Sächsische Künstler

Katalog-Nr. 4143

Albert Hennig, "Am Schwanenteich"

Familie beim Flanieren an einem Sommertag und im Hintergrund See mit Ruderbooten, farbenfrohe Arbeit, Gouache (seltene Technik des Künstlers), an der Unterkante signiert "AHennig" und nochmals signiert und unleserlich datiert "AHennig...", auf Rahmenrückwand betitelt "Am Schwanenteich", hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 26 x 35,5 cm, beigegeben Katalog zur Ausstellung "Albert Hennig Aquarelle und Pastelle" in der Galerie am Sachsenplatz. Künstlerinfo: dt. Maler, Fotograf und Graphiker (1907 Leipzig bis 1998 Zwickau), studierte 1932–33 mit Stipendium am Bauhaus Dessau/Berlin bei Joost Schmidt, Mies van der Rohe, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Josef Albers, anschließend arbeitslos, 1935–45 als Bauarbeiter dienstverpflichtet, nach 1945 Gründungsmitglied der Gruppe „Bildender Künstler“ beim Kulturbund Zwickau, ab 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, wegen Auseinandersetzung mit dogmatischen Kulturfunktionären 1952–72 als Betonbauer tätig, in seiner Freizeit wächst ein bedeutendes Werk in der Tradition des Bauhauses, ab 1972 freischaffend und auch in der DDR zunehmende Anerkennung seines Schaffens, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem Max-Pechstein-Preis und Bundesverdienstkreuz, tätig in Zwickau, Quelle: Vollmer, Eisold “Maler in der DDR” und Internet.

Limit:
280,00 €
Zuschlag:
450,00 €

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