Gemälde

Katalog-Nr. 4542

Friedrich Grebe, Am Waldbach

dämmriges herbstliches Waldinneres, mit Bachlauf zwischen bemoosten Steinen, stimmungsvolle pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Karton und Sperrholz, um 1900, rechts unten signiert "F. Grebe", gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 60 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Heinrich Ludwig Grebe, auch Fritz Grebe, dt. Tier- und Landschaftsmaler der Düsseldorfer Schule (1850 Heisebeck bis 1924 Düsseldorf), 1872–77 Studium an der Kunstakademie in Kassel bei August Bromeis, 1874 und 1875 Aufenthalte in den Malerkolonien Willingshausen und Kleinsassen, anschließend bis 1889 Weiterbildung in Düsseldorf, unterhielt hier 1877–78 ein gemeinsames Atelier mit Adolf Lins, wirkte 1881 und 1882 an zwei Panoramagemälden von Themistokles von Eckenbrecher mit, ab 1889 in Berlin tätig, ab 1892 zahlreiche Besuche in Ahrenshoop und Mitbegründer der hiesigen Künstlerkolonie, unterhielt hier 1895–1923 einen Zweitwohnsitz in der eigenen "Villa Grebe", ab 1916 wieder in Düsseldorf, unternahm Studienreisen nach Norwegen, durch Hessen, Westfalen, den Harz und auf die Insel Rügen, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, 1878–90 und 1920–22 Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein Malkasten und 1890–95 im Verein Berliner Künstler, beschickte 1888–1908 Berliner Kunstausstellungen, 1917–20 Düsseldorfer Kunstausstellungen und 1888–99 den Münchner Glaspalast, Quelle: Thieme-Becker, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Boetticher, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Schmaling "Künstlerlexikon Hessen-Kassel 1777–2000", Müller-Singer, Bantzer "Hessen in der Deutschen Malerei", Wollmann "Die Malerkolonie Willingshausen und die Malerkolonie Kleinsassen" und Wikipedia.

Limit:
120,00 €
Zuschlag:
1000,00 €

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