Gemälde

Katalog-Nr. 4136

"Der Klosterhecht" nach Eduard von Grützner

Blick ins dämmrige Interieur einer Klosterküche, mit Küchenmeister und zwei älteren Mönchen, bei der Begutachtung eines kapitalen Hechtes, das von Ritter Eduard von Grützner (1846 Groß-Karlowitz bei Neisse bis 1925 München) geschaffene Motiv errang mit seiner 1885 erfolgten Veröffentlichung als Xyllographie große Popularität, mit Genehmigung des Künstlers fertigte die Firma von Theodor Koenig vorliegende handwerkliche Reproduktion, Öl auf dünnem Papier und Leinwand, um 1890, unsigniert, rückseitig Stempel mit Firmensignet von Theodor Koenig, Erhaltungsmängel, sehr schön in Goldleiste gerahmt, Falzmaße ca. 37 x 30,5 cm. Info: auch Theodor König, dt. Unternehmer und Fabrikant von Kopien (erwähnt 1900–19018), betrieb als herzoglicher bayerischer Hoflieferant in München eine Firma für Gemälde- und Portraitrepliken in Öl und Aquarell nach fotografischer Vorlage, kennzeichnete seine Kopien meist rückseitig mit einem Aufdruck mit Putto nebst Malzeug und Fotoapparat sowie Schriftzug "München", "Schutzmarke, Deposé s.g.d.g. reg. Trademark" und Ligaturmonogramm "THK", Quelle: Stadtarchiv München und Publikation von Ralf Behrens "Ein Zuschreibungsversuch, oder was daraus werden kann ...".

Limit:
80,00 €
Zuschlag:
80,00 €

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