Sächsische Künstler

...

Zürner/Schenk, Kupferstichkarte Amt Dresden

im oberen Bereich bezeichnet "Dem durchlauchtigsten Fürsten und Herrn Herrn Friedrich Augusto, koeniglichen Chur-Printzen und Hertzogen zu Sachsen, Jülich, Cleve...", in fahnenförmiger Kartusche weiterhin bezeichnet "... auf allergnädigste Conceßion ediert von M. Adam Friederich Zürner, gestochen von Peter Schencken...", Darstellung des Gebiets zwischen Großenhain im Norden, Königstein in der Sächsischen Schweiz im Osten, Dippoldiswalde im Süden und Meißen im Westen, im rechten Bereich ausführliche Legende der dargestellten Orte und die Wappen verschiedener größerer Städte, links der Karte Legende zur Darstellungen von Flüssen, Bergen und Wäldern, kolorierter Kupferstich, Mitte 18. Jh., schöner kräftiger Druck, einige kleinere Restaurierungsspuren, unter Passepartout montiert, Plattenmaße ca. 49,5 x 59,5 cm.

Lot-No.: 3900
Limit: 80.00 €

Mehr Informationen...

...

Hugo Bürkner, Beim Bäcker

Hund, der beim Fensterverkauf die Brötchen für sein Herrchen holt und beobachtet wird die skurrile Szenerie von Kindern und einem weiteren kleinen Hund, humorvolle, teil mit spitzem Pinsel ausgeführte Genremalerei, Bleistift und Aquarell auf stärkerem Papier, unten links signiert und datiert "Bürkner (18)62" auf Unterlagekarton montiert und hier rückseitig bezeichnet "Hugo Bürkner - Dresden", rückseitig Spuren alter Montierung, Maße ca. 15,3 x 11,7 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Illustrator (1818 Dessau bis 1897 Dresden), Schüler von Johannes Heinrich Beck, ab 1837 Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf bei Karl Ferdinand Sohn, ab 1840 in Dresden und hier Zusammenarbeit mit Ludwig Richter, 1855 Ernennung zum Professor für Holzschneidekunst an der Akademie in Dresden, Ehrenmitglied der Wiener Akademie, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher, AKL und Wikipedia.

Lot-No.: 3901
Limit: 80.00 €

Mehr Informationen...

...

Hugo Bürkner, Bei der Ernte

vier Kinder beim gemeinsamen Pflücken an einem Busch, Bleistift und Aquarell auf festem Papier, an der Unterkante signiert und datiert "Bürkner (18)64", auf Unterlagekarton montiert und hier rückseitig bezeichnet "Hugo Bürkner – Dresden", rückseitig Spuren alter Montierung, Blattmaße ca. 15,3 x 11,6 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Illustrator (1818 Dessau bis 1897 Dresden), Schüler von Johannes Heinrich Beck, ab 1837 Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf bei Karl Ferdinand Sohn, ab 1840 in Dresden und hier Zusammenarbeit mit Ludwig Richter, 1855 Ernennung zum Professor für Holzschneidekunst an der Akademie in Dresden, Ehrenmitglied der Wiener Akademie, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher, AKL und Wikipedia.

Lot-No.: 3902
Limit: 120.00 €

Mehr Informationen...

...

Hugo Bürkner, Abendliche Handarbeit

junge Frau beim Sticken, während ihr Mann eine Holzschnittplatte vorbereitet, poesievolle, in einer Dachkammer angesiedelte Szene, Bleistift und Aquarell auf kräftigem Papier, rechts unten signiert und datiert "Bürkner 818/74", auf Unterlagekarton montiert und hier rückseitig bezeichnet "Hugo Bürkner - Dresden", rückseitig Spuren alter Montierung und an der unteren linken Ecke kleiner Verlust, Maße ca. 15,3 x 11,7 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Illustrator (1818 Dessau bis 1897 Dresden), Schüler von Johannes Heinrich Beck, ab 1837 Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf bei Karl Ferdinand Sohn, ab 1840 in Dresden und hier Zusammenarbeit mit Ludwig Richter, 1855 Ernennung zum Professor für Holzschneidekunst an der Akademie in Dresden, Ehrenmitglied der Wiener Akademie, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher, AKL und Wikipedia.

Lot-No.: 3903
Limit: 80.00 €

Mehr Informationen...

...

Wilhelm Fröhlich, See in mediterraner Landschaft

Blick vom Ufer eines Sees auf eine vorgelagerte Felsinsel mit den Resten alter Bebauung, eingebettet zwischen mächtigen Zypressen, farbkräftige Landschaftsmalerei, Deckfarben auf Papier, Ende 19. Jh., Bildausschnitt verkleinert, daher auf der Rahmenrückwand Teil der Arbeit mit Signatur "Wilh. Fröhlich", hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 29,5 cm. Künstlerinfo: war tätig in der Lausitz.

Lot-No.: 3904
Limit: 20.00 €

Mehr Informationen...

...

Peter v. Hess, attr., Die ersten Russen in Dresden

am Betrachter vorbeiziehende russische Soldaten mit Lanzen und Peitschen in bergiger Landschaft, Tuschefeder, Deckweiß und Aquarell auf schwachem, auf Karton kaschiertem Papier, beigelegt Rahmenrückwand und hierauf bezeichnet "Die ersten Russen 1817 in Dresden von Peter Hess, Sohn des Hotel Wuth in Dresden vom Hotel de Potagne Geschenk des Grafen Gooben auf Gross Schwanenfels 1823" und rückseitig maschinenschriftlich "Die ersten Russen von Peter Hess (1792–1871) (Guaschmalerei)/Geschenk des Grafen Gröben auf Schloß Groß Schwanenfels, 1828 an meinen Großvater Friedrich v. Kotze/den lieben Freunden FELTS zum Hochzeitstag!" und Signatur "Friedr. v. Eberstein", da ein Aufenthalt von Peter von Hess in Dresden nicht verbürgt ist, ist die Autorenschaft der Arbeit fraglich, gebräunt und leicht geblichen, Darstellungsmaße ca. 42,5 x 27 cm, Blattmaße ca. 29 x 45 cm. Künstlerinfo: eigentlich Peter Heinrich Lambert Hess, auch Heß, ab 1861 Ritter von Hess (1792 Düsseldorf bis 1871 München), Sohn des Kupferstechers Carl Ernst Christoph Hess, Schüler seines Vaters, ab 1809 kurzzeitiges Studium an der Kunstakademie in München, weitestgehend Autodidakt, Studienreise nach Österreich, Italien und in die Schweiz, 1814 schuf er sein erstes großformatige Gemälde „Schlacht von Arcis sur Aube“, 1833 Begleitung von König Otto nach Griechenland, 1839 folgte er einer Einladung von Zar Nikolaus I. nach Moskau und St. Petersburg, anschl. Schaffung von Fresken für die Arkaden des Münchner Hofgartens, 1861 Erhebung in den Ritterstand, Quelle: Thieme-Becker, Bruckmann „Münchner Malerei des 19. Jh.“, Matrikeln der Münchner Akademie und Wikipedia.

Lot-No.: 3905
Limit: 80.00 €

Mehr Informationen...

...

Max Klinger, Konvolut Radierungen

neun Blatt aus dem 1883 erschienenen Zyklus "Vom Tode" - Opus II", vorhanden sind die Blätter 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 9 und 10, hier wohl aus der dritten Ausgabe von 1892 (ohne Druckvermerk), Radierung auf gewalztem Chinapapier, unter der Darstellung, in der Platte unten links bezeichnet "Max Klinger Rad. op. II, LTH...", wasserrandig, die Darstellungen jedoch weniger betreffend und ein Blatt leicht schimmelspurig, Blattmaße ca. 61 x 45 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker, Maler und Bildhauer (1857 Leipzig bis 1920 Großjena bei Naumburg/Saale), Sonntagsschüler der Zeichenschule Bauer in Leipzig, studierte ab 1874 bei Karl Gussow und Ludwig Des Coudres an der Akademie Karlsruhe, 1875 Wechsel mit Gussow an die Akademie Berlin, erhält 1876 Akademiezeugnis mit Prädikat „Außerordentlich“ und Silberne Medaille, 1879 in Brüssel tätig, hier Schüler von Emile Charles Wauters, 1880 in München ansässig, ab 1881 Atelier in Berlin, Freundschaft zu Karl Stauffer-Bern und Bekanntschaft zu Alfred Lichtwark, Studien- und Arbeitsaufenthalte in Paris und Rom, 1892 Gründungsmitglied der “Gruppe der XI”, ab 1893 Atelier in Leipzig, 1897 zum Professor der Leipziger Akademie ernannt, Korrespondierendes Mitglied der Wiener Secession, 1901 Gründungsmitglied und ab 1906 Vorsitzender des Villa-Romana-Vereins, 1903 Erwerb des Weinberghäuschens in Großjena bei Naumburg, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 3906
Limit: 600.00 €

Mehr Informationen...

...

Hugo König, attr., In der Bauernstube

Blick in eine rustikale Wirtsstube mit großem Kachelofen und einem hereinkommenden Jäger, Genrezeichnung mit malerischen Anklängen, Bleistift und etwas Weißhöhung auf leichtem Karton, rechts unten ligiertes Monogramm "HK" und Datierung "(18)74", wohl aus einem Skizzenbuch, unter Passepartout montiert und hier Zuschreibung, minimale Altersspuren, Darstellungsmaße ca. 15,5 x 17,4 cm, Blattmaße ca. 19,5 x 25 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Genremaler (1856 Dresden bis 1899 Dresden), Studium an der Akademie in Dresden bei Ernst Oehme, ab 1879 Studium an der Akademie in München, war in München Akademieprofessor und Mitglied der Sezession sowie der Vereinigung „Die Dachauer“, gab sein Lehramt auf und ging nach Dresden zurück, schon zu Lebzeiten wurden zahlreiche Werke von Museen angekauft, Quelle: Thieme-Becker und Singer.

Lot-No.: 3907
Limit: 20.00 €

Mehr Informationen...

...

Max Carl Krüger, attr., An der Landstraße

unbefestigte, von Bäumen gesäumte Landstraße in flacher Landschaft, gekonnte Darstellung mit schöner Behandlung des Lichts, Tuschefeder auf grauem Papier, 2. Hälfte 19. Jh., auf der Rückseite alt in Blei zugeschrieben "Karl Krüger" und hier Skizze eines Astes, unter Passepartout und hierauf biographische Daten zum Künstler, etwas fleckig, Blattmaße ca. 28,6 x 44 cm. Künstlerinfo: auch Karl Maximilian Krüger, genannt „Spreewald-Krüger“, dt. Maler und Zeichner (1834 Lübbenau/Spreewald bis 1880 Dresden), Studium in München und Weimar, Studienreisen nach Italien, ab 1870 in Dresden ansässig, 1878 Herausgabe des Spreewald-Albums, Beteiligung an Kunstausstellungen in Berlin und Dresden, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 3908
Limit: 80.00 €

Mehr Informationen...

...

Franz Leuteritz, Alpenlandschaft

idyllische sommerliche Hochgebirgslandschaft, mit Pferdefuhrwerk vor Gastwirtschaft am Bergsee und Blick über den See, vorbei an kleiner Kapelle am Ufer zur steil aufragenden Bergkulisse, gering pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, unten mittig signiert und datiert "Fr. Leuteritz 1872", Craquelure, Farbaufschüsselungen, partiell geringe Malschichtverluste, restaurierungsbedürftig, im prächtigen Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 42,5 x 57 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Wilhelm Leuteritz, dt. Gürtler, Kaufmann, Veduten- und Landschaftsmaler (1817 Wechselburg an der Mulde bis 1902 Dresden), zunächst 1831–34 Lehre zum Gürtler wohl bei dem Gürtlermeister Christian Gottlob Mehlhorn in Rochlitz, parallel kaufmännische Ausbildung, anschließend im erlernten Beruf tätig und Eröffnung einer "concessionierten" Kramhandlung in Wechselburg, ab 1841 Anfertigung von gemalten Schützenscheiben, zunehmende autodidaktische Hinwendung zur Malerei, 1851 erste Ausstellung seiner Werke auf der Rochlitzer Gewerbeausstellung, 1856 Übersiedlung nach Dresden, 1865–79 Studienreisen nach Bayern, Österreich, der Schweiz sowie Italien, schuf zahlreiche Ansichten von Dresden und Umgebung, Quelle: Odila Schütz "Dresden, Sachsen und das Alpenland in Bildern des Landschaftsmalers Franz Wilhelm Leuteritz", Wikipedia und Info Städtische Galerie Dresden.

Lot-No.: 3909
Limit: 600.00 €

Mehr Informationen...

...

Meno Mühlig, Wildernd Landsknechte

Herbstmorgen in felsiger Gebirgslandschaft, mit drei Landsknechten auf einer Anhöhe, einen gewilderten Hirsch am Fuße eines Baumes bergend, das erzählerische Gemälde besticht durch seine spannungsreich-dramatische Komposition und die unheilvolle Bewölkung, die vom Talgrund aufzieht, wohin die Wilderer gespannt Ausschau nach ihren Verfolgern halten, das Gemälde wurde 1890 auf Lepkes Berliner Kunstauktion versteigert und ist bei Boetticher wie folgt erwähnt "... 31. Drei Wilderer an einer Felswand im Walde, zum Kampf mit den Verfolgern bereit. Tracht des 17. Jahrhunderts, h [Höhe] 0,39, br. [Breite] 0,51 ...", lasierende Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1865, links unten signiert "M. Mühlig", Craquelure, hinterlegte Fehlstellen in der Leinwand, restauriert, im schönen Goldstuckrahmen (etwas restaurierungsbedürftig), Falzmaße ca. 40 x 52 cm. Künstlerinfo: eigentlich Meno Friedrich Mühlig, dt. Genre- und Landschaftsmaler sowie Illustrator und Zeichner (1923 Eibenstock bis 1873 Dresden), Sohn des Dekorationsmalers August Friedrich Mühlig aus Eibenstock, Jugend in Freiberg, studierte 1840-47 an der Akademie Dresden, zunächst Zeichenschüler in der Unterklasse bei Ludwig Richter, dann bei Heinrich Gotthold Arnold, Friedrich Rensch und Carl Gottlieb Peschel, schließlich 1844/45-49 Meisterschüler bei Julius Hübner, fand seine Motive in der Umgebung Dresdens und auf Studienreisen durch das sächsische und böhmische Erzgebirge, gehörte zum Kreis der Dresdner Spätromantiker, ab 1849 freischaffend in Dresden-Neustadt, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Friedrich "Ludwig Richter und sein Schülerkreis", Künstlerlexikon Erzgebirge, Günther "Spätromantische Idylle", Seubert, Müller-Singer, Boetticher, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Bantzer "Hessen in der deutschen Malerei" und Wikipedia.

Lot-No.: 3910
Limit: 360.00 €

Mehr Informationen...

...

Erwin Oehme, attr., "Bei Landeck"

Blick auf einen durch ein weites Tal mit steil aufragenden Bergen schlängelnden Fluss und einer auf einem Felssporn thronender Burg, Bleistiftzeichnung in verschiedenen Graustufen auf Papier, 2. Hälfte 19. Jh., in der oberen linken Ecke bezeichnet "b. Landeck", rückseitig in Blei Zuschreibung "E. F. Oehme", Autorenschaft von Erwin Oehme jedoch wahrscheinlicher, leicht gebräunt und minimal fleckig, unter Passepartout montiert, Blattmaße ca. 19 x 12,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Ernst Erwin Oehme, dt. Landschafts- und Genremaler (1831 Dresden bis 1907 Dresden-Blasewitz), Sohn und Schüler des Ernst Ferdinand Oehme, studierte an der Dresdner Akademie, hier Schüler von Ludwig Richter, unternahm Studienreisen durch Deutschland, Frankreich, England und die Schweiz, beteiligt an der malerischen Ausgestaltung der Dresdner Semperoper, des Neustädter Schauspielhauses sowie der Albrechtsburg in Meißen, 1864 Ernennung zum Ehrenmitglied der Dresdner Akademie, 1887 Berufung zum Professor für Landschaftszeichnen an die Architekturabteilung des Königlichen Polytechnikums (TU) Dresden, tätig in Dresden Quelle: Thieme-Becker, Boetticher und Wikipedia.

Lot-No.: 3911
Limit: 280.00 €

Mehr Informationen...

...

Carl Vogel von Vogelstein, Dresdner Konferenz

Darstellung der ersten Ministerialkonferenz zur Reform des Staatenbundes, Lithographie auf gewalztem Chinapapier, Mitte 19. Jh., unter der Darstellung, im Stein betitelt "Die Mitglieder der Dresdner Conferenzen bei ihrer ersten Zusammenkunft im Brühlschen Palais am 23. December 1850", rechts bezeichnet "Lithographie und Druck v. Louis Zoellner" und links "Nach der Natur gemalt v. Prof. Vogel v. Vogelstein" (Lithograph nicht bekannt), rückseitig Legende zu den dargestellten Personen auf separatem schwachen Papier, vorwiegend außerhalb der Darstellung etwas fleckig, rückseitiges Papier mit leichten Gebrauchsspuren, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 44 x 59,5 cm, Blattmaße ca. 58 x 78 cm. Künstlerinfo: eigentlich Carl Christian Vogel, 1831 geadelt und nannte sich nun Vogel von Vogelstein, dt. Maler, Zeichner, Illustrator und Diplomat (1788 Wildenfels/Erzgebirge bis 1868 München), Jugend in Wildenfels, Sohn und Schüler des Malers Christian Leberecht Vogel (1759–1816), studierte ab 1800 an der Akademie Dresden, 1807 auf Fürsprache Barons Carl Otto von Löwenstern Übersiedlung als Diplomat und Zeichenlehrer nach Memel und Dorpat in Livland, 1808 Übersiedlung nach St. Petersburg, 1812 Rückkehr über Berlin nach Dresden, 1813 Reise nach Italien über Prag, Wien, Venedig, Bologna und Florenz nach Rom, bis ca. 1817 oder 1820 Aufenthalt in Rom, hier beliebtes Mitglied der Deutschrömer, schließlich Rückkehr nach Dresden, 1820–53 Nachfolger Gerhard von Kügelgens als Professor an der Dresdner Akademie, unternahm weiterhin Studienreisen durch Deutschland und 1830 nach Paris sowie 1835 nach London, 1842–44 Italienreise mit Stationen in Rom, Neapel und Pompeji, parallel zur Lehrtätigkeit begehrter Portraitist (u. a. die Mitglieder des sächsischen Königshauses) und Freskant (z.B. Schloss Pillnitz, Hofkirche Dresden, Dom Naumburg), 1824 Ernennung zum königlich-sächsischen Hofmaler, 1831 Verleihung des Adelstitels "von Vogelstein", Ehrenmitglied zahlreicher Akademien wie Berlin (1822), St. Petersburg und New York (1833), München, Wien, Madrid, Venedig und Kopenhagen, Mitglied des akademischen Rats der Dresdner Akademie, 1853 Übersiedlung nach München, 1856–57 in Rom und 1865 in Florenz, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Seubert, Müller-Klunzinger, Nagler, Allgemeine Deutsche Biographie, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Boetticher und Wikipedia.

Lot-No.: 3912
Limit: 120.00 €

Mehr Informationen...

...

Albert Zeh, attr., Hirte unter Bäumen

unter knorrigen Bäumen sitzender Hirte, auf seine friedlich grasende Schafherde blickend, Bleistift auf Papier, um 1860, auf der Rückseite Zuschreibung "Albert Zeh/1834-1865/Dresden/früh verstorbener seltener Richter-Schüler", Papier alterstypisch leicht gebräunt, in Passepartout freigestellt, Blattmaße ca. 18,5 x 27 cm. Künstlerinfo: eigentl. Friedrich Albert Zeh, dt. Landschaftsmaler und Illustrator (1834 Dresden bis 1865 Dresden), kurzzeitiger Besuch der Bauschule zu Dresden, ab 1849 Studium an der Akademie in Dresden, 1853-59 Schüler im Landschaftsatelier von Ludwig Richter, ab 1860 vorwiegend als Illustrator tätig und weitere Zusammenarbeit mit Ludwig Richter, Quelle: Thieme-Becker.

Lot-No.: 3913
Limit: 100.00 €

Mehr Informationen...

...

Portrait Karl Borromäus Alexander von Miltitz

Bildnis des Dichters, Komponisten und Musikschriftstellers Karl Borromäus Alexander von Miltitz (1781 Dresden bis 1845 Dresden) vor weiter angedeuteter Landschaft, mit in die Ferne gerichtetem Blick, Pastell, Anfang 19. Jh., auf der Rückwand teils nicht lesbar bezeichnet "Borromäus v. Miltitz ... Scharfenberg, Musiker, Komponist, Oberhofmeister v. König Johann (verehelicht mit) Auguste v. Watzdorf (Marie Friedericke Auguste von Watzdorf, 1787 Kauschwitz bis 1842 Dresden)", im unteren Bereich bezeichnet "Nachlaß Hintze, Restaurator in Dresden...", leichte Schimmelspuren, im prachtvollen Empirerahmen (mit leichten Erhaltungsmängeln), Falzmaße ca. 40 x 31 cm.

Lot-No.: 3914
Limit: 180.00 €

Mehr Informationen...

...

"Album der Obererzgebirgischen Staats-Eisenbahn"

nach Zeichnungen von Carl Mittenzwey und auf Stein gezeichnet von Woldemar Rau, erschienen im Verlag der Richterschen Buchhandlung in Zwickau im Jahr 1859, zehn Darstellungen von Schlössern und Ortschaften entlang der Bahnlinie, vorhanden sind die Ansichten von "Schloss Wießenburg", "Der Schlosshof zu Stein", "Der Teufelsstein", "Schloss Stein von Osten", "Erlahammer", "Muldenthal bei der Prinzenhöhle", "Schwarzenberg", "Der Ottenstein bei Schwarzenberg", "Schloss Stein von Westen" und "Muldenthal bei Aue", Farblithographien, jeweils unter der Darstellung im Stein betitelt und bezeichnet, im Passepartoutausschnitt etwas gebräunt und Rahmen mit leichten Läsuren, als Pendants hinter Passepartout und unter Glas gerahmt, beigegeben originale Leinenmappe mit Monogrammstempel von König Johann von Sachsen (Mappe mit diversen Notaten und Etiketten), Darstellungsmaße ca. 15 x 20,3 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1827 Dresden bis 1889 Dresden), anfänglich in der Lithographischen Anstalt seines Vaters tätig, 1841–52 Studium an der Kunstakademie in Dresden, hier Kontakt zu Ludwig Richter, 1858–62 Italienaufenthalt, 1866–67 weitere Italienreise und hier Bekanntschaft mit Albert Venus und Paul Mohn, ab 1863 Zeichenlehrer am Polytechnikum in Dresden, 1877 Ernennung zum Professor, Quelle: Thieme-Becker und Boetticher.

Lot-No.: 3915
Limit: 150.00 €

Mehr Informationen...

...

Konvolut historische Ansichten von Plauen

fünf Blatt, Ansicht Plauen von der Abend- und Morgenseite (einmal koloriert und einmal nicht koloriert), nach Ludwig Rohbock; Souvenierblatt, mittig Ansicht von Plauen, umgeben von historischen Gebäuden und der Elstertalbrücke sowie der Göltzschtalbrücke, kolorierter Stahlstich und Stahlstich nach Roberts mit Blick auf Plauen, Mitte 19. Jh., teils leicht fleckig, Darstellungsmaße je ca. 15,5 x 20,5 cm.

Lot-No.: 3916
Limit: 100.00 €

Mehr Informationen...

...

Willy Becker, Paar Osterzgebirgsansichten

"Am Schwartenberg" und "Seiffen", einfühlsame Landschaftsschilderung mit ausgewogenem Kolorit, Aquarelle, Mitte 20. Jh., links unten signiert "Becker", auf Rahmenrückwand bezeichnet, minimal lichtrandig, unter Passepartout und hinter Glas als Pendants gerahmt, Passepartoutausschnitte je ca. 20 x 19,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1903 Dresden bis 1987 Dresden), 1925-31 Studienaufenthalte in Rom und der Schweiz sowie an der Akademie Dresden, unternahm Studienreisen nach Norwegen, Italien, Frankreich, Österreich, Spanien und in die Karpaten und nach der Schweiz, 1939-45 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg, 1945 Verlust des Frühwerks bei der Zerstörung Dresdens, thematisierte besonders nach 1945 das Erzgebirge in seinem bildnerischen Schaffen, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", Rochhaus "Künstlerlexikon Erzgebirge" und Wikipedia.

Lot-No.: 3917
Limit: 180.00 €

Mehr Informationen...

...

Willy Becker, Paar Erzgebirgsansichten

Schloss Purschenstein in Neuhausen und "Der Fichtelberg und Keilberg von Tellerhäuser aus gesehen", Landschaftsmalerei in ausgewogener Farbigkeit, Aquarelle, Mitte 20. Jh. rechts unten monogrammiert "B" bzw. signiert "Becker", minimal gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas als Pendants gerahmt, Passepartoutausschnitte je ca. 19,5 x 19,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1903 Dresden bis 1987 Dresden), 1925-31 Studienaufenthalte in Rom und der Schweiz sowie an der Akademie Dresden, unternahm Studienreisen nach Norwegen, Italien, Frankreich, Österreich, Spanien und in die Karpaten und nach der Schweiz, 1939-45 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg, 1945 Verlust des Frühwerks bei der Zerstörung Dresdens, thematisierte besonders nach 1945 das Erzgebirge in seinem bildnerischen Schaffen, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", Rochhaus "Künstlerlexikon Erzgebirge" und Wikipedia.

Lot-No.: 3918
Limit: 180.00 €

Mehr Informationen...

...

Johannes Berger, "Herbstwald am Dorf"

herbstlicher Waldrand nebst kleinem Teich und Wiesen unter blauem Himmel, im Hintergrund ein kleines Dorf, pastose, luftige Malerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert "Joh Berger" sowie datiert "1930", rückseitig auf dem Keilrahmen wohl von Künstlerhand betitelt, dazu Etikett der Kunsthandlung "Max Hinz" in Dresden, Zweigstelle "Kunsthandlung am Schloß", umlaufend leichte Druckstellen durch den Keilrahmen sowie reinigungsbedürftig, in versilbertem Rahmen der Zeit, Falzmaße ca. 60,5 x 81 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (1869 Görlitz bis nach 1930), Schüler von Wilhelm Georg Ritter in Moritzburg bei Dresden, Mitgl. im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, der Dresdner Kunstgenossenschaft und Mitgl. des Sächsischen Künstlerrates, tätig in Dresden, Quelle: Dressler und Internet.

Lot-No.: 3919
Limit: 180.00 €

Mehr Informationen...

...

Fredo Bley, Sommerlandschaft

wohl Blick in den Wudelgrund bei Reichenbach, Aquarell auf Aquarellkarton, rechts unten monogrammiert und datiert "FB [19]72", rückseitig Rahmungsetikett "Bilder-Geyer ... Plauen", lichtrandig und geblichen, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 49 x 58 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943-46 zusammen mit Wolfgang Mattheuer Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, um der Dienstverpflichtung zum Uranbergbau der Wismut zu entgehen, 1946-48 als Land- und Forstarbeiter in Thüringen tätig, 1948-56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, aus materiellen Zwängen 1957-64 parallel als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, parallel zeitweise Werksvertrag mit dem VEB Baumechanik Lengenfeld und bis 1990 Zirkelleiter für Malerei in der "NEMA" Netzschkau, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, ab 1960 im selbst errichteten Eigenheim in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Lot-No.: 3920
Limit: 180.00 €

Mehr Informationen...

...

Fredo Bley, "Weg zwischen Feldern"

von Feldern und Bäumen gesäumte Landstraße, kraftvolle Arbeit des vogtländischen Künstlers, Linolschnitt auf Papier, um 1970, unter Passepartout gerahmt und hierauf in Blei signiert "Fredo Bley", auf Rahmenrückseite betitelt "Weg zwischen Feldern" und bezeichnet, hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 18,5 x 23,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943-46 zusammen mit Wolfgang Mattheuer Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, um der Dienstverpflichtung zum Uranbergbau der Wismut zu entgehen, 1946-48 als Land- und Forstarbeiter in Thüringen tätig, 1948-56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, aus materiellen Zwängen 1957-64 parallel als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, parallel zeitweise Werksvertrag mit dem VEB Baumechanik Lengenfeld und bis 1990 Zirkelleiter für Malerei in der "NEMA" Netzschkau, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, ab 1960 im selbst errichteten Eigenheim in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Lot-No.: 3921
Limit: 20.00 €

Mehr Informationen...

...

Fredo Bley, "Letzter Schnee"

um den Dorfteich gelegene Häuser und Bauerngehöfte und die Schneereste zeugen schon vom Ende des Winters, mit dickem Pinselstrich angelegte Malerei in gedeckter Farbigkeit, Öl auf Hartfaserplatte (?), links unten Monogramm "FB" und datiert "(19)64", gerahmt, Falzmaße ca. 67,5 x 65,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 zusammen mit Wolfgang Mattheuer Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, um der Dienstverpflichtung zum Uranbergbau der Wismut zu entgehen, 1946–48 als Land- und Forstarbeiter in Thüringen tätig, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, aus materiellen Zwängen 1957–64 parallel als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, parallel zeitweise Werksvertrag mit dem VEB Baumechanik Lengenfeld und bis 1990 Zirkelleiter für Malerei in der "NEMA" Netzschkau, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, ab 1960 im selbst errichteten Eigenheim in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Lot-No.: 3922
Limit: 280.00 €

Mehr Informationen...

...

Fredo Bley, Vogtländisches Gehöft

von einer Mauer mit Tor umgebene, ineinander verschachtelte Häuser an einer Landstraße, kraftvolle, stark farbige Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, um 1970–80, auf der Rückseite signiert und bezeichnet "Fredo Bley/Buchwald/Vogtland", ungerahmt, Maße ca. 56 x 60 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 zusammen mit Wolfgang Mattheuer Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, um der Dienstverpflichtung zum Uranbergbau der Wismut zu entgehen, 1946–48 als Land- und Forstarbeiter in Thüringen tätig, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, aus materiellen Zwängen 1957–64 parallel als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, parallel zeitweise Werksvertrag mit dem VEB Baumechanik Lengenfeld und bis 1990 Zirkelleiter für Malerei in der "NEMA" Netzschkau, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, ab 1960 im selbst errichteten Eigenheim in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Lot-No.: 3923
Limit: 280.00 €

Mehr Informationen...

...

Fredo Bley, "Landschaft im Abendlicht"

von Pappeln gesäumte Landstraße vor der imposanten Kulisse eines Sonnenuntergangs, kraftvolle Landschaftsmalerei mit pastosem Farbauftrag, Öl auf Hartfaserplatte, rechts unten signiert und datiert "Fredo Bley 1999", rückseitig betitelt "Landschaft im Abendlicht" und mit Anschrift des Künstlers versehen, ungerahmt, Maße ca. 56,5 x 76,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 zusammen mit Wolfgang Mattheuer Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, um der Dienstverpflichtung zum Uranbergbau der Wismut zu entgehen, 1946–48 als Land- und Forstarbeiter in Thüringen tätig, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, aus materiellen Zwängen 1957–64 parallel als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, parallel zeitweise Werksvertrag mit dem VEB Baumechanik Lengenfeld und bis 1990 Zirkelleiter für Malerei in der "NEMA" Netzschkau, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, ab 1960 im selbst errichteten Eigenheim in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Lot-No.: 3924
Limit: 320.00 €

Mehr Informationen...

Upcoming events

How does an auction work