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Katalog-Nr. 3707

Koloman Moser, Allegorie der Mal- und Zeichenkunst

junger Mann beim Zeichnen in einem Oktogon und im Vordergrund Mohnpflanzen, Farblithographie, 1909, im Druck ligiertes Monogramm „MK“, herausgegeben von der Gesellschaft für vervielfältigende Kunst Wien, rückseitig Sammlungsstempel, leicht gebräunt, auf Unterlagekarton montiert, Blattmaße ca. 20 x 12 cm. Künstlerinfo: auch Kolo Moser, bedeutender österr. Maler. Graphiker, Illustrator und Kunstgewerbler (1868 Wien bis 1918 Wien), studierte von 1886–89 an der Akademie in Wien bei Franz Rumpler, Christian Griepenkerl und Matthias von Trenkwald, parallel zeitweise als Illustrator für die Zeitschriften "Wiener Mode" und "Meggendorfer-Blätter" tätig, 1892–93 Zeichenlehrer der Kinder von Erzherzog Karl Ludwig auf Schloss Wartholz in Reichenau an der Rax, 1892–97 Mitglied des "Siebener-Club", 1893–95 Studium an der Kunstgewerbeschule Wien bei Franz Matsch, 1896 Aufnahme in das Wiener Künstlerhaus, 1897 Mitbegründer der Wiener Secession und tätig für deren Zeitschrift "Ver Sacrum", ab 1899 Lehrer an der Kunstgewerbeschule Wien, unternahm zahlreiche Studienreisen, u. a. nach Abbazia, Lovran, Triest, Venedig und Padua, 1903 Gründungsmitglied der Wiener Werkstätte, 1907 Austritt aus den Wiener Werkstätten und Hinwendung zur Malerei, tätig in Wien, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.

Limit:
80,00 €
Zuschlag:
180,00 €

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