Sächsische Künstler

Katalog-Nr. 4344

Waldo Köhler, "Quedlinburg"

von Fachwerkhäusern gesäumter belebter Platz, mit Kirche im Hintergrund, Farbstiftzeichnung, rechts unten monogrammiert und datiert "WK (19)75", rückseitig betitelt und datiert "Quedlinburg 1975" und bezeichnet "Waldo Köhler", rückseitig schmutzspurig, Blattmaße ca. 28,5 x 41 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1909 Rascha/Oberlausitz bis 1992 Dresden), 1923-37 Lithographenlehre in Bautzen und parallel Besuch der Kunstgewerbeschule Dresden, ab 1928 Mitglied der KPD, 1928-32 Studium an der Kunstakademie in Dresden bei Richard Müller, Ferdinand Dorsch und Max Feldbauer, ab 1929 Mitglied der ASSO, musste das Studium aufgrund finanzieller und politischer Gründe aufgeben, ab 1932 als freischaffender Künstler, aber auch als Anstreicher tätig, 1941-45 Kriegsdienst, 1945 Zerstörung seiner Wohnung und seines Ateliers bei einem Bombenangriff auf Dresden, ab 1948 wieder freischaffend in Dresden tätig, Mitbegründer des Lausitzer Künstlerbundes, ab 1954 Übernahme von Funktionen im VBK der DDR, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Limit:
20,00 €
Zuschlag:
50,00 €

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