Sächsische Künstler

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Hanns Georgi, Paar Figurenstudien

jeweils Darstellung von Männern im Gespräch, mit energischem Strich ausgeführte Zeichnungen, Graphit auf Papier, je signiert und datiert "Georgi (19)60", zusammen unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt max. 23 x 16 cm. Künstlerinfo: eigentl. Curt Johannes Georgi, dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1901 Dresden bis 1989 Malschendorf) 1915-22 Ausbildung zum Lehrer, Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1926 Teilnahme an der Internationalen Kunstausstellung in Dresden, ab 1927 Mitglied im Deutschen Künstlerbund, 1926-31 Studium der Philosophie, Deutsch, Geschichte und Pädagogik an der Technischen Hochschule Dresden, 1939 zum Kriegsdienst eingezogen, ab 1940 wieder als Lehrer tätig, seit 1952 Mitglied im VBK der DDR, es folgten zahlreiche Studienreisen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4300
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hanns Georgi, Paar Straßenstudien

jeweils Darstellung einer Häuserzeile mit Figurenstaffage, Graphit, teilweise gewischt, je undeutlich betitelt, signiert und einmal datiert "Stralsund(?) Georgi (19)60", zusammen unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 13 x 20 cm. Künstlerinfo: eigentl. Curt Johannes Georgi, dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1901 Dresden bis 1989 Malschendorf) 1915-22 Ausbildung zum Lehrer, Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1926 Teilnahme an der Internationalen Kunstausstellung in Dresden, ab 1927 Mitglied im Deutschen Künstlerbund, 1926-31 Studium der Philosophie, Deutsch, Geschichte und Pädagogik an der Technischen Hochschule Dresden, 1939 zum Kriegsdienst eingezogen, ab 1940 wieder als Lehrer tätig, seit 1952 Mitglied im VBK der DDR, es folgten zahlreiche Studienreisen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4298
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hanns Georgi, Zwei Arbeiten

Radierung mit Schriftzug "Einen Neujahrsgruss Hanns Georgi" unter der Darstellung in Blei signiert "Georgi" und unleserlich datiert sowie Studienblatt mit der Darstellung einer sitzenden Frau, unter der Darstellung signiert und datiert "Georgi (19)60", leicht gebräunt, je unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt max. ca. 19 x 12,5 cm. Künstlerinfo: eigentl. Curt Johannes Georgi, dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1901 Dresden bis 1989 Malschendorf) 1915-22 Ausbildung zum Lehrer, Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1926 Teilnahme an der Internationalen Kunstausstellung in Dresden, ab 1927 Mitglied im Deutschen Künstlerbund, 1926-31 Studium der Philosophie, Deutsch, Geschichte und Pädagogik an der Technischen Hochschule Dresden, 1939 zum Kriegsdienst eingezogen, ab 1940 wieder als Lehrer tätig, seit 1952 Mitglied im VBK der DDR, es folgten zahlreiche Studienreisen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4302
Limit: 30,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hans Münnich, "Abend am Walchensee"

stimmungsvolle sommerliche Abendlandschaft mit Blick, vorbei an Fichten, auf den See mit Segelbooten vor Gebirgskulisse, unter effektvollem Himmel, gering pastose Landschaftsmalerei in sublimer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "H. Münnich [19]54", rückseitig auf der Leinwand betitelt und datiert "Abend am Walchensee 1954", gering reinigungsbedürftig, original im Stuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 50 cm. Künstlerinfo: genannt „Hans Ahlbeck“ oder "Münnich Senior", dt. Landschaftsmaler (1892 Chemnitz bis 1970 Karl-Marx-Stadt/Chemnitz), Vater des Malers Heinz Münnich Junior, tätig in Chemnitz/Karl-Marx-Stadt und in Ahlbeck auf Usedom, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4331
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Hans Münnich, An einem Sommertag

von Birken gesäumter Weg mit Spaziergängern im hellen Sonnenlicht, pastose Malerei in heller, freundlicher Farbigkeit, Öl auf Pappe, um 1960, rechts unten signiert "Hans Münnich", rückseitig fragmentarischer Künstleraufkleber, gerahmt, Falzmaße ca. 28 x 21 cm. Künstlerinfo: genannt „Hans Ahlbeck“ oder "Münnich Senior", dt. Landschaftsmaler (1892 Chemnitz bis 1970 Karl-Marx-Stadt/Chemnitz), Vater des Malers Heinz Münnich Junior, tätig in Chemnitz/Karl-Marx-Stadt und in Ahlbeck auf Usedom, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4329
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Hans Münnich, Herrenportrait

Bildnis eines weißhaarigen älteren Herrn im Halbprofil, pastose Malerei, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert "H. Münnich", etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 31 x 25,5 cm. Künstlerinfo: genannt „Hans Ahlbeck“ oder "Münnich Senior", dt. Landschaftsmaler (1892 Chemnitz bis 1970 Karl-Marx-Stadt/Chemnitz), Vater des Malers Heinz Münnich Junior, tätig in Chemnitz/Karl-Marx-Stadt und in Ahlbeck auf Usedom, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4330
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 75,00 €

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Hans Münnich, "Im Kaisergebirge"

von Wald umgebene Wiese mit grasenden Kühen, vor imposanter Bergkulisse, pastose, teils gespachtelte Malerei, Öl auf Leinwand, um 1930–40, rechts unten signiert und unleserlich bezeichnet "H Münnich ...", rückseitig betitelt "Im Kaisergebirge", reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 89 x 110,5 cm. Künstlerinfo: genannt „Hans Ahlbeck“ oder "Münnich Senior", dt. Landschaftsmaler (1892 Chemnitz bis 1970 Karl-Marx-Stadt/Chemnitz), Vater des Malers Heinz Münnich Junior, tätig in Chemnitz/Karl-Marx-Stadt und in Ahlbeck auf Usedom, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4332
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Hans Münnich, "Sermoos in Tirol"

idyllischer Blick, entlang einer Straße mit ortstypischer Bebauung, auf imposant aufsteigende Berge, pastose Malerei in heller, freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, links unten signiert und unleserlich bezeichnet "H. Münnich ...", rückseitig betitelt und datiert "- Sermoos i/Tirol, 1938 -", auf Keilrahmen Aufkleber "Kunsthandlung Fritz Geyer Plauen ...", Craquelure, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 51 cm. Künstlerinfo: genannt „Hans Ahlbeck“ oder "Münnich Senior", dt. Landschaftsmaler (1892 Chemnitz bis 1970 Karl-Marx-Stadt/Chemnitz), Vater des Malers Heinz Münnich Junior, tätig in Chemnitz/Karl-Marx-Stadt und in Ahlbeck auf Usedom, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4328
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Heinz Drache, Abstrakte Komposition

ungegenständliche Formen auf rotem Grund, Deckfarben auf leichtem Karton, um 1980, rechts unten signiert "Drache", rückseitig zweimal betitelt "Das Abstrakte mit dem roten Hintergrund", rückseitig Leimspur, Blattmaße ca. 12,5 x 19 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1929 Dresden bis 1989 Radebeul), 1948–53 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Fritz Dähn, Hans Theo Richter und Josef Hegenbarth, anschl. Aspirantur bei Heinz Lohmar, ab 1953 Mitglied des VBK der DDR, 1956 Verleihung des Kunstpreises der Stadt Dresden, 1959–81 Filmszenenbildner bei den DEFA-Trickfilmstudios in Dresden, ab 1981 freischaffend tätig, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4278
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Heinz Plank, Fünf Exlibris

Exlibris für Dr. med. A. und H. Illing, Monika Mainz, H.-J. Bandilla, Dr. H. Wiese und GMD Dieter-Gerhardt Worm, Radierungen, entstanden zwischen 1984 und 1986, je unter der Darstellung in Blei signiert "Plank" und datiert sowie zwei Blatt nummeriert, unterschiedliche Erhaltungen, Darstellungsmaße ca. max. 9 x 7 cm, Blattmaße ca. 16 x 11,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1945 in Bad Elster/Vogtland), 1962-65 Lehre zum Gebrauchswerber, studierte 1967-72 an der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) Leipzig bei Hans Mayer-Foreyt, Wolfgang Mattheuer und Werner Tübke, 1972-73 Meisterschüler der Dt. Akademie der Künste bei Werner Tübke, 1973-74 Dozent an der Fachschule für Angewandte Kunst Schneeberg, 1974-75 Dozent an der Kunsthochschule Berlin Weißensee, ab 1976 freischaffend in Karl-Marx-Stadt, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, unternahm Studienreisen nach Mittelasien, Belgien, in die Niederlande, Schottland, mehrfach in die Schweiz und nach Italien, Vertreter der mittleren Generation der sogenannten "Leipziger Schule", tätig in Chemnitz und ab 1996 in Niederlichtenau bei Chemnitz, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4335
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 45,00 €

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Heinz Tetzner, "Die Mühle"

nächtliche Ansicht einer sich teils im Wasser spiegelnden Windmühle am Fluss, Farbholzschnitt, um 1975, rechts unter der Darstellung in Blei signiert "Tetzner", hinter Glas und Passepartout (fleckig) gerahmt, Darstellungsmaße ca. 42 x 40 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinz-Helmut Tetzner, dt. Maler und Graphiker (1920 Gersdorf bis 2007 Gersdorf), 1934–38 Lehre als Musterzeichner an der Textilfachschule Königsberg, 1941 Gasthörer an der Akademie Königsberg bei Alfred Partikel, studierte 1946–51 an der Hochschule Weimar bei Kirchberger, ab 1950 Meisterschüler von Otto Herbig, ab 1955 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1953 Dozent an der Weimarer Hochschule und ab 1960 Dozent an der Fachhochschule für angewandte Kunst Schneeberg, persönliche Bekanntschaft und Anregung von Karl Schmidt-Rottluff, Max Pechstein und Erich Heckel, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem den Max-Pechstein-Preis und 1999 das Bundesverdienstkreuz, tätig in der Provence und in Gersdorf in Sachsen, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4357
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 190,00 €

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Heinz Tetzner, "Pferd am Abend"

Landschaft mit vereinzelten Bäumen und Pferd im Vordergrund, Holzschnitt, unter der Darstellung in Blei links signiert und datiert "Tetzner (19)66" sowie an der unteren Blattkante betitelt "Pferd am Abend", Blatt leicht knitterspurig und etwas fleckig, Darstellungsmaße max. ca. 40 x 62 cm, Blattmaße ca. 48 x 63 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinz-Helmut Tetzner, dt. Maler und Graphiker (1920 Gersdorf bis 2007 Gersdorf), 1934–38 Lehre als Musterzeichner an der Textilfachschule Königsberg, 1941 Gasthörer an der Akademie Königsberg bei Alfred Partikel, studierte 1946–51 an der Hochschule Weimar bei Kirchberger, ab 1950 Meisterschüler von Otto Herbig, ab 1955 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1953 Dozent an der Weimarer Hochschule und ab 1960 Dozent an der Fachhochschule für angewandte Kunst Schneeberg, persönliche Bekanntschaft und Anregung von Karl Schmidt-Rottluff, Max Pechstein und Erich Heckel, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem den Max-Pechstein-Preis und 1999 das Bundesverdienstkreuz, tätig in der Provence und in Gersdorf in Sachsen, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4358
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Helmut Gebhardt, "Singende und Flötenspieler"

abstrahierte Darstellung eines liegenden Akts, Farbsiebdruck, um 1980, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Helmut Gebhardt" und links betitelt sowie nummeriert "Liegende und Flötenspieler 1/20", Papier leicht gegilbt, Darstellungsmaße ca. 53 x 72 cm, Blattmaße ca. 63 x 86,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1926 Dresden bis 1989 Dresden), 1941–44 Lehre als Lithograph, 1947–51 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Wilhelm Lachnit, 1956 Kunstpreis der Stadt Dresden, Mitglied im VBK der DDR, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4297
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Helmut Gebhardt, "Stillleben mit Birnen"

blaue Fläche mit Krug und Birnen, vor dunklem Grund, Farblinolschnitt auf grauem Papier, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "H. Gebhardt (19)71", links betitelt "Stilleben mit Birnen" und mittig bezeichnet sowie nummeriert "Linolschnitt 8/16", Darstellungsmaße ca. 30 x 42 cm, Blattmaße ca. 40,3 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1926 Dresden bis 1989 Dresden), 1941–44 Lehre als Lithograph, 1947–51 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Wilhelm Lachnit, 1956 Kunstpreis der Stadt Dresden, Mitglied im VBK der DDR, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4295
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Helmut Gebhardt, "Tanzende mit Instrument"

abstrahierte Darstellung von Tanzenden mit Instrumenten, Farblinolschnitt, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "H. Gebhardt (19)64", links betitelt "Tanzende mit Instrument" sowie mittig bezeichnet "Farblinolschnitt", Papier leicht gegilbt, vom Künstler vor dem Druck hinterlegtes Loch im Papier, Montierungsspuren, Darstellungsmaße ca. 44,5 x 52 cm, Blattmaße ca. 49 x 56,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1926 Dresden bis 1989 Dresden), 1941–44 Lehre als Lithograph, 1947–51 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Wilhelm Lachnit, 1956 Kunstpreis der Stadt Dresden, Mitglied im VBK der DDR, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4296
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 65,00 €

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Helmut Schmidt-Kirstein, Frau im Garten

Garten mit Bäumen und Sträuchern, vor oranger Sonne und einer Frau im Vordergrund, Kreiden und Aquarell auf leichtem Karton, unten links signiert und datiert "Kirstein (19)73", in den Ecken Reißzweckenlöchlein, Blattmaße ca. 36,5 x 51 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fritz Helmut Schmidt, dt. Maler und Grafiker (1909 Aue bis 1985 Dresden), 1910 Umzug der Familie nach Neumark bei Reichenbach im Vogtland, hier Geburt seines Bruders, des Malers Hans-Erich Schmidt-Uphoff, 1920–22 lebte die Familie wieder in Aue, ab 1925 lebte die Familie in Zwickau, 1923 erste Reise an die Ostsee, in den Zwickauer Kunstsammlungen, durch die von Hildebrandt Gurlitt organisierten Ausstellungen, erster Kontakt mit Arbeiten von Hermann Max Pechstein und Pablo Picasso, bereits 1928 Teilnahme an der Ausstellung im Münchner Glaspalast, 1929–33 Studium an der Technischen Hochschule Dresden bei Fritz Beckert und Studium an der Akademie für Kunstgewerbe bei Ewald Max Karl Enderlein, 1930 Studium von zwei Semestern Kunstgeschichte an der Universität Wien, während seiner Studienzeit vernichtete der Künstler sein gesamtes Frühwerk, 1937 Heirat mit der Kunsthandwerkerin Annemarie Oeder, 1939 Geburt des Sohnes und späteren Schriftstellers George Tennert (Pseudonym), ließ sich 1940 in Bischofswerda nieder, wo er seit 1939 einen Lehrauftrag inne hatte, im gleichem Jahr Einberufung zum Kriegsdienst, 1945 Rückkehr aus dem 2. Weltkrieg, 1946 Trennung von seiner Frau und Umzug nach Dresden, hier Mitglied der Künstlergruppen „Der Ruf“ und „Das Ufer“, 1952 Heirat mit Ursula Voß, 1955 Umzug ins Künstlerhaus Loschwitz, ab 1957 Mitglied im VBK der DDR, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4346
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Helmut Schmidt-Kirstein, Paar Graphiken

1.) junge Frau mit übereinander geschlagenen Beinen, Lithographie, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Kirstein (19)80" sowie links bezeichnet "Probedruck", Darstellungsmaße ca. 32 x 42,5 cm, Blattmaße ca. 49 x 59,5 cm und 2.) originalgraphisches Plakat, Farblithographie und Buchdruck, 1981, in Blei rechts signiert "Kirstein" und links nummeriert "37/50", Darstellungsmaße Litho ca. 58,5 x 42,5 cm, Blattmaße ca. 74,5 x 48 cm, je leichte Altersspuren. Künstlerinfo: eigentlich Fritz Helmut Schmidt, dt. Maler und Grafiker (1909 Aue bis 1985 Dresden), 1910 Umzug der Familie nach Neumark bei Reichenbach im Vogtland, hier Geburt seines Bruders, des Malers Hans-Erich Schmidt-Uphoff, 1920–22 lebte die Familie wieder in Aue, ab 1925 lebte die Familie in Zwickau, 1923 erste Reise an die Ostsee, in den Zwickauer Kunstsammlungen, durch die von Hildebrandt Gurlitt organisierten Ausstellungen, erster Kontakt mit Arbeiten von Hermann Max Pechstein und Pablo Picasso, bereits 1928 Teilnahme an der Ausstellung im Münchner Glaspalast, 1929–33 Studium an der Technischen Hochschule Dresden bei Fritz Beckert und Studium an der Akademie für Kunstgewerbe bei Ewald Max Karl Enderlein, 1930 Studium von zwei Semestern Kunstgeschichte an der Universität Wien, während seiner Studienzeit vernichtete der Künstler sein gesamtes Frühwerk, 1937 Heirat mit der Kunsthandwerkerin Annemarie Oeder, 1939 Geburt des Sohnes und späteren Schriftstellers George Tennert (Pseudonym), ließ sich 1940 in Bischofswerda nieder, wo er seit 1939 einen Lehrauftrag inne hatte, im gleichem Jahr Einberufung zum Kriegsdienst, 1945 Rückkehr aus dem 2. Weltkrieg, 1946 Trennung von seiner Frau und Umzug nach Dresden, hier Mitglied der Künstlergruppen „Der Ruf“ und „Das Ufer“, 1952 Heirat mit Ursula Voß, 1955 Umzug ins Künstlerhaus Loschwitz, ab 1957 Mitglied im VBK der DDR, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4344
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Helmut Schmidt-Kirstein, Trinkende Frau

skizzenhafte Darstellung einer Frau mit Glas, Offsetdruck, 1982, unter der Darstellung in Kugelschreiber rechts signiert "Kirstein" und links nummeriert "16/100", rückseitig handschriftlicher Brief des Künstlers, Darstellungsmaße ca. 14,5 x 10,3 cm, Blattmaße ca. 22 x 15 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fritz Helmut Schmidt, dt. Maler und Grafiker (1909 Aue bis 1985 Dresden), 1910 Umzug der Familie nach Neumark bei Reichenbach im Vogtland, hier Geburt seines Bruders, des Malers Hans-Erich Schmidt-Uphoff, 1920–22 lebte die Familie wieder in Aue, ab 1925 lebte die Familie in Zwickau, 1923 erste Reise an die Ostsee, in den Zwickauer Kunstsammlungen, durch die von Hildebrandt Gurlitt organisierten Ausstellungen, erster Kontakt mit Arbeiten von Hermann Max Pechstein und Pablo Picasso, bereits 1928 Teilnahme an der Ausstellung im Münchner Glaspalast, 1929–33 Studium an der Technischen Hochschule Dresden bei Fritz Beckert und Studium an der Akademie für Kunstgewerbe bei Ewald Max Karl Enderlein, 1930 Studium von zwei Semestern Kunstgeschichte an der Universität Wien, während seiner Studienzeit vernichtete der Künstler sein gesamtes Frühwerk, 1937 Heirat mit der Kunsthandwerkerin Annemarie Oeder, 1939 Geburt des Sohnes und späteren Schriftstellers George Tennert (Pseudonym), ließ sich 1940 in Bischofswerda nieder, wo er seit 1939 einen Lehrauftrag inne hatte, im gleichem Jahr Einberufung zum Kriegsdienst, 1945 Rückkehr aus dem 2. Weltkrieg, 1946 Trennung von seiner Frau und Umzug nach Dresden, hier Mitglied der Künstlergruppen „Der Ruf“ und „Das Ufer“, 1952 Heirat mit Ursula Voß, 1955 Umzug ins Künstlerhaus Loschwitz, ab 1957 Mitglied im VBK der DDR, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4345
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Hendrik Hondius, Karte Gebiet Meißen und Vogtland

links oben Kartusche und hierin bezeichnet "Marchionatus Misniae una cum Voitlandia Authore Olao Ioannis Gotho S. R. M. Seuciae Geographo", rechts unten weitere Kartusche und hier unter anderem Verlegerangabe "Henricus Hondius", Darstellung des Gebiets zwischen Halle im Norden, Prag im Osten, Eger im Süden und Weimar im Westen, teilkolorierter Kupferstich, 1. Hälfte 17. Jh., mittig übliche Faltlinie, etwas beschnitten, gebräunt, hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 41,5 x 42,5 cm. Künstlerinfo: auch Hendrik Hondius der Jüngere, niederl. Kupferstecher, Kartograph und Verleger (1597 Amsterdam bis 1651 Amsterdam), Sohn und Schüler des Jodocus Hondius (1563–1612), zunächst Mitarbeit im väterl. Verlag, welcher nach des Vaters Tod von ihm und seinem älteren Bruder Jodocus II. fortgeführt wurde (ab 1633, unter Teilhaberschaft seines Schwagers, des niederl. Verlegers Jan Jansson), 1621 Gründung eines eigenen Verlags in Amsterdam, 1623 Übernahme und Fortführung des von seinem Vater begründeten Mercator-Hondius-Atlas und 1641 Veröffentlichung einer neuen ergänzten Auflage, tätig in Amsterdam, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 4250
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 75,00 €

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Hertha Günther, "Im Gartenrestaurant"

Blick in einen Biergarten, mit zwei an einem Tisch sitzenden Frauen, Farbzinkographie, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Herta Günther 1976" sowie links nummeriert "141/150", Darstellungsmaße ca. 40 x 33 cm, Blattmaße ca. 54,5 x 46 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin, Zeichnerin und Graphikerin (1934 Dresden bis 2018 Dresden), zunächst Lehre als graphische Zeichnerin, studierte 1951–56 an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Dresden bei Hans-Theo Richter und Max Schwimmer, ab 1957 freischaffend in Dresden tätig, unternahm Studienreisen nach Bulgarien, CSSR, UdSSR, Ungarn, Frankreich, Dänemark, Österreich und Italien, ab 1956 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR und im Künstlerbund Dresden, ab 1957 freischaffend tätig, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem die Kunstausstellungen der DDR, tätig in Dresden, Quelle: Lang „Malerei und Grafik in der DDR“, Hütt „Grafik in der DDR“, Thomas „Die Malerei der DDR“, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Katalog-Nr.: 4308
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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H. Schnepper, Lesende

auf einem Sofa sitzende junge Frau im roten Kleid, beim Lesen eines Buches, leicht pastose Malerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Pappe, links unten signiert, bezeichnet und datiert "H. Schnepper Leipzig 1946", im Randbereich Spuren von der Bronzierung des Rahmens, gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 50 cm.

Katalog-Nr.: 4347
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Johannes Heß, Leninbildnis

Halbfigurenbildnis des russischen Revolutionsführers Wladimir Iljitsch Uljanow, genannt Lenin (1870–1924), vor weiter stürmischer Abendlandschaft, Auftragsarbeit des sozialistischen Realismus, gering pastose Malerei mit charaktervollem Pinselduktus, Öl auf Sperrholzplatte, rechts unten signiert und datiert "Johannes Heß [19]67", Kratzer, gering restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 98 x 110 cm. Künstlerinfo: auch Heß, dt. Maler und Graphiker, Holzschnitzer und Kunstgewerbler (1922 Reichenbach bis 1975 Friesen), 1936–38 Lehre zum Mustermacher in der Lithographischen Druckanstalt Carl Werner Reichenbach, 1942 zum Arbeitsdienst verpflichtet, anschließend Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und bis 1946 Kriegsgefangenschaft, danach Besuch von Abendkursen an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Leipzig, hier Ausbildung zum Graphiker, als Maler Autodidakt, ab 1946 freischaffend als Maler, Graphiker und Plakatmaler für den Lichtspielbetrieb Reichenbach tätig, ab 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, langjähriger Malzirkelleiter im VEB Feintuch- und Kleiderstoffwerke Reichenbach, tätig in Friesen bei Reichenbach im Vogtland, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR", Andreas Raithel in "Berühmte Vogtländer" und Internet.

Katalog-Nr.: 4315
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Jürgen Seidel, "Meute"

vom Wind gekennzeichnete Äste, vor stilisiertem See, unter rotem Himmel, Farbholzschnitt, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "J. Seidel (19)75" und links betitelt "Meute", minimale Altersspuren, Darstellungsmaße ca. 46 x 73 cm, Blattmaße ca. 64 x 75 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1924 Chemnitz), 1942–46 Militärdienst und -gefangenschaft, studierte von 1947–51 an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden bei Wilhelm Rudolph, Hans Theo Richter und Erich Nicola, 1961 Studienreise nach England, ab 1963 in Dresden-Loschwitz wohnhaft, Mitglied im VBK der DDR, ab 1990 Mitglied im sächsischen Künstlerbund, tätig in Dresden-Loschwitz, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“, "Künstler am Dresdner Elbhang" und Internet.

Katalog-Nr.: 4354
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Karl Paul, "Kartoffelstecken"

frühlingshafte Landschaft mit umgeackertem Feld und Bauersleuten beim Einbringen der Saatkartoffeln, pastose, expressive Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1920, links unten signiert "K. Paul", Leinwand auf Papier aufgezogen, hier rückseitig Farbspuren, in Blei betitelt "Kartoffelstecken II" und signiert "K. Paul" sowie auf dem Keilrahmen bezeichnet "K. Paul Dresden", schön gerahmt, Falzmaße ca. 67,5 x 47,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Gustav Paul, dt. Maler, Lithograph und Radierer (1890 Reichenau bei Zittau [polnisch: Bogatynia] bis 1969 Zittau), ab 1900 in Zittau, ab 1904 Lehre zum Glasmaler, Schüler der Handwerkerschule Zittau, Schüler der Dresdner Kunstgewerbeschule bei Gollner und Richard Guhr, mit Stipendium ab 1912 Studium an der Dresdner Akademie bei Richard Müller, Oskar Zwintscher, Gotthardt Kuehl und Robert Sterl, ab 1920 Betrieb einer eigenen Malschule, Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft Lausitzer Künstler und im Verband bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Zittau, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon, Dressler, Matrikel der Dresdner Akademie und Sächsische Biographie.

Katalog-Nr.: 4334
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 450,00 €

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Karl Schweitzer, Sommerblumenstillleben

bunter Strauß aus Mohnblüten, Margeriten, Fingerhut, Glockenblumen, Königskerze, Johanniskraut und Waldweidenröschen, in kugeliger Glasvase vor lichtem Grund, gering pastose Stilllebenmalerei, Öl auf Leinwand, um 1950, rechts unten signiert "K. Schweitzer", randdoubliert, etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 65,5 x 80,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Spitzenzeichner und Kunsterzieher (1892 bis nach 1950), studierte an der Kunstschule Plauen, ab ca. 1934 Lehrer an der Plauener Kunstschule, Mitglied der Künstlervereinigung "Akanthus" und der "Burgsteiner", hier genannt "Zapfen", tätig in Plauen, Quelle: Flämig "Staatliche Kunst- und Fachschule für Textilindustrie Plauen/Vogtl.", Archivunterlagen der Burgsteiner, Friedbert Ficker und Plauener Adressbücher 1925 und 1950.

Katalog-Nr.: 4353
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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