Gemälde

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Ludwig Wilhelm Busch attr., An einem Baum

riesiger, teils von Flechten bewachsener, spärlich belaubter Baum und an dessen Stamm zwei Personen, mit spitzem Pinsel ausgeführte altmeisterliche Malerei, 18. Jh., rückseitig Zuschreibung „L. W. Busch 1703–1772 Braunschweig“, Craquelure, minimale Verluste, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 36 x 25 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Radierer (1703 Braunschweig bis 1772), Schüler von Dietrich Ernst Andre, Reisen nach Holland und England, war einige Zeit in Hannover und Hamburg ansässig, anschließend Inspektor der Gemäldegalerie Salzdahlum, Quelle: Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 4200
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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nach Jan Corneliß Verspronck, Sitzende Dame

Bildnis einer Patrizierin mit Mühlsteinkragen und Haube, der dezent zur Schau gestellte Schmuck und die filigrane Spitze zeugt vom Reichtum der Dargestellten, entstanden ist das Original um 1642–45 und befindet sich im Städelmuseum in Frankfurt am Main, minimal pastose Portraitmalerei, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., Craquelure, gerahmt, Falzmaße ca. 98 x 83 cm.

Katalog-Nr.: 4201
Limit: 650,00 €, Zuschlag: 650,00 €

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Büßende Maria Magdalena

Darstellung der spärlich bekleideten Jüngerin Jesu in ihrer Einsiedelei mit Buch, Schädel und Kruzifix im diffusen Licht, lasierende barocke Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1700, unsigniert, doubliert, alt retuschiert, restaurierungsbedürftig, in Berliner Leiste (bestoßen) gerahmt, Falzmaße ca. 77 x 65,5 cm.

Katalog-Nr.: 4202
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Junge Frau mit Himmelsglobus

Brustbildnis einer freizügig in barocker Mode gekleideten Dame, in der linken Hand hält die junge Frau einen Himmelsglobus und in der rechten Hand ein weiteres hölzernes Instrument, welches auf Grund des fragmentarischen Charakters des Gemäldes nicht zuordenbar ist, am oberen Ende dieses Instruments ist ein Hexagramm (auch "Siegel Salomons" genannt) angebracht, was nach dem Verständnis des Barock das Sinnbild der Quintessenz ist und den sagenhaften "Stein der Weisen" darstellt, somit kann die Dargestellte als Allegorie der Wissenschaften im Allgemeinen, als auch der Astrologie bzw. der Astronomie im Besonderen gedeutet werden, lasierende barocke Genremalerei, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 18. Jh., unsigniert, Craquelure, auf Hartfaserplatte aufgezogen, retuschiert, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 53 x 63,5 cm.

Katalog-Nr.: 4203
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 1300,00 €

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Bacchantische Szene

ausschnitthafte Kopie des berühmten, um 1629 entstandenen Gemäldes "Triumph des Bacchus" nach Diego Velázques (1599–1660), der Ausschnitt zeigt drei ärmliche, in bäuerliche Tracht des 17. Jh. gekleidete Bauern strahlenden Antlitzes, einem Getränk aus einer Schale zusprechend, am unteren Bildrand ist eine kniende Gestalt angeschnitten, der Bacchus gerade einen Kranz aus Weinlaub aufs Haupt setzt, die mythologische Bedeutung des Bacchus war im Verlauf der Geschichte stetem Wandel ausgesetzt, im Verständnis des 17. Jh. war die Rolle des Gottes auf die des Weingottes begrenzt, welcher wie im Bild Velázques dargestellt, die armen Menschen mit Wein beschenkt und sie kurzzeitig ihre Probleme vergessen lässt, fein lasierende Kopie mit wenigen pastosen Partien, Öl auf Leinwand, um 1900, unsigniert, rechts unten undeutlich bezeichnet "Masquè Bachos", Farbplatzer, Druckstellen in der Leinwand, etwas restaurierungsbedürftig, in Goldleiste gerahmt, Falzmaße ca. 80 x 99 cm.

Katalog-Nr.: 4204
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Maria als "Mater Dolorosa"

Halbfigurenbildnis Mariens, mit zum Gebet gefalteten Händen und tränenreichem Blick gen Himmel sowie einem auf ihr Herz gerichteten Dolch, die Darstellung geht auf ein lateinisches mittelalterliches Gedicht "Stabat mater dolorosa [dt.: Es stand die Mutter schmerzerfüllt]" zurück, welches die Sorge und das Leid Mariens bezüglich der Passion und des Kreuztodes ihres Sohnes Jesus zum Thema hat, ab 1727 wurde die Sequenz nach zeitweiliger Entfernung aus dem Missale Romanum im Zuge der Einführung des Festes "Gedächtnis der sieben Schmerzen Mariens" wieder ins Stundenbuch und die Liturgie der katholischen Kirche aufgenommen und wurde auch in der bildenden Kunst wieder häufiger verbildlicht, minimal pastose, barocke religiöse Genremalerei, Öl auf Leinwand, 18. Jh., unsigniert, Craquelure, wachsdoubliert, Fehlstellen in der originalen Leinwand restauriert, schön im alten, wohl originalen, restaurierten Rahmen der Zeit gerahmt, Falzmaße ca. 77,5 x 60 cm.

Katalog-Nr.: 4205
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Votivtafel 18. Jh.

Darstellung Mariens als Immaculata, auf einer Mondsichel und Wolken stehend, das Haupt als apokalyptisches Zeichen von einem Sternenkranz umgeben und die Hände zum Gebet gefaltet, über Maria schwebt die Taube als Zeichen des Heiligen Geistes, im Himmel umgeben Maria Putti mit Mariensymbolen wie weißen Lilien, dornenloser Rose und einem Palmzweig in den Händen, rückseitig umfangreicher lateinischer Text, zuoberst ein Zitat aus der Offenbarung des Johannes Kapitel 12,1 "sie ist mit der Sonne bekleidet; der Mond war unter ihren Füßen und ein Kranz von zwölf Sternen auf ihrem Haupt ..." darunter tragen zwei Putti Tücher mit lateinischem Text mit Bezug auf Maria, darunter Schriftzug mit Erwähnung des Stifters Peter Alexander Franz Adeling von Arnoldstein, "Ars Echologiæ Anno orta isto Indagatore Petro Alexandro Francisco Adeling de Arnoldstein ..."unten tragen zwei Putti das herrschaftliche Stifterwappen, feine hochovale religiöse Genremalerei, Öl auf Blech, unsigniert, Altersspuren, reinigungsbedürftig, im späteren ovalen schwarzen Holzrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 37,5 x 26,5 cm.

Katalog-Nr.: 4206
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Madonnenbildnis

Maria mit dem Jesusknaben auf ihrem Schoss, vor dunklem Grund, Öl auf Karton (Streifen angesetzt), wohl 18. Jh., reinigungsbedürftig, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 29 x 23,5 cm.

Katalog-Nr.: 4207
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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"Heilige Maria von guthem Rath"

Jesus mit seiner Mutter Maria im Typus Eleusa in inniger Zugewandtheit, die ungewöhnliche Darstellung zeigt das ebenfalls im roten Wams gekleidete Jesuskind unterm blauen Mantel seiner Mutter, über beider Köpfen mit Nimbus ist vor dunklem Grund ein gespiegelter Regenbogen erkennbar, dieser steht als "Auge Gottes" für die Allgegenwart des sehenden Gottes, die Regenbogenfarben wiederum symbolisieren die Heiligkeit der Dargestellten und den alttestamentarischen "Neuen Bund" Gottes mit den Menschen, unter der Darstellung Schriftband "H. Maria von gutem Rath.", die Verehrung Mariens als "Mutter vom guten Rat [lat.: Mater boni consilii]" wurde vor allem vom Augustinerorden betrieben und spätestens durch Papst Leo XIII. in die Lauretanische Litanei aufgenommen, gering pastose, religiöse Genremalerei, Öl auf grober Leinwand, 18. Jh., unsigniert, Craquelure, Farbplatzer, reinigungsbedürftig, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 51,5 x 4,5 cm.

Katalog-Nr.: 4208
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 400,00 €

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Barockes Heiligenbild

kniender Jesus am Ölberg, die Hände zum Gebet gefaltet, darüber eine Engelsfigur mit dem "Kelch des Leidens", der das Symbol des Gebets darstellt, im Hintergrund die schlafenden Jünger, Öl auf Holzplatte, 18. Jh., unsigniert, alt restauriert, geringe Fehlstellen, in üppige Goldstuckleiste gerahmt, Innenmaße 38 x 22 cm.

Katalog-Nr.: 4209
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Grablegung Christi, Barock

nachdem Jesus noch vor Anbruch der Nacht am Kreuz verstarb, bat Josef von Arimathäa Pilatus den Leichnam nach jüdischer Sitte bestatten zu dürfen, die abendliche Szene zeigt Josef von Arimathäa mit seinem Gehilfen Nikodemus beim Bestatten Jesu im Grab, links im Vordergrund harrt Jesu Mutter Maria in anklagender Pose, während Maria Magdalena - im Vordergrund mit Salbgefäß - in Trauer zu Boden sinkt, fein lasierende religiöse Genremalerei, Öl auf Messingplatte, 18. Jh., unsigniert, rückseitig undeutlich beschriftete neuzeitliche Etiketten, im vergoldeten klassizistischer Rahmen gerahmt, Falzmaße ca. 26 x 21 cm.

Katalog-Nr.: 4210
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Gekreuzigter Jesus mit Maria Magdalena

Darstellung des gekreuzigten Jesus Christus in der Todesstunde, mit der Trauernden Maria Magdalena zu seinen Füßen, vor der imaginären Kulisse von Jerusalem, am Fuße des Kreuzes sind diverse Gegenstände gruppiert, so kennzeichnen die gekreuzten Knochen am Kreuz, als auch der Totenschädel, den Ort als Hinrichtungsstätte "Golgota [dt. "Ort des Schädels"]", gleichwohl der Schädel mit der Salbbüchse auch auf Maria Magdalena als deren Attribute verweisen, links unten symbolisiert ein Apfel und eine Schlange den Sündenfall der Menschheit, der in der Kreuzigung des Gottessohnes seinen dramatischen Höhepunkt fand, Maria Magdalenas Oberkörper lagert auf einer Papierrolle, auf der undeutlich lesbar ist "Marc Cap. ... Vers 35.", diese Worte deuten auf das Markusevangelium Kapitel 15, welches vom Martyrium Jesu berichtet und im Vers 35 schreibt "Einige von denen, die dabeistanden und es hörten, sagten: Hört, er ruft nach Elija!", lasierende, teils pastose religiöse Genremalerei, Öl auf Papier, 18. Jh., sekundär auf Sperrholz aufgezogen, unsigniert, alte Reparaturen, Erhaltungsmängel, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 150 x 70 cm.

Katalog-Nr.: 4211
Limit: 390,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Barockes Heiligenbild

liegende Heiligenfigur, überflogen von zwei Engelchen, im Hintergrund eine angedeutete Landschaft, fein mit spitzem Pinsel ausgeführte, detaillierte Malweise, Öl auf Leinwand, Mitte 18. Jh., unsigniert, auf Holzplatte doubliert, starkes Alterscraquelé mit Fehlstellen und Restaurierungen, in eine schlichte blattvergoldete Leiste gerahmt, Innenmaße 34 x 49 cm.

Katalog-Nr.: 4212
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Geistlicher im Gebet

wohl Darstellung des betenden Heiligen Nikolaus von Tolentino (um 1245–1305) in schwarzem Ornat, mit seinen Attribut der Lilie in der Rechten und dem Buch am Altar, im 16.–18. Jahrhundert gehörte Nikolaus, als einer der Nothelfer für Freiheit und das tägliche Brot, zu den meist verehrten Heiligen, minimal pastose, barocke Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1700, unsigniert, Craquelure, wachsdoubliert, etwas restaurierungsbedürftig, im prächtigen neuzeitlichen, geschnitzten Florentiner Rahmen mit vergoldeter Innenkante (gering rest.bed.), Falzmaße ca. 27 x 23,5 cm.

Katalog-Nr.: 4213
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Die Urinbeschau, Barock

Szene einer Arztkonsultation, eine ältere, auf eine Krücke und einen Stock gestützte Frau in zerschlissenen Kleidern sucht einen herrschaftlich gekleideten Mediziner im spärlich erleuchteten Interieur auf, dieser hält einen gefüllten Glaskolben in seinen Händen und versucht, wie seinerzeit üblich, aus der Beschaffenheit dessen Inhalts auf die Krankheiten der Spender zu schließen, als Bezahlung trägt seine Patientin einen Korb Eier über dem Arm, lasierende, dunkeltonige Genremalerei, Öl auf Leinwand, wohl 17. Jh., links unten auf dem Flaschenzettel möglicherweise signiert "R. van W...", rückseitig zweifelhafte Zuschreibung an Mathys [oder Matthieu] van Helmont (1623 bis ca. 1679), Craquelure, alt doubliert und restauriert, in schöner Wellenleiste gerahmt, Falzmaße ca. 37 x 32 cm.

Katalog-Nr.: 4214
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 1101,00 €

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Flötenspieler

auf einer Querflöte spielender junger Mann, wohl Kopie nach einem Altmeister, mit spitzem Pinsel ausgeführte Genremalerei, Öl auf Sperrholz, 2. Hälfte 20. Jh., rückseitig bezeichnet „Vorbesitzer Georg Brühl Dresden“, gerahmt, Falzmaße ca. 38,5 x 30,5 cm.

Katalog-Nr.: 4215
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 170,00 €

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Johann Georg de Hamilton attr., Barocke Sauhatzszene

sommerliche Landschaft mit dramatischer Jagdszene, ein von einer Hundemeute gehetztes Wildschein wird vom Jäger par force abgefangen, jagdgeschichtlich interessant ist dabei die Darstellung der sogenannten "Saurüden" - kräftige, große Hunde - die, wie im Bild festgehalten wurde, mit breiten Halsbändern mit den Initialen des jeweiligen Besitzers (hier "F.P.G.V.L.") gekennzeichnet und teilweise mit leinenen "Jagdpanzern" vor den Angriffen der gereizten Wildschweine geschützt werden sollten, die Darstellung eines schwer verletzten Hundes verdeutlicht darüber hinaus die Gefährlichkeit der Jagd, fein mit spitzem Pinsel lasierend erfasste, barocke Genremalerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1700, unsigniert, Craquelure, doubliert, restauriert, ungerahmt, Maße ca. 35 x 46,5 cm. Künstlerinfo: Der in Brüssel geborene Maler Johann Georg de Hamilton (1672-1737) entstammte einer ursprünglich schottischen Künstlerfamilie, ehe er 1698 zum ersten Mal nach Wien kam und Kontakt mit Fürst Schwarzenberg bekam, in den 1690er Jahren kam er zusammen mit seinem Bruder Philipp Ferdinand nach Wien, dort gelang ihm eine Anstellung beim kaiserlichen Hof von Karl VI., wo er 1712 zum Hof- und Kammermaler ernannt wurde, von 1709 bis 1718 lebte er auf Schloss Wittingau (Třeboň) in Südböhmen bei Adam Franz Karl Eusebius Fürst zu Schwarzenberg, zudem stattete er das Schloss Ohrada mit Malereien aus, heute sind sicher seine Darstellungen von Pferden und insbesondere die Lipizzaner der Spanischen Hofreitschule seine bekanntesten Werke.

Katalog-Nr.: 4216
Limit: 4800,00 €, Zuschlag: 5500,00 €

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Barockes Jagdstillleben

Jagdstrecke aus erlegtem Hasen, Rohrdommel und Rebhuhn vor herbstlicher Gebirgslandschaft mit Jäger, im abendlichen Licht, das Gemälde besticht durch seine fein atmosphärisch eingefangene Lichtstimmung, die gekonnt naturwahr wiedergegebene Stofflichkeit der Tiere und die anekdotische Komposition des Stilllebens, mit dem im Hintergrund dem Blickfeld des Betrachters enteilenden Jäger in der Mode des 17. Jh., das Gemälde erinnert in seiner Durchführung an Jagdstillleben des Nürnberger Malers und Kupferstechers Joachim von Sandrart dem Älteren (1606 Frankfurt am Main bis 1688 Nürnberg), welcher unter anderem 1643 eine Allegorie "Der November" schuf, in welcher er einen jungen Mann mit Hunden und geschulterter Jagdstrecke vor herbstlicher Landschaft festhielt, auch hier ist die Stofflichkeit der Tiere in vergleichbarer Weise wie in unserem Gemälde behandelt und die Bildkomposition aus links vor einem Kulissenbaum drapierter Jagdbeute und rechts sich öffnendem weiten Landschaftsausblick mit hohem Himmel ähnlich gestaltet, fein lasierende Malerei, Öl auf Leinwand, 17. Jh., geringe Craquelure, doubliert und etwas restauriert, alt gerahmt, Falzmaße ca. 123 x 99 cm.

Katalog-Nr.: 4217
Limit: 1800,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Holländische Küstenszene

anlandende Fischer am steinigen Strand mit Bauernhäusern in der Morgendämmerung, lasierende, teils gering pastose Genremalerei im gedeckten Atelierton, Öl auf Leinwand, wohl 18. Jh., unten mittig undeutlich signiert "Wuger" oder "Wüger", Craquelure, Keilrahmen etwas durchzeichnend, hinterlegte Fehlstellen in der Leinwand, restauriert, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 74 x 99,5 cm.

Katalog-Nr.: 4218
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Ritterbildnis

Portrait eines Herren mittleren Alters in Ritterrüstung, mit Helm zu seiner Seite, teils pastose Portraitmalerei, Öl auf Leinwand und auf Leinwand doubliert, wohl 17. Jh., starkes Craquelure, gerahmt, Falzmaße ca. 97 x 76 cm.

Katalog-Nr.: 4219
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 800,00 €

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Damenportrait Sachsen-Coburg

Halbfigurenbildnis der Prinzessin Ernestine Friederike Sophie von Sachsen-Hildburghausen (1760 Hildburghausen bis 1776 Coburg) im aufwendigen, mit Spitze und Schmuck besetzten Kleid und hochgesteckter Perücke, umgeben von einem Hermelinmantel vor dunklen Grund, die junge Frau heiratete am 6. März 1776 16-jährig den späteren Herzog Franz von Sachsen-Coburg-Saalfeld (1750 bis 1806) trotz dessen Liaison mit Auguste Reuß zu Ebersdorf (1757 bis 1831), Sophie starb jedoch bereits am 28. Oktober gleichen Jahres an der Influenza und machte ihrer Konkurrentin Platz, das vorliegende Gemälde gleicht bis auf wenige, abweichende Details einem auf der Leuchtenburg in Seitenroda verwahrten Gemälde welches dem aus Rothenburg ob der Tauber stammenden und später in Nürnberg tätigen Kupferstecher und Maler Johann Friedrich Schmidt (erwähnt ca. 1730-1785) zugeschrieben wird, ob es sich bei vorliegendem Bildnis um eine Variante von der Hand des Künstlers oder einer zeitgenössischen Kopie handelt, bleibt weiterer Forschung vorbehalten, detailreiche, effektvolle Portraitmalerei mit trefflicher Erfassung der Spitzen und des edlen Seidenbrokats, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 18. Jh., Craquelure, geringe Verluste der Malschicht, Hinterlegungen, Retuschen, in vergoldeter Leiste gerahmt, Falzmaße ca. 89 x 67 cm.

Katalog-Nr.: 4220
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 1300,00 €

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Barockes Herrenportrait

Kopfbildnis eines vornehm gekleideten Mannes in mittleren Jahren, im bestickten Justaucorps überm Harnisch und weiß gepuderter Perücke, minimal pastose Bildnismalerei, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 18. Jh., unsigniert, Craquelure, doubliert, restauriert, im vergoldeten ovalen Rahmen gerahmt, Falzmaße ca. 48,5 x 39,5 cm.

Katalog-Nr.: 4221
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Amouröse Szene

Parklandschaft mit Wasserfall und einem Engel, welcher eine nackte junge Frau zu einem unbekleideten jungen Mann führt, Öl auf Holztafel, um 1780, Craquelure, Tafel zweifach gerissen, gerahmt, Falzmaße ca. 32,5 x 40,5 cm.

Katalog-Nr.: 4222
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Barockes Stillleben mit Truthahn, 17. Jh.

Szene an der Futterstelle mit Truthahnpaar, Henne und Tauben, umgeben von sommerlicher Vegetation, stark nachgedunkelte, pastose barocke Tiermalerei, Öl auf Leinwand, unsigniert, Craquelure, alt doubliert und retuschiert, hinterlegte Risse in der Leinwand, partiell verputzte Reinigungsversuche, restaurierungsbedürftig, alt gerahmt, Falzmaße ca. 101 x 134 cm.

Katalog-Nr.: 4223
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Landschaft mit Wasserfall

Wanderer in imposanter sommerlicher Gebirgslandschaft, mit zwischen mächtigen Felsen hindurch stürzendem Gebirgsbach mit Wasserfall, vor steinerner Brücke, lasierende Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, 18. Jh., unsigniert, Craquelure, hinterlegte Fehlstelle in der Leinwand, alt restauriert, Keilrahmen und originaler Rahmen holzwurmstichig, Falzmaße ca. 73 x 62 cm.

Katalog-Nr.: 4224
Limit: 800,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Wie funktioniert eine Auktion