Sächsische Künstler

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Prof. Walter Arnold, "Dagmar"

sitzende Frau, den Betrachter anblickend, Holzschnitt in Oliv auf Japanpapier, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "W. Arnold" und links bezeichnet, datiert und betitelt "Holzschnitt 1971 Dagmar", leicht knitterspurig, minimal lichtrandig, in Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 35,5 x 22 cm, Blattmaße ca. 42 x 29,5 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer und Graphiker (1909 Leipzig bis 1979 Dresden), 1924–28 Ausbildung zum Holz- und Steinbildhauer, anschl. bis 1932 Studium an der Leipziger Kunstgewerbeschule, 1933–40 freischaffend tätig, Kriegsdienst und Kriegsgefangenschaft, ab 1946 Lehrtätigkeit an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig, 1949–70 Professor an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, ab 1970 Professor an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig, 1958–64 Vorsitzender des VBK der DDR, Quelle: Vollmer und Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 4261
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Prof. Wolfgang Mattheuer, "Frühstück am Fenster"

gedeckter Frühstücktisch am geöffneten Fenster, mit Blick in eine bergige Landschaft, Bleistift und Aquarell, unten mittig monogrammiert und datiert "WM (20)02", rückseitig in Kugelschreiber "Ein gutes Jahr 2003 wünschen Ihnen herzlichst Ursula Mattheuer Neustädt und Wolfgang Mattheuer", eine größere Fassung des Motivs ist abgebildet im Katalog "Flugversuch-Retrospektive der Zeichnungen", Kunstsammlungen Chemnitz 2008, in Passepartout montiert, Blattmaße 20,9 x 10,5 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Plastiker (1927 Reichenbach/Vogtland bis 2004 Leipzig), neben Werner Tübke und Bernhard Heisig Hauptvertreter der imaginären "Leipziger Schule", zunächst 1941–44 Lehre zum Lithographen bei der Firma Carl Werner in Reichenbach, 1946–47 Studium an der Kunstgewerbeschule Leipzig bei Karl Miersch und Kurt Querner, 1947–51 Studium an der HGB Leipzig bei Egon Pruggmayer, Walter Arnold und Elisabeth Voigt, 1951–52 tätig für die "Illustrierte Rundschau" Berlin, ab 1952 Lehrtätigkeit an der HGB in Leipzig 1965–74 als Professor, ab 1974 freiberuflich in Leipzig und Reichenbach tätig, Mitglied des VBK der DDR, ab 1978 Mitglied der Akademie der Künste der DDR, unternahm zahlreiche Studienreisen, u.a. Mexiko, BRD, Ungarn, Schweden, Österreich, Niederlande, Frankreich, New York, ab 1958 regelmäßig auf zahlreichen Kunstausstellungen im In- und Ausland vertreten, u. a. "documenta 6" in Kassel, erhielt zahlreiche Ehrungen, u. a. Nationalpreis der DDR, Bundesverdienstkreuz und Ehrenmedaille der Stadt Leipzig "Viribus unitis“, Quelle: u. a. Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR", Heinz Schönemann "Wolfgang Mattheuer", Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Katalog-Nr.: 4327
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Prof. Wolfgang Mattheuer, "Grüner Morgen"

Blick von einer Anhöhe auf einen Teich in einer Wiese, mit vorbeifliegendem, sich darin spiegelndem Vogel, unter gelben Himmel, Werksverzeichnis Gleisberg 171, Farbsiebdruck auf Karton, unten mittig nummeriert, signiert und datiert "42/120 W. Mattheuer (19)75", links unten Prägestempel "Edition Arkade", leichte Knitterspuren, minimal berieben und rückseitig angeschmutzt, Darstellungsmaße ca. 58 x 74,3 cm, Blattmaße ca. 59,5 x 75,5 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Plastiker (1927 Reichenbach/Vogtland bis 2004 Leipzig), neben Werner Tübke und Bernhard Heisig Hauptvertreter der imaginären "Leipziger Schule", zunächst 1941–44 Lehre zum Lithographen bei der Firma Carl Werner in Reichenbach, 1946–47 Studium an der Kunstgewerbeschule Leipzig bei Karl Miersch und Kurt Querner, 1947–51 Studium an der HGB Leipzig bei Egon Pruggmayer, Walter Arnold und Elisabeth Voigt, 1951–52 tätig für die "Illustrierte Rundschau" Berlin, ab 1952 Lehrtätigkeit an der HGB in Leipzig 1965–74 als Professor, ab 1974 freiberuflich in Leipzig und Reichenbach tätig, Mitglied des VBK der DDR, ab 1978 Mitglied der Akademie der Künste der DDR, unternahm zahlreiche Studienreisen, u.a. Mexiko, BRD, Ungarn, Schweden, Österreich, Niederlande, Frankreich, New York, ab 1958 regelmäßig auf zahlreichen Kunstausstellungen im In- und Ausland vertreten, u. a. "documenta 6" in Kassel, erhielt zahlreiche Ehrungen, u. a. Nationalpreis der DDR, Bundesverdienstkreuz und Ehrenmedaille der Stadt Leipzig "Viribus unitis“, Quelle: u. a. Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR", Heinz Schönemann "Wolfgang Mattheuer", Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Katalog-Nr.: 4326
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 550,00 €

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Richard Böhm, Tänzerin

in einem Varieté tanzende junge Frau im roten Kleid, Pastell, um 1910, rechts oben signiert und bezeichnet "R. Böhm Dd. (Dresden)", auf Rahmenrückwand unkorrekte Zuschreibung zu Rudolf Böhm, hinter Glas in aufwendig verziertem Rahmen gerahmt, (minimale Verluste), Falzmaße ca. 66,5 x 40,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1858 Dresden bis 1947 Lauscha/Thüringen), studierte 1875-79 an der Akademie Dresden bei Ferdinand Pauwels und Leon Pohle, Kontakt zu Ludwig Richter und seinen Umkreis, unternahm Studienreisen nach Venedig, Rom, Paris und Darmstadt, 1882 Ehrung mit dem akademischen Reisestipendium der Dresdner Akademie und zweijähriger Aufenthalt in Rom, 1885-1900 vor allem als Portraitmaler des Adels unter anderem in Schlesien, Danzig, Posen und Darmstadt tätig, dann in Dresden als Historienmaler freischaffend, spätestens ab 1909 Atelier im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, Mitglied der Dresdner Künstlergenossenschaft, spätestens ab 1921 in Lauscha in Thüringen lebend, hier entstehen Landschafts- und Blumenbilder, 1929-40 jährlicher Sommeraufenthalt bei der Schwester Frida Böhme (geb. Böhm) in Hosterwitz bei Dresden, Quelle: "Künstler am Dresdener Elbhang", Müller-Singer, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Ausstellungskatalog der Dresdner Akademie 1882, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4270
Limit: 380,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Richard Burkhardt-Untermhaus, "Nürnberg im Sommer"

Blick auf die Dachlandschaft von Nürnberg im Sonnenlicht, leicht pastose Malerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Pappe und auf Pappe kaschiert, an der Unterkante und an den Seiten Pappe angesetzt, um 1930, rechts unten signiert "Burkhardt-Untermhaus", rückseitig betitelt und bezeichnet "Nürnberg im Sommer Burkhardt-Untermhaus Dresden Blasewitz, Wägnerstr. 27.", leichtes Craquelure, Farbschicht sich partiell lösend mit Verlusten, Ecken bestoßen, Maße ca. 60 x 69,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Richard Paul Burkhardt-Untermhaus, dt. Maler und Graphiker (1883 Gera-Untermhaus bis 1963 Dresden-Blasewitz), Lithographenlehre, 1901–05 Studium an der Königlichen Kunstgewerbeschule in Dresden, 1905–13 Studium an der Kunstakademie in Dresden bei Eugen Bracht, Richard Müller und Oscar Zwintscher, Studienreisen in die Ukraine und nach Italien, Mitglied im Reichsverband der Bildenden Künstler und der Dresdner Kunstgenossenschaft, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4272
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Richard Grimm-Sachsenberg, Blick ins Vogtland

Blick auf die bewaldeten Höhenzüge des Vogtlands unter bewölktem Himmel, wohl colorierte Lithographie, rechts unten signiert und datiert "R. Grimm-Sachsenberg 1919", am Passepartoutausschnitt gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 30,5 x 49,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Richard Grimm, dt. Maler, Graphiker, Buch- und Schriftkünstler (1873 Untersachsenberg/Vogtland bis 1952 Leipzig), studierte 1891–93 an der Akademie Dresden, 1893–94 an der Privatmalschule Holoszy und 1894–98 an der Akademie in München bei Karl Raupp sowie Malschüler bei Anton Azbè, schuf Beiträge für die Münchner Zeitschriften „Fliegende Blätter“, „Jugend“, „Simplicissimus“ und „Pan“, 1898 Lithographenlehre in Leipzig, anschließend in Berlin, Dresden-Loschwitz und München tätig, 1900 Italienreise, 1902–04 auf Vorschlag von Peter Behrens Lehrer an der Kunstschule Krefeld, 1905 Meisterschüler bei Ludwig von Hofmann und 1907 Rückkehr nach Leipzig, verwendet ab 1905 den Künstlernamen „Grimm-Sachsenberg“ als Bekenntnis zu seinem Geburtsort, fortan für die Bugra und als freier Künstler in Leipzig tätig, vertreten in den Kupferstichkabinetten Dresden, München und Leipzig und im Vogtlandmuseum Plauen, beschickte die Große Berliner Kunstausstellung und den Glaspalast München, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, der Freien Vereinigung Weimarischer Künstler, im Leipziger Künstlerbund und im Verein Deutscher Buchgewerbekünstler Leipzig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Goldstein, Matrikel der Dresdner und der Münchner Akademie, Müller-Singer, Bénézit, Wikipedia und Frank Weiß "Malerei im Vogtland".

Katalog-Nr.: 4306
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Richard Grimm-Sachsenberg, "In der Abendsonne"

sommerlicher Blick über grüne Wiese, zum Bauernhaus am Waldrand, gering pastose Landschaftsmalerei mit lockerem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert "R. Grimm-Sachsenberg", rückseitig auf dem Keilrahmen vom Künstler signiert und Adressangabe "R. Grimm-Sachsenberg – Leipzig W 31" und betitelt »In der Abendsonne (Erzgebirge)« sowie Anmerkung "Aus Morgenröthe", original gerahmt, Falzmaße ca. 45,5 x 45,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Richard Grimm, dt. Maler, Graphiker, Buch- und Schriftkünstler (1873 Untersachsenberg/Vogtland bis 1952 Leipzig), studierte 1891–93 an der Akademie Dresden, 1893–94 an der Privatmalschule Holoszy und 1894–98 an der Akademie in München bei Karl Raupp sowie Malschüler bei Anton Azbè, schuf Beiträge für die Münchner Zeitschriften „Fliegende Blätter“, „Jugend“, „Simplicissimus“ und „Pan“, 1898 Lithographenlehre in Leipzig, anschließend in Berlin, Dresden-Loschwitz und München tätig, 1900 Italienreise, 1902–04 auf Vorschlag von Peter Behrens Lehrer an der Kunstschule Krefeld, 1905 Meisterschüler bei Ludwig von Hofmann und 1907 Rückkehr nach Leipzig, verwendet ab 1905 den Künstlernamen „Grimm-Sachsenberg“ als Bekenntnis zu seinem Geburtsort, fortan für die Bugra und als freier Künstler in Leipzig tätig, vertreten in den Kupferstichkabinetten Dresden, München und Leipzig und im Vogtlandmuseum Plauen, beschickte die Große Berliner Kunstausstellung und den Glaspalast München, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, der Freien Vereinigung Weimarischer Künstler, im Leipziger Künstlerbund und im Verein Deutscher Buchgewerbekünstler Leipzig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Goldstein, Matrikel der Dresdner und der Münchner Akademie, Müller-Singer, Bénézit, Wikipedia und Frank Weiß "Malerei im Vogtland".

Katalog-Nr.: 4307
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Rudolf Klöden, "Die Elbe bei Rathen"

sommerliche Partie aus dem Elbsandsteingebirge, mit Blick vom hohen Felsen, auf die tief im Tal fließende Elbe, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1930, links unten signiert "R. Klöden", rückseitig auf dem Keilrahmen betitelt "Die Elbe b. Rathen" und Kunsthandlungsetikett Dresden, Kratzer, etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 31 x 45,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Rudolf Emil Klöden, dt. Landschaftsmaler (1892 Zwickau bis 1953 Garmisch-Partenkirchen), tätig in Garmisch, Quelle: Internet und Künstlerstempel auf Gemälderückseite.

Katalog-Nr.: 4320
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Siegfried Hauffe, "Talsperre Pöhl mit Altensalz"

Blick von einer Anhöhe, über die Talsperre Pöhl, auf Altensalz und im Hintergrund die Wismuthalde von Zobes, Landschaftsmalerei in freundlicher Farbigkeit, Aquarell, um 1975, links unten signiert "S. Hauffe", auf dem Passepartout in Blei links betitelt "Talsperre Pöhl m. Altensalz" und rechts bezeichnet "Org. Aqu.", leicht gebräunt, hinter Passepartout und unter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 31,5 x 46,5 cm. Künstlerinfo: dt. Tier-, Jagd- und Landschaftsmaler sowie Illustrator (1923 Plauen bis 1997 Plauen), studierte 1937–41 an der Plauener Kunstschule bei Walther Löbering und Kurt Geipel, ab 1945 freischaffend, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Plauen-Kauschwitz, Quelle: Vollmer, Eisold “ Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4310
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Walter Bodenthal, Tümpel bei Leipzig

Blick über eine Wasserlache mit Kopfweiden, in eine weite Landschaft mit vereinzelten Baumgruppen und einem Dorf am Horizont, teils pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Hartfaserplatte, links unten ligiertes Monogramm und datiert "WB (19)68", gerahmt, Falzmaße ca. 50,5 x 50,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1892 Klitten bis 1988 Leipzig), 1906–10 Lehre als Dekorationsmaler in Falkenberg/Elster, 1910 Umzug nach Leipzig, 1914–18 Kriegsdienst, bis 1944 Tätigkeit als Malergeselle, in der Freizeit autodidaktische Beschäftigung mit der Malerei, 1944–45 durch Denunziation im KZ Osterode-Petershütte inhaftiert, ab 1952 als freischaffender Maler in Leipzig tätig, Mitglied im VBK der DDR, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4269
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Walter Damm, Ernst Thälmann spricht

Kundgebung des Rot-Front-Kämpferbundes mit dem Vorsitzenden der KPD Ernst Thälmann (1886–1944) als Redner, Auftragsarbeit des sozialistischen Realismus, gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, rechts unten signiert und datiert "W. Damm [19]54", Fehlstellen in der Leinwand, restaurierungsbedürftig, Maße ca. 100,5 x 150 cm. Künstlerinfo: eigentlich Walter Ferdinand Damm, dt. Maler (1889 Dresden bis 1961 Bad Elster), studierte ab 1907 an der Akademie Dresden bei Richard Müller und Oskar Zwintscher, bei Lovis Corinth in Berlin und bei Hermann Groeber in München, tätig in Bad Elster/Ortsteil Reuth, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Schülerlisten der Dresdner Akademie, Adressbuch des oberen Vogtlandes 1929 und 1937, Info der Nachfahren sowie Internet.

Katalog-Nr.: 4274
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Walter Gasch, "Tod stirb"

kräftiger junger Mann mit Flügeln und Lorbeerkranz, über den Tod triumphierend, Deckfarben auf bräunlichem Papier, rechts unten ligiertes Monogramm und datiert "WG 1909", auf Passepartout beschriftet "Yggdrasil VI" und "Tod stirb!", in einfachem Passepartout montiert, Passepartoutausschnitt ca. 29,5 x 24,5 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie und Tsuḳerman "Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Katalog-Nr.: 4291
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 420,00 €

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Walter Zeising, An der Elbe in Dresden

Blick auf die Carolabrücke, vor der imposanten Kulisse der Dresdner Altstadt, Radierung, in der Darstellung unten links monogrammiert und datiert "WZ (19)05", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 11,5 x 27 cm. Künstlerinfo: eigentl. Ernst Walter Zeising, dt. Maler und Graphiker (1876 Leipzig bis 1933 Dresden), zunächst Schüler seines Vaters, des Xylographen Franz Emil Zeising, studierte an der Kunstgewerbeschule Leipzig und ab 1897 an der Akademie München bei Gabriel von Hackl sowie später an der Akademie Dresden bei Carl Bantzer und Gotthard Kuehl, ab 1906 mit Reisestipendium der Dresdner Akademie für vier Jahre in Frankreich (Paris und Bretagne), ab 1910 in Dresden ansässig, Mitarbeiter von J. J. Webers “Illustrierter Zeitung”, Quelle: Thieme-Becker, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Katalog-Nr.: 4373
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Walther Gasch, "Latemar und Karersee"

abendlicher Blick vom Norden, vom Ufer des Karersees, über den Latemarwald, auf den imposanten Gebirgsstock des "Latemar" in den italienischen Dolomiten zwischen Trentino und Südtirol, stimmungsvolle Landschaftsmalerei, Tempera auf Leinwand und Keilrahmen, rechts unten signiert und datiert "W. Gasch 1929", rückseitig auf der Leinwand betitelt, signiert und ortsbezeichnet "Walther Gasch, "Latemar und Karersee - Walther Gasch - Dresden 16 - 1929" und auf dem Keilrahmen nochmals betitelt, signiert und ortsbezeichnet, Fehlstellen in der Leinwand, restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 97 x 138 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie und Tsuḳerman "Geschichte und bildende Kunst - Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Katalog-Nr.: 4290
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 500,00 €

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Walther Gasch, Liegender Damenakt

nackte junge Frau, auf einer Decke liegend, Kohlezeichnung auf bräunlichem Papier, rechts unten signiert und datiert "Walther Gasch 8.2.1913" und rechts oben ligiertes Monogramm und datiert "WG 8.2.1913", rückseitig Klebeetikett und weitere Aktzeichnung, leicht wasserrandig, Blattmaße ca. 51,5 x 63,5 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie und Tsuḳerman "Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Katalog-Nr.: 4293
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 190,00 €

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Walther Gasch, Männerakt

schreitender nackter Mann mit Speer über seinen Schultern, Kohlezeichnung auf bräunlichem Papier, rechts unten signiert und datiert "Walther Gasch 1912" sowie rechts oben ligiertes Monogramm und datiert "WG 1912", rückseitig Zeichnung einer nackten Frau beim Violinspiel, einige Tuscheflecken, Blattmaße ca. 64 x 51,5 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie und Tsuḳerman "Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Katalog-Nr.: 4292
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Walther Gasch, Paar Radierungen

1.) nackte Frau im See und 2.) Violine spielende Frau mit Löwe, Radierungen, jeweils unter der Darstellung links in Blei signiert und datiert "Walter Gasch 1919", in der Platte ligiertes Monogramm und nochmals datiert "WG 1919", leicht braunfleckig, Darstellungsmaße max. ca. 23,5 x 19 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie und Tsuḳerman "Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Katalog-Nr.: 4294
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Walther Gasch,Thor im Kampf mit dem Fenriswolf

„Thor, den Rachen des Fenriswolfes zerreißend“, Gouache auf Karton, rechts oben datiert und monogrammiert „21.11.(19)08 W. G.“, rückseitig betitelt „Thor, den Rachen des Fenriswolfes zerreißend“, bezeichnet „Vanova … 149“ und signiert und datiert „Walther Gasch, 1908“, an zwei Ecken gestaucht, geringe Retuschen, Darstellungsmaße ca. 48,5 x 41 cm, Kartonmaße ca. 50 x 42 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie und Tsuḳerman "Geschichte und bildende Kunst - Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Katalog-Nr.: 4288
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Werner-Hans Schlegel, Winterlandschaft

abstrahierte Darstellung einer Winterlandschaft, mit vereinzelten Bäumen und Büschen, Aquarell über Graphit, um 1980, rechts unten in Kugelschreiber signiert "Werner Hans Schlegel", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 35 x 46,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1915 Mosel bei Zwickau bis 2003 Dresden), 1933-34 Besuch der Staatlichen Malschule Buxtehude, anschl. Studium an der Hochschule für angewandte Kunst Weimar bei Paul Schultze-Naumburg, 1940-41 Studium an der Akademie für bildende Künste Dresden, 1942 Deportation nach Buchenwald, ab 1955 freischaffend tätig, 1996 Verleihung der Ehrenbürgerwürde durch die Gemeinde Crossen, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4341
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Werner Wittig, Paar Holzrisse

1.) Stillleben mit Muscheln und Schnecken, Farbholzriss, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Wittig (19)75" sowie links nummeriert "20/20", Darstellungsmaße ca. 24 x 24 cm und 2.) Landschaft mit Glas und Apfel, Holzriss, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Wittig" und links nummeriert „32/100", Darstellungsmaße ca. 19,8 x 18,7 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1930 Chemnitz-Adelsberg bis 2013 Radebeul), 1945–48 Lehre und Tätigkeit als Bäcker in Chemnitz, 1948 Verlust der linken und schwere Beschädigung der rechten Hand durch Arbeitsunfall, 1949–52 künstlerische Abendkurse an der Volkshochschule Chemnitz bei Kurt Reuter, 1952–57 Studium an der HfBK Dresden bei Erich Fraaß, Hans Theo Richter und Max Schwimmer, ab 1957 Mitglied im VBK der DDR, 1958–61 Aufbau der Grafikwerkstatt des Verbandes Bildender Künstler der DDR/Dresden, seit 1961 freischaffend in Radebeul, erhielt zahlreiche Preise, unter anderem 1957 und 1959 den Max-Pechstein-Kunstpreises der Stadt Zwickau und 2000 den Hans-Theo-Richter-Preis der Sächs. Akademie der Künste Dresden, 1981 erste Einzelausstellung in der BRD, 1985 Studienreise nach Italien, vertreten in zahlreichen Kunstsammlungen wie den Kunstsammlungen Chemnitz, Dresden, Stuttgart, Bremen und Berlin, tätig in Radebeul, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR”, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4370
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Willy Wolff, Collage

Arrangement aus drei mit Lack überzogenen und auf Unterlagekarton montierten Papierstreifen, rückseitig in Blei monogrammiert und datiert "W.W. (19)80", Blattmaße ca. 9,8 x 15 cm. Künstlerinfo: eigentl. Moritz Martin Willy Wolff (1905 Dresden-Trachau bis 1985 Dresden), 1920–24 Lehre als Kunsttischler, 1925–27 Besuch der staatlichen Kunstgewerbeschule in Dresden, 1927–33 Studium an der Kunstakademie in Dresden bei Richard Müller und Georg Lührig, ab 1930 Meisterschüler von Otto Dix, ab 1929 Mitglied der KPD, ab 1930 Mitglied der ASSO, ab 1933 freischaffend tätig, 1940 Einberufung in die Wehrmacht, desertierte 1945, beim Luftangriff auf Dresden Zerstörung eines Großteils seines Werks, 1946 Gründungsmitglied der Künstlervereinigung „Das Ufer“ und Gründungsmitglied des VBK der DDR, 1957 und 1958 Reise nach London und Derby, Inspiration von der Pop-Art, 1963–64 Entstehung gegenstandsloser Skulpturen, ab 1967 Entwicklung eines eigenen Pop-Art-Stils, 1971 aus gesundheitlichen Gründen Aufgabe der Malerei und Beschäftigung mit Assemblage, Collage und Monotypie, in den 1970er Jahren erwarb die Albertina in Wien Zeichnungen und Monotypien, 1976 Ausstellung im Zwinger in Dresden, 1979 Vaterländischer Verdienstorden in Bronze, 1985 Ausstellung in der Galerie Neuen Meister, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4372
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Willy Wolff, ohne Titel

großes Π-Zeichen, umgeben von teils geometrischen Flächen in Schwarz und Grün, Farblinolschnitt/Monotypie auf Papier, rechts unten in Blei signiert und datiert "Wolff (19)75", an einer Stelle mit Bleistift retuschiert, Blattmaße ca. 31,5 x 49 cm. Künstlerinfo: eigentl. Moritz Martin Willy Wolff (1905 Dresden-Trachau bis 1985 Dresden), 1920–24 Lehre als Kunsttischler, 1925–27 Besuch der staatlichen Kunstgewerbeschule in Dresden, 1927–33 Studium an der Kunstakademie in Dresden bei Richard Müller und Georg Lührig, ab 1930 Meisterschüler von Otto Dix, ab 1929 Mitglied der KPD, ab 1930 Mitglied der ASSO, ab 1933 freischaffend tätig, 1940 Einberufung in die Wehrmacht, desertierte 1945, beim Luftangriff auf Dresden Zerstörung eines Großteils seines Werks, 1946 Gründungsmitglied der Künstlervereinigung „Das Ufer“ und Gründungsmitglied des VBK der DDR, 1957 und 1958 Reise nach London und Derby, Inspiration von der Pop-Art, 1963–64 Entstehung gegenstandsloser Skulpturen, ab 1967 Entwicklung eines eigenen Pop-Art-Stils, 1971 aus gesundheitlichen Gründen Aufgabe der Malerei und Beschäftigung mit Assemblage, Collage und Monotypie, in den 1970er Jahren erwarb die Albertina in Wien Zeichnungen und Monotypien, 1976 Ausstellung im Zwinger in Dresden, 1979 Vaterländischer Verdienstorden in Bronze, 1985 Ausstellung in der Galerie Neuen Meister, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4371
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Wolfgang E. Biedermann, "Phallische Landschaft"

großformatige abstrakte Komposition, Radierung in Rotbraun, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "W. E. Biedermann (19)76", links nummeriert 58/100-100/100" sowie mittig betitelt "phallische Landschaft", in der Platte nochmals signiert und datiert "Biedermann (19)76", leichte Altersspuren, Darstellungsmaße ca. 43 x 58,5, Blattmaße ca. 56,5 x 79,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1940 Plauen bis 2008 Leipzig), studierte 1961–67 an der HGB Leipzig bei Gerhard Kurt Müller, ab 1967 freischaffend in Leipzig, 1994–95 Aufbau eines Kunsthauses in Leipzig-Gohlis, ab 2001 Studienreisen nach Italien, Indonesien, Frankreich und den USA, 2003 Brand und anschließender Wiederaufbau des Kunsthauses, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem in Tokio, Berlin, Paris, Stockholm und Teilnahme an der Expo 2000, ab 1996 Mitglied der Freien Akademie der Künste Leipzig, tätig in Leipzig-Gohlis, Quelle: AKL und Internet.

Katalog-Nr.: 4264
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Wolfgang Sachs, Mohnblumenstillleben

weiße und rote Mohnblüten, in bauchiger Vase auf blauem Tuch, gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand und Karton, um 1950, links unten signiert "Wolfgang Sachs", gerahmt, Falzmaße ca. 59 x 49 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Entwerfer (1913 Jocketa bis 1954 Jocketa), Mitglied der vogtländischen Malerfamilie Sachs, Schüler seines Vaters Richard Sachs, Schüler der Plauener Kunstschule, betätigte sich mit seinem Bruder, dem Maler Hans Sachs auch als Konstrukteur von flugtechnischen Geräten, zeitweise Mitarbeiter im Entwurfsatelier seines Vaters Richard Sachs, tätig in Jocketa, Quelle: Info der Tochter des Künstlers und Frank Weiß "Malerei im Vogtland".

Katalog-Nr.: 4339
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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