Sächsische Künstler

Katalog-Nr. 4271

Gerhard Bondzin, "Wolgograd" und "Thaimädchen"

1.) Wolgograd-Blick über die Wolga auf die Stadt, Lithographie, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "G Bondzin (19)66"sowie links betitelt "Wolgograd" und gewidmet, Darstellungsmaße ca. 48,5 x 61,5 cm, Blattmaße ca. 58,5 x 74,5 cm, 2.) Thaimädchen – tanzende junge Frau, Linolschnitt, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "G Bondzin (19)65" sowie links betitelt "Thaimädchen" und gewidmet, Darstellungsmaße max. ca. 72 x 26,5 cm, Blattmaße ca. 83,5 x 59 cm, je geringe Erhaltungsmängel. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Entwerfer baugebundener Kunst (1930 in Mohrungen/Ostpreußen bis 2014 Dresden), 1946–48 Lehre zum Keramikmodelleur an der Industrieschule für Spielzeug und Keramik in Sonneberg, studierte 1948–51 an der Kunsthochschule Weimar bei Hans-Hoffmann Lederer und Kirchberger, 1951–53 Studium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden bei Fritz Dähn und Rudolf Bergander, unternahm diverse Studienreisen, unter anderem in die UdSSR, nach Vietnam, Kuba, Italien und Bulgarien, Mitglied des VBK der DDR, 1970–74 als Nachfolger von Lea Grundig Präsident des VBK, 1953–57 Aspirantur an der HfBK, ab 1957 Assistent, 1962 Dozent und ab 1965 Professor an der HfBK Dresden, 1965–70 Rektor der HfBK, 1969–91 Mitglied der Akademie der Künste der DDR, beschickte die Kunstausstellungen der DDR und weitere nationale und internationale Ausstellungen wie Hanoi, Leningrad, Florenz, Sofia, Moskau, Neustadt an der Weinstraße, Lüneburg, Berlin, Livorno und Rostock, erhielt diverse Ehrungen, unter anderem den Kunstpreis und den Nationalpreis der DDR, tätig in Dresden-Pappritz, Quelle: AKL, Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Limit:
50,00 €
Zuschlag:
50,00 €

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