Grafik

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Medard Varsanyi, "Anjana"

Damenakt mit hinter dem Kopf verschränkten Armen, Farblithographie, um 1970, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Medard Varsanyi“ und links nummeriert „42/125“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 54 x 32 cm. Künstlerinfo: ungarischer Grafiker (geb. 1913 in Leva/Ungarn), Studium in Budapest, war tätig in Amerika und Deutschland, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3895
Limit: 30,00 €, Zuschlag: 70,00 €

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Medard Varsanyi, Lilith

nackte junge Frau, auf Schimmel reitend, Farblithographie, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Medard Varsanyi“ sowie links bezeichnet und datiert „Probedruck/27.5.(19)75“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 56 x 35 cm. Künstlerinfo: ungarischer Grafiker (geb. 1913 in Leva/Ungarn), Studium in Budapest, war tätig in Amerika und Deutschland, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3894
Limit: 30,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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nach Cornelis Holsteijn, "Die vier Jahreszeiten"

vier Blatt mit Darstellung von Putti in jahreszeittypischer Beschäftigung, Kupferstiche, Mitte 17. Jh., jedes Blatt in der Darstellung signiert „Cor. Holstein del.“, unterschiedliche Erhaltungen, je unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße max. ca. 19 x 14 cm. Künstlerinfo: niederl. Maler (1618 Haarlem bis 1658 Amsterdam), Schüler seines Vater Pieter Holsteijn I, 1647 Umzug nach Amsterdam, wird 1652 Bürger der Stadt Amsterdam, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3807
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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nach Paul Klee, Winterschlaf

"Sommeil d'hiver", ruhende Frau in karger Landschaft, erschienen in Verve bei Mourlot Paris, Farblithographie, 1938, rechts unten in Stein signiert „Klee“, rückseitig Gestaltung mit dem Titel des Blattes, Darstellungsmaße ca. 22,7 x 35,5 cm, Blattmaße ca. 26 x 35,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Ernst Paul Klee, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Musiker und Dichter (1879 Münchenbuchsee bis 1940 Muralto), Kindheit in Münchenbuchsee und Bern, ab 1898 Schüler der Malschule von Heinrich Knirr in München, 1899 Unterweisung im Radieren durch Walter Ziegler, ab 1900 eigenes Atelier in München, studierte Herbst 1900 bis März 1901 an der Akademie München bei Franz von Stuck, 1901–02 Studienreise nach Italien mit dem Bildhauer Hermann Haller, 1902–06 in Bern und als Geiger bei der Bernischen Musikgesellschaft, parallel autodidaktische Weiterbildung in Malerei und Graphik, 1905 Studienreise nach Paris, 1906 Berlinaufenthalt und Übersiedlung nach München, beschickt 1908 Ausstellungen der Münchner und Berliner Sezession, Bekanntschaft mit Wassily Kandinsky, Franz Marc und Hans Arp, 1912 Beteiligung an der zweiten Ausstellung der "Blauen Reiter" und Bekanntschaft mit Alexej von Jawlensky, Rainer Maria Rilke und Herwarth Walden, 1914 Tunesienreise mit August Macke und Louis René Moilliet, 1920 Berufung als Formmeister ans Bauhaus Weimar, 1924 erste Ausstellung in New York, 1925 Übersiedlung mit dem Bauhaus nach Dessau, 1926 mit Kandinsky, Lyonel Feininger und Jawlensky Gründung der Künstlergruppe die "Blauen Vier", 1928 Ägyptenreise, ab 1931 Professor an der Akademie Düsseldorf, 1933 als „entartet“ verfemt, Entlassung und Übersiedlung nach Bern, Mitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar, der Neuen Sezession München und der Novembergruppe, Quelle: unter anderem Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3871
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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"Neue Karte von Europa"

Darstellung von Europa mit Teilen von Nordafrika, Westasien und Grönland, verfasst von A. F. W. Crome und herausgegeben in Wien von F. A. Schrambl, Kupferstich, 1787, geringe Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 55 x 71 cm.

Katalog-Nr.: 3812
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Originalgraphische Plakate der Galerie Heseler

drei Plakate von Jiri Hilmar, einmal Heinz Kreutz und ein Plakat „Spindel Schaumstoffobjekte“, Siebdrucke, unterschiedliche Erhaltungen, Blattmaße max. 70 x 51 cm.

Katalog-Nr.: 3927
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Oscar Droege, Im Winterwald

kahle, teils vom Schnee bedeckte Laubbäume, Farbholzschnitt, teils mit Farbverlauf, um 1930, rechts unten in Blei signiert „Oscar Droege“, rückseitig Rahmungsetikett „Kunsthandlung Hanfstaengl“, Passepartout altersspurig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 44,5 x 29 cm. Künstlerinfo: eigentl. Paul Oscar Droege, dt. Grafiker (1898 Hamburg bis 1983 Hamburg), Soldat im 1. Weltkrieg, 1919–22 Studium an der privaten Kunstakademie des Großherzogs von Hessen in Darmstadt, anschl. kurzzeitiges Studium an der Akademie in Düsseldorf, Rückkehr nach Hamburg und Bekanntschaft mit Leopold von Kalckreuth sowie intensive Beschäftigung mit dem Farbholzschnitt, 1919 Umzug nach Heikendorf-Kitzeberg, Kriegsdienst und bis 1949 sowjetische Kriegsgefangenschaft im 2. Weltkrieg, ab 1963 in Hamburg ansässig und tätig, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3845
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Oskar Graf, In der Gerberei

geschäftiges Treiben bei der Lederverarbeitung in einer Werkhalle, unter der Darstellung Werksansicht und Schriftzug „Carl Simon Söhne, Lederfabriken Kirn an der Nahe, Rokycan in Böhmen, Madras Ostindien“, Radierung, um 1910-20, unter der Darstellung in der Platte rechts bezeichnet „Originalradierung von Oscar Graf München“, wasserrrandig und schimmelspurig, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 56 x 83 cm, Blattmaße ca. 67,5 x 85,5 cm. Künstlerinfo: auch Oscar Graf, dt. Maler und Radierer (1873 Freiburg im Breisgau bis 1957 Bad Boll), 1890-91 Schüler von Heinrich Knirr und 1891 Schüler von Ludwig Schmid-Reutte in München, 1891-93 bei Adolf Hölzel in Dachau, ab 1894 Weiterbildung in Paris bei Fernand Cormon, als Radierer Autodidakt, ab 1901 in München ansässig, 1901 Ehrung mit Goldmedaille für grafische Künste und goldener Medaille für Malerei, 1909 Ernennung zum Professor, nach 1919 Lehrer für Freihandzeichnen an der Technischen Hochschule in München, Mitglied der Münchner Sezession, im Deutschen Künstlerbund Weimar, im Deutschen Werkbund sowie Jurymitglied des Vereins für Originalradierung München, beschickte unter anderem die Ausstellungen im Münchner Glaspalast, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3851
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Paar botanische Tafeln

jeweils Darstellung eines Zweiges mit verschiedenen Insekten, kolorierte Kupferstiche mit Weißhöhung, um 1800, leicht gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 15,7 x 12,4 cm.

Katalog-Nr.: 3826
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Pierre Drevet, Minerva

die römische Göttin auf einem Tempel weisend, Blatt mit schöner Behandlung des Lichts, Kupferstich, Anfang 18. Jh., rechts unten in der Platte signiert „Gravé par Pierre Drevet“, geringe Erhaltungsmängel, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 38,5 x 33,2 cm, Blattmaße ca. 45,5 x 37,5 cm. Künstlerinfo: frz. Kupferstecher (1663 Loire bis 1738 Paris), Schüler des Kupferstechers Germain Audran in Lyon, anschl. Schüler seines Bruders Gérard Audrans in Paris und auch Schüler von Rigaud, ab 1692 selbständig als Kupferstecher tätig, ab 1707 Mitglied der Akademie, seit 1726 Freiwohnung im Louvre, Quelle: Thieme-Becker

Katalog-Nr.: 3803
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 70,00 €

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Prof. Adelbert Niemeyer, Galante Szene

junge Frau, ihrem Mann eine Blume an das Revers steckend, Farblithographie, links unten im Stein signiert und datiert „A. Niemeyer 1903“, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 31 cm. Künstlerinfo: eigentlich Adelbert Hans Gustav Niemeyer, dt. Maler, Architekt und Kunstgewerbler (1867 Warburg bis 1932 München), 1884–88 Studium an der Düsseldorfer Kunstakademie, im Anschluss an einer privaten Kunstschule in München und an der Académie Julian in Paris, 1904 große Goldene Medaillie auf der Weltausstellung in St. Louis, ab 1907 Professor an der Kunstgewerbeschule in München, 1907 Mitbegründer des Deutschen Werkbundes und der Deutschen Werkstätten für Handwerkskunst in Dresden und München, war auch tätig für die Porzellanmanufakturen Meissen und Nymphenburg sowie für Villeroy & Boch, Reinhold Merkelbach und die Karlsruher Majolika-Manufaktur, 1925 Gestaltung des Festzuges zur Eröffnung des Deutschen Museums, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3884
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Prof. Alexander Kanoldt, "Frauenalpel"

Blick auf schroffe imposante Berggipfel, Werksverzeichnis Amman 42, Lithographie, unter der Darstellung rechts signiert und datiert „Kanoldt 1932“, am unteren Rand Einrisse, Darstellungsmaße ca. 36,3 x 47,5 cm, Blattmaße ca. 46,2 x 59,3 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1881 Karlsruhe bis 1939 Berlin), Studium an der Karlsruher Akademie bei Friedrich Fehr und Ernst Schurth, 1906–09 Meisterschüler von Friedrich Fehr, Bekanntschaft mit Adolf Erbslöh, 1909 mit Marianne von Werefkin, Gabriele Münter, Wassily Kandinsky und Alexej von Jawlensky Gründung der Neuen Künstlervereinigung München, hieraus entwickelte sich 1911 Der Blaue Reiter, Mitglied der Neuen Münchner Sezession, 1914–18 Reserveoffizier im 1. Weltkrieg, entwickelte mit Georg Schrimpf eine magisch-realistische Variante der Neuen Sachlichkeit, 1925 Teilnahme an der Ausstellung Neue Sachlichkeit in Mannheim, ab 1927 Mitglied der badischen Sezession, 1932 Eintritt in die NSDAP, 1933 Ernennung zum Professor und Direktor der Berliner Kunsthochschule und Senator an der Preußischen Akademie der Künste, 1936 Niederlegung der Professur aus gesundheitlichen Gründen, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3869
Limit: 140,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Prof. Alfred Hrdlicka, "Der Transport"

Gruppe von Menschen, sich an einem Schreibtisch anstellend, für den Künstler typische vielfigürliche Komposition, Werksverzeichnis Lewin 307, Farbradierung, in Blei unter der Darstellung rechts signiert und datiert „Alfred Hrdlicka 1968“ und links nummeriert und betitelt „19/30 Der Transport“, partiell braunfleckig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 49,5 x 78,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Zeichner, Maler, Graphiker, Bildhauer, Bühnenbildner und Schriftsteller (1928 Wien bis 2009 Wien), zunächst Lehre als Zahntechniker, studierte 1946–52 an der Wiener Akademie Malerei bei Albert Paris Gütersloh und Josef Dobrowsky, später 1953–57 hier Bildhauerei bei Fritz Wotruba, ab 1960 erste Ausstellungen, 1964 Vertretung Österreichs auf der Biennale Venedig, übernahm mehrere Professuren 1971–73 und 1975–86 Akademie Stuttgart, 1973–75 Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Hamburg, 1986–89 Universität der Künste Berlin und ab 1989 Universität Wien, zahlreiche angetragene Ehrungen wurden vom Künstler ausgeschlagen, war tätig in Wien, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3863
Limit: 160,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Prof. Emil Orlik, Näherin

auf einem Stuhl sitzende Frau bei der Handarbeit, mit dem Betrachter zugewandtem Blick, Farbholzschnitt auf dünnem Japanpapier (Vorzugsausgabe), im Stock ligiertes Monogramm „EO“, und unter der Darstellung „The Studio“, auf Rahmenrückseite in Blei bezeichnet „Emil Orlik Näherin (seamstress); Studio Vol 20 (1900) 161“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 16 x 15,5 cm. Künstlerinfo: dt.-jüdischer Maler, Graphiker, Fotograf und Kunstgewerbler (1870 Prag bis 1932 Berlin), studierte ab 1891 an der Akademie München bei Wilhelm von Lindenschmit den Jüngeren und Johann Leonhard Raab sowie an der Privatschule von Heinrich Knirr, 1898 Englandaufenthalt, 1900–01 Studium des japanischen Farbenholzschnitts in Japan, 1903–04 in Wien, 1905–32 Professor an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums bzw. den Vereinigten Staatsschulen Berlin, unternahm 1911 ausgedehnte Reise nach Ägypten, Nubien, China, Korea, Japan und Sibirien, 1924 Nordamerikareise, zeitweise Mitarbeiter der Münchner Zeitschrift „Jugend“, Mitglied der Akademie der Künste Berlin, Mitglied der Wiener und Münchner Secession, im Verein Berliner Künstler, dem Deutschen Künstlerbund Weimar und dem Deutschen Werkbund, Ehrenmitglied des Vereins für Originalradierung Berlin, tätig in Berlin-Charlottenburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3885
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Prof. Ernst Fuchs, „Eros im Flug"

schwebende, nackte weibliche Figur in nächtlicher Fantasielandschaft, Radierung in Dunkelgrün, Ende 20. Jh., unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Ernst Fuchs“ und links nummeriert „13/100“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 16 x 29,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Plastiker, Architekt und Musiker (1930 Wien bis 2015 Wien), studierte 1945–50 an der Wiener Akademie bei Albert Paris von Gütersloh, 1948 Mitgründer der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus", 1950–62 Parisaufenthalt, unterbrochen von Studienreisen nach Amerika, Italien, Spanien, England und 1957 mehrmonatigen Aufenthalt im Kloster "Dormitio" in Jerusalem, pflegte Künstlerfreundschaften zu Salvador Dali, Jean Cocteau, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und mit dem Kreis um Jean-Paul Sartre, 1962 Rückkehr nach Wien, 1966 Professur, in den 1970er Jahren zunehmend Design- und Architekturentwürfe sowie Bühnenbildner, seit 1988 zeitweilig in Monaco tätig, erhielt zahlreiche Ehrungen, in internationalen Sammlungen vertreten, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3849
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Prof. Ernst Liebermann, "Kleinstadtidyll"

mittelalterliche Stadt im Mondschein, mit einigen erleuchteten Fenstern und Nachtwächter im Vordergrund, Farblithographie auf Karton, um 1910, im Stein signiert "Ernst Liebermann, Mchn" und bezeichnet "Druck von Hubert Köhler, Mchn", mittig unter der Darstellung betitelt "Kleinstadtidyll", minimale Erhaltungsmängel, rückseitig Spuren alter Montierung, Darstellungsmaße ca. 38,5 x 52,6 cm, Blattmaße ca. 42,5 x 54,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1869 Langemüß bis 1960 Beuerberg), Schüler der Kunstschule Nürnberg, anschließend an der Kunstgewerbeschule Berlin und 1890–93 Studium an der Berliner Akademie unter anderem bei Josef Scheurenberg, unternahm Studienreisen durch Deutschland, Italien und längerer Aufenthalt in Paris, zeitweilig Mitarbeiter der Münchner „Jugend“, beschickte die Ausstellungen des Glaspalast und 1937–44 die Großen Deutschen Kunstausstellungen im Haus der Deutschen Kunst München, 1944 Aufnahme in die "Gottbegnadeten-Liste", Mitglied im Münchner Verein Luitpoldgruppe, im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, der Freien Künstlervereinigung Baden, dem Künstlerbund Bayern und Vorstand des Bundes zeichnender Künstler Münchens, tätig in Langemüß und ab 1897 in München-Gern, Quelle: Thieme-Becker, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3879
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 55,00 €

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Prof. Franz Skarbina, Geschwister beim Zeichnen

kleiner Junge, gebannt seine Schwester beim Zeichnen beobachtend, Radierung, Ende 19. Jh., in der Platte unten links signiert „F. Skarbina“ und unter der Darstellung typographisch bezeichnet „F. Skarbina rad.“, „Verein für Original-Radierung zu Berlin“ und „Druck der Gesellschaft f. vervielf. Kunst, Wien“, leichte Erhaltungsmängel, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 28,7 x 22 cm, Blattmaße ca. 38,3 x 29,8 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Radierer und Illustrator (1849 Berlin bis 1910 Berlin), studierte 1865-69 an der Akademie Berlin, 1869-1871 Hauslehrer der Töchter des Grafen Friedrich von Perponcher-Sedlnitzky, anschließend Studienreisen nach Dresden, Wien, Venedig, München, Nürnberg und Meran, ab 1877 regelmäßige Studienaufenthalte in Holland, Belgien und Frankreich, ab 1878 Hilfslehrer an der Berliner Akademie, ab 1881 Dozent an der Unterrichtsanstalt des Berliner Kunstgewerbemuseums, 1882 und 1885-86 längere Aufenthalte in Paris, 1888 Berufung als Professor an die Berliner Akademie, 1892 Mitglied der Künstlerakademie und Gründungsmitglied der "Gruppe der Elf", 1893 Aufgabe des Lehramtes wegen Differenzen mit Anton von Werner, 1895 Aufsichtsratsmitglied der Kunstzeitschrift "Pan", Mitglied der Münchner Sezession, 1898 Mitbegründer der Berliner Sezession, ab 1902 Mitglied im Verein Berliner Künstler, 1904 Berufung in den Senat der Akademie, beschickte ab 1883 den Pariser Salon, die Ausstellungen der Berliner Sezession und Ausstellungen der Berliner Akademie sowie den Münchner Glaspalast, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Müller-Singer, Glaspalastkataloge, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3820
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Prof. Friedrich Ahlers-Hestermann, Paar Alstermotive

zwei Flussmotive in Hamburg, Lithographie, um 1930, jeweils rechts unten in Blei signiert „Ahlers-Hestermann“, unter Passepartout montiert, Passepartoutausschnitt ca. 44,5 x 32 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Kunstschriftsteller (1883 Hamburg bis 1973 Berlin), Sohn einer Hamburger Kaufmannsfamilie, 1899–1903 Unterricht bei Argur Siebelist, hierbei starke Beeinflussung durch die Werke von Wilhelm Leibl, 1903 erste Ausstellungsbeteiligung in der Hamburger Kunsthalle, 1907–14 mehrfacher Parisaufenthalt, 1909 Studium an der Académie Matisse, 1914 Rückkehr nach Hamburg, ab 1918 Lehrer an der Kunstschule Gerda Koppel, 1919 Beteiligung an der Gründung der Hamburger Secession, 1924–30 1. Vorsitzender der Hamburger Künstlerschaft, 1928–33 Professor an den Kölner Werkschulen, 1939 Umzug der Familie nach Berlin, nach Ende des 2. Weltkriegs Rückkehr nach Hamburg und Beteiligung am Wiederaufbau der Landeskunstschule, deren Leiter er von 1949–51 wurde, anschließend Rückkehr nach Berlin, 1956–73 Direktor der Abteilung Bildende Kunst an der Akademie der Künste zu Berlin, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3828
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Prof. Georg Karl Pfahler, Konkrete Graphik

übereinander angeordnete Flächen in Braun, Orange und Gelb, blattfüllende Komposition, Farbsiebdruck auf leichtem Karton, um 1970, rückseitig in Blei signiert „Pfahler“, und in Blei bezeichnet „G. K. Pfahler bei Heseler“, Knickspuren und Reste eines Bleistiftkreuzes, Blattmaße ca. 65 x 65 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1926 Emetzheim bei Weißenburg bis 2002 ebenda), ab 1948 Studium an der Akademie der Künste in Nürnberg, ab 1950 Studium an der Kunstakademie in Stuttgart bei Manfred Henninger, Willi Baumeister, Gerhard Gollwitzer und Karl Hils, 1956 zusammen mit Friedrich Sieber, Attila Biró und Günther C. Kirchberger Gründung der „Gruppe 11“, nachfolgend zahlreiche Künstlerbegegnungen mit Marino Marini, Cy Twombly, Alberto Giacometti, Karl Otto Götz und Emil Schumacher, ab 1958 Loslösung vom informellen Stil zu klaren formativen Arbeiten, Werke in zahlreichen Museen und Sammlungen, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3917
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. HAP Grieshaber, "Eulengarten"

Komposition aus mehreren stilisierten Eulen und menschlicher Figur, Werksverzeichnis Fürst 70/98 B, Holzschnitt in Dunkelblau auf grauem Grund, 1970, rechts unten handsigniert „Grieshaber“ und links bezeichnet „Probe“, Blattmaße ca. 49,7 x 40 cm. Künstlerinfo: das ist Helmut Andreas Paul Grieshaber, dt. Graphiker und Maler (1909 Rot an der Rot bis 1981 Eningen unter Achalm), studierte an der Kunstgewerbeschule Reutlingen, 1926–27 Schriftsetzerlehre in Reutlingen und parallel bis 1928 Kalligraphiestudium in Stuttgart, 1928–31 Studienaufenthalte in London und Paris, anschließend Studienreisen nach Ägypten und Griechenland, 1933–45 mit Berufsverbot belegt, 1951–53 Lehrer an der Bernsteinschule bei Sulz am Neckar, 1955–60 Professor und Nachfolger Erich Heckels an der Akademie Karlsruhe, erhielt zahlreiche Preise und Ehrungen, beteiligte sich an den documenten I, II und III, tätig in Eningen unter Achalm und Reutlingen, Quelle: Wikipedia, Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3853
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Prof. HAP Grieshaber, Holzschnitte zum "Totentanz"

12 Blatt, Farbholzschnitte, um 1970, vier Blatt von Hand signiert "Grieshaber", Blattmaße ca. 45 x 35 cm. Künstlerinfo: das ist Helmut Andreas Paul Grieshaber, dt. Graphiker und Maler (1909 Rot an der Rot bis 1981 Eningen unter Achalm), studierte an der Kunstgewerbeschule Reutlingen, 1926–27 Schriftsetzerlehre in Reutlingen und parallel bis 1928 Kalligraphiestudium in Stuttgart, 1928–31 Studienaufenthalte in London und Paris, anschließend Studienreisen nach Ägypten und Griechenland, 1933–45 mit Berufsverbot belegt, 1951–53 Lehrer an der Bernsteinschule bei Sulz am Neckar, 1955–60 Professor und Nachfolger Erich Heckels an der Akademie Karlsruhe, erhielt zahlreiche Preise und Ehrungen, beteiligte sich an den documenten I, II und III, tätig in Eningen unter Achalm und Reutlingen, Quelle: Wikipedia, Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3852
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Prof. Helmut Sundhaußen, Geometrische Komposition

verschiedenfarbige, übereinander angeordnete Flächen, Farbsiebdruck, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Sundhaußen SEBI“ sowie links nummeriert „21/100“, wasserrandig, Darstellungsmaße ca. 50 x 50 cm, Blattmaße ca. 55 x 55 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Bildhauer der Konkreten Kunst (1935 Düsseldorf bis 2018 Düsseldorf), 1957–62 Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf bei Bruno Goller, 1966 Villa-Romana-Preis, 1967–68 Gastdozent an der Werkkunstschule Krefeld, ab 1971 Dozent an der Folkwang-Hochschule in Essen, 1973 Ernennung zum Professor, in den 1980er Jahre Beschäftigung mit Fotografie, zahlreiche Studienreisen, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3924
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Prof. Helmut Sundhaußen, Geometrische Komposition

verschiedenfarbige, übereinander angeordnete Flächen auf grünem Grund, Farbsiebdruck, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Sundhaußen SEB3“ sowie links nummeriert „29/100“, Darstellungsmaße ca. 50 x 50 cm, Blattmaße ca. 55 x 55 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Bildhauer der Konkreten Kunst (1935 Düsseldorf bis 2018 Düsseldorf), 1957–62 Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf bei Bruno Goller, 1966 Villa-Romana-Preis, 1967–68 Gastdozent an der Werkkunstschule Krefeld, ab 1971 Dozent an der Folkwang-Hochschule in Essen, 1973 Ernennung zum Professor, in den 1980er Jahre Beschäftigung mit Fotografie, zahlreiche Studienreisen, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3923
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Prof. Helmut Sundhaußen, Geometrische Komposition

Anordnung von hell- und dunkelblauen, gelben und schwarzen Flächen, Farbsiebdruck, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Sundhaußen (19)72“ sowie links nummeriert „125/150“, an den Ecken minimale Erhaltungsmängel, Darstellungsmaße ca. 65,5 x 65,5 cm, Blattmaße ca. 69,7 x 69,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Bildhauer der Konkreten Kunst (1935 Düsseldorf bis 2018 Düsseldorf), 1957–62 Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf bei Bruno Goller, 1966 Villa-Romana-Preis, 1967–68 Gastdozent an der Werkkunstschule Krefeld, ab 1971 Dozent an der Folkwang-Hochschule in Essen, 1973 Ernennung zum Professor, in den 1980er Jahre Beschäftigung mit Fotografie, zahlreiche Studienreisen, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3922
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Hermann Max Pechstein, Fischerhafen

Blick aus der Vogelschau über ein Hafenbecken und im Hintergrund Windmühle mit Leuchtturm, Lithographie, um 1910–20, im Stein ligiertes Monogramm „HMP“, etwas lichtrandig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 24 x 17,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hermann Max Pechstein, dt. Maler, Graphiker, Bildhauer und Kunstgewerbler (1881 Zwickau bis 1955 Berlin), 1896–1900 Dekorationsmalerlehre in Zwickau, anschließend Studium an der Staatlichen Kunstgewerbeschule und ab 1902 Meisterschüler von Otto Gussmann, ab 1903 Weiterbildung an der Akademie in Dresden, 1906 Begegnung mit Erich Heckel und Ernst-Ludwig Kirchner, fortan Mitglied der Künstlervereinigung „Brücke“, 1907 mit Sächsischem Staatspreis Italienaufenthalt und 1907/08 in Paris, ab 1908 in Berlin, 1908 Mitglied der Berliner „Secession“ und 1910 Mitglied der „Neuen Secession“, was 1912 zum Ausschluss aus der „Brücke“ führte, ab 1909 regelmäßige Aufenthalte in Nidden (Ostpreußen) und in Italien, unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem zu den Palau-Inseln und nach Südfrankreich, 1918 Mitbegründer der „Novembergruppe“, ab 1923 Professor und Mitglied der Preußischen Akademie der Künste, 1933 als „entartet“ entlassen und mit Malverbot belegt, 1937 Ausschluss aus der Akademie, 1944 Verlust eines Großteils seines Lebenswerkes durch Kriegseinwirkungen, 1945 erneut Professor an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin und Internet.

Katalog-Nr.: 3886
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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