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Vier Stadtpläne

Stadtpläne mit Darstellung der Befestigungsanlagen von Stralsund, Stettin, Wismar und der Durchfahrt zwischen der Insel Rügen und Stralsund, die Stadtpläne jeweils mit Legende versehen, kol. Kupferstich, 18. Jh., wohl Verlag des Johann Baptist Homann/Homanns Erben, minimal fleckig und Quetschspur vom Druck, Darstellungsmaße je Ansicht ca. 23 x 26 cm, Blattmaße ca. 53,5 x 60 cm.

Katalog-Nr.: 3794
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Vladimir Levora, attr., Ansicht Klatovy

Blick auf die tschechische Stadt mit ihren Kirchen und Türmen, Holzschnitt, um 1980, rückseitig tschechisch bezeichnet und mit mehreren Signaturen versehen, hier datiert "30.6.(19)86", Darstellungsmaße ca. 25 x 37,5 cm. Künstlerinfo: tschechischer Maler und Graphiker (1920 Křížovice bis 1999 Klatovy), 1939 Flucht nach England, später Aufenthalt in der Sowjetunion und hier wegen illegalem Grenzübertritt zu drei Jahren Haft verurteilt, im 2. Weltkrieg an der Schlacht um Sokolov beteiligt, Rückkehr als Kriegsinvalide, Studium der Kunstpädagogik in Pilsen, ab 1951 Mitglied des Verbandes der Tschechoslowakischen Künstler, 1989 schrieb er seine Erlebnisse aus dem Gulag nieder und veröffentlichte diese unter den Titel „Von Stalins Gulags zur tschechischen Armee“, Quelle: Wikipedia Tschechien.

Katalog-Nr.: 3839
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Wilhelm Lefébre, Beethoven

die Totenmaske von Ludwig van Beethoven mit Lorbeerkranz, umgeben von drei Frauenportraits mit langem wallenden Haar und dem Portrait im Profil eines Herren, Radierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert, ortsbezeichnet und datiert "Lefébre-Wilhelm Paris 1906", gebräunt und minimal fleckig, hinter Glas gerahmt, Plattenmaße ca. 19 x 13,5 cm, Falzmaße ca. 29 x 21 cm. Künstlerinfo: eigentlich Albert Wilhelm Lefèbre, dt. Maler und Radierer (1873 Mannheim bis 1974 Meran), zunächst Schüler der Malschule von Ludwig von Rössler in Frankfurt am Main, studierte 1889–95 an der Akademie Düsseldorf bei Heinrich Lauenstein, Hugo Crola, Peter Johann Theodor Janssen und Arthur Kampf, 1895–98 Weiterbildung bei Karl von Marr in München, 1898–1903 Studium an der Academie Julian Paris bei Jean Paul Laurens, bis 1914 tätig in Paris, beschickte hier den Salon des Indépendants und den Salon d’Automne, in Paris Bekanntschaft mit Hans Purrmann, Oskar Moll, Henri Matisse und Pablo Picasso, 1914–66 in Frankfurt am Main tätig, 1966 Umzug nach Meran, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Frankfurter Künstlerbund und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3838
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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