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Marc Chagall, ”Assuérus chasse Vasthi”

nächtliche Darstellung eines Königs mit Gefolge, im Vordergrund Königin, verträumte Arbeit in ausgewogener Farbigkeit, erschienen in einer Folge von Arbeiten zur Bibel, Farblithografie, 1958/59, unsigniert, vgl. Werksverzeichnis Mourlot 251, unter Passepartout, hinter Glas in über Eck gearbeiteter Vergolderleiste gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 34,5 x 25,5 cm, Falzmaß ca. 56 x 41,5 cm. Künstlerinfo: bürgerlich Moishe Zakharovich Shagalov, bedeutender russisch-frz. Maler, Graphiker und Bildhauer jüdischer Herkunft (1887 Liosno/Witebsk bis 1985 Paul de Vence), Schüler des Malers Jehuda Pen, 1907 an der Kaiserlichen Gesellschaft zur Förderung der Künste St. Petersburg, 1908 Privatschule Saidenberg und bei Léon Bakst an der Swansewa-Schule, ab 1910 eigenes Atelier in Paris, Pionier des Surrealismus, berühmt für seinen mystischen Symbolismus, tätig unter anderem in St. Petersburg, Paris, Montrouge, USA, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3940
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Martin Elias Ridinger, Rehbock mit abnormen Geweih

Darstellung eines Rehbocks mit ungewöhnlicher Geweihform in einem von Wald umgebenen Bachlauf, unter der Darstellung in der Platte bezeichnet ”Anno 1760. Ist diser rare Reh-Bock, auf der Reichs Hoch-Graeflichen Waldsteinischen Herrschafft Gross-stall im Königreich Böhmen, in der Lautsecker Revier geschoßen worden.” Kupferstich, unter der Darstellung in der Platte rechts signiert und datiert ”Martin Elias Ridinger sculps. 1765” und links ”Joh. Elias Ridinger del. et direxit Aug. Vind.”, späterer Abzug, Erhaltungsmängel, in beschnitzten Rahmen mit ausgestellten Ecken hinter Glas gerahmt (geringe Erhaltungsmängel), Darstellungsmaß ca. 27,5 x 23,2 cm, Falzmaß ca. 46 x 37 cm. Künstlerinfo: dt. Kupferstecher und Verleger (um 1730 Augsburg bis 1780 Augsburg), Sohn und Nachfolger im Verlag des Johann Elias Ridinger, Schüler seines Vaters und bei J. J. Preißler in Nürnberg, tätig in Augsburg, Quelle: Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 3913
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Martin Erich Philipp, ”Webervögel”

drei auf einem Ast mit ersten Knospen sitzende Vögel im leuchtend orange-gelben Federkleid, malerisch wirkende Arbeit, Farbholzschnitt auf Japanpapier, unter der Darstellung rechts handsigniert ”M. E. Philipp” und mittig bezeichnet ”i.c.p.”, im Stock monogrammiert und datiert „MEPH. (19)26“, rückseitig Spuren alter Montierung, ungerahmt, Blattmaß ca. 31 x 42 cm. Künstlerinfo: monogrammiert ”MEPH”, dt.-jüdischer Maler und Graphiker (1887 Zwickau bis 1978 Dresden), studierte an der Kunstgewerbeschule Dresden, später an der Kunstakademie bei Oskar Zwintscher und Osmar Schindler, Meisterschüler von Gotthardt Kuehl und Richard Müller an der Dresdner Akademie, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem 1914 die Sächsische Staats-Medaille auf der Bugra Leipzig, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und der Dresdner Kunstgenossenschaft, später Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dölzschen bei Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold “Künstler in der DDR” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3989
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Matthäus Seutter, Karte Baltikum um 1730

Teilkarte von Preußen, Polen, Litauen und Russland, die Darstellung reicht von der Ostsee mit Danzig, Königsberg und Petersburg im Norden, der Krim im Osten, Clausenburg im Süden und Wien und Stettin im Westen, rechts oben figürliche spätbarocke Kartusche mit dem Wappen der wettinischen Könige von Polen (Wappen von Polen-Litauen mit einen kursächsischen Wappen als Herzschild), umgeben von Hirten mit seiner Rinderherde, der ruhenden Göttin des Ackerbaus und der Fruchtbarkeit, Ceres, mit Füllhorn, Ähren und prall gefüllten Getreidesäcken sowie einem Jäger und Pelzhändler, hier lateinisch betitelt ”Poloniae Regnum ut et Magni Ducatus Lithuaniae (dt.: Das Königreich Polen und das Großfürstentum Litauen) ...” und signiert ”... Matth. Seutteri Sac. Caes Maj. Geogr. Aug.”, grenzkolor. Kupferstich auf Bütten, Abzug um 1780 von Seutters Nachfolger Michael Probst, links im Bereich der Ostsee bezeichnet ”Anjezo in Verlag bey Iohan Michael Probst, Chalcogr. in Augspurg”, Doppelbuchseite mit Mittelbugfalz, geringe Altersspuren, hinter Glas im Bilderträger, Plattenmaß ca. 50 x 58,5 cm. Künstlerinfo: auch Saiter, Seiter, Seuter Seyder, dt. Kartograph, Kupferstecher und Verleger (1678 Augsburg bis 1757 Augsburg), Sohn des Goldschmieds Matthäus I., ab 1697 Lehre bei Johann Baptist Homann in Nürnberg, nach Augsburg zurückgekehrt, Mitarbeit im Verlag Jeremias Wolff, 1710 Gründung eines eigenen Verlages mit Druckerei, 1731 zum kaiserlichen Geographen ernannt, nach Seutters Tod 1757 wurde der Verlag durch seinen Sohn Albrecht Karl (1722–1762), den Schwiegersohn Tobias Conrad Lotter (1717–1777) und den langjährigen Mitarbeiter Johann Michael Probst (gest. 1805) weitergeführt, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3923
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Max Fliegerbauer, ”Winternacht”

Blick entlang eines von Wald und Wiesen gesäumten, vereisten und zugeschneiten Bachlaufes, auf ein Dorf unter dem Sternhimmel einer klaren Winternacht, im unteren Bereich des Blattes Remarque, malerisch wirkende Arbeit, Radierung in Dunkelblau, unter der Darstellung, in Blei rechts bezeichnet und signiert ”orig. Rad. Max Fliegerbauer” und links betitelt ”Winternacht”, in der Platte rechts unten ligiertes Monogramm und Datierung ”19JMF17”, etwas stockfleckig, unter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 17,5 x 25,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Max Josef Fliegerbauer, dt. Maler und Radierer (1874 Etzelbach/Sachsen-Altenburg bis nach 1930), zunächst 1897–99 Zeichenlehrerstudium an der Kunst- und Handwerkerschule Berlin, studierte 1899–1901 an der Unterrichtsanstalt des Berliner Kunstgewerbemuseums und 1901–06 an der Akademie Berlin, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Verein Berliner Künstler, der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, der freien Vereinigung der Graphiker zu Berlin und im Thüringer Ausstellerverband, tätig in Rudolstadt, Quelle: Vollmer, Dressler, Goldstein und Internet.

Katalog-Nr.: 3951
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Michael Grunwald, Konvolut humoristische Druckgrafik

fünf Blatt, teilweise betitelt ”Die Elefantenparade”, ”Was schwimmt da?” und ”Tolle Wurst”, Farbsiebdrucke, drei Blatt in Blei signiert, teilweise minimale Lagerspuren, ungerahmt, Blattmaß ca. 60 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Illustrator und Grafiker, tätig in Iserlohn, Quelle Internet.

Katalog-Nr.: 3954
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Michael Hofmann, Konvolut Farbholzschnitte

farbenfrohe Kompositionen, betitelt ”Vogel, Mond und Drachen”, handsigniert und ”Der weiße Flügel” (zweimal vorhanden, davon einmal handsigniert), Farbholzschnitte, um 2000, Blattmaß max. ca. 61 x 55 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (geboren 1944 in Chemnitz), 1961–64 Lehre als Gebrauchswerber, 1969–74 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, 1974–77 Meisterschüler bei Gerhard Bondzin, ab 1977 freischaffend und Mitglied im VBK der DDR, lebt und arbeitet in Radebeul, Quelle: Eisold – Künstler in der DDR und Internet.

Katalog-Nr.: 3969
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Mimo Rotella, ”Marilyn, Marilyn”

nahezu Ganzkörperportrait von Marilyn Monroe, vor teils abgerissener Plakatwand, typische Arbeit des Künstlers, Farbsiebdruck, unter der Darstellung rechts handsigniert ”Rotella” und links nummeriert 125/300, rückseitig teils angeschnittener Copyrightstempel ”(c) W. McKEE 1979”, leichte Erhaltungsmängel, Darstellungsmaß 55,5 x 60 cm. Künstlerinfo: eigentlich Domenico Rotella, italienischer Künstler (1918 Catanzaro bis 2006 Mailand), Studium an der Kunstakademie Neapel (durch Militärdienst zwischen 1941–44 unterbrochen), 1945 Umzug nach Rom, 1951–52 durch ”Falbright-Stipendium” in Kansas City ansässig, 1961 Beitritt zur Gruppe ”Nouveau Realisme” Paris, 1964 Umzug nach Paris, ab 1980 in Mailand tätig, erlangte durch die Verarbeitung und Überarbeitung von Plakatwandabrissen internationale Bedeutung, Quelle: Vollmer, Wikipedia, Homepage der Mimo Rotella Foundation.

Katalog-Nr.: 3993
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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nach Georg Hoefnagel, Ansicht von Antequera

Gesamtansicht der spanischen Stadt in der Provinz Málaga, von einer Anhöhe aus, im Vordergrund Figurenstaffage mit großem Olivenfass und oben mittig in Kartusche betitelt ”Ante Wera” sowie unten rechts in Kartusche bezeichnet ”Antiquera Hispanie in reg: no Granatensi oppidum olim Maurorum Regia; situ peramoeno; sa: lis foesundjtate; lapidum fodinis, a figulina commendabile”, kolorierter Kupferstich, um 1570, in der Platte links unten signiert ”Depingebat Georgius Hoefnagle”, mittig Bugfalz, leichte Erhaltungsmängel, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Druckmaß ca. 35 x 49,5 cm. Künstlerinfo: niederl. Miniaturmaler und Illuminator (1542 Antwerpen bis 1600 Wien), Schüler von Jan Bol in Mecheln, reiste 1561–67 nach Frankreich und Spanien, 1569 in England, 1570 wieder in Antwerpen, um 1577 Studienreise nach Italien und längerer Romaufenthalt, ab 1578, auf Empfehlung von Hans Fugger, 8 Jahre im Dienste der bayerischen Herzöge Albert V. und Wilhelm V. in München tätig, anschließend am Hof von Kaiser Rudolf II. in Prag, maßgeblich als Zeichner für Brauns Städteansichten und Ortelius Welttheater tätig, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3906
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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nach Georg Hoefnagel, Ansicht von Loja in Spanien

Blick auf die in der Provinz Granada liegende Stadt, von einer Anhöhe aus, im Vordergrund Figurenstaffage und im oberen Bereich betitelt ”Loxa” (alte Bezeichnung für Loja), erschienen in Braun & Hogenbergs Städteatlas, kolorierter Kupferstich, um 1575, unten mittig in der Platte signiert ”Depingebat Georgius Hoefnagle”, mittig Bugfalz, geringe Altersspuren, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Druckmaß ca. 35 x 49 cm. Künstlerinfo: niederl. Miniaturmaler und Illuminator (1542 Antwerpen bis 1600 Wien), Schüler von Jan Bol in Mecheln, reiste 1561–67 nach Frankreich und Spanien, 1569 in England, 1570 wieder in Antwerpen, um 1577 Studienreise nach Italien und längerer Romaufenthalt, ab 1578, auf Empfehlung von Hans Fugger, 8 Jahre im Dienste der bayerischen Herzöge Albert V. und Wilhelm V. in München tätig, anschließend am Hof von Kaiser Rudolf II. in Prag, maßgeblich als Zeichner für Brauns Städteansichten und Ortelius Welttheater tätig, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3907
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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nach Salvador Dali, Blatt aus ”Göttliche Komödie”

tanzende, ineinander verschlungene Fabelwesen, Farbholzstich (Xylographie), 2. Hälfte 20. Jh., im Medium Signatur „Dali“, Blatt aus der Serie ”La Divina Commedia” – Dantes göttliche Komödie, entstanden nach Aquarellen von Salvador Dali, geringe Altersspuren, Darstellungsmaß ca. 24,0 x 18,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Salvador Dali y Domenech, bedeutender spanischer Maler, Graphiker und Illustrator (1904 Figueras bis 1989 Figueras), ab 1916 Unterricht im Kolleg der Maristen, ab 1922 Studium an der Academia San Fernando in Madrid und an der Escuela Catalana in Barcelona, 1928 Parisreise zu Pablo Picasso, hier 1929 Anschluss an die Surrealistengruppe um Breton, deren bedeutendster Vertreter er werden sollte, 1934 Heirat mit Gala und USA-Reise, tätig in Portlligat bei Cadaqués, nach Ausbruch des Bürgerkrieges in Spanien Reise nach London und Italien, 1940–48 Übersiedlung nach Cleveland Ohio/USA, zurückgekehrt tätig in Figueras und Púbol, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3945
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Niki de Saint Phalle, ”Montreux Jazz 18 Festival”

farbenfrohe Komposition aus verschiedenen Gegenständen, Buchstaben und einer tanzenden ”Nana”-Figur vor blauem Grund, entstanden als Plakat für das 18. Montreux Jazz-Festival im Jahre 1984, Farbsiebdruck, im Medium signiert, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 100 x 70 cm. Künstlerinfo: französisch-schweizerische Künstlerin (1930 Neuilly-sur-Seine bis 2002 San Diego), in den USA aufgewachsen, 1936–45 Besuch der Klosterschule Sacré-Coeur in New York, 1948 Heirat mit Harry Mathews, 1952 Rückkehr nach Paris, Erfolg mit ersten künstlerischen Arbeiten, 1965 Entstehung der ersten ”Nana”-Figuren mit betont üppigen weiblichen Formen und bunter Bemalung, diese Figuren werden ein Markenzeichen der Künstlerin, 1968 Ausstellung im Museum of Modern Art in New York, zahlreiche Ausstellungen in großen Museen folgen, 1979 Beginn der Arbeiten am Künstlergarten ”Giardino dei Tarocchi” in der Toskana, 1999 Gestaltung der Grotten im Großen Garten Hannover-Herrenhausen, Quelle Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3994
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Otmar Alt, ”Submarine”

farbenfrohe, großformatige Komposition in der typischen Formensprache des Künstlers, Farbsiebdruck, unter der Darstellung in Blei links signiert und datiert ”Otmar Alt 1973” und links nummeriert 55/100 sowie betitelt ”Submarine”, minimale Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 81 x 60 cm, Falzmaß ca. 101 x 71,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Illustrator, Plastiker und Porzellanmaler (geboren 1940 in Wernigerode/Harz), 1951 Übersiedlung nach West-Berlin, 1956–58 Lehre als Schaufenstergestalter und Plakatmaler, studierte 1959–60 an der Meisterschule für Kunsthandwerk Berlin, 1960–66 an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Berlin bei Karl Hartung, Bernhard Heiliger und Ulrich Knispel, 1964–66 hier Meisterschüler von Prof. Hermann Bachmann, ab 1966 freischaffend, tätig als Bühnenbildassistent in Frankfurt am Main und Trier, 1967 Franz-Roh-Preis, ab 1969 Mitglied der Künstlergemeinschaft „Edition Außenkunst“, unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem nach den USA, Kanada, Grönland, Finnland, Island, Paris und in die Südsee, 1974–77 Italienaufenthalt, ab ca. 1969 auch Plastiker, unter anderem tätig für die Porzellanmanufaktur Rosenthal/Selb, lebt in Hamm/Norddinker, Quelle: AKL und Internet.

Katalog-Nr.: 3935
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 125,00 €

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Ottmar Alt, ”Sternengarten”

farbenfrohe, stark abstrahierte Darstellung eines Gartens, mit Kind und allerlei Getier, Farbsiebdruck auf braunem Papier, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert ”O. Alt (19)81” sowie links nummeriert 304/350, rückseitig Stempel ”Edition Hamburg-Mannheimer”, in Rolle, beigegeben Heft zum Künstler, Blattmaß ca. 50 x 46 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Illustrator, Plastiker und Porzellanmaler (geboren 1940 in Wernigerode/Harz), 1951 Übersiedlung nach West-Berlin, 1956–58 Lehre als Schaufenstergestalter und Plakatmaler, studierte 1959–60 an der Meisterschule für Kunsthandwerk Berlin, 1960–66 an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Berlin bei Karl Hartung, Bernhard Heiliger und Ulrich Knispel, 1964–66 hier Meisterschüler von Prof. Hermann Bachmann, ab 1966 freischaffend, tätig als Bühnenbildassistent in Frankfurt am Main und Trier, 1967 Franz-Roh-Preis, ab 1969 Mitglied der Künstlergemeinschaft „Edition Außenkunst“, unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem nach den USA, Kanada, Grönland, Finnland, Island, Paris und in die Südsee, 1974–77 Italienaufenthalt, ab ca. 1969 auch Plastiker, unter anderem tätig für die Porzellanmanufaktur Rosenthal/Selb, lebt in Hamm/Norddinker, Quelle: AKL und Internet.

Katalog-Nr.: 3936
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Pablo Picasso, Don Quichotte und Sancho Pansa

der Ritter mit seinem treuen Gefährten vor Windmühlen unter strahlender Sonne, flott erfasste Szenerie, Lithografie auf Arches-Bütten, in der Darstellung signiert und datiert ”Picasso 16.2. (19)55”, an der unteren rechten Ecke angeschnittener Trockenstempel der Edition, am oberen Blattrand Spur von Druckfarbe, Blattmaß ca. 60 x 49,5 cm. Künstlerinfo: spanischer Maler, Graphiker und Bildhauer (1881 Malaga bis 1973 Mougins), studierte 1895 an der Kunsthochschule Barcelona, 1897 kurzzeitig an der Akademie San Fernando in Madrid, 1900 erster Parisaufenthalt, 1903 Übersiedlung nach Paris, tätig auch in Vallauris, Antibes, Aix-en-Provence und Mougins, Quelle: unter anderem Thieme-Becker, Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3991
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Pablo Picasso, ”Toros-Toreros”

vier Blatt aus dem 1961 erstmalig erschienenen Zyklus zum Stierkampf, einem im Werk von Picasso häufig vorkommenden Thema, Farboffsetlithografien, im Druck datiert ”(19)57”, mit blauer Fettkreide jeweils ungeprüfter Schriftzug ”Picasso” und ein Blatt mit ungeprüfter Widmung und Schriftzug ”Toros +Toreros Pour Luis Miguel Picasso”, auf Rückseite jeweils Stempel in Rot ”Estade AK Paris” und weiterer Stempel Wappen mit Krone und ligiertes Monogramm ”EG”, auf Rahmenrückwand Klebeetikett und hierauf typografisch bezeichnet ”Pablo Picasso 1957 exemplaires du Livre 26,5 x 36,5 cm aus der Erstausgabe 1961 – Toros-Toreros Edition Cercle d´art Paris 1961 Corrida I–IV widm. Picasso handschriftlich seinem Freud, dem berühmten Stierkämpfer Luis Miguel Dominguin, der maßgeblich mit Texten an dem Buch Toros-Toreros auf Bitten Picassos mitwirkte. Blatt I mit Widmung und Signatur v. Picasso mit blauem Farbkreidestift, Blatt II–IV mit Signatur Picasso mit blauem Farbkreidestift.”, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 26 x 36 cm. Künstlerinfo: spanischer Maler, Graphiker und Bildhauer (1881 Malaga bis 1973 Mougins), studierte 1895 an der Kunsthochschule Barcelona, 1897 kurzzeitig an der Akademie San Fernando in Madrid, 1900 erster Parisaufenthalt, 1903 Übersiedlung nach Paris, tätig auch in Vallauris, Antibes, Aix-en-Provence und Mougins, Quelle: unter anderem Thieme-Becker, Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3990
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 800,00 €

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Paul Sigmund Habelmann, ”Die zerrissene Hose”

reumütig den Betrachter anblickender Knabe, währenddessen die Großmutter seine Hose flickt, nach einem Gemälde von Johann Hermann Kretzschmer, einfühlsame biedermeierliche Genreszene mit feiner Lichtführung, Stahlstich, Mitte 19. Jh., unter der Darstellung, in der Platte rechts signiert „P. Habelmann sculp.“ links ebenfalls signiert „H. Kretzschmer pinx“ und mittig betitelt „DIE ZERRISSENE HOSE/LA CULOTTE DÉCHIRÉE.“, an der unteren Blattkante Verlagsangaben, geringe Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ohne Schrift ca. 43 x 35 cm. Künstlerinfo: dt. Grafiker (1823 Berlin bis 1890 Berlin), Studium an der Berliner Akademie bei Ludwig Buchhorn und Eduard Mandel, 1874 zum Mitglied der Berliner Akademie ernannt, Quelle: Thieme-Becker, Müller-Singer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3929
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Peter Schenk, Deutschlandkarte

Darstellung des Gebietes zwischen Rügen im Norden, dem Balaton im Osten, dem Golf von Venedig im Süden und Paris im Westen, im oberen Bereich bezeichnet ”S. IMPERIUM ROMANO-GERMANICUM oder TEUTSCHLAND MIT SEINEN ANGRÄNZENDEN KÖNIGREICHEN UND PROVINCIEN, Neulich entworffen und theils gezeichnet durch IULIUM REICHELT ChurPfaltz Rath und Mathes. Profeßor P. zu Straßburg, aber außgeführt und ausgeben durch Petrus Schenk zu Amsteldam mit Privilegie.”, links unten Wappenkartusche mit Meilenzeiger, kolorierter Kupferstich, mittig Bugfalte, hier retuschierte Verluste, Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Plattenmaß ca. 46 x 56 cm. Künstlerinfo: auch Petrus Schenk, deutsch-niederländischer Kupferstecher und Kartenverleger (1693 Amsterdam bis 1775 Amsterdam), Sohn und Schüler des Peter Schenk dem Älteren (1660–1718), ab 1718 Erbe des väterlichen Verlags, den er wesentlich ausbaute und um topographische Ansichten des mitteldeutschen Raumes erweiterte, Zusammenarbeit mit dem sächsischen Kartographen und Land- und Grenzkommisar Adam Friedrich Zürner (1679–1742), später Übernahme der Druckplatten des Amsterdamer Kartenverlegers Nicolas Jansson Visscher II. und Herausgabe selbiger unter eigenem Namen, nach dem Tod seiner Schwester Maria 1770, Übernahme der Globenproduktion seines schon 1746 verstorbenen Schwagers Leonard Valck, erhielt 1752 ein auf zehn Jahre befristetes kursächsisch-polnisches Privileg zur Herausgabe seines ”Atlas Saxonicus Novus”, welcher letztendlich 49 sächsische Spezialkarten, meist auf Grundlage der Zürnerschen Vermessungen und diverse Veduten enthielt, neben den Karten Zürners verwendete Schenk zahlreiche Entwürfe des engen Mitarbeiters Zürners, des kursächsischen Grenzkondukteurs und Geografen Johann Paul Trenckmann aus Geringswalde, Schenk galt als bedeutendster Verleger sächsischer Spezialkarten der 1. Hälfte des 18. Jh., tätig in Amsterdam und in der bereits vom Vater begründeten Leipziger Zweigstelle seines Verlags, Quelle: Wikipedia, Sächsische Biografie und Internet.

Katalog-Nr.: 3922
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Peter von Bemmel, Waldlandschaft mit Reiter

breiter Weg mit Reiter und Wanderer, umgeben von Mischwald in hügeliger Landschaft an einem See, unter locker bewölktem Himmel, zeichnerisch wirkendes Blatt, Radierung, um 1710–20, in der Darstellung rechts unten signiert „P. v. Bemmel fe.“, um Darstellungslinie umlaufend schmaler Papierrand, auf Unterlagekarton montiert, geringe Altersspuren, Darstellungsmaß ca. 13,5 x 18,2 cm. Künstlerinfo: auch genannt Gewitterbemmel, dt. Maler und Radierer (1685 Nürnberg bis 1753 Regensburg), Sohn des Landschaftsmalers Willem Gerritz van Bemmel, Schüler seines Vaters, 1716 Publikation einer ersten Grafikfolge von Landschaften, zahlreiche Reisen an verschiedene Fürstenhöfe, zählt zu den Gründern der jungen Nürnberger Landschaftsschule, auffällig in seinen Werken sind die zahlreichen Birken und die Vorliebe der Darstellung von soeben vom Blitz getroffener, noch glühender Bäume, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3900
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Pieter Schenk der Ältere, Ansicht Trier

Blick von Westen, über die Mosel, auf Trier, im Vordergrund Winzer bei der Weinlese, im unteren Bereich auf Fahne betitelt ”Trier, een oude Keurvorsteljke Stad aen de Mosel, vruchtbaer van overschoonen wyn. Treviri, úrbs Electoralis ad Mosellam flurium, nectare Bacchico celebratissima.”, Kupferstich, um 1700, in der Platte signiert und bezeichnet ”Pet. Schenk Amsteld. C.P.”, erschienen in ”Hecatompolis sive Touius orbis Terrarum Oppida Noniliora Centum.”, Amsterdam 1702, geringe Altersspuren, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Plattenmaß ca. 21 x 26,3 cm. Künstlerinfo: genannt Schenk der Ältere, auch Peter, Perto oder Petrus Schenck, dt.-holländ. Kupferstecher, früher Mezzotintokünstler, Kartograph und Verleger (1660 bzw. 1661 Elberfeld bis 1711 Leipzig oder 1718 Amsterdam), Schüler von Gerard Valck in Amsterdam, heiratete 1687 dessen Tochter (oder Schwester?) Agatha, ab 1683/84 zunächst Mitinhaber, später alleiniger Inhaber des Kunstverlags von J. Jansen, um 1700 Übersiedlung nach Leipzig und als Globen-, Karten- und Bilderhändler tätig, Hofgraveur August des Starken von Sachsen-Polen, ab 1702 Herausgabe der „Hekatompolis“ (Sammlung von Stadtplänen und Veduten, unter anderem Ansichten von Dresden, Leipzig, Merseburg und Weißenfels), 1711, kurz vor seinem Tod, Aufnahme der Geschäftsbeziehungen mit Adam Friedrich Zürner, welche Schecks Sohn Peter Schenk der Jüngere (1693–1775) fortsetzte und ausbaute, unternahm zahlreiche Deutschlandreisen, unter anderem zur Leipziger Messe und an den Berliner Hof, tätig in Amsterdam und Leipzig, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3914
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 75,00 €

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Portrait Franz Liszt

Seitenportrait des Musikers, leicht aquarellierte Radierung, 1. Hälfte 20. Jh., unter der Darstellung rechts unleserlich handsigniert und mittig betitelt ”Liszt”, Papier etwas gegilbt, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Plattenmaß ca. 23 x 17 cm.

Katalog-Nr.: 4007
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 35,00 €

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Prof. Anton Lehmden, Tiere

Komposition von Fischen, Insekten und Vögeln, Radierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und nummeriert ”A. Lehmden (19)71” und links nummeriert 63/100 weiterhin in der Platte bezeichnet ”1971 gemacht” sowie nochmals signiert und datiert ”Lehmden 1971”, in der unteren linken Ecke Trockenstempel ”Rembrandt Verlag”, geringe Lagerspuren, Plattenmaß ca. 24,7 x 20 cm. Künstlerinfo: österr. Maler, Illustrator und Grafiker (geboren 1929 in Neutra/Slowakei), 1945–50 Studium an der Akademie der Bildenden Künste Wien bei Albert Paris Gütersloh, 1962–63 Lehrtätigkeit an der Akademie für angewandte Kunst Istanbul, 1969 und 75 Leiter der Malereiklasse an der Sommerakademie Salzburg, 1971–75 Professor an der Akademie der Bildenden Künste Wien, wird der ”Wiener Schule des Phantastischen Realismus” zugerechnet, lebt und arbeitet in Deutschkreutz/Österreich, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internetseite des Künstlers.

Katalog-Nr.: 3974
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Prof. Anton Wendling, ”Madonna”

die Gottesmutter mit dem Jesuskind auf dem Arm, kraftvolles, expressives Blatt, Holzschnitt, um 1910–20, unter der Darstellung in Blei rechts handsigniert ”A. Wendling”, links bezeichnet ”Orig. Holzschnitt” und mittig betitelt ”Madonna”, etwas lichtrandig, hinter Glas gerahmt, Druckmaß ca. 28,4 x 22,3 cm. Künstlerinfo: dt. Kirchenfenstergestalter, Maler und Grafiker (1891 Mönchengladbach bis 1965 Münsterlingen), Besuch der Volksschule mit seinen Freunden (Heinrich Lerch (1888–1936 dt. Arbeiterdichter) und Hans Leifheim (1891–1947 Lyriker), Lehre als Lithograph und Besuch von Abendkursen an der Kunstgewerbeschule in Düsseldorf, tätig im Entwurfsatelier der Glaswerkstätte Franz Binsfeld in Trier, 1921–23 Studium an der Kunstgewerbeschule München bei Fritz Helmuth Ehmcke (1778–1965), 1924 Studienreise nach Italien, Meisterschüler von Jan Thorn-Prikker (1868–1932), Assistent an der Kunstakademie Düsseldorf bei Heinrich Nauen (1880–1940), 1927 Berufung an die Kunstgewerbeschule Aachen als Lehrer für Glasmalerei und Mosaik, ab 1936 Professor an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen, Ludwig Schaffrath (1924–2011) war sein Meisterschüler und Assistent, wichtiger Protagonist der Überwindung des kirchlichen Historismus, Entwurf zahlreicher Fenster im In- und Ausland, u.a. Weltfriedenskirche Hiroshima/Japan, Quelle: Vollmer, Forschungsstelle Glasmalerei des 20. Jh. und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4004
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Prof. Bernhard Heisig, ”Beckmann II”

Portrait von Max Beckmann vor der Staffelei, erschienen für das Mappenwerk ”Hommage an Max Beckmann”, Lithografie, 1983, unter der Darstellung in Blei rechts handsigniert ”Heisig” und links nummeriert 120/120, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 39,5 x 51 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1925 Breslau bis 2011 Strodehne), zunächst Schüler seines Vaters, des Freizeitmalers Walter Heisig, 1941–42 Studium an der Kunstgewerbeschule Breslau, 1942–45 freiwilliger Kriegsdienst, ab 1948 Studium an der Fachschule für Angewandte Kunst Leipzig, ab 1949 an der Akademie für graphische Kunst und Buchgewerbe, 1954 zum Dozent und 1961 zum Professor und Rektor der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) Leipzig berufen, zeitweise Vorsitzender des VBK der DDR, gehört neben Mattheuer und Tübke zu den Begründern der „Leipziger Schule“ und zu den bedeutendsten Künstlern der DDR, schuf 1986 Portrait von Helmut Schmidt für die Galerie der ehemaligen Bundeskanzler im Bundeskanzleramt, tätig in Leipzig, ab 1992 in Strodehne, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Katalog-Nr.: 3965
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Prof. Bernhard Mannfeld, ”Speyer”

Blick vom Domgarten mit Wasserspiel auf den bedeutenden romanischen, 1027 begonnenen Kirchenbau, Radierung auf kaschiertem Japanpapier, unter der Darstellung rechts handsigniert ”B. Mannfeld”, weiterhin in der Platte signiert, betitelt und datiert ”B. Mannfeld Speyer (18)99”, Erhaltungsmängel, ungerahmt, Plattenmaß ca. 84,5 x 60,5 cm, Blattmaß ca. 97 x 75 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Julius Bernhard Mannfeld, dt. Maler, Radierer und Illustrator (1848 Dresden bis 1925 Frankfurt am Main), Jugend in Meissen, Malschüler von Otto Georgi, als Radierer Autodidakt, 1886 Ausstellung in der Berliner Nationalgalerie, ab 1895 Lehrer und Professor für Radierkunst am Städelschen Kunstinstitut Frankfurt am Main, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, tätig in Frankfurt am Main, Quelle: Thieme-Becker, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3979
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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