederick de Wit I., übernahm vor 1680 das väterliche Verlagshaus und führte es erfolgreich weiter, 1661 Bürgerrecht von Amsterdam, 1664 Mitglied der St. Lucasgilde, 1694–1704 als Laienrichter bzw. Schöffe in Amsterdam tätig, ab 1698 Herausgabe der „Stedeboeken der Niederlanden (Städtebücher mit Stadtplänen und Ansichten)“ und der „Stadtbücher Europas“ nach der Idee seines Vaters, Quelle: Internet.

Lot-No.: 3914
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Dr. Walter Herzog, ”Steinstrand”

einfühlsame Darstellung einer von mächtigen Steinen gesäumten Uferpartie mit Steilküste, Radierung, unter der Darstellung rechts handsigniert ”Herzog”, links bezeichnet ”e.a.” und mittig betitelt ”Steinstrand”, in der Platte nochmals signiert und datiert ”Herzog (19)87”, in Wechselrahmen hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß 27,5 x 29,5, Blattmaß ca. 39 x 35,5 cm. Künstlerinfo: dt. Architekt, Zeichner und Graphiker (geboren 1936 in Dresden), 1950–53 Maurerlehre, 1852–53 Zeichenunterricht bei Etha Richter in Dresden, 1953–56 Fachschule für Bauwesen Görlitz, 1957–60 Architekturstudium an der Technischen Universität Dresden, 1930–63 Architekt in Dresden, parallel künstlerische Ausbildung bei Georg Nerlich und Ronald Messner, ab 1963 in Berlin tätig, 1968 Promotion, ab 1971 erste Radierungen, seit 1974 Mitglied des VBK der DDR, 1980 Aufgabe der Arbeit als Architekt und fortan freischaffender Graphiker, unternahm zahlreiche Studienreisen, u. a. nach Italien, beschickte Ausstellungen in Frankreich, Belgien, Spanien, Großbritannien, Russland, Norwegen, Polen, Japan und den USA, vertreten u. a. in den Sammlungen der Kupferstichkabinette Dresden, Leipzig und Berlin und in der Sammlung Ludwig, Quelle: Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 3979
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Lovis Corinth, ”Kain”

Kain, nach dem Mord an seinem Bruder Abel, mit blutverschmierten Händen, von Krähen umzingelt, aquarellierte Lithografie, 1915, im Stein oben rechts signiert „Lovis Corinth“, unter der Darstellung typografisch bezeichnet „Lovis Corinth: Kain“, siehe Werksverzeichnis Schwarz 208, aus ”Krieg und Kunst”, Erhaltungsmängel, ungerahmt, Blattmaß ca. 42 x 33,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Heinrich Louis Corinth, bedeutender dt. Maler, Lithograph und Radierer (1858 Tapiau/Ostpreußen bis 1925 Zandvoort), Studium an der Akademie Königsberg bei Otto Günther und ab 1880 an der Akademie München bei Franz von Defregger und Ludwig von Loefftz, beeinflusst von Wilhelm Trübner, als Radierer angelernt von Otto Eckmann, später in Paris und Bouguereau, neben Liebermann und Slevogt wichtigstes Mitglied der Berliner Sezession, 1918 Verleihung des Prof.-Titels durch die Berliner Akademie der Künste, 1921 Ehrendoktorwürde der Universität Königsberg, tätig in Berlin und Urfeld am Walchensee, Quellen: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Akademie München und Internet.

Lot-No.: 3953
Limit: 50.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Hermann Naumann, ”Venetianische Epigramme”

abstrahierte Rückenansicht einer im Wald sitzenden Frauengestalt, Linolschnitt, unter der Darstellung rechts in Blei signiert und datiert ”Hermann Naumann 1978” und links bezeichnet ”Selbstdruck”, an der unteren Blattkante betitelt ”zu Goethe: Venetianische Epigramme”, im Druck monogrammiert und datiert ”HN (19)78”, Darstellungsmaß ca. 39,7 x 24,8 cm, Blattmaß ca. 52 x 34,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Bildhauer (geboren 1930 in Kötzschenbroda/Radebeul), ab 1946 Steinmetzlehre, parallel Privatausbildung zum Plastiker bei Burkhart Ebe, 1947–50 Bildhauerstudium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Herbert Volwahsen, ab 1950 Mitglied im VBK der DDR und freischaffend im Künstlerhaus Dresden Loschwitz, ab 1950 autodidaktische Hinwendung zur Malerei und Graphik (Litho, Radierung, Punzenstich), 1994 Umzug nach Dittersbach in das „Künstlerhaus Hofmannsches Gut“, Quelle: Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 4021
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Fritz Fröhlich, Im Bade

leicht nach vorn gebeugter Rückenakt einer langhaarigen jungen Frau, Kreidelithografie auf Bütten, unter der Darstellung in Blei rechts handsigniert und datiert „Fröhlich (19)96“ sowie links bezeichnet mit „DE“ für Druckerexemplar, Darstellungsmaß ca. 47,5 x 32,5 cm, Blattmaß ca. 53,5 x 39,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1928 Zeitz bis 2006 Sofia/Bulgarien), 1942–44 Lehre als Farblithograf, 1944–45 Soldat und Kriegsgefangenschaft, 1945–47 Mitglied der Studentischen Arbeitsgemeinschaft um Max Schwimmer, 1947–51 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) bei Max Schwimmer und Ernst Hassebrauk, 1956–59 Aspirantur und Diplom an der HGB in Leipzig, 1960–61 Assistent an der HGB, 1963–1992 Lehrauftrag an der HGB, zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Bildatlas Kunst in der DDR.

Lot-No.: 3965
Limit: 50.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Prof. Sighard Gille, ”Von der SU lernen...”

Herr mit Mundschutz und Dame mit beschrifteter Schärpe „Von der SU lernen heißt siegen lernen“ vor flacher Landschaft, erschienen als originalgrafisches Plakat zu einer Ausstellung in der Galerie am Sachsenplatz im Jahr 1988, Lithografie auf Bütten, unter der Darstellung in Blei mittig signiert und datiert „Gille (19)88“ und links nummeriert 8/26, vorzüglich erhalten, Darstellungsmaß ca. 40 x 31 cm, Blattmaß ca. 53 x 40 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1941 in Eilenburg geboren), 1965–70 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) Leipzig bei Bernhard Heisig und Wolfgang Mattheuer, 1973–76 Meisterschüler bei Bernhard Heisig an der Deutschen Akademie der Künste in Berlin, 1976–80 Assistent an der HGB Leipzig, 1980–81 Fertigung des 714 Quadratmeter großen Wandgemäldes „Gesang vom Leben“ für das Gewandhaus in Leipzig, 1982 Nationalpreis der DDR III. Klasse, ab 1986 Professur an der HGB in Leipzig, lebt und arbeitet in Leipzig, Quelle: Eisold ”Künstler in der DDR”, Wikipedia und Internetseite des Künstlers.

Lot-No.: 3966
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Simon Dittrich, Aufgeputzt wie ein Hahn

prachtvoll dekorierter älterer Herr, mit Hahnenkostüm durch die Landschaft stolzierend, Farblithografie auf Bütten, um 1980–90, im unteren Bereich rechts handsigniert „Dittrich“ und links nummeriert 74/150, blattfüllende Darstellung, Blattmaß ca. 65 x 49,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (geboren 1940 in Teplitz-Schönau), 1961–67 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Berlin und Meisterschüler von Hann Trier, 1967 erste Einzelausstellung im Kunstverein Trier, 1968 Villa-Romana-Preis, lebt und arbeitet in Stuttgart, München und in der Toscana, Quelle: Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 3960
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Gerhard Kettner, Höllensturz

Komposition aus zahlreichen ineinander verwobenen Leibern, vor mit Stacheln gesäumtem Hintergrund, Federlithografie, unter der Darstellung in Blei rechts handsigniert und datiert „Gerhard Kettner (19)83“ sowie links nummeriert 119/155, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 33,5 x 25,5 cm. Künstlerinfo: dt. Zeichner und Grafiker (1928 Mumsdorf bis 1993 Dresden), 1943–44 Lehre als Lithograf, 1944–47 Militärdienst und Gefangenschaft, 1947 Wiederaufnahme der Lithografenausbildung, 1948–49 Besuch der Lindenau-Museumsschule in Altenburg, 1949–51 Studium an Hochschule für Architektur und Bildende Kunst in Weimar bei Hermann Kirchberger, Otto Herbig und Hans van Breek, 1951–53 Studium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden bei Hans-Theo Richter, Hans Grundig und Max Schwimmer, 1953–56 Assistent bei Hans Theo-Richter, ab 1961 Dozent an der HfBK, 1961 Ernennung zum Professor, von 1970–74 und 1979–81 Rektor der HfBK Dresden, ab 1979 Leiter einer Fachklasse für Malerei und Grafik an der HfBK, 1992 Niederlegung der Professur, Gerhard Kettner war mit der Grafikerin Gitta Kettner verheiratet, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 3991
Limit: 50.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Prof. Johannes Heisig, ”Dylan Thomas”

Portrait des Zigarette rauchenden walisischen Schriftstellers Thomas Dylan (1914 Swansea bis 1953 New York), Lithografie auf Bütten, unter der Darstellung in Blei betitelt, signiert und datiert „Dylan Thomas Joh. Heisig (19)86“, vorzüglich erhalten, Darstellungsmaß ca. 22 x 9 cm, Blattmaß ca. 40 x 31 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1953 in Leipzig geboren), Sohn des Bernhard Heisig, 1973–77 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig und Mitarbeit im Atelier des Vaters, 1978–80 Meisterschüler von Gerhard Kettner an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, 1979–80 Stipendium an der F+F Schule für Kunst und experimentelle Gestaltung in Zürich, 1980–91 Lehrtätigkeit an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden und hier ab 1981 Professor, 1990–91 Rektor, lebt und arbeitet seit 2000 in Berlin, 2003–04 Professor an der Technischen Universität Dortmund, Quelle: Eisold ”Künstler in der DDR”, Wikipedia und Internetseite des Künstlers.

Lot-No.: 3977
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Gerd Mackensen, Paar Grafiken

skurrile, an flüchtige Skizzen erinnernde figurative Kompositionen, Radierungen, unter der Darstellung in Blei rechts monogrammiert und datiert 1984 bzw. 1985, links nummeriert 8/10 bzw. 18/20 und mittig betitelt „zwei Puppen“ bzw. „Fotograf“, Darstellungsmaß ca. 20,5 x 12 cm und 14,5 x 21 cm, Blattmaß ca. 30 x 22 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (geboren 1949 in Nordhausen), 1964–68 Lehre als Kühlanlagenbauer mit Abitur, 1970–1975 Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden bei Gerhard Kettner und Günter Horlbeck, 1975–78 freier Mitarbeiter im Trickfilmstudio der DEFA, 1975–80 freier Mitarbeiter im Kinderbuchverlag Berlin, Mitglied des VBK der DDR, lebt seit 2008 in Sondershausen, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4010
Limit: 50.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Eckhard Kempin, ”Phasen”

stark abstrahierte figurative Komposition, Farblinolschnitt auf schwarzem Papier, unter der Darstellung rechts handsigniert, monogrammiert, datiert und nummeriert „Eckhard Kempin, EK, 1985, 1/1“ und links betitelt „Phasen“, Darstellungsmaß ca. 60 x 45, an Blattmaß ca. 63 x 48,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker und Gebrauchsgrafiker (1941 in Neu-Schönwalde geboren), 1958–61 Ausbildung zum Gebrauchswerber, 1968–73 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, ab 1973 freischaffend, lebt seit 1998 in Radebeul, Quellen: Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 3990
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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