Gemälde

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Josef Thoma, "Mühle aus dem Klosterthale ..."

sommerliche alpine Hochgebirgslandschaft im österreichischen Vorarlberg, mit altehrwürdigem, romantischem Mühlengebäude am stürzenden Bergbach, im Hintergrund stürzt ein Wasserfall zu Tale, wohl Darstellung des Mason-Wasserfalls bei Braz im Klostertal, lasierende, partiell gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1880, rechts unten signiert "J. Thoma", rückseitig auf altem Etikett betitelt "Mühle aus dem Klosterthale in Vorarlberg", etwas reinigungsbedürftig, im prächtigen, ca. 22 cm breiten Goldstuckrahmen (gering bestoßen) mit Messingrahmenschild "J. Thoma" gerahmt, Falzmaße ca. 90 x 125 cm. Künstlerinfo: verwandte auch das Pseudonym "J. Gärtner", österreichischer Landschaftsmaler (1828 Wien bis 1899 ebenda), Sohn des Malers Josef Thoma senior, studierte an der Wiener Akademie, bekannt für seine Stadtansichten von Ischl und Salzburg und Landschaftsdarstellungen aus dem Zillertal, dem Pustertal, dem Steyrtal sowie dem Berner Oberland und Ungarn, vertreten in der Albertina und dem historischen Museum Wien, tätig in Wien, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Wurzbach, Fuchs und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4471
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 1500,00 €

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Jose von Zozegy, Stadtansicht

Blick über einen Fluss auf eine Kleinstadt, mit hoch aufragendem Kirchturm unter locker bewölktem Himmel, leicht pastose Malerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert „J. v. Zozegy 1943“, einige Kratzer, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 48 x 65 cm.

Katalog-Nr.: 4723
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Julius Bosse, Dame am Meer

sinnend aufs Meer blickende Frau im langen weißen Kleid, vor üppig grüner, felsiger Küste, gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1900, rechts unten mehrfach teils undeutlich signiert und ortsbezeichnet "Jul. Bosse" bzw. "Jul. Bosse Brion", auf Hartfaserplatte aufgezogen, Retuschen, etwas restaurierungsbedürftig, sehr schön in versilberter Stuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 81 x 96 cm. Künstlerinfo: auch Julius Bosse-Abbazia, österr. Maler (1873 bis 1930 erwähnt), stammt aus Mecklenburg, bis 1914 zeitweise Portraitmaler für den Wiener Kaiserhof, Ehemann der Wiener Malerin Luise Bosse, auch Bosse-Abbazia (1878–1929), Vater des Keramikkünstlers und Designers Walter Bosse (1904–1979), Mitglied im Österreichischen Künstlerbund, tätig in Wien und Abbazia [Opatija], wohl auch in Brion, Quelle: AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler 1921 und 1930, Artikel der Zeitschrift "Photographische Correspondenz 1899", Bruckmann "Die christliche Kunst" 1913/14, Ausstellungskatalog Kunstsalon Pisko Wien 1913/14, Österreichisches Biographisches Lexikon.

Katalog-Nr.: 4426
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Julius Hugo Bergmann, Schafherde

Schäfer mit einer grasenden Schafherde, pastose Tiermalerei in heller, freundlicher Farbigkeit, Öl auf Platte, um 1910–20, links unten signiert "J. Bergmann", rückseitig bezeichnet "Julius Hugo Bergmann 1861–1940", etwas farbschwundrissig, gerahmt, Sichtmaße ca. 25 x 40 cm. Künstlerinfo: deutscher Landschafts- und Tiermaler (1861 Nordhausen bis 1940 Karlsruhe), ab 1879 Besuch des Städelschen Instituts in Frankfurt am Main und hier Schüler von Heinrich Hasselhorst, 1883–88 Studium an der Kunstakademie in Karlsruhe bei Hermann Baisch und Gustav Schönleber, es folgten Studienreisen nach Nordschottland, Ungarn und Holland, 1897–1903 Lehrer für Tier- und Landschaftsmalerei an der Kunstakademie in Düsseldorf, 1905–19 Lehrer für Tiermalerei an der Kunstakademie in Karlsruhe, ab 1906 Mitglied des Deutschen Künstlerbundes, 1921 aus Anlass seines 60. Geburtstags Sonderausstellung im Kunstverein Karlsruhe, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher, AKL und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4545
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Julius Kahrer, Damenportrait

Brustbildnis einer jungen Frau, im herrschaftlichen Kostüm mit Haube, im Profil vor abendlicher Landschaft, lasierende Malerei mit pastosen Effekten, Öl auf Holzplatte, um 1880, links signiert "J. Kahrer", restaurierungsbedürftig, im nicht passenden Rahmen, Falzmaße ca. 58 x44 cm.

Katalog-Nr.: 4443
Limit: 340,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Julius Köckert, Mutter mit ihren Kindern am See

bewaldetes Ufer, mit auf den See blickender Frau und drei Kindern, eines von ihnen spielt mit einem Segelboot auf dem Wasser, währenddessen das Kleinste in den Armen der Mutter getragen wird und das dritte Blumen pflückt, leicht pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1880, rechts unten signiert "Köckert", auf Keilrahmenrückseite Klebeetikett "Gemälde-Galerie Schützler Leipzig C1, Goethestraße 2, (Am Augustusplatz im Hochhaus Theaterpassage)", kleiner Einriss, etwas reinigungsbedürftig, in ca. 15 cm breiten Prunkrahmen der Zeit gerahmt (repariert), Falzmaße ca. 75 x 93 cm, beigegeben Schätzung von 1988. Künstlerinfo: dt. Genre-Historien-und Landschaftsmaler der Münchner Schule (1827 Leipzig bis 1918 München), erste malerische Ausbildung in Köln und Koblenz, ab 1843 Studium an der Akademie in Prag bei Christian Ruben, nach Schließung der Akademie 1848 Umzug nach München, erhielt Unterstützung durch König Ludwig I. von Bayern, schuf 1864 für das Maximilianeum das Gemälde „Harun al Raschid empfängt die Gesandten Karls des Großen 768“, Erzherzogin Sophie von Österreich und Prinzregent Luitpold von Bayern erwarben Gemälde von ihm, Freundschaft mit Wilhelm von Kaulbach, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4446
Limit: 850,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Junge in Fischerboot

steinige Strandpartie mit wartendem Knaben im Kahn, im hellen Sonnenlicht, studienhaft-flott pastose erfasste Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Karton und Hartfaserplatte, um 1910, unsigniert, geringe Erhaltungsmängel, gerahmt (Eckverbindungen gelockert), Falzmaße ca. 34 x 50,5 cm.

Katalog-Nr.: 4762
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Jüngling mit Pferd

junger nackter Mann mit Pferd, in Landschaft bei Sonnenuntergang, minimal pastose Malerei, Öl auf Platte, rechts unten unleserlich signiert und datiert "... (19)76", minimale Farbverluste, eine Stelle unfachgerecht retuschiert, gerahmt, Falzmaße ca. 21,5 x 17 cm.

Katalog-Nr.: 4740
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Karel Voboril, Abend in den Alpen

Blick auf ein mächtiges, von Schnee bedecktes Gebirgsmassiv, im warmen Sonnenlicht des zur Neige gehenden Tages, Landschaftsmalerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1930–40, links unten signiert "K. Voboril", teils leichtes Craquelure, gerahmt, Falzmaße ca. 24,5 x 34,5 cm. Künstlerinfo: tschechischer Maler (1893 Vodslivy bis 1941 Sobeslav), Quelle: Lot-tissimo.

Katalog-Nr.: 4706
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Karlheinz Thurm, Stillleben mit Büste

Arrangement aus Hundefigur, Flasche, Gläsern und Büste auf einer Platte, pastose, gespachtelte Stilllebenmalerei, Öl auf Hartfaserplatte, im unteren Bereich signiert und datiert "K. Thurm 5.1.1975", gerahmt, Falzmaße ca. 68 x 87 cm. Künstlerinfo: dt. Künstler und Designer (1939 in Augsburg geboren), 1955–58 Keramikerlehre in Altstätten/Allgäu, 1959–63 Studium an der Kunstakademie Stuttgart bei Ullrich Günther und Max Bense, 1963–65 Lehrer für Design und Keramik an der Kunstakademie in Stuttgart, 1965–95 Designer bei IBM, 1977–85 Lehrauftrag an der Fachhochschule für Gestaltung in Pforzheim, ab 1987 Chefberater bei IBM, Quelle: beigegebene Vita.

Katalog-Nr.: 4702
Limit: 380,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Karl Hemmerich, Frühlingsstraße in Berchtesgaden

sonnendurchfluteter Blick entlang der häufig als Bildmotiv genutzten Straße mit Figurenstaffage, leicht pastose Malerei, Öl auf Sperrholz, um 1920, rechts unten signiert "K G Hemmerich" (für Karl Georg Hemmerich), Craquelure und leichte Rissbildung, in ca. 11,5 cm breiter Münchner Leiste gerahmt (geringe Verluste), Falzmaße ca. 24 x 30 cm.

Katalog-Nr.: 4599
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Karl Hoffmann, Kartoffelschälerin

junge Frau beim Kartoffeln schälen, mit zum Betrachter gerichtetem Blick, mit breitem Pinsel ausgeführte pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1940, rechts unten signiert "K. Hoffmann", Maße ca. 68 x 55 cm. Künstlerinfo: österr. Maler (1893 Wien bis 1972 Wien), Mitglied des Wiener Künstlerbundes „Segantini“, ab 1938 Mitglied das Hagenbundes, 1949 Verleihung der Goldenen Medaille für Malerei, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4603
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Karl Kaufmann, attr., "Holländischer Hafen"

Blick übers ruhige Wasser mit Booten, auf altehrwürdige Stadtkulisse mit Türmen und Windmühle, im morgendlichen Dunst, lasierende Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1890, links unten mit dem Pseudonym Kaufmanns "L. van Howe" signiert, rückseitig auf dem Keilrahen betitelt "Holländischer Hafen", Craquelure, Keilrahmen durchzeichnend, gering reinigungsbedürftig, schön gerahmt, Falzmaße ca. 68 x 105,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler (1843 Neuplachowitz/Schlesien bis 1905 Wien), studierte an der Akademie Wien, unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem nach Norwegen, Deutschland, Italien und Holland, ab 1900 in Wien ansässig, verwendete ca. 40 Pseudonyme zur Kennzeichnung seiner Werke, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4445
Limit: 390,00 €, Zuschlag: 750,00 €

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Karl Schultheiß, Oberbayerisches Bauernhaus

Blick auf die Häuserwand eines Bauernhofs mit wackeligen Bänken und Brettern, Öl auf Leinwand, um 1920, unten rechts signiert, rückseitig bezeichnet, doubliert, altersrissig, in spätere schlichte Leiste gerahmt, Innenmaße 33 x 40 cm.

Katalog-Nr.: 4686
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Karlskirche in Wien

Blick vom Resselpark über den damals noch befahrenen Platz vor der Wiener Karlskirche, Öl auf Leinwand, datiert "[19]62", unleserlich signiert, reinigungsbedürftig, partiell berieben, ungerahmt, Maße ca. 60,5 x 70,5 cm.

Katalog-Nr.: 4759
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Karl Stark, attr., "Purpur in dunkler Schale"

expressives Blumenstillleben, stark pastose, reliefartige Malerei, hierzu bemerkt Franz Smola "... [Seine Malweise] trägt die Farbe pastos auf die Leinwand, oft gespachtelt, wobei sich die Gestik der Faktur bald zum stärksten Gestaltungselement im Schaffen Starks entwickelt. Bedingt durch die Dominanz der Gestik reduziert sich das Motiv auf eine oft nur mehr formelhafte Abbildung, die der Künstler aus der Dynamik des schöpferischen Farbauftrages gleichsam herausschält. Die Bedeutung der Farben im Oeuvre Starks geht über die reine Abbildhaftigkeit hinaus und nimmt Materialcharakter an. ..." und Karl Stark ergänzt "... Form und Farbe müssen zusammenwirken, um etwas Neues hervorzubringen. Durch die bewusste Formbildung wird die gestaltete Farbe Substanz. ...", Öl auf Pressspanplatte, um 2000, rechts unten monogrammiert "KS", rückseitig betitelt "Purpur in dunkler Schale" und bezeichnet "K. Stark", Provenienz: Einlieferung aus Wiener Besitz, gerahmt, Falzmaße ca. 32,5 x 44,5 cm. Künstlerinfo: auch Karl Starek, österreichischer Maler und Bildhauer (1921 Glojach/Weststeiermark bis 2011 Klosterneuburg bei Wien), 1936–40 Lehre zum Bildhauer an der Kunstgewerbeschule Graz bei Wilhelm Gösser, 1941–45 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg, 1945–46 Malschüler von Rudolf Szyszkowitz an der Meisterschule für Malerei Graz, 1947 Übersiedlung nach Wien, 1947–51 Studium an der Wiener Akademie bei Herbert Boeckl, 1956–59 Weiterbildung auf Lehramt, Graphiker an der Kunstgewerbeschule Linz bei Albert Paris Gütersloh, neben Boeckl beeinflusst vom Schaffen Paul Cézanns und der Expressionisten Jean Egger, Anton Kolig und Richard Gerstl, ab 1951 in Radlach im Drautal/Kärnten tätig, parallel 1956–59 Lehrauftrag an der Kunstgewerbeschule Linz, 1958 Rückkehr nach Wien und fortan künstlerisch freischaffend, beschickte Ausstellungen in Paris, New York, Graz, Salzburg, Wien und Klagenfurt, unterhielt ab 1980 eine eigene Galerie in Wien, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Kürschners Handbuch bildender Künstler 2006, Fuchs und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4695
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 800,00 €

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Karl von Enhuber, attr., Im Park

vielfigürliche Parkszene mit zwei in die Ferne blickenden Frauen und im linken Bereich drei spielende und trinkende Kinder, skizzenhafte, teils geritzte Genremalerei, Öl auf Papier und auf Leinwand kaschiert sowie doubliert, Mitte 19. Jh., rückseitig angeheftet Informationen zum Künstler, Craquelure, gerahmt, Falzmaße ca. 43,5 x 37,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1811 Hof bis 1867 München), ab 1829 kurzzeitiges Studium an der Akademie in München, beschäftigte sich bereits anfänglich mit dem bäuerlichen Leben seiner Heimat, 1858 Ernennung zum Ehrenmitglied der Münchner Akademie, 1860 beginnt er an der Illustrationsfolge zu Melchior Meyr - Geschichten aus dem Ries, starb in Folge eines Insektenstichs, Quelle: Thieme-Becker, Bruckmann- Münchner Malerei des 19. Jh., Matrikeln der Münchner Akademie und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4431
Limit: 700,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Karl Wallenau Steiger, attr., Klosterbruder beim Wein

älterer Mönch im Bibliotheksinterieur, dem Rotwein zusprechend, gering pastose Genremalerei, Öl auf Hartfaserplatte, um 1940, links unten signiert und ortsbezeichnet "Steiger Mchn. [München]", Farbplatzer, etwas restaurierungsbedürftig, im silberbronzierten Stuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 38,5 x 30 cm. Künstlerinfo: eigentlich Carl Eduard Steiger, auch Carl Steiger-Kirchhofer, nannte sich als Maler in Anlehnung an seinen Geburtsort Karl Wallenau Steiger und signierte zeitlebens "Steiger Mchn.", schweizerischer Genre- und Bildnismaler, Karikaturist, Flugzeugkonstrukteur, Fachbuchautor und Flugpionier (1857 Bauma Ortsteil Wellenau/Kanton Zürich bis 1946 Kilchberg), Kindheit in St. Gallen, 1876 Maschinenbaupraktikum in Schaffhausen, studierte zunächst 1877-79 an der Technischen Hochschule München Ausbildung zum Maschinenbauingenieur, 1879-82 Studium an der Akademie München, 1882-91 in München, Florenz und St. Gallen freischaffend, 1891 erster Schwebeversuch mit selbst gebautem Gleitflugzeug, später wieder in der Schweiz als Erfinder, Flugzeugkonstrukteur und Maler schaffend, Mitglied im Ostschweizerischen Verein für Luftfahrt, 1930 Pilotenausbildung, ab 1902 in Zürich-Kilchberg (Bendlikon) tätig, Bürgerort Flawil (Kanton St. Gallen), Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Wikipedia, Peter Steiger, Deutsche Biographie und Sikart.

Katalog-Nr.: 4696
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 35,00 €

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Károly Kotász, Bauern mit Pferdefuhrwerk

zwei Bauern auf der Heimfahrt mit ihrem strohbeladenen Pferdefuhrwerk, pastose, flirrende Genremalerei, Öl auf Pappe, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert "Kotasz K", rückseitig Infos zum Künstler, farbschwundrissig, gerahmt, Falzmaße ca. 30 x 40 cm. Künstlerinfo: auch Karl oder Charles Kotasz, ungar. Maler, Ornamentzeichner und Holzschneider (1872 Budapest bis 1941 Rákoskeresztúr bei Budapest), studierte 1894–99 an der Kunstgewerbeschule Budapest bei Gusztáv Morelli, anschließend Ornamentzeichner in einem Baubüro, studierte 1900–03 an der Akademie München bei Gabriel von Hackl und Otto Seitz, ab 1903 Studienaufenthalt in Paris und ein Jahr Schüler bei Jean Paul Laurens, unternahm Studienreisen nach Italien, Deutschland und Belgien, beschickte ab 1904 die Budapester Kunstausstellungen, ab 1906 Kunsterzieher und Schulleiter in Budapest, 1911 krankheitsbedingter Rückzug ins eigene Haus nach Rákoskeresztúron, beschickte Ausstellungen in Berlin, München, Prag, Amsterdam, Oslo, Bratislava, Wien, Mailand, Florenz und Rom sowie die Pariser Salons der Société des Artistes Francais und den Salon d´Hiver, tätig in Rákoskeresztúr bei Budapest, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 4619
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Karthäuser, Romantische Flusslandschaft

südwestdeutsche Flusslandschaft mit Figurenstaffage, flüchtige Malerei, Öl auf Leinwand, undatiert, 19. Jh., rechts unten in Rot signiert "Karthäuser", reinigungs- und restaurierungsbedürftig, Craquelé, in Goldstuckrahmen, Falzmaße ca. 35 x 47 cm.

Katalog-Nr.: 4444
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 400,00 €

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Kauernder Mädchenakt

nackte Frau mit erhobenen Armen, vor blauem Grund, expressive, pastose Malerei in dunkeltoniger Farbigkeit, Öl auf Leinwand und Holzplatte, wohl 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten undeutlich signiert "Lang F.", Holzplatte gering verzogen, ungerahmt, Maße ca. 27 x 21 cm.

Katalog-Nr.: 4787
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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K. Fischer, Sommer in den Alpen

Blick in ein breites Tal mit vereinzelten Baumgruppen, vor der imposanten Kulisse steil aufragender Berge, pastose Landschaftsmalerei, um 1930-40, links unten signiert "K. Fischer", leichtes Craquelure, eine hinterlegte Stelle, etwas reinigungsbedürftig, in ca. 12 cm breiter Goldstuckleiste gerahmt (mit leichten Erhaltungsmängeln), Falzmaße ca. 58 x 78 cm

Katalog-Nr.: 4571
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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K. Krauß, Sommer in den Alpen

Blick von einer Anhöhe auf eine Ebene mit Wiesen und Wäldern, vor imposant emporsteigenden Bergen, teils lasierende Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "K. Krauß (19)47", leichtes Craquelure und reinigungsbedürftig, retuschiert, gerahmt, Falzmaße ca. 40,5 x 55 cm.

Katalog-Nr.: 4620
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Klosterbrüder nach Grützner

fröhliche Runde dreier älterer Herren, im Taverneninterieur bei der Brotzeit, gering pastose Malerei, Kopie nach einem Gemälde von Eduard von Grützner (1846–1925), um 1900, links unten sekundär bezeichnet E. v. Grützner", rückseitig auf dem Keilrahmen Stempel der Kunsthandlung Paul Albert Berlin, doubliert, restauriert, geringe Craquelure, in alter Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 70 cm.

Katalog-Nr.: 4488
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Konrad Grob, Neapolitanische Marktszene

sonnige südländische Marktszene mit junger Bäuerin, einem Buben mit Orange, der verschmitzt dem Bildbetrachter entgegenblickt, im Arm haltend, gering pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1890, rechts unten signiert und ortsbezeichnet "K. Grob München", gering reinigungsbedürftig, mit altem Rahmenschild "Konrad Grob 1828-1904 - unverkäuflich" gerahmt, Falzmaße ca. 104 x 77 cm. Künstlerinfo: auch Conrad Grob, schweizerischer Lithograph, Radierer, Illustrator sowie Historien- und Genremaler (1828 Andelfingen Kanton Zürich bis 1904 München), Kindheit in Veltheim, 1842-45 Lehre zum Lithographen bei Schönfeld in Winterthur, ab 1845 Wanderjahre und als Lithograph in St. Gallen, zeitweise in Reutlingen, Ulm, München, Konstanz und Innsbruck, schließlich drei Jahre in Verona und dann 10 Jahre in Neapel, ab 1865 Studium an der Akademie München, hier 1870-73 Schüler von Arthur Ramberg, anschließend freischaffend in München, beschickte unter anderem Ausstellungen in Wien, London, Sydney, Basel, Bern, St. Gallen, Zürich und Solothurn, tätig in München, mit regelmäßigen Studienaufenthalten in der Schweiz im Haslital, im Wehntal, in Urnerboden und Merligen am Thunersee, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Brun "Schweizer Künstlerlexikon", Sikart, Matrikel der Münchner Akademie, Boetticher, Müller-Singer, Seubert, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh." und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4436
Limit: 1500,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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