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Prof. Richard Müller, ”Italienisches Fuhrwerk”

Bauer auf einem mit Heu beladenen Eselskarren, Radierung, um 1920, rechts unter der Darstellung handsigniert „Rich. Müller“, siehe Werksverzeichnis Günther 135, Darstellungsgröße ca. 6,5 x 11,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Grafiker und Entwerfer (1874 Tschirnitz bei Eger bis 1954 Dresden-Loschwitz), früh zeigte sich sein außerordentliches künstlerisches Talent, auf Anregung des Meißner Porzellanmalers H. Theil ab 1888 Schüler der Malschule der Königlichen Porzellanmanufaktur Meißen, studierte ab 1890, trotz noch nicht erreichten Mindesteintrittsalters an der Akademie Dresden bei Leon Pohle, Ernst Moritz Geyger und Leonhard Gey, 1895 auf Anregung von Max Klinger autodidaktische Beschäftigung mit der Radiertechnik, gewann 1896 mit seiner Radierung „Adam und Eva“ den „Großen Rompreis“, 1900–35 Professor für Malerei und Zeichenkunst und Mitglied des Akademischen Rats an der Akademie Dresden, 1933–35 deren Rektor, beschickte die großen Deutschen Kunstausstellungen im Haus der Deutschen Kunst München, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem eine Goldmedaille auf der Weltausstellung 1900 in Paris, ab 1944 Aufnahme in die „Gottbegnadeten-Liste“, vertreten unter anderem in Museen in Berlin, Dresden, Prag, Chicago, Karlsruhe, Leipzig und Bukarest, Vorstand des sächsischen Künstlerrats und Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden-Loschwitz, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4133
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Prof. Jörg Schmeisser, Anatomisches Studienblatt

Arrangement aus zahlreichen Detaildarstellungen menschlicher Körperteile, Radierung auf Bütten, rechts unten signiert und datiert „Jörg Schmeisser (19)74“, links unten nummeriert 22/50, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 21,5 x 49,5 cm. Künstlerinfo: dt. Grafiker Maler u. Zeichner, aufgewachsen in Hamburg, Studium an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg und Kyoto Kunsterziehung, 1972–78 Dozent für Druckgrafik in Hamburg, 1978–97 Leiter der Abteilung für Druckgrafik an der Canberra School of Art, anschließend Professur an der Kyoto City University of Arts, tätig in Kyoto und Australien, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4182
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Nach Salvador Dali, ”Place Saint Marc”

großer Platz mit Gotteshaus und einzelnen Figurengruppen unter dramatischem Himmel, Offsetdruck auf Seide nach Aquarell des Künstlers, rechts unter der Darstellung im Druck signiert ”Salvador Dali”, links unten Druckvermerk, erschienen in einer Auflage von nur 2000 Exemplaren, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 88 x 88 cm.

Katalog-Nr.: 4178
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Karl Biese, Frühling im Schwarzwald

Blick auf blühende Obstbäume und im Hintergrund die Höhenzüge des Schwarzwaldes unter blauen Himmel, Farblithografie, um 1910, rechts unten im Stein signiert „Karl Biese“, geringe Altersspuren, unter Glas in ca. 9 cm breiter Leiste gerahmt, Falzmaß ca. 70,5 x 100,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Lithograf, (1863 Hamburg bis 1926 Tübingen) 1878–82 Malerlehre, nachfolgend als Theatermaler tätig, studiert 1883–86 durch ein Stipendium an der Akademie in Karlsruhe, 1886 Meisterprüfung im Malerhandwerk in Hamburg und Selbstständigkeit bis 1892, 1892 Rückkehr an die Akademie Karlsruhe und Meisterschüler von G. Schönleber, 1899 Übersiedlung in die Malerkolonie Grötzingen, ab 1903 in Karlsruhe, Freundschaft zu Hans Thoma, Mitbegründer und zeitweise Vorsitzender des Karlsruher Künstlerbundes, ab 1907 in St. Märgen/Schwarzwald, 1909 Hamburg, 1911 Freudenstadt und ab 1917 Tübingen, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, AKL u. Internet.

Katalog-Nr.: 4127
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Johann Wilhelm Stör, ”Prospekt der Fleischbrücken in Nürnberg”

Blick aus der Vogelschau, auf die den Fluss Pegnitz überspannende, bedeutende Renaissancebrücke, flankiert von dichter Bebauung, Kupferstich, 1. Hälfte 18. Jh., in der Platte unten rechts bezeichnet „J. W. Stör Norib fecit“, in der Darstellung auf Band betitelt „Prospect der Fleischbrücken in Nürnberg“, weiterhin unter der Darstellung Legende, Erhaltungsmängel, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 25,5 x 30,5 cm. Künstlerinfo: dt. Zeichner und Kupferstecher (1705 Nürnberg bis 1765 Nürnberg), 1731–32 Aufenthalt in Dresden, hier Anfertigung zahlreicher Stiche nach Motiven des Umlandes, anschließend wieder in Nürnberg tätig, Quelle: Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 4104
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Vier Scherenschnitte

idyllische Darstellung verschiedener ländlicher Szenen, gestanzte Scherenschnitte, 1. Hälfte 20. Jh., jeweils unter der Darstellung betitelt „Mühle im Schwarzwald“, „Auerhahnbalz“, „Hans in Nöten“ und „Schreihender Hirsch“ auf Rahmenrückseite Aufkleber „Bilder-Geyer Plauen/V., Bahnhofstrasse 17...“, hinter Glas gerahmt, Falzmaß max. 28,2 x 23,2 cm.

Katalog-Nr.: 4163
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Solnhofer Litho-Stein mit gerahmten Abzug vom Stein

Lithostein aus Solnhofer Kalkstein (auch ”Lithografischer Schiefer” genannt) mit plangeschliffener Oberseite, hier in Varianten aufgezeichnet Motiv eines Pferdeportraits im Hufeisen, Radbereich des Steines mit Ausplatzern, Maße ca. 27 x 32,5 x 8 cm, beigegeben gerahmter, neuzeitlicher Abzug des Motives.

Katalog-Nr.: 4226
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Richard Müller, ”Hundegesellschaft”

Darstellung dreier Hunde, feine, minutiöse Arbeit, Radierung, unter der Darstellung handsigniert „Rich. Müller“, weiterhin in der Platte ligiertes Monogramm und datiert „RM 1922“, siehe Werksverzeichnis Günther 115, durch Druckvorgang Papier mit Quetschspuren, Darstellungsmaß ca. 8,0 x 15,8 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Grafiker und Entwerfer (1874 Tschirnitz bei Eger bis 1954 Dresden-Loschwitz), früh zeigte sich sein außerordentliches künstlerisches Talent, auf Anregung des Meißner Porzellanmalers H. Theil ab 1888 Schüler der Malschule der Königlichen Porzellanmanufaktur Meißen, studierte ab 1890, trotz noch nicht erreichten Mindesteintrittsalters an der Akademie Dresden bei Leon Pohle, Ernst Moritz Geyger und Leonhard Gey, 1895 auf Anregung von Max Klinger autodidaktische Beschäftigung mit der Radiertechnik, gewann 1896 mit seiner Radierung „Adam und Eva“ den „Großen Rompreis“, 1900–35 Professor für Malerei und Zeichenkunst und Mitglied des Akademischen Rats an der Akademie Dresden, 1933–35 deren Rektor, beschickte die großen Deutschen Kunstausstellungen im Haus der Deutschen Kunst München, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem eine Goldmedaille auf der Weltausstellung 1900 in Paris, ab 1944 Aufnahme in die „Gottbegnadeten-Liste“, vertreten unter anderem in Museen in Berlin, Dresden, Prag, Chicago, Karlsruhe, Leipzig und Bukarest, Vorstand des sächsischen Künstlerrats und Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden-Loschwitz, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4132
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Robert Hills, Grafikkonvolut

Darstellungen von Rindern und Schafen in der Landschaft, gekonnt angelegte Radierungen auf Bütten, Anfang 19. Jh., in der Platte meist bezeichnet, datiert und mit „R. Hills“ signiert, insgesamt 58 Blatt, verschiedene Erhaltungen, Blattgröße max. 16,5 x 28 cm. Künstlerinfo: engl. Aquarellmaler und Radierer (1769 Islington bis 1844 London), Schüler von John Gresse, 1791 erste Ausstellung eines Werkes in der Royal Academy of Arts, 1804 Mitbegründer der Water-Colour Society, 1798–1815 Veröffentlichung einer Radierfolge von 780 Tierstudien, ab 1818 auch Beschäftigung mit der Tierbildhauerei, Quelle: Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 4113
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Conrad Felixmüller, zwei Holzschnitte

Londa und Conrad Felixmüller beim Musizieren, Neujahrskarte auf das Jahr 1957 und Umzugskarte mit Bekanntgabe der neuen Anschrift nach der Übersiedlung von Ost- nach Westberlin aus dem Jahr 1967, Holzschnitte, einmal handsigniert „C. Felixmüller“ bzw. mit Widmung „Mit herzlichen Grüssen!“ versehen, Darstellungsgröße ca. 12 x 9,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Conrad Felix Müller, bedeut. dt. Maler und Grafiker (1897 Dresden bis 1977 Berlin-Zehlendorf), 1911 kurzzeitig Musikstudium, studierte ab 1912 an der Kunstakademie Dresden bei Ferdinand Dorsch, 1914 Meisterschüler von Carl Bantzer, 1919 Gründungsmitglied und Präsident der Dresdner Sezession, zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1920 Rompreis, 1931 Sächsischer Staatspreis für Malerei, 1933–45 als “entartet” verfemt, 1949–62 Professur an der Universität Halle, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Deutschen Künstlerbund und in der Berliner Sezession, tätig in Dresden, Halle, Tautenhain und ab 1961 in Berlin, 1967 Übersiedlung nach West-Berlin (Zehlendorf), Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4168
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Prof. Alfred Finsterer, zwölf Tierkreiszeichen

komplette Folge der Tierkreiszeichen, Werksverzeichnisnummern: 158–169, 12 Farbradierungen auf Bütten von 1986, je links unter der Platte als ”e.a.” bezeichnet und rechts handsigniert ”A. Finsterer”, ungerahmt, Blattmaß je ca. 49 x 38 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker, Bildhauer und Typograph (1908 Nürnberg bis 1996 Stuttgart), Studium zum Gebrauchsgrafiker an der Kunstgewerbeschule Nürnberg bei Rudolf Schiestl, 1935 Berufung als Dozent an die Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe in Leipzig, hier 1939–45 Professor für Holzschnitt, 1947–73 künstlerischer Leiter des Philipp Reclam junior Verlages in Stuttgart, 1952–57 Berater und Schriftentwerfer für die Schriftgießerei Gebrüder Klingspor in Offenbach am Main, tätig in Stuttgart, Quelle: Vollmer, Bütow, Saur, Website des Künstlers und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4210
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Anthonie Waterloo, ”Merkur & Argus”

Blick in eine bergige, baumbestandene Landschaft, im vorderen rechten Bereich Merkur, an einen Felsen lehnend und Flöte spielend, links von ihm dem Flötespiel lauschender Argus, Blatt 3 aus einer Folge von 6 Blättern Landschaften mit mythologischen Szenen, siehe Holstein 127, Radierung, um 1660, in der Darstellung oben links nummeriert und monogrammiert „3 A. W. in et f.“, etwas stockfleckig, hinter Passepartout montiert, Plattenmaß ca. 29,2 x 24,3 cm, Blattmaß ca. 33,7 x 27,6 cm. Künstlerinfo: auch Antoni oder Anthonis Waterlo, Watrelo, Waaterloo, Waterlouw van Ryssell, niederl. Landschaftsmaler, Zeichner und Radierer (um 1609 Lille oder Utrecht bis 1690 Utrecht), mit 21 Jahren Aufnahme in die Lukasgilde Utrecht, zunächst tätig zwischen Maarsen und Breukelen bei Utrecht, 1640 Hochzeit mit Catharyn Stevens van den Dorpe, der Witwe des Malers Elias Homis, welche einen Bilderhandel betrieb, ab 1643 in Leeuwarden, zeitweise in Amsterdam und letztendlich in Utrecht ansässig, Arbeitsaufenthalte im Holsteinischen, in Hamburg und Umgebung, in Lüneburg und im süddeutschen Raum sowie in Danzig und Italien, sowie Reise entlang des Rheins, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 4101
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Prof. Richard Müller, ”Pekinese sitzend”

seitliche Darstellung eines Hundes mit dem Betrachter zugewandten Kopf, Radierung, unter der Darstellung handsigniert „Rich. Müller“, in der Darstellung datiert und ligiertes Monogramm „1921 RM“, siehe Werksverzeichnis Günther 108, Darstellungsmaß ca. 7,9 x 6,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Grafiker und Entwerfer (1874 Tschirnitz bei Eger bis 1954 Dresden-Loschwitz), früh zeigte sich sein außerordentliches künstlerisches Talent, auf Anregung des Meißner Porzellanmalers H. Theil ab 1888 Schüler der Malschule der Königlichen Porzellanmanufaktur Meißen, studierte ab 1890, trotz noch nicht erreichten Mindesteintrittsalters an der Akademie Dresden bei Leon Pohle, Ernst Moritz Geyger und Leonhard Gey, 1895 auf Anregung von Max Klinger autodidaktische Beschäftigung mit der Radiertechnik, gewann 1896 mit seiner Radierung „Adam und Eva“ den „Großen Rompreis“, 1900–35 Professor für Malerei und Zeichenkunst und Mitglied des Akademischen Rats an der Akademie Dresden, 1933–35 deren Rektor, beschickte die großen Deutschen Kunstausstellungen im Haus der Deutschen Kunst München, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem eine Goldmedaille auf der Weltausstellung 1900 in Paris, ab 1944 Aufnahme in die „Gottbegnadeten-Liste“, vertreten unter anderem in Museen in Berlin, Dresden, Prag, Chicago, Karlsruhe, Leipzig und Bukarest, Vorstand des sächsischen Künstlerrats und Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden-Loschwitz, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4134
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Vlado Kristl, ”Tor zur Wand” 1–4,

Blick über den Wörthersee mit aufrecht stehender Tafel, unterschiedliche Abwandlungen eines Motivs, Siebdruck auf leichtem Karton, jeweils unter der Darstellung handsigniert und datiert 1980, rückseitig bezeichnet, Blattmaß ca. 70 x 100 cm. Künstlerinfo: dt.-kroatischer Maler, Grafiker, Lyriker und Filmkünstler (1923 Zagreb bis 2004 München), 1942–49 Studium an der Kunstakademie Zagreb, ab 1950 freischaffend als Maler und Lyriker tätig, 1953 erste Präsentation seiner abstrakten Arbeiten, 1954–59 Aufenthalt in Chile, 1959 Rückkehr nach Jugoslawien, ab 1963 in München ansässig, seit 1975 wieder verstärkte Hinwendung zur Malerei, ab 1979 Lehrtätigkeit an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg, schuf weiterhin zahlreiche Videofilme, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4216
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Franz Hogenberg, Ansicht Hamburg

Gesamtansicht der Stadt von der Elbseite, handkolorierter Kupferstich, in der Platte datiert 1572, in Darstellung zwei Schriftbänder „Hamburch Ein Vornehmliche Hanse Stat“ und „Hamburga, Florentissimum inferioris Saxoni æ emporium, Anglorum frequ tatione hoc té, pore celeberrimum A° Dñi: M.D.LXXII.“, erschienen bei Braun und Hogenberg in „Civitates Orbis Terrarum“, Altersspuren, gerahmt, Darstellungsmaß ca. 16 x 47 cm. Info: In Zusammenarbeit von Frans Hogenberg (dt. Kupferstecher und Radierer, 1535 Mecheln bis 1590 Köln) und Georg Braun (dt. Theologe, Kanoniker und Herausgeber, 1541 Köln bis 1622 Köln) entstand um 1570 in Ergänzung des bedeutenden Atlaswerkes „Theatrum Orbis Terrarum“ des Niederländers Abraham Ortelius (1527–1598) das Städteansichtenbuch „Civitates Orbis Terrarum, das Werk wurde im Zeitraum 1572–1618 in 6 Bänden herausgegeben, wobei die Kupferstiche von Band 1–4 von Hogenberg stammten, nach dessen Tod lieferte Simon Novellanus die Stiche für Band 5 und 6, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 4100
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Nach Salvador Dali, Blatt zur ”Göttlichen Komödie”

nackte Figur vor Sonnenstrahlen, mit einem Engel kämpfend, Farbholzstich (Xylographie), 2. Hälfte 20. Jh., unter der Darstellung Bleistiftsignatur und bezeichnet „E.A.“, Blatt aus der Serie ”La Divina Commedia” – Dantes göttliche Komödie, entstanden nach Aquarellen von Salvador Dali, geringe Erhaltungsmängel, Darstellungsmaß ca. 25,5 x 18,7 cm. Künstlerinfo: eigentlich Salvador Dali y Domenech, bedeutender spanischer Maler, Grafiker und Illustrator (1904 Figueras bis 1989 Figueras), ab 1916 Unterricht im Kolleg der Maristen, ab 1922 Studium an der Academia San Fernando in Madrid und an der Escuela Catalana in Barcelona, 1928 Parisreise zu Pablo Picasso, hier 1929 Anschluss an die Surrealistengruppe um Breton, deren bedeutendster Vertreter er werden sollte, 1934 Heirat mit Gala und USA-Reise, tätig in Portlligat bei Cadaqués, nach Ausbruch des Bürgerkrieges in Spanien Reise nach London und Italien, 1940–48 Übersiedlung nach Cleveland Ohio/USA, zurückgekehrt tätig in Figueras und Púbol, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 4179
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Wolf Vostell, ”Die Nike von Samotrake”

abstrahierte Darstellung der Siegesgöttin, in Anlehnung an die berühmte Plastik, welche im Louvre aufbewahrt wird, Farbaquatinta auf Bütten, um 1990, unter der Darstellung rechts handsigniert „Vostell“, links unten nummeriert 124/300, geringe Erhaltungsmängel, ungerahmt, Plattenmaß ca. 40,5 x 34,0 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Bildhauer und Happeningkünstler (1932 Leverkusen bis 1998 Berlin), 1939 Umsiedlung der Familie in das Sudetenland, 1945 Rückkehr nach Leverkusen, 1952 Annahme des Geburtsnamens der Mutter (Vostell), ab 1953 Lithografenlehre, 1955–56 Besuch der École nationale supérieure des beaux-arts in Paris, ab 1957 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf, 1958 Durchführung des ersten Happenings in Europa, Mitbegründer der Fluxus-Bewegung, 1959 Heirat mit Mercedes Guardado Olivenza, Umzug nach Köln und Gründung des Vostell-Archivs, 1969 Entstehung seiner ersten Auto-Beton-Skulptur, 1970 Umzug nach Berlin, 1976 Eröffnung des „Museo Vostell Malpartida“ in Westspanien, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4176
Limit: 140,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Wolf Vostell, ”Der Diskobol von Myron”

Darstellung eines nackten Diskuswerfers, dessen Oberkörper hinter einer Scheibe verborgen ist, Farbheliogravüre auf Bütten, auf dem Sockel datiert „(19)89“, unter der Darstellung rechts handsigniert „Vostell“, links unten bezeichnet und nummeriert „E. A. 5/50“, geringe Erhaltungsmängel, ungerahmt, Plattenmaß ca. 49,0 x 39,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Bildhauer und Happeningkünstler (1932 Leverkusen bis 1998 Berlin), 1939 Umsiedlung der Familie in das Sudetenland, 1945 Rückkehr nach Leverkusen, 1952 Annahme des Geburtsnamens der Mutter (Vostell), ab 1953 Lithografenlehre, 1955–56 Besuch der École nationale supérieure des beaux-arts in Paris, ab 1957 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf, 1958 Durchführung des ersten Happenings in Europa, Mitbegründer der Fluxus-Bewegung, 1959 Heirat mit Mercedes Guardado Olivenza, Umzug nach Köln und Gründung des Vostell-Archivs, 1969 Entstehung seiner ersten Auto-Beton-Skulptur, 1970 Umzug nach Berlin, 1976 Eröffnung des „Museo Vostell Malpartida“ in Westspanien, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4175
Limit: 140,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Käthe Kollwitz, ”Sturm”

Arbeiter beim Stürmen eines herrschaftlichen Portals, im Vordergrund brechen Frauen Pflastersteine aus der Straße, Blatt fünf aus dem Zyklus „Ein Weberaufstand“, Radierung, 1897, unsigniert, unter der Darstellung rechts Trockenstempel „BERLIN – HALLENSEE“, Werksverzeichnis Knesebeck 33, Abzug ca. Mitte 20. Jh., Erhaltungsmängel, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 23 x 29 cm. Künstlerinfo: geborene Käthe Schmidt, bedeutende dt. Grafikerin, Malerin und Bildhauerin (1867 Königsberg/Preußen bis 1945 Moritzburg bei Dresden), ab 1881 Schülerin des Kupferstechers Rudolf Mauer und Kunstunterricht bei dem Maler Gustav Naujok, 1885/86 Schülerin der Damenakademie des Vereins der Berliner Künstlerinnen bei Karl Stauffer-Bern in Berlin, hier Bekanntschaft mit Gerhart Hauptmann und Arno Holz, 1886 Rückkehr nach Königsberg und Studium an der Akademie Königsberg bei Emil Neide, 1888–89 Schülerin von Ludwig Herterich in München, 1890–91 autodidaktische Weiterbildung in Radiertechnik in Königsberg, 1891–1943 in Berlin tätig, 1894–98 Zyklus ”Ein Weberaufstand”, 1898–1902/03 Lehrerin an der Damenakademie des Vereins der Berliner Künstlerinnen, 1902–08 Zyklus ”Bauernkrieg”, 1907 Villa-Romana-Preis und einjähriger Italienaufenthalt, beschickte ab 1893 Ausstellungen, u. a. in der ”Freien Kunstausstellung” in der Hohenzollerngalerie, die Große Berliner Kunstausstellung und die Ausstellungen der Freien Secession Berlin, Mitgl. der Berliner Secession, des Vereins der Künstlerinnen zu Berlin und des Deutschen Künstlerbundes, tätig für die Internationale Arbeiterhilfe, 1919 Aufnahme als erste Frau in die Preußischen Akademie der Künste und zum Prof. ernannt, 1920–24 Zyklus ”Krieg und 1925 ”Proletariat”, 1928–33 Leiterin einer Meisterklasse für Grafik an der Berliner Akademie, 1929 Aufnahme in den preußischen Orden Pour le Mérite für Wissenschaft und Künste, 1933 Ausschluss aus der Preußischen Akademie und Entlassung als Prof., ab 1936 Entfernung von Kunstwerken aus Ausstellungen und Behinderung der künstlerischen Arbeit, während des 2. WK zeitweise wohnhaft in Schloss Bischofstein in Lengenfeld unterm Stein, 1943 kriegsbedingte Übersiedlung nach Nordhausen, 1943 Zerstörung ihres Berliner Ateliers durch Bomben, 1944 Übersiedlung auf Einladung von Prinz Ernst Heinrich von Sachsen in den Rüdenhof von Schloss Moritzburg bei Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 4136
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Otmar Alt, ”Butterblumenfranz”

farbenprächtiges Arrangement aus organisch geformten Flächen vor hellblauem Hintergrund, Farbsiebdruck auf Leinwand, rechts unten handsigniert und datiert „O. Alt (19)74“, links nochmals signiert und mit kleiner Zeichnung einer Blume versehen, rückseitig typografisch bezeichnet „Künstler: Otmar Alt/Titel: Butterblumenfranz/Auflage: 45 Exemplare/Exemplar Nr.:/WERKSTATT EDITION LAUBE ´74“, Erhaltungsmängel, in versilberter Schattenfugenleiste gerahmt, Größe Keilrahmen ca. 60 x 80 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker, Illustrator, Plastiker und Porzellanmaler (geboren 1940 in Wernigerode/Harz), 1951 Übersiedlung nach West-Berlin, 1956–58 Lehre als Schaufenstergestalter und Plakatmaler, studierte 1959–60 an der Meisterschule für Kunsthandwerk Berlin, 1960–66 an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Berlin bei Karl Hartung, Bernhard Heiliger und Ulrich Knispel, 1964–66, hier Meisterschüler von Prof. Hermann Bachmann, ab 1966 freischaffend, tätig als Bühnenbildassistent in Frankfurt am Main und Trier, 1967 Franz-Roh-Preis, ab 1969 Mitglied der Künstlergemeinschaft „Edition Außenkunst“, unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem nach den USA, Kanada, Grönland, Finnland, Island, Paris und in die Südsee, 1974–77 Italienaufenthalt, ab ca. 1969 auch Plastiker, unter anderem tätig für die Porzellanmanufaktur Rosenthal/Selb, lebt in Hamm/Norddinker, Quelle: AKL und Internet.

Katalog-Nr.: 4219
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Prof. Arno Breker, ”Charles de Gaulle”

Portrait des französischen Politikers im höheren Alter, Kreidelithografie in Rötel, um 1990, unter der Darstellung in Blei signiert „Arno Breker“ und mit Widmung versehen „Dem lieben treuen Freund Gaston Choron mit allen guten Wünschen herzlich gewidmet AB 6.11.90“, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 54,5 x 37,5 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer, Zeichner und Grafiker (1900 Elberfeld bis 1991 Düsseldorf), zunächst Steinbildhauerlehre und Besuch der Kunstgewerbeschule Elberfeld, studierte von 1920–25 an der Düsseldorfer Akademie bei Hubert Netzer, 1927–33 in Paris ansässig, 1933 Rompreis und 8-monatiger Aufenthalt an der Deutschen Akademie Rom (Villa Massimo), 1937–45 Professur für Bildhauerei an der HBK Berlin, unter anderem tätig in Wemding, Paris und Düsseldorf, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4217
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Richard Paul Lohse, ”Vier gebundene Gruppen”

Anordnung von geometrischen Formen in vier verschiedenen Farben, Farbsiebdruck, 1967, rechts unten in Blei signiert, links unten bezeichnet „hc III–I 8/20/1967“, Blatt 5 der Mappe „Richard Paul Lohse Sechs Serigrafien“, erschienen in einer Auflage von 100 Exemplaren und 20 h.c. Exemplaren in der Galerie Renée Ziegler Zürich, Darstellungsgröße ca. 42 x 42 cm. Künstlerinfo: schweizer Maler und Grafiker (1902 Zürich bis 1988 Zürich), Hauptvertreter der konkreten und konstruktiven Kunst, 1918–22 Lehre als Reklamezeichner, autodidaktische Beschäftigung mit Malerei, 1937 Mitbegründer der „Allianz“-Vereinigung avantgardistischer, moderner schweizer Künstler, in den 1940er Jahren Beschäftigung mit der konkreten Kunst, 1947–55 Gestaltung der Zeitschrift „Bauen und Wohnen“ und ab 1958 Mitredakteur der Zeitschrift „Neue Grafik“, hierüber Bekanntschaft mit Augusto Giacometti, Jean Arp und Le Corbusier, Teilnehmer an der documenta 4 und 7 in Kassel, Quelle: Sikart und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4171
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Richard Paul Lohse, ”Bewegung von vier kontrastierenden Gruppen aus einem Zentrum”

verschiedenfarbige und unterschiedlich große Rechtecke, zum Zentrum hin angeordnet, Farbsiebdruck, 1967, rechts unten in Blei signiert, links unten bezeichnet „hc I–II 8/20/1967“, Blatt 2 der Mappe „Richard Paul Lohse Sechs Serigrafien“, erschienen in einer Auflage von 100 Exemplaren und 20 h.c. Exemplaren in der Galerie Renée Ziegler Zürich, hinter Glas gerahmt, Scheibe gesprungen, Blattgröße ca. 45 x 45 cm. Künstlerinfo: schweizer Maler und Grafiker, (1902 Zürich bis 1988 Zürich) Hauptvertreter der konkreten und konstruktiven Kunst, 1918–22 Lehre als Reklamezeichner, autodidaktische Beschäftigung mit Malerei, 1937 Mitbegründer der „Allianz“-Vereinigung avantgardistischer, moderner schweizer Künstler, in den 1940er Jahren Beschäftigung mit der konkreten Kunst, 1947–55 Gestaltung der Zeitschrift „Bauen und Wohnen“ und ab 1958 Mitredakteur der Zeitschrift „Neue Grafik“, hierüber Bekanntschaft mit Augusto Giacometti, Jean Arp und Le Corbusier, Teilnehmer an der documenta 4 und 7 in Kassel, Quelle: Sikart und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4172
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Richard Paul Lohse, ”Sechs systematische Farbreihen von gelb zu gelb”

verschiedenfarbige, ineinandergreifende Formen, Farbsiebdruck, 1967, rechts unten in Blei signiert, links unten bezeichnet „hc II–II 8/20/1967“, Blatt 4 der Mappe „Richard Paul Lohse Sechs Serigrafien“, erschienen in einer Auflage von 100 Exemplaren und 20 h.c. Exemplaren in der Galerie Renée Ziegler Zürich, eingelegt in Mappe, Blattgröße ca. 45 x 45 cm. Künstlerinfo: schweizer Maler und Grafiker (1902 Zürich bis 1988 Zürich), Hauptvertreter der konkreten und konstruktiven Kunst, 1918–22 Lehre als Reklamezeichner, autodidaktische Beschäftigung mit Malerei, 1937 Mitbegründer der „Allianz“-Vereinigung avantgardistischer, moderner schweizer Künstler, in den 1940er Jahren Beschäftigung mit der konkreten Kunst, 1947–55 Gestaltung der Zeitschrift „Bauen und Wohnen“ und ab 1958 Mitredakteur der Zeitschrift „Neue Grafik“, hierüber Bekanntschaft mit Augusto Giacometti, Jean Arp und Le Corbusier, Teilnehmer an der documenta 4 und 7 in Kassel, Quelle: Sikart und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4170
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Richard Paul Lohse, ”Vier gebundene Gruppen”

verschiedenfarbige, ineinandergreifende Formen, Farbsiebdruck, 1967, rechts unten in Blei signiert, links unten bezeichnet „hc III–II 8/20/1967“, Blatt 6 der Mappe „Richard Paul Lohse Sechs Serigrafien“, erschienen in einer Auflage von 100 Exemplaren und 20 h.c. Exemplaren in der Galerie Renée Ziegler Zürich, hinter Glas gerahmt, Blattgröße ca. 45 x 45 cm. Künstlerinfo: schweizer Maler und Grafiker (1902 Zürich bis 1988 Zürich), Hauptvertreter der konkreten und konstruktiven Kunst, 1918–22 Lehre als Reklamezeichner, autodidaktische Beschäftigung mit Malerei, 1937 Mitbegründer der „Allianz“-Vereinigung avantgardistischer, moderner schweizer Künstler, in den 1940er Jahren Beschäftigung mit der konkreten Kunst, 1947–55 Gestaltung der Zeitschrift „Bauen und Wohnen“ und ab 1958 Mitredakteur der Zeitschrift „Neue Grafik“, hierüber Bekanntschaft mit Augusto Giacometti, Jean Arp und Le Corbusier, Teilnehmer an der documenta 4 und 7 in Kassel, Quelle: Sikart und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4169
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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