Sächsische Künstler

Katalog-Nr. 4145

Albert Hennig, "Käfer-Glück"

großformatige, ungewöhnliche, an eine Märchenillustration erinnernde Arbeit des Bauhausschülers, Gouache und Aquarell auf Papier, an der Unterkante links signiert "AHennig" und rechts signiert und datiert "AHennig (19)51", auf Rahmenrückseite betitelt "Käfer-Glück", hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 31,5 x 36 cm, beigegeben Katalog der Verkaufsausstellung mit Arbeiten von Albert Hennig in der Galerie am Sachsenplatz in Leipzig aus dem Jahr 1992. Künstlerinfo: dt. Maler, Fotograf und Graphiker (1907 Leipzig bis 1998 Zwickau), studierte 1932–33 mit Stipendium am Bauhaus Dessau/Berlin bei Joost Schmidt, Mies van der Rohe, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Josef Albers, anschließend arbeitslos, 1935–45 als Bauarbeiter dienstverpflichtet, nach 1945 Gründungsmitglied der Gruppe „Bildender Künstler“ beim Kulturbund Zwickau, ab 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, wegen Auseinandersetzung mit dogmatischen Kulturfunktionären 1952–72 als Betonbauer tätig, in seiner Freizeit wächst ein bedeutendes Werk in der Tradition des Bauhauses, ab 1972 freischaffend und auch in der DDR zunehmende Anerkennung seines Schaffens, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem Max-Pechstein-Preis und Bundesverdienstkreuz, tätig in Zwickau, Quelle: Vollmer, Eisold “Maler in der DDR” und Internet.

Limit:
150,00 €
Zuschlag:
650,00 €

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