Gemälde

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Jozsef Dala, Herbstliche Dorfansicht

niedrige Bauernhäuser unter bunt verfärbten Bäumen im fahlen Sonnenlicht, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus unter Einbeziehung der Farbigkeit des Malgrunds, Öl auf Malkarton, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert "Jozsef Dala", Malgrund etwas wellig, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 35 x 48 cm. Künstlerinfo: ungarischer Maler, Kunstpädagoge und Autor (1901 Sárvár bis 1985), studierte bis 1926 an der Hochschule der Bildenden Künste, ab 1927als Zeichenlehrer in Mezőkövesd tätig, parallel künstlerisch freischaffend und Autor volkskundlicher Texte, später in Budapest lebend, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Info József Bán und Internet.

Lot-No.: 4252
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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W. Dale, Vedute Venedig

Blick von der Lagune auf den Dogenpalast, den Markusturm, die Piazzetta mit den Säulen des Heiligen Markus und des Heiligen Theodor vor der Biblioteca Nazionale Marciana, links im Hintergrund neben der Mündung des Canal Grande die imposanten Kuppeln von Santa Maria della Salute, gering pastose Vedutenmalerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1900, links unten undeutlich signiert "W. Dale", hinterlegte Fehlstellen in der Leinwand, retuschiert, ungerahmt, Maße ca. 52,5 x 79 cm.

Lot-No.: 4253
Limit: 800.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Hans Deiters, Bauerngehöft

hinter Bäumen und Büschen gelegenes Bauernhaus oder Mühle an einem Wassergraben, mit lockerem Strich angelegte Studie, Öl auf Leinwand, um 1900, auf Rahmenrückwand Nachlassstempel, knitterspurig, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 26 x 30 cm. Künstlerinfo: auch Hanns Deiters, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Plakatgestalter, Exlibriskünstler, Silhouettenschneider, Illustrator und Plastiker (1868 Düsseldorf bis 1922 München), Sohn und Schüler von Heinrich Deiters (1840–1916), studierte 1885–95 an der Akademie Düsseldorf bei Heinrich Lauenstein, Hugo Crola, Peter Janssen dem Älteren, Adolf Schill und Julius Roeting, Meisterschüler von Eduard von Gebhardt, nach 1895 Aufenthalt in Paris, hier beeinflusst von Charles Sprague Pearce, Pierre Puvis de Chavannes und Meisterschüler von Raphaël Collin, anschließend Hinwendung zum Symbolismus, unternahm Studienreisen nach Frankreich, Italien und England, lieferte Beiträge für die Münchner Zeitschrift "Jugend", Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten", in der Allgemeinen Deutschen Künstlergenossenschaft und im Künstlerunterstützungsverein, tätig in Düsseldorf und regelmäßige Aufenthalte in Paris und Wiesbaden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Schülerlisten der Düsseldorfer Akademie, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Dressler, Müller-Singer, Bénézit, Busse, Jansa und Wikipedia.

Lot-No.: 4254
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Albert Devos, "Le depart"

abfahrendes Segelboot bei stark bewegter See im Morgengrauen, pastose Marinemalerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, rechts unten signiert und datiert "Albert De Vos 1908", rückseitig auf dem Keilrahmen frz. betitelt, signiert und ortsbezeichnet "N.6 »Le depart [dt.: Der Aufbruch]« Albert Devos – quai des Augustins 10 Gand", Craquelure, gering restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 70,5 x 50,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Albert Isidore De Vos, belgischer Marine- und Landschaftsmaler (1868 Oostakker bis 1950 Gent), tätig in Gent, Quelle: Eemans, Bénézit, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Paul Piron "De Belgische Beeldende Kunstenaars uit de 19de en 20ste eeuw" und belgische Wikipedia.

Lot-No.: 4255
Limit: 150.00 €, Acceptance: 180.00 €

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Marie Angélique Drevet, Bei Chambéry

Seeblick bei Chambéry mit Blick auf die nahen Alpen, pastose, etwas impressionistische Landschaftsstudie in wohltemperierter Farbigkeit, Öl auf Pressspanplatte, um 1900, vorderseitig auf Plakette bezeichnet "ANGÉLIQUE DREVET EC. Francaise XIXe S", rückseitig wohl von fremder Hand bezeichnet "Drevet" sowie "Chambéry", geringe Retuschen im Randbereich sowie leichte oberflächliche Verschmutzungen in den Tiefen der Malschicht, im schönen vergoldeten Rahmen, Falzmaße ca. 21 x 37 cm. Künstlerinfo: franz. Landschaftsmalerin (geboren in Chambéry, tätig in der 2. Hälfte des 19. Jh.), beschickte 1878–90 den Pariser Salon der Société des Artistes francais, vertreten im Museum von Chambéry, Quelle: Thieme-Becker und Benezit.

Lot-No.: 4256
Limit: 100.00 €, Acceptance: 110.00 €

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Franz Eberlin "Blick in Menzenschwander Tal"

sommerlicher Blick von einer Anhöhe, zwischen Nadelbäume hindurch, ins Tal in sanft bewegter Gebirgslandschaft, pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus in stimmungsvoller Farbigkeit, Öl auf Sperrholzplatte, links unten ritzsigniert und datiert "F. Eberlin 1929", rückseitig vom Künstler betitelt, datiert, signiert und dediziert "»Blick ins Menzenschwander Tal«, 1929, Franz Erberlin, Feldberg/Schw. [Schwarzwald] – für Herrn Prof. Dr. W. [Willy] Andreas Heidelberg" sowie von fremder Hand bezeichnet "»Blick in Menzenschwander Tal« 1929, Franz Eberlin, geb. i. Freiburg i. Br. [Breisgau], gest.?, ansässig a. Feldberg i. Schwarzwald", gering restaurierungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 70 x 60 cm. Künstlerinfo: dt. Bildnis- und Landschaftsmaler sowie Radierer und begeisterter Skifahrer (1896 Freiburg im Breisgau bis 1930), 1920–25 Studium in Freiburg, Basel und Frankfurt, fand Anschluss an den Freiburger Maler Fritz Kaiser, 1925 Eheschließung und Umzug ins Atelierhaus auf dem Feldberg im Schwarzwald, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, galt als Skienthusiast sowie Pionier der Sportart am Feldberg und ging mit seinem skitechnischen "Eberlinschwung" im steilen Gelände in die lokale Skigeschichte ein, bei der Zerstörung Freiburgs im 2. Weltkrieg Verlust des Großteils des künstlerischen Nachlasses, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Westermanns Monatshefte und Internet.

Lot-No.: 4257
Limit: 80.00 €, Acceptance: 130.00 €

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Bernhard Eyb, Pappeln in Sommerlandschaft

effektvoll aufgetürmte Gewitterwolken über sanft bewegter Landschaft mit Pappeln am Horizont, im Licht der späten Sommersonne, hierzu schreibt die Anthroposophische Gesellschaft - Paracelsus-Zweig Basel "... Bernhard Eyb, ... lernt im Anfang seiner Karriere als Porträtist das erste Goetheanum kennen und erlebt Rudolf Steiner beim Ausmalen der kleinen Kuppel [1921]. Von dem Moment an gilt sein künstlerisches Schaffen bis zu seinem Tod 1978 fast 90jährig diesem neuen Malimpuls Rudolf Steiners. ...", dünn lasierende Landschaftsmalerei, wohl Aquarell auf weiß grundierter Leinwand, links unten signiert und datiert "B. Eyb 1937", rückseitig Etikettfragment "Dorotheum [Wien]", Kratzer, gerahmt, Falzmaße ca. 51,5 x 70,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler und Anthroposoph (1888 Pula/Kroatien bis 1978 Wien), zunächst Offiziersschüler, ab 1906 Hinwendung zur Theosophie und 1911 zur Anthroposophie Rudolf Steiners, studierte 1919-25 an der Akademie Wien bei Hans Tichy, später hier Meisterschüler von Josef Jungwirth, ab 1921 Kontakt zu Rudolf Steiner, beschickte 1930-38 Ausstellungen in Klagenfurt, Brünn, Wien und Graz, 1938 im Goetheanum in Dornach bei Basel, 1938 mit Malverbot belegt, tätig in Wien, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Fuchs und Info Dr. Wolfgang Saßmannshausen im Internet.

Lot-No.: 4258
Limit: 20.00 €, Acceptance: 90.00 €

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Gustav Fenkohl, attr., Hafen in Vohlendamm

im Hafen ankernde Segelschiffe und Boote und rechts hölzerner Bootssteg vor Häuserfassade, im Hintergrund weitere Häuser, studienhafte, pastose Malerei mit zum Teil breitem Pinselstrich in gedeckter Farbigkeit, Öl auf strukturierter Malplatte, rechts unten unleserlich monogrammiert "S.F." oder "G.F.", rückseitig in Blei bezeichnet "Gustav Fenkohl" sowie datiert und ortsbezeichnet "Volendam [19]24. abends, 7–9 Hr.", kleine Retuschen, Malträger gewölbt, Falzmaße: 40 x 58 cm.Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (1872 Barschken/Kreis Memel bis 1950 Berlin), in Schwarzort/Kurische Nehrung aufgewachsen, war anschl. in Berlin ansässig, verheiratet mit der Künstlerin Erna Fenkohl-Herzer, mehrfach Teilnahme an der Großen Deutschen Kunstausstellung in München, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Lot-No.: 4259
Limit: 150.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Oswald Fey, Herbstlicher Wald

Blick entlang eines über Steine fließenden Baches, umgeben von bunt gefärbten Bäumen und im Hintergrund kleine von der Sonne beschienene Waldwiese, pastose Malerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1900, links unten signiert "O. Fey" und bezeichnet "Ddf." (Düsseldorf), Retuschen, einige kleine Hinterlegungen, gerahmt, Falzmaße ca. 78,5 x 58 cm.

Lot-No.: 4260
Limit: 120.00 €, Acceptance: 220.00 €

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Albert Fickert, Landschaft in Niederbayern

Blick über einen Weiher auf einen mächtigen Laubbaum, mit Bäuerinnen im Vordergrund, vor flacher, mit einzelnen Bäumen bestandener Landschaft unter bewölktem Himmel, teils pastose Landschaftsmalerei mit vereinzelten Lichteffekten, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., links unten signiert "A. Fickert", etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 57 x 69,5 cm. Künstlerinfo: irrtümlich auch "Albert Fickart", dt. Maler (1893 Darmstadt-Arheilgen bis 1982? München?), studierte an der Kunstgewerbeschule Mainz, Weiterbildung bei Adolf Beyer in Darmstadt, studierte ab 1918 an der Akademie München bei Peter von Halm, Hermann Groeber und Hugo Freiherr von Habermann, Studienaufenthalte in Genua, Rom, Zürich, Bozen und Paris, ab 1931 in München ansässig, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, vorwiegend als Kopist tätig in München, Quelle: Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Lot-No.: 4261
Limit: 20.00 €, Acceptance: 90.00 €

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Leo Fitz, Winzerliche Stadtansicht

Blick entlang eines verschneiten Hohlwegs auf tschechische Stadtkulisse mit imposantem Turm, stimmungsvolle, gering pastose Malerei in zurückhaltend-melancholischer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, links unten schwer lesbar signiert und datiert "R. Leo Fitz [19]25", reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 56 x 60 cm. Künstlerinfo: signierte "R. Leo Fitz", eigentlich Leopold Fitz, tschechisch-österreichischer Maler, Graphiker, Restaurator (1901 Lipník nad Bečvou [dt. Leipnik] bis 1956 Wien), studierte 1921–24 an der Akademie der Bildenden Künste Wien bei Hans Tichy und Julius Schmid, 1924–28 Weiterbildung an der Akademie der Bildenden Künste Prag bei Franz Thiel, Mitglied des Mährischen Kunstvereins und der Künstlervereinigung "Scholle", Ehrung mit dem Georg-Schicht-Preis Paris und 1932 der Jelinek-Medaille, vertreten unter anderem in den Sammlungen der Mährischen Galerie in Brünn, im Wiener Belvedere und im Jüdischen Museum Prag, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Fuchs, Toman und Internet.

Lot-No.: 4262
Limit: 150.00 €, Acceptance: 2600.00 €

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Stanislav Fomenok, "Rosen"

sommerliche Gartenecke mit Tisch, Stuhl, Sonnenhut und Rosensträußen in sonniger Landschaft, pastose Malerei mit lockerem Pinselduktus in leuchtender Farbigkeit, Öl auf Leinwand und Spannrahmen, 1996, rechts unten lateinisch signiert "Fomenok S.", rückseitig auf der Leinwand kyrillisch betitelt, bezeichnet und signiert "»Розы« холст масло 80 x 65 cm, Фоменок Станислав, 1941" darunter freie deutsche Übersetzung "»Rosen im Grünen« Lw. Öl 80 x 65 um [sic.] 1996 j. Kunstmaler Fomenok Stanislaw 1941 geb. [geboren]", ungerahmt, Maße ca. 80 x 65 cm. Künstlerinfo: auch Stanislaw Fedorovich Fomenok, kyrillisch: Фоменок Станислав Федорович, ukrainischer Maler (geboren 1941 in Nikopol/Gebiet Dnepropetrowsk in der Ukraine), zunächst Schüler des Zeichenzirkels im Atelier für bildende Künste des Pionierpalastes in der Stadt Nikopol bei T. M. Tsvigun, später Schüler der Kunstschule Dnepropetrowsk bei K. S. Berkuta, G. G. Chernyavsky und 1966–72 Studium an der Kunstakademie Kiew, ab 1976 Mitglied im Künstlerverband der Ukraine, 1983 Reise durch Frankreich und 1985 nach Italien, 1985 Ehrung als Verdienter Künstler der Ukraine, 1996 Übersiedlung nach München und regelmäßige Aufenthalte in der Ukraine, ab 1997 Mitglied im Verband Berufsbildender Künstler Deutschlands, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4263
Limit: 350.00 €, Acceptance: 600.00 €

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Frank, Dorf im Mittelgebirge

sanft in die Hügel einer sommerlichen Mittelgebirgslandschaft eingebettetes kleines Dorf mit Kirche, mit feinem Pinselstrich schwungvoll konturierte Landschaftsmalerei in sublimer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert "J FRANK" sowie datiert "1933", reinigungsbedürftig, Retuschen, Rahmen der Zeit, Falzmaße ca. 45,5 cm x 56 cm.

Lot-No.: 4264
Limit: 150.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Gertrud Fredrich, Herbstliche Gebirgslandschaft

herbstlicher Blick über Kiefern und Mischwälder zur charaktervollen Bergsilhouette am Horizont, lasierende Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, sekundär lose auf Sperrholzplatte montiert, um 1930, rechts unten unter Montageleiste signiert "G. Fredrich", Bereibungen, etwas restaurierungsbedürftig, provisorisch gerahmt, Bildmaße ca. 59,5 x 57,5 cm. Künstlerinfo: irrtümlich auch Gertrud Frederich, dt. Malerin, Farbholzschnittkünstlerin und Graphikerin (1874 Lissa in Posen [polnisch: Leszno] bis 1963 Berlin?), studierte an der Königlichen Kunstschule Berlin, Weiterbildung bei Lovis Corinth, Käthe Kollwitz und Martin Brandenburg, verkehrte im Kreis der Berliner Künstlervereinigung "Vereinigung der XI" und der Berliner Sezession, unternahm Studienreisen nach Bayern und Italien, 1902 auf Sylt, 1915-63 Mitglied und 1927 sowie 1933 Vorstand im Verein der Künstlerinnen zu Berlin, dessen Ausstellungen sie 1918-58 beschickte, Mitglied in der Freien Vereinigung der Graphiker zu Berlin, im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands und in der Schleswig-Holsteinischen Künstlergesellschaft, beschickte die Große Berliner Kunstausstellung, tätig in Berlin-Schöneberg, 1921 in Eisenach erwähnt, kriegsbedingt 1943-53 in Ballenstedt am Harz, später wieder in Berlin, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Akten der Reichskammer der bildenden Künste Berlin, Wolff-Thomsen und "Käthe, Paula und der ganze Rest".

Lot-No.: 4265
Limit: 20.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Expressive Hochgebirgslandschaft

sommerlicher Blick vom erhöhten Standpunkt auf Ortschaft im tief eingeschnittenen Tal vor imposanter Bergkulisse, pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, sekundär auf Spanplatte montiert, um 1930, unsigniert, stammt aus einem Konvolut ähnlich gerahmter Arbeiten von Gertrud Fredrich, Craquelure, Erhaltungsmängel, etwas restaurierungsbedürftig, provisorisch gerahmt, Bildmaße ca. 65 x 52,5 cm. Künstlerinfo, wenn Gertrud Fredrich: irrtümlich auch Gertrud Frederich, dt. Malerin, Farbholzschnittkünstlerin und Graphikerin (1874 Lissa in Posen [polnisch: Leszno] bis 1963 Berlin?), studierte an der Königlichen Kunstschule Berlin, Weiterbildung bei Lovis Corinth, Käthe Kollwitz und Martin Brandenburg, verkehrte im Kreis der Berliner Künstlervereinigung "Vereinigung der XI" und der Berliner Sezession, unternahm Studienreisen nach Bayern und Italien, 1902 auf Sylt, 1915-63 Mitglied und 1927 sowie 1933 Vorstand im Verein der Künstlerinnen zu Berlin, dessen Ausstellungen sie 1918-58 beschickte, Mitglied in der Freien Vereinigung der Graphiker zu Berlin, im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands und in der Schleswig-Holsteinischen Künstlergesellschaft, beschickte die Große Berliner Kunstausstellung, tätig in Berlin-Schöneberg, 1921 in Eisenach erwähnt, kriegsbedingt 1943-53 in Ballenstedt am Harz, später wieder in Berlin, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Akten der Reichskammer der bildenden Künste Berlin, Wolff-Thomsen und "Käthe, Paula und der ganze Rest".

Lot-No.: 4266
Limit: 20.00 €, Acceptance: 60.00 €

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M. Fuchs, Höhle mit Fluss und Damenakten

Blick aus dem Dunkel einer Höhle, vorbei an nackten, auf einem Felsvorsprung überm reißenden Wasser kauernden Frauen, ins gleißende Sonnenlicht, lasierende Malerei in zurückhaltender Farbigkeit, rechts unten signiert und datiert "M. Fuchs [20]19", rückseitig Etikett "Boesner ... Wien", schön im modernen Schattenfugenrahmen freigestellt gerahmt, Bildmaße ca. 60 x 60 cm.

Lot-No.: 4267
Limit: 400.00 €, Acceptance: 400.00 €

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Giachimo Galbusera, attr., Mediterrane Ortsansicht

sommerliche Stadtansicht mit Stadtturm und Kirchturm im Sonnenlicht, pastose Malerei, Öl auf Sperrholzplatte, unsigniert, rückseitig Atelierspuren und undeutlich bezeichnet "Nachlass Galbusera G Lugano", etwas reinigungsbedürftig, im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 28 x 33,5 cm. Künstlerinfo: auch Giovacchino bzw. Gioachino Galbusera, genannt "Raffaello dei fiori [dt.: Blumenraffael]", italienisch-schweizerischer Landschafts- und Stilllebenmaler (1871 Mailand bis 1944 Lugano), studierte 1886–89 an der Mailänder Accademia di Belle Arti di Brera, Schüler von Schüler von Camillo Rapetti, Giuseppe Mentessi und Brambilla, gründete 1896 in Lugano eine Malschule, veröffentliche Vorlagenwerke fürs Zeichnen, beschickte ab 1896 die Kunstausstellungen der Schweiz (Lugano, Zürich), die Ausstellung der Mailänder Akademie sowie Ausstellungen in St. Petersburg und Brüssel, tätig in Lugano, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Brun, Comanducci, Pavière, Sikart und Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon".

Lot-No.: 4268
Limit: 120.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Guiseppe Galli, Studie eines zerfallenen Hauses

italienisch anmutendes, baufälliges Haus an einem strahlenden Sonnentag, flott erfasste Studie mit impressionistischem Duktus unter partieller Freilassung des Malgrundes, Öl auf Holz, links unten signiert "Giuseppe Galli" sowie datiert "[19]32", rückseitig wohl von Künstlerhand ortsbezeichnet "Ma[...]lo" sowie nummeriert und datiert "7/7 – 1932", ebenfalls rückseitig weitere Nummerierungen, Rahmen neuzeitlich, Falzmaße ca. 23 x 17,5 cm. Künstlerinfo: ital. Maler (1866 Vercelli bis 1953 ?), zunächst vor allem Aquarellist, motivisch fokussiert auf Genreszenen, Portraits, Landschaften sowie Stillleben, in Vercelli Studium unter Ferdinando Russo, studierte auch an der Albertina Academy in Biscarra, 1917 Ehrenmitglied der Akademie von Brera, Teilnehmer zahlreicher Ausstellungen, Quelle: Vollmer, Saur und Artsper.com.

Lot-No.: 4269
Limit: 150.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Ulrich Gansert, attr., Selbstbildnis

Bildnis eines auf einem Hocker sitzenden jungen Mannes mit freiem Oberkörper und Brille, wohl Selbstbildnis des jungen Künstlers in Selbstbefragung, feinste, mit spitzem Pinsel dünn lasierend festgehaltene Malerei, Öl auf Malplatte, um 1970, unsigniert, Altersspuren, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 81 x 120 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Fotograf, Plastiker, Objektkünstler und Geisteswissenschaftler (1942 in Breslau/Schlesien geboren), nach der Vertreibung infolge des 2. Weltkriegs Kindheit in Treuenbrietzen in der Mark Brandenburg (DDR), 1957 Flucht der Familie aus der DDR nach Westdeutschland, 1957–67 Jobs in Kaufhäusern und Textilgeschäften in Emden, Leverkusen und Köln, 1967–69 Studium an den Kölner Werkschulen, 1969–73 Studium an der Wiener Akademie bei Rudolf Hausner, 1971 mit Gottfried Helnwein Gründungsmitglied der Künstlergruppe "Zoetus", ab 1973 Mitglied der Künstlergruppe "Der Kreis", unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem nach Italien, Frankreich, Osteuropa, in den Nahen Osten (Irak, Iran, Palästina), in die Ukraine und nach Afrika (Sudan, Marokko), 1973–74 Gastdozent an der Gesamthochschule Kassel, ab 1974 Lehrauftrag an der Akademie Wien und hier 1988–2004 Professor, parallel 1991–93 Kursleiter der Sommerakademie Geras und 1995–2000 Kursleiter an der Malakademie Schloss Goldegg und am Kunstforum Montafon/Schruns, ab 2004 Ruhestand und künstlerisch freischaffend tätig in Wien, 2013 Gastdozent am Dar Al-Kalima College in Bethlehem in Palästina, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Fuchs, Wikipedia und Homepage des Künstlers.

Lot-No.: 4270
Limit: 500.00 €, Acceptance: 1200.00 €

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Karl Gatermann der Ältere, Sonnige Gasse

wohl sommerliche Straßenszene in Ratzeburg, mit Fachwerkhäusern und Bauernkaten, im hellen Sonnenlicht, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., links unten signiert "K. Gatermann", Farbplatzer, minimal restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 27,5 x 38,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler, Zeichner und Graphiker (1883 Mölln/Lauenburg bis 1959 Ratzeburg), Lehre als Dekorationsmaler, Wanderjahre führten ihn 1901-03 nach Dessau, München und durch Hessen, danach studierte er nebenberuflich von 1904-07 an der Kunstschule Lübeck unter Leo von Lütgendorff, von 1907-14 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München als Meisterschüler bei Hugo von Habermann, 1919-42 freischaffend in Lübeck, 1919 Mitbegründer und zeitweise zweiter Vorsitzender der Vereinigung Lübecker Bildender Künstler, 1942 verlor er beim Bombenangriff auf Lübeck seine gesamte Habe und Umzug nach Ratzeburg, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Lot-No.: 4271
Limit: 20.00 €, Acceptance: 70.00 €

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Walter Gemm, Der Markplatz von Halberstadt

sommerliche Ansicht des Halberstädter Marktes unter bewölktem Himmel, pastose Malerei mit lockerem Pinselstrich in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert "WALTER GEMM" sowie datiert "[19]63", Retuschen, reinigungsbedürftig, Rahmen, Falzmaße ca. 40 x 30 cm. Künstlerinfo: eigentlich Ernst Walter Gemm, dt. Maler, Zeichner, Illustrator und Graphiker (1898 Halberstadt bis 1973 Osterwieck), zunächst 1912–16 Dekorationsmalerlehre bei Malermeister Louis Kriesel, anschließend Studium an der Kunstgewerbeschule Magdeburg bei Adolf Rettelbusch, 1917–19 Kriegsdienst und -gefangenschaft im 1. Weltkrieg, 1919–20 Fortsetzung des Studiums mit Stipendium der Halberstädter Buchhorn-Stiftung bei Rettelbusch, 1920–21 als Entwurfszeichner in Bruchsal, parallel Abendkurse an der Akademie Karlsruhe und der Kunstschule Bruchsal bei Albert Haueisen, ab 1923 freischaffend in Halberstadt, 1926 Versuch einer Weltreise mit Wilhelm Pramme, die Gemm in Tirol abbrach, 1939–41 Kriegsdienst als Kriegsmaler im 2. Weltkrieg, 1950/51 Studienreisen an den Oberrhein, in den Schwarzwald und nach Tirol, tätig in Halberstadt, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Wikipedia.

Lot-No.: 4272
Limit: 650.00 €, Acceptance: 650.00 €

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Walter Gemm, Imposantes Mohnstillleben

opulenter Strauß mit Mohn in einer Vase, daneben ein Messingschälchen, zum Teil in Spachteltechnik ausgeführte Malerei in großem Format, Öl auf gering strukturiertem Malkarton, rechts unten signiert "WALTER GEMM" sowie datiert "[19]50", Malträger partiell etwas gewölbt, passender versilberter Rahmen der Zeit mit Abplatzungen, Falzmaße ca. 59,5 x 78,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Ernst Walter Gemm, dt. Maler, Zeichner, Illustrator und Graphiker (1898 Halberstadt bis 1973 Osterwieck), zunächst 1912–16 Dekorationsmalerlehre bei Malermeister Louis Kriesel, anschließend Studium an der Kunstgewerbeschule Magdeburg bei Adolf Rettelbusch, 1917–19 Kriegsdienst und -gefangenschaft im 1. Weltkrieg, 1919–20 Fortsetzung des Studiums mit Stipendium der Halberstädter Buchhorn-Stiftung bei Rettelbusch, 1920–21 als Entwurfszeichner in Bruchsal, parallel Abendkurse an der Akademie Karlsruhe und der Kunstschule Bruchsal bei Albert Haueisen, ab 1923 freischaffend in Halberstadt, 1926 Versuch einer Weltreise mit Wilhelm Pramme, die Gemm in Tirol abbrach, 1939–41 Kriegsdienst als Kriegsmaler im 2. Weltkrieg, 1950/51 Studienreisen an den Oberrhein, in den Schwarzwald und nach Tirol, tätig in Halberstadt, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Wikipedia.

Lot-No.: 4273
Limit: 280.00 €, Acceptance: 360.00 €

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Lothar Gemmel, "Toskanalandschaft"

Olivenhain und Weinhang in toskanischer Landschaft, mit breitem Pinselduktus dynamisch erfasste Szenerie, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert "GEMMEL" sowie datiert "[19]72", rückseitig auf dem Keilrahmen auf Etikett maschinenschriftlich betitelt, in schwarzer Holzleiste passend gerahmt, Falzmaße ca. 56 x 75,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1939 Berlin bis 1997 Weimar), 1954–56 Lehre und anschließend Tätigkeit als Schlosser, 1968–74 Abendstudium an der Kunsthochschule Berlin Weißensee bei Fritz Dähn, Günther Brendel und Arno Mohr, ab 1974 freischaffend in Ost-Berlin, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1996 Umzug nach Weimar, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR", Artikel der Thüringischen Landeszeitung von Christiane Weber und Internet.

Lot-No.: 4274
Limit: 120.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Edy Gomes Carôllo, »Waldgarten«

Weg unter üppig grünen Laubbäumen, in urwüchsiger, sonniger Landschaft, Motiv aus dem botanischen Garten "Horto Florestal jardim botânico Rio de Janeiro", stimmungsvolle impressionistische, pastose Malerei mit lockerem breiten Pinselduktus, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert "E, Gomes Carôllo", rückseitig portugiesisch betitelt »Horto Florestal – Rio G.B. Brasil« sowie nummeriert, datiert und signiert "40P – Abril [dt.: April] – 1969 – E. Gomes Carôllo", geringe Craquelure, wenige Farbplatzer, etwas restaurierungsbedürftig, schön gerahmt, Falzmaße ca. 73 x 100 cm. Künstlerinfo: auch Edy Gomes Carollo, brasilianischer Maler (1921 oder 1925 Porto Alegre/Rio Grande do Sul bis 2000 Porto Alegre/Rio Grande do Sul), Schüler seines Vaters, des Malers Sobragil Gomes Carôllo, beschickte 1941 erstmals eine Ausstellung in Pelotas Rio Grande do Sul, ab den 1950er Jahren lebte er in Rio de Janeiro, hier 1955 Ehrung mit dem Foreign Travel Award (Auslandsstipendium), mit dem er zwei Jahre in Paris studierte, beschickte 1955–1970 wiederholt die Nationalen Ausstellungen der Schönen Künste in Rio de Janeiro, beschickte auch Ausstellungen in Salão Paulista de Belas Artista und im Salão de Belas Artes de Piracicaba, später wieder in Porto Alegre/Rio Grande do Sul schaffend, Quelle: "Dictionary of Fine Arts in Rio Grande do Sul" und Internet.

Lot-No.: 4275
Limit: 120.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Gorgeard, Sommerliche Dorfimpression

Blick einen Feldweg entlang, gesäumt von einem Gehöft, Zäunen und sommerlich-grünenden Bäumen, Sträuchern und Wiesen, pastose Malerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Malkarton, rechts unten signiert "A." oder "P. Gorgeard" sowie datiert "1933", rückseitig Etikett der Pariser Handlung für Rahmen und Malutensilien "E. CHAPELLE", dazu handschriftlich nummeriert "III", etwas frühschwundrissig, schmaler Impressionistenrahmen, Falzmaße ca. 26 x 21,5 cm.

Lot-No.: 4276
Limit: 100.00 €, Acceptance: 0.00 €

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