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Oskar Graf, In der Gerberei

geschäftiges Treiben bei der Lederverarbeitung in einer Werkhalle, unter der Darstellung Werksansicht und Schriftzug „Carl Simon Söhne, Lederfabriken Kirn an der Nahe, Rokycan in Böhmen, Madras Ostindien“, Radierung, um 1910-20, unter der Darstellung in der Platte rechts bezeichnet „Originalradierung von Oscar Graf München“, wasserrrandig und schimmelspurig, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 56 x 83 cm, Blattmaße ca. 67,5 x 85,5 cm. Künstlerinfo: auch Oscar Graf, dt. Maler und Radierer (1873 Freiburg im Breisgau bis 1957 Bad Boll), 1890-91 Schüler von Heinrich Knirr und 1891 Schüler von Ludwig Schmid-Reutte in München, 1891-93 bei Adolf Hölzel in Dachau, ab 1894 Weiterbildung in Paris bei Fernand Cormon, als Radierer Autodidakt, ab 1901 in München ansässig, 1901 Ehrung mit Goldmedaille für grafische Künste und goldener Medaille für Malerei, 1909 Ernennung zum Professor, nach 1919 Lehrer für Freihandzeichnen an der Technischen Hochschule in München, Mitglied der Münchner Sezession, im Deutschen Künstlerbund Weimar, im Deutschen Werkbund sowie Jurymitglied des Vereins für Originalradierung München, beschickte unter anderem die Ausstellungen im Münchner Glaspalast, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3851
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Prof. HAP Grieshaber, Holzschnitte zum "Totentanz"

12 Blatt, Farbholzschnitte, um 1970, vier Blatt von Hand signiert "Grieshaber", Blattmaße ca. 45 x 35 cm. Künstlerinfo: das ist Helmut Andreas Paul Grieshaber, dt. Graphiker und Maler (1909 Rot an der Rot bis 1981 Eningen unter Achalm), studierte an der Kunstgewerbeschule Reutlingen, 1926–27 Schriftsetzerlehre in Reutlingen und parallel bis 1928 Kalligraphiestudium in Stuttgart, 1928–31 Studienaufenthalte in London und Paris, anschließend Studienreisen nach Ägypten und Griechenland, 1933–45 mit Berufsverbot belegt, 1951–53 Lehrer an der Bernsteinschule bei Sulz am Neckar, 1955–60 Professor und Nachfolger Erich Heckels an der Akademie Karlsruhe, erhielt zahlreiche Preise und Ehrungen, beteiligte sich an den documenten I, II und III, tätig in Eningen unter Achalm und Reutlingen, Quelle: Wikipedia, Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3852
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Prof. HAP Grieshaber, "Eulengarten"

Komposition aus mehreren stilisierten Eulen und menschlicher Figur, Werksverzeichnis Fürst 70/98 B, Holzschnitt in Dunkelblau auf grauem Grund, 1970, rechts unten handsigniert „Grieshaber“ und links bezeichnet „Probe“, Blattmaße ca. 49,7 x 40 cm. Künstlerinfo: das ist Helmut Andreas Paul Grieshaber, dt. Graphiker und Maler (1909 Rot an der Rot bis 1981 Eningen unter Achalm), studierte an der Kunstgewerbeschule Reutlingen, 1926–27 Schriftsetzerlehre in Reutlingen und parallel bis 1928 Kalligraphiestudium in Stuttgart, 1928–31 Studienaufenthalte in London und Paris, anschließend Studienreisen nach Ägypten und Griechenland, 1933–45 mit Berufsverbot belegt, 1951–53 Lehrer an der Bernsteinschule bei Sulz am Neckar, 1955–60 Professor und Nachfolger Erich Heckels an der Akademie Karlsruhe, erhielt zahlreiche Preise und Ehrungen, beteiligte sich an den documenten I, II und III, tätig in Eningen unter Achalm und Reutlingen, Quelle: Wikipedia, Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3853
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Rudolf Großmann, "Bei Aschinger in Berlin"

Blick in eine gut besuchte Bierhalle, Lithographie, um 1920, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und bezeichnet „R. Großmann Bln“, Darstellungsmaße ca. 19 x 18,5 cm, Blattmaße ca. 30 x 26 cm. Künstlerinfo: eigentlich Rudolf Wilhelm Walther Großmann, auch Grossmann, dt. Maler und Graphiker (1882 Freiburg im Breisgau bis 1941 Freiburg im Breisgau), Enkel des badischen Hofmalers Wilhelm Dürr, 1902–1904 Studium der Philosophie und Medizin in München, 1904–09 in Paris und hier Schüler von Lucien Simon, Reise nach Belgien und Holland, ab 1910 in Berlin ansässig und hier Freundschaft mit Hans Purrmann, 1928 Ernennung zum Professor der Kunsthochschule Berlin, nach Machtergreifung der Nationalsozialisten 1934 Absetzung vom Professorenamt, Umzug nach Freiburg im Breisgau und als „entartet“ verfemt, 206 seiner Werke wurden beschlagnahmt, Mitglied der Berliner Sezession und des Deutschen Künstlerbundes, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3854
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Prof. Karl Hartung, "Kopf"

stark abstrahierte Darstellung eines Kopfes, Lithographie, um 1950, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Karl Hartung“ und links nummeriert „175/220“, Papier gebräunt, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 36,5 x 27,5 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker und Bildhauer (1908 Hamburg bis 1967 Berlin), zunächst Lehre zum Holzbildhauer an der Hamburger Kunstgewerbeschule bei Johann Bossard, 1929–32 Studienaufenthalt in Paris, beeinflusst von Charles Despiau und Aristide Maillol, 1932–33 Aufenthalt in Florenz, 1933–36 in Hamburg tätig, 1936 Übersiedlung nach Berlin, ab 1951 Professor an der Hochschule für Bildende Künste Berlin, 1955–67 Vorsitzender des Deutschen Künstlerbundes, beschickte die documenten I–III, tätig in Berlin, Quelle: Vollmer, Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3855
Limit: 90,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Walter Herzog, Konvolut Radierungen

betitelt „Regenstein I“, „Regenstein II“ und „Regenstein III“, Radierungen in Sepia, 1982, jeweils unter der Darstellung in Blei nummeriert, betitelt und signiert, Darstellungsmaße 10,7 x 11 cm, Blattmaße max. ca. 20 x 24 cm. Künstlerinfo: dt. Architekt, Zeichner und Graphiker (geboren 1936 in Dresden), 1950–53 Maurerlehre, 1852–53 Zeichenunterricht bei Etha Richter in Dresden, 1953–56 Fachschule für Bauwesen Görlitz, 1957–60 Architekturstudium an der Technischen Universität Dresden, 1960–63 Architekt in Dresden, parallel künstlerische Ausbildung bei Georg Nerlich und Ronald Messner, ab 1963 in Berlin tätig, 1968 Promotion, ab 1971 erste Radierungen, seit 1974 Mitglied des VBK der DDR, 1980 Aufgabe der Arbeit als Architekt und fortan freischaffender Graphiker, unternahm zahlreiche Studienreisen, u. a. nach Italien, beschickte Ausstellungen in Frankreich, Belgien, Spanien, Großbritannien, Russland, Norwegen, Polen, Japan und den USA, vertreten u. a. in den Sammlungen der Kupferstichkabinette Dresden, Leipzig und Berlin und in der Sammlung Ludwig, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 3856
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 70,00 €

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Walter Herzog, "Weinberg Bosel"

Blick durch Gestrüpp auf einen Weinberg, Werksverzeichnis Herzog 264, Radierung in Sepia, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Herzog (19)81“, links nummeriert „14/75“ und mittig betitelt „Weinberg Bosel“, leichte Erhaltungsmängel, Darstellungsmaße ca. 27,5 x 30,5 cm, Blattmaße ca. 36 x 42,5 cm. Künstlerinfo: dt. Architekt, Zeichner und Graphiker (geboren 1936 in Dresden), 1950–53 Maurerlehre, 1852–53 Zeichenunterricht bei Etha Richter in Dresden, 1953–56 Fachschule für Bauwesen Görlitz, 1957–60 Architekturstudium an der Technischen Universität Dresden, 1960–63 Architekt in Dresden, parallel künstlerische Ausbildung bei Georg Nerlich und Ronald Messner, ab 1963 in Berlin tätig, 1968 Promotion, ab 1971 erste Radierungen, seit 1974 Mitglied des VBK der DDR, 1980 Aufgabe der Arbeit als Architekt und fortan freischaffender Graphiker, unternahm zahlreiche Studienreisen, u. a. nach Italien, beschickte Ausstellungen in Frankreich, Belgien, Spanien, Großbritannien, Russland, Norwegen, Polen, Japan und den USA, vertreten u. a. in den Sammlungen der Kupferstichkabinette Dresden, Leipzig und Berlin und in der Sammlung Ludwig, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 3857
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Kurt Hilscher, "Vor dem Auftritt"

zwei gespannt auf ihren Auftritt hinter der Bühne wartende junge Damen, aquarellierte Radierung, um 1920–1930, unter der Darstellung in Blei signiert „Kurt Hilscher“ sowie betitelt und bezeichnet „“Vor dem Auftritt“ aquarellierte Orig. Rad.“, weiterhin in der Platte signiert „Kurt Hilscher“, leicht gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 32,5 x 25 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Werbegraphiker (1904 Dresden bis 1980 Berlin), Kindheit in Halle und Radebeul, 1922–24 zunächst kaufmännische Lehre, Studium 1924–26 an der Akademie für Kunstgewerbe in Dresden bei Paul Hermann und Max Adolf Peter Frey, ab 1926 an der Akademie München bei Franz von Stuck, anschließend kurzzeitig für die Bavaria Film Gesellschaft in Rom tätig, 1927–34 in Paris zeitweise Studium an der Academie des Beaux-Arts und freischaffend tätig, 1934 Rückkehr nach Berlin und 1942 Übersiedlung nach Krakau, später wieder in Berlin als Werbegraphiker tätig, Quelle: Vollmer, Jean-Claude Hilscher „Kurt Hilscher – Werbegrafik und Verlagsarbeiten“ und Internet.

Katalog-Nr.: 3858
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Kurt Hilscher, "Wiener Porzellan"

Gruppe von drei posierenden jungen Damen, aquarellierte Radierung, um 1920–1930, unter der Darstellung in Blei signiert „Kurt Hilscher“ sowie betitelt und bezeichnet „“Wiener Porzellan“ orig. Radierung (aquarelliert)“, weiterhin in der Platte signiert „Kurt Hilscher“, leicht gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 32 x 24,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Werbegraphiker (1904 Dresden bis 1980 Berlin), Kindheit in Halle und Radebeul, 1922–24 zunächst kaufmännische Lehre, Studium 1924–26 an der Akademie für Kunstgewerbe in Dresden bei Paul Hermann und Max Adolf Peter Frey, ab 1926 an der Akademie München bei Franz von Stuck, anschließend kurzzeitig für die Bavaria Film Gesellschaft in Rom tätig, 1927–34 in Paris zeitweise Studium an der Academie des Beaux-Arts und freischaffend tätig, 1934 Rückkehr nach Berlin und 1942 Übersiedlung nach Krakau, später wieder in Berlin als Werbegraphiker tätig, Quelle: Vollmer, Jean-Claude Hilscher „Kurt Hilscher – Werbegrafik und Verlagsarbeiten“ und Internet.

Katalog-Nr.: 3859
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Karl Hofer, Schiffbruch II

Rettungsboot mit mehreren Schiffbrüchigen auf hoher See, siehe Werksverzeichnis Rathenau L38, Lithographie, um 1923, unter der Darstellung rechts in Blei signiert „K Hofer“ und im Stein monogrammiert „C H.“, lichtrandig und braunfleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 22 x 23 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Johannes Christian Hofer, auch Carl Hofer, bedeutender dt. Maler, Graphiker und Kunstschriftsteller (1878 Karlsruhe bis 1955 Berlin), ab 1892 Buchhändlerlehre, ab 1896 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Robert Poetzelberger und ab 1899 bei Hans Thoma, ab 1901 Meisterschüler von Hans Thoma, ab 1902 Meisterschüler von Leopold von Kalckreuth an der Akademie Stuttgart, 1899 und 1900 Studienaufenthalte in Paris, mit Unterstützung des schweizerischen Kaufmanns Theodor Reinhart 1903–08 tätig in Rom, 1904 Bekanntschaft mit Paul Klee, 1906, gefördert von Harry Graf Kessler, erste Einzelausstellung in Weimar, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes, 1908–13 tätig in Paris, 1909 Einzelausstellung bei Fritz Gurlitt in Berlin, 1909 Gründungsmitglied des Vereins "Neue Künstlervereinigung München", 1910–11 Indienreise und Beginn der Freundschaft zu Wilhelm Lehmbruck, 1914 Sommeraufenthalt im französischen Ambleteuse, mit Ausbruch des 1. Weltkriegs Internierung in der Bretagne, 1917–18 Aufenthalt in der Schweiz, 1919 Übersiedlung nach Berlin, ab 1920 Lehrer und 1921 Professor an den Vereinigten Staatsschulen für Freie und Angewandte Kunst Berlin, 1923 Mitglied der Preußischen Akademie der Künste, 1927 Mitglied der Badischen Secession, ab 1933 als "entartet" verfemt, Entlassung als Lehrer und mit Arbeits- und Ausstellungsverbot belegt, 1938 Ausschluss aus der Preußischen Akademie, 1943 Zerstörung des Berliner Ateliers, nach 1945 Wiederaufbau der HBK Berlin und ab 1949 deren Direktor, erhielt diverse Ehrungen, u. a. 1948 Ehrendoktorwürde der Humboldt-Universität, 1950 Präsident des Deutschen Künstlerbundes, 1952 Orden Pour le mérite für Wissenschaft und Künste, 1953 Bundesverdienstkreuz, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin und Internet.

Katalog-Nr.: 3860
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 170,00 €

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Anton Hoffmann, "Ob er bald blüht?"

Kakteenfreund mit Vögelchen auf seiner Schulter beim Betrachten eines Kaktusses, kolorierte Lithographie, um 1920-30, unter der Darstellung rechts in Blei signiert "A. Hoffmann", links unten montierter Zettel "Ob er bald blüht?", leichte Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 19 x 24 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Illustrator und Hochschullehrer (1863 Bayreuth bis 1938 Rothenburg ob der Tauber), 1889-95 Studium an der Akademie in München bei Wilhelm von Diez und Gabriel Hackl, ab 1896 Teilnahme an den Ausstellungen im Münchner Glaspalast, Illustrierte unter anderem Schulbücher, Karl Mays Regensburger Marien-Kalender auf das Jahr 1899 und war auch tätig für die Fliegenden Blätter, wurde auch als Heereskundler bekannt, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3861
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 55,00 €

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Adolf Hofner, Bei der Ernte

Bauern und Bäuerinnen bei der gemeinsamen Getreideernte, Farblithographie, um 1910, im Stein signiert „Adolf Hofner“, Maße ca. 69,5 x 99,5 cm.

Katalog-Nr.: 3862
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Prof. Alfred Hrdlicka, "Der Transport"

Gruppe von Menschen, sich an einem Schreibtisch anstellend, für den Künstler typische vielfigürliche Komposition, Werksverzeichnis Lewin 307, Farbradierung, in Blei unter der Darstellung rechts signiert und datiert „Alfred Hrdlicka 1968“ und links nummeriert und betitelt „19/30 Der Transport“, partiell braunfleckig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 49,5 x 78,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Zeichner, Maler, Graphiker, Bildhauer, Bühnenbildner und Schriftsteller (1928 Wien bis 2009 Wien), zunächst Lehre als Zahntechniker, studierte 1946–52 an der Wiener Akademie Malerei bei Albert Paris Gütersloh und Josef Dobrowsky, später 1953–57 hier Bildhauerei bei Fritz Wotruba, ab 1960 erste Ausstellungen, 1964 Vertretung Österreichs auf der Biennale Venedig, übernahm mehrere Professuren 1971–73 und 1975–86 Akademie Stuttgart, 1973–75 Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Hamburg, 1986–89 Universität der Künste Berlin und ab 1989 Universität Wien, zahlreiche angetragene Ehrungen wurden vom Künstler ausgeschlagen, war tätig in Wien, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3863
Limit: 160,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Horst Janssen, Paar Radierungen

„nur ein Blümchen“, Radierung, unter der Darstellung in Blei signiert und datiert „Janssen (19)75“ sowie nummeriert „146/500“ und „das ganze heisst Peerlings“, Radierung auf getöntem Papier, unter der Darstellung in Blei signiert und datiert „Janssen (19)75“, Darstellungsmaße max. ca. 16,3 x 22 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker und Maler (1929 Hamburg bis 1995 Hamburg), studierte 1946–52 an der Kunsthochschule Hamburg, Meisterschüler von Alfred Mahlau, 1952 Lichtwark-Stipendium, zahlreiche Preise und Ehrungen, unter anderem Großer Preis der Biennale Venedig 1968 und 1992 Ehrenbürger von Oldenburg, tätig in Oldenburg und Hamburg-Blankenese, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3864
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Horst Janssen, Konvolut Plakate

elf Stück, Farboffsetlithographie, je in Blei signiert "Janssen", sehr gute Erhaltung, Blattmaße max. ca. 93 x 57 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker und Maler (1929 Hamburg bis 1995 Hamburg), studierte 1946-52 an der Kunsthochschule Hamburg, Meisterschüler von Alfred Mahlau, 1952 Lichtwark-Stipendium, zahlreiche Preise und Ehrungen, unter anderem Großer Preis der Biennale Venedig 1968 und 1992 Ehrenbürger von Oldenburg, tätig in Oldenburg und Hamburg-Blankenese, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3865
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 170,00 €

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Horst Janssen, Konvolut Plakate

elf Stück, Farboffsetlithographie, je in Blei signiert "Janssen", sehr gute Erhaltung, Blattmaße max. ca. 82 x 62,5 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker und Maler (1929 Hamburg bis 1995 Hamburg), studierte 1946-52 an der Kunsthochschule Hamburg, Meisterschüler von Alfred Mahlau, 1952 Lichtwark-Stipendium, zahlreiche Preise und Ehrungen, unter anderem Großer Preis der Biennale Venedig 1968 und 1992 Ehrenbürger von Oldenburg, tätig in Oldenburg und Hamburg-Blankenese, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3866
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 170,00 €

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Horst Janssen, Konvolut Plakate

elf Stück, Farboffsetlithographie, je in Blei signiert "Janssen", gute bis sehr gute Erhaltung, Blattmaße max. ca. 95 x 62,5 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker und Maler (1929 Hamburg bis 1995 Hamburg), studierte 1946-52 an der Kunsthochschule Hamburg, Meisterschüler von Alfred Mahlau, 1952 Lichtwark-Stipendium, zahlreiche Preise und Ehrungen, unter anderem Großer Preis der Biennale Venedig 1968 und 1992 Ehrenbürger von Oldenburg, tätig in Oldenburg und Hamburg-Blankenese, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3867
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Wassily Kandinsky, "Drei Reiter in Rot, Blau ..."

stark abstrahierte, teils flächige Komposition in gedecktem Blau, Schwarz und Rot, Titel des Blattes "Drei Reiter in Rot, Blau und Schwarz", Farbholzschnitt auf Velin mit angeschnittenem Wasserzeichen von Arches, Druckstock von 1911, Werksverzeichnis Roethel 107, im Stock ligiertes Monogramm “K“, Papier gering stockfleckig, Druckmaße ca. 21,7 x 22,1 cm, Blattmaße ca. 56,5 x 37,9 cm. Künstlerinfo: russ. Maler, Graphiker, Kunsttheoretiker und Pädagoge (1866 Moskau bis 1944 Neuilly-sur-Seine), bedeutender Vertreter des Expressionismus und der abstrakten Kunst, Kindheit in Moskau und Odessa, 1886–92 Studium der Rechtswissenschaft, Nationalökonomie und Ethnologie an der Lomonossow-Universität in Moskau, 1889 Expedition in den Ural, 1892 juristisches Staatsexamen, 1893 Assistent der juristischen Fakultät an der Moskauer Universität und Promotion, 1896 Umzug nach München, 1897–99 Schüler der Malschule von Anton Ažbe, studierte ab 1900 an der Akademie München bei Franz von Stuck, 1901–04 mit Wilhelm Hüsgen, Gründer und Mitglied der Künstlergruppe Phalanx mit Malschule, hier Bekanntschaft mit seiner künftigen Lebensgefährtin Gabriele Münter, beschickte 1902 die Ausstellung der Berliner Secession und ab 1904 den Salon d’ Automne in Paris, unternahm Reisen nach Italien, den Niederlanden, Nordafrika und Russland, 1906–07 in Sèvres bei Paris, ab 1908 in Murnau am Staffelsee, hier Zusammenarbeit mit Marianne von Werefkin und Alexej Jawlensky sowie Bekanntschaft zu Rudolf Steiner, 1909–11 Mitglied und zeitweise Vorsitzender der Neuen Künstlervereinigung München, 1911 mit Franz Marc Gründung der "Blauen Reiter", mit Kriegsausbruch 1914 Flucht über die Schweiz nach Moskau, hier Prof. und Gründer der „Akademie der Kunstwissenschaften“, 1918 Mitglied im Volkskommissariat für Bildungswesen und 1920 Leiter des Instituts für Künstlerische Kultur in Moskau, 1921 Übersiedlung nach Berlin, 1922–33 Prof. am Bauhaus Weimar, Dessau und Berlin, 1924 mit Lyonel Feininger, Paul Klee und Alexej von Jawelensky Gründung der Künstlergruppe "Die Blaue Vier", 1928 dt. Staatsbürgerschaft, 1933 Emigration nach Neuilly-sur-Seine bei Paris, 1933–45 als "entartet" diffamiert, 1939 frz. Staatsbürgerschaft, Mitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar, der Neuen Sezession Berlin und im Sonderbund Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Katalog-Nr.: 3868
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 700,00 €

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Prof. Alexander Kanoldt, "Frauenalpel"

Blick auf schroffe imposante Berggipfel, Werksverzeichnis Amman 42, Lithographie, unter der Darstellung rechts signiert und datiert „Kanoldt 1932“, am unteren Rand Einrisse, Darstellungsmaße ca. 36,3 x 47,5 cm, Blattmaße ca. 46,2 x 59,3 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1881 Karlsruhe bis 1939 Berlin), Studium an der Karlsruher Akademie bei Friedrich Fehr und Ernst Schurth, 1906–09 Meisterschüler von Friedrich Fehr, Bekanntschaft mit Adolf Erbslöh, 1909 mit Marianne von Werefkin, Gabriele Münter, Wassily Kandinsky und Alexej von Jawlensky Gründung der Neuen Künstlervereinigung München, hieraus entwickelte sich 1911 Der Blaue Reiter, Mitglied der Neuen Münchner Sezession, 1914–18 Reserveoffizier im 1. Weltkrieg, entwickelte mit Georg Schrimpf eine magisch-realistische Variante der Neuen Sachlichkeit, 1925 Teilnahme an der Ausstellung Neue Sachlichkeit in Mannheim, ab 1927 Mitglied der badischen Sezession, 1932 Eintritt in die NSDAP, 1933 Ernennung zum Professor und Direktor der Berliner Kunsthochschule und Senator an der Preußischen Akademie der Künste, 1936 Niederlegung der Professur aus gesundheitlichen Gründen, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3869
Limit: 140,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Luigi Kasimir, Stadtansicht

Blick in eine Gasse mit mächtigem Kirchturm im Hintergrund, Farbradierung, unter der Darstellung rechts in Blei signiert „Luigi Kasimir“ und in der Platte links unten datiert „6. März 1927“, im unteren Bereich knitterspurig, geringe Erhaltungsmängel, Darstellungsmaße ca. 49 x 30,5 cm, Blattmaße ca. 56,5 x 38 cm. Künstlerinfo: eigentlich Luigi Alois Heinrich Kasimir, österreichischer Maler und Graphiker (1881 Pettau bis 1962 Wien), Sohn des Malers Alois Kasimir, frühe Förderung durch den Zeichenprofessor der Technischen Hochschule Graz Heinrich Bank, studierte 1900–05 an der Wiener Akademie bei William Unger und Sigmund L'Allemand, 1906–07 an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien und an der Kunstgewerbeschule Graz bei Leo Diet, von Kaiser Franz-Joseph zum Professor ernannt, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1910 Staatspreis, die Goldene und Silberne Medaille der Stadt Graz, Mitglied der Genossenschaft Bildender Künstler der Steiermark, tätig in Wien, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3870
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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nach Paul Klee, Winterschlaf

"Sommeil d'hiver", ruhende Frau in karger Landschaft, erschienen in Verve bei Mourlot Paris, Farblithographie, 1938, rechts unten in Stein signiert „Klee“, rückseitig Gestaltung mit dem Titel des Blattes, Darstellungsmaße ca. 22,7 x 35,5 cm, Blattmaße ca. 26 x 35,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Ernst Paul Klee, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Musiker und Dichter (1879 Münchenbuchsee bis 1940 Muralto), Kindheit in Münchenbuchsee und Bern, ab 1898 Schüler der Malschule von Heinrich Knirr in München, 1899 Unterweisung im Radieren durch Walter Ziegler, ab 1900 eigenes Atelier in München, studierte Herbst 1900 bis März 1901 an der Akademie München bei Franz von Stuck, 1901–02 Studienreise nach Italien mit dem Bildhauer Hermann Haller, 1902–06 in Bern und als Geiger bei der Bernischen Musikgesellschaft, parallel autodidaktische Weiterbildung in Malerei und Graphik, 1905 Studienreise nach Paris, 1906 Berlinaufenthalt und Übersiedlung nach München, beschickt 1908 Ausstellungen der Münchner und Berliner Sezession, Bekanntschaft mit Wassily Kandinsky, Franz Marc und Hans Arp, 1912 Beteiligung an der zweiten Ausstellung der "Blauen Reiter" und Bekanntschaft mit Alexej von Jawlensky, Rainer Maria Rilke und Herwarth Walden, 1914 Tunesienreise mit August Macke und Louis René Moilliet, 1920 Berufung als Formmeister ans Bauhaus Weimar, 1924 erste Ausstellung in New York, 1925 Übersiedlung mit dem Bauhaus nach Dessau, 1926 mit Kandinsky, Lyonel Feininger und Jawlensky Gründung der Künstlergruppe die "Blauen Vier", 1928 Ägyptenreise, ab 1931 Professor an der Akademie Düsseldorf, 1933 als „entartet“ verfemt, Entlassung und Übersiedlung nach Bern, Mitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar, der Neuen Sezession München und der Novembergruppe, Quelle: unter anderem Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3871
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Heinz Knocke, Mappe "Assurpanipal"

Flügelmappe mit Deckblatt, enthält acht Radierungen, jedes Blatt in Blei signiert „Heinz Knoke“ und nummeriert „17/35“, herausgegeben von der Edition Rothe in Heidelberg im Jahr 1965, teils leicht stockfleckig, Darstellungsmaße max. ca. 37 x 49 cm, Blattmaße ca. 78 x 53 cm, beigegeben originale Kaufrechnung aus dem Jahre 1966. Künstlerinfo: dt. Maler und Gebrauchsgraphiker (1922 Hannover bis 1991 Hannover), Sohn des Malers Albert Knoke, autodidaktische Beschäftigung mit der Malerei, 1938–40 Besuch der Werkkunstschule in Hannover, 1941–45 Kriegsdienst und Gefangenschaft, 1951–54 Sudienreisen in Europa, 1958 erste Einzelausstellung in Paris, 1963 erste Radierungen, ab 1970 Beschäftigung mit der Ölmalerei, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3872
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Prof. Käthe Kollwitz, "Pflugzieher und Weib"

zwei vor einem, von einer Frau geführten Pflug gespannte Männer auf weitem Feld, verworfene Fassung zu Blatt 1 aus dem Mappenwerk „Bauernkrieg“, Werksverzeichnis Knesebeck 64, Lithographie, links unten im Stein signiert und datiert „Kollwitz (19)02“, gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 35 x 49 cm. Künstlerinfo: geborene Käthe Schmidt, bedeutende dt. Graphikerin, Malerin und Bildhauerin (1867 Königsberg/Preußen bis 1945 Moritzburg bei Dresden), ab 1881 Schülerin des Kupferstechers Rudolf Mauer und Kunstunterricht bei dem Maler Gustav Naujok, 1885/86 Schülerin der Damenakademie des Vereins der Berliner Künstlerinnen bei Karl Stauffer-Bern in Berlin, hier Bekanntschaft mit Gerhart Hauptmann und Arno Holz, 1886 Rückkehr nach Königsberg und Studium an der Akademie Königsberg bei Emil Neide, 1888–89 Schülerin von Ludwig Herterich in München, 1890–91 autodidaktische Weiterbildung in Radiertechnik in Königsberg, 1891–1943 in Berlin tätig, 1894–98 Zyklus "Ein Weberaufstand", 1898–1902/03 Lehrerin an der Damenakademie des Vereins der Berliner Künstlerinnen, 1902–08 Zyklus "Bauernkrieg", 1907 Villa-Romana-Preis und einjähriger Italienaufenthalt, beschickte ab 1893 Ausstellungen, u. a. in der "Freien Kunstausstellung" in der Hohenzollerngalerie, die Große Berliner Kunstausstellung und die Ausstellungen der Freien Secession Berlin, Mitglied der Berliner Secession, des Vereins der Künstlerinnen zu Berlin und des Deutschen Künstlerbundes, tätig für die Internationale Arbeiterhilfe, 1919 Aufnahme als erste Frau in die Preußischen Akademie der Künste und zum Professor ernannt, 1920–24 Zyklus "Krieg und 1925 "Proletariat", 1928–33 Leiterin einer Meisterklasse für Grafik an der Berliner Akademie, 1929 Aufnahme in den preußischen Orden pour le merite für Wissenschaft und Künste, 1933 Ausschluss aus der Preußischen Akademie und Entlassung als Prof., ab 1936 Entfernung von Kunstwerken aus Ausstellungen und Behinderung der künstlerischen Arbeit, während des 2. Weltkriegs zeitweise wohnhaft in Schloss Bischofstein in Lengenfeld unterm Stein, 1943 kriegsbedingte Übersiedlung nach Nordhausen, 1943 Zerstörung ihres Berliner Ateliers durch Bomben, 1944 Übersiedlung auf Einladung von Prinz Ernst Heinrich von Sachsen in den Rüdenhof von Schloss Moritzburg bei Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3873
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 900,00 €

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Rudolf Krajc, Exlibris

Komposition aus verschiedenen Gegenständen und Schriftzug „Exlibris V. Divise“, Holzstich, um 1930, rechts unten in Blei signiert „R Krajc“, leicht braunfleckig, gerahmt, Darstellungsmaße ca. 8,6 x 5 cm.

Katalog-Nr.: 3874
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 25,00 €

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Felix Krause, "Der Wanderer"

frühlingshafte Auenlandschaft mit jungem Mann auf blühender Wiese, im Schatten eines blühenden Kastanienbaums rastend, links im Gras liegt sein für die Zeit um 1900 typischer Strohhut (korrekt "Matelot" oder umgangssparchlich "Butterblume" bzw. "Kreissäge" genannt), 1905 beschickte Krause die Große Berliner Kunstausstellung mit dem Ölgemälde "Der Wanderer", welches im illustrierten Katalog der Ausstellung als eines der wenigen abgebildet war und sich großer Popularität erfreute, in der Folge gab der Leipziger R. Voigtländer-Verlag das Motiv als großformatigen "Künstler-Steindruck No. 161" heraus, dekorative Farblithographie des Jugendstils auf Karton, links unten im Druck signiert "Felix Krause" und ligiertes Verlagssignet "RV", geringe Altersspuren, kleine retuschierte Fehlstelle, ungerahmt, Maße ca. 69,5 x 99 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1873 Berlin bis 1943 Berlin), studierte 1892–94 an der Berliner Akademie zunächst bei Hugo Vogel, 1894–95 Weiterbildung an der Akademie München bei Carl von Marr, 1896–97 Studium bei Jules-Joseph Lefebvre und Tony Robert-Fleury an der Académie Julian in Paris, schließlich Meisterschüler von Eugen Bracht in Berlin, anschließend freischaffend in Berlin und 1907–25 Vertreter der ersten Malergeneration der Künstlerkolonie Hiddensee, Teilnahme am 1. Weltkrieg, hier Bekanntschaft und lebenslange Freundschaft zu Andreas Paul Weber, 1900 Gründungsmiitglied des Märkischen Künstlerbundes, 1902–39 Mitglied im Verein Berliner Künstler, Vorstand des Ortsverbandes der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, beschickte die Ausstellungen der Berliner Sezession, die Große Berliner Kunstausstellung, die Große Kunstausstellung Dresden, den Münchner Glaspalast, das Künstlerhaus Wien und die Kunstausstellungen in Düsseldorf, tätig in Berlin-Zehlendorf, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Müller-Singer, Matrikel der Münchner Akademie, Bénézit, Info Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie, Mitgliederverzeichnis VBK und Reinhard Piechocki "Die Malerinseln Rügen, Vilm, Hiddensee".

Katalog-Nr.: 3875
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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