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nach Prof. Heinrich Zille, ”Vorstadt Tingel Tangel”

mit zahlreiche Gästen gefüllter Saal einer Kneipe, die Besucher verfolgen mit Spannung das Treiben auf der kleinen Bühne, achtes Blatt der Mappe „Zwölf Künstlerdrucke“ aus dem Jahre 1909, nach einer Zeichnung aus dem Jahre 1903, vgl. Werksverzeichnis Rosenbach 34, späterer Abzug anlässlich des 50. Todestages von Heinrich Zille 1979, Heliogravüre, links unten nummeriert 55/150, rückseitig fragmentarisch erhaltener Stempel „Sonderdruck der Org. Heliogravur von der Org. Platte anl. des 50. Todestages 1979“, hinter Glas gerahmt, Plattenmaß ca. 20 x 28 cm. Künstlerinfo: genannt ”Pinselheinrich”, bedeutender dt. Maler, Zeichner, Lithograf, Fotograf und Grafiker (1858 Radeburg bis 1929 Berlin), erste Lebensjahre in Radeburg, 1861–67 Kindheit in Dresden und Potschappel, ab 1867 in Berlin, zunächst Lithografenlehre bei Fritz Hecht, parallel Zeichenunterricht bei Theodor Hosemann an der königlichen Kunstschule, ab 1875 vorwiegend als Gebrauchsgrafiker, unter anderem in der Lithografieanstalt „Winckelmann & Söhne“, arbeitete 1877–1907 für die „Photographischen Gesellschaft Berlin“, parallel künstlerisch tätig, 1907 Entlassung wegen seiner gesellschaftskritischen Kunst, anschließend freiberuflich tätig, schuf Zeichnungen für die Zeitschriften ”Simplicissimus”, ”Jugend” und ”Die Lustigen Blätter” sowie die Berliner Satirezeitschrift ”Ulk”, Förderung durch seinen Freund Max Liebermann, 1903–13 Mitglied der Berliner Secession und zunehmender Erfolg, 1913 Ehrung mit dem Menzelpreis der ”Berliner Illustrirten Zeitung”, 1913 Gründungsmitglied und Vorstand der Freien Secession, auf Vorschlag Max Liebermanns 1924 Ernennung zum Prof. und Mitglied der Preußischen Akademie der Künste, 1928 große Retrospektive „Zilles Werdegang“ im Märkischen Museum Berlin, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 4142
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Lyonel Feininger, ”Marine”

drei Segelschiffe und ein Ruderboot auf stürmischer See, expressiver, kristalliner Holzschnitt, 1918, unter der Darstellung typografisch bezeichnet „Lyonel Feininger: Marine“, Das vorliegende Blatt erschien 1920 in „Rote Erde“, Jahrgang 1, im Dorendorf & Dresel-Verlag Hamburg, vgl. Werksverzeichnis Prasse Nr. 66, hier betitelt als „Barke auf See“, Erhaltungsmängel, Darstellungsgröße ca. 17,5 x 21,7 cm. Künstlerinfo: eigentlich Lyonel Charles Adrian Feininger, dt.-amerikanischer Maler, Grafiker und Karikaturist (1871 New York bis 1956 New York), Sohn des dt. Musiker Charles Feininger, kam 1887 mit 16 Jahren nach Deutschland und besuchte die Kunstgewerbeschule Hamburg, ab 1888 Studium an der Königlichen Akademie zu Berlin, ab 1890 erste Veröffentlichung seiner Karikaturen in „Humoristische Blätter“ und zahlreichen weiteren Zeitschriften, 1892 Umzug nach Paris, 1893 Rückkehr nach Deutschland, 1906 Anfertigung erster Lithografien und Radierungen und wiederum Umzug nach Paris, ab 1909 Mitglied der Berliner Sezession, 1912 Kontakt mit der Künstlergruppe „Blauer Reiter“, 1913 Austritt aus der Berliner Sezession, 1917 erste große Einzelausstellung in der Galerie „Sturm“ von Herwarth Walden, 1919 Berufung als Meister an das Bauhaus Weimar, 1926 Umzug mit dem Bauhaus nach Dessau, 1937 endgültige Übersiedlung nach New York, zahlreiche Werke werden in Deutschland als „entartete Kunst“ diffamiert, 1940 Beginn seiner zahlreichen „Manhattan-Bilder“, 1944 Bekanntschaft mit Fernand Léger, Quelle: Wikipedia, Internet.

Katalog-Nr.: 4148
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Ingrid Jörg, ”Mause Hotel”

Mausportrait vor einer geöffneten Mausefalle, Farblinolschnitt, rechts unten handsigniert ”Ingrid Jörg”, minimale Erhaltungsmängel, ungerahmt, Blattmaß ca. 36 x 35 cm, Plattenmaß ca. 32,5 x 32 cm. Künstlerinfo: dt. Grafikerin, Buchkünstlerin und Illustratorin (geboren 1936 in Gransee), Studium der Kunstpädagogik, ab 1965 Mitglied der ”Berliner Handpresse”, tätig in Berlin und Gransee, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4198
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 25,00 €

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Ingrid Jörg, Berlin

abstrahierte Berlinansicht, Farblinolschnitt, links unten als ”Probedruck” bezeichnet und rechts unten handsigniert ”Ingrid Jörg”, ungerahmt, Blattmaß 35,5 x 34,5 cm, Plattenmaß ca. 31 x 30 cm. Künstlerinfo: dt. Grafikerin, Buchkünstlerin und Illustratorin (geboren 1936 in Gransee), Studium der Kunstpädagogik, ab 1965 Mitglied der ”Berliner Handpresse”, tätig in Berlin und Gransee, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4199
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Tom, Hops, ”Im Hamburger Hafen”

Lithografie, rechts unten in Blei handsigniert, um 1960, etwas knittrig, am Rand minimal fleckig, ungerahmt, Blattmaß 49 x 64 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Marinemaler sowie Grafiker (1906 Hamburg bis 1976 Hamburg), zunächst kaufmännische Ausbildung, danach Tätigkeit als Seemann, ab 1928 autodidaktische Hinwendung zur Malerei, ab 1933 in Hamburg ansässig und freischaffend im eigenen Atelier, unternahm Studienreisen nach England, Spanien, Frankreich, Italien, in die USA, die Türkei und nach Nordafrika, Gründungsmitglied der Hamburger „Griffelkunstvereinigung“, 1974 Verleihung des Professorentitels, tätig in Hamburg, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4188
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Hops, Tom, Stadtlandschaft mit Brücke

wohl Darstellung der Seine-Brücke ”Pont Marie” in Paris, Lithografie, rechts unten in Blei handsigniert und datiert ”Tom Hops (19)58”, etwas knittrig, ungerahmt, Blattmaß 49 x 63 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Marinemaler sowie Grafiker (1906 Hamburg bis 1976 Hamburg), zunächst kaufmännische Ausbildung, danach Tätigkeit als Seemann, ab 1928 autodidaktische Hinwendung zur Malerei, ab 1933 in Hamburg ansässig und freischaffend im eigenen Atelier, unternahm Studienreisen nach England, Spanien, Frankreich, Italien, in die USA, die Türkei und nach Nordafrika, Gründungsmitglied der Hamburger „Griffelkunstvereinigung“, 1974 Verleihung des Professorentitels, tätig in Hamburg, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4190
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Alfred Finsterer, ”Die Spiele”

humorvolle Darstellung einer skurrilen Dame mit Spielkarten, Werksverzeichnisnummer 31, Farbradierung und Hochdruck auf Bütten, links unter der Platte betitelt ”Die Spiele” und nummeriert 20/45, rechts handsigniert und datiert ”A. Finsterer (19)72”, knitterspurig und minimal fleckig, ungerahmt, Blattmaß 76 x 56 cm, Plattenmaß ca. 54 x 41,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker, Bildhauer und Typograph (1908 Nürnberg bis 1996 Stuttgart), Studium zum Gebrauchsgrafiker an der Kunstgewerbeschule Nürnberg bei Rudolf Schiestl, 1935 Berufung als Dozent an die Akademie für grafische Künste und Buchgewerbe in Leipzig, hier 1939–45 Professor für Holzschnitt, 1947–73 künstlerischer Leiter des Philipp Reclam junior Verlages in Stuttgart, 1952–57 Berater und Schriftentwerfer für die Schriftgießerei Gebrüder Klingspor in Offenbach am Main, tätig in Stuttgart, Quelle: Vollmer, Bütow, Saur, Website des Künstlers und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4208
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Gottfried Richter, Fjordszene

norwegische Landschaft mit Häusern am Wasser vor steil aufragender Felskulisse, expressiver Holzschnitt, um 1960, rechts unten in der Platte ligiert monogrammiert ”GR”, in Blei handsigniert, ungerahmt, die Ecken leicht geknickt, Blattmaß 37,5 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Grafiker (1904 Offenbach bis 1968 Berlin), zunächst ab 1918 Lehre zum Dekorationsmaler, 1920–23 Schüler der Kunstgewerbeschule Offenbach, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, mit Stipendium der Stadt Offenbach Studienaufenthalt in Paris und Südfrankreich, ab 1923 Vertrag mit der Galerie Flechtheim und Kahnweiler, Mitglied der ”Darmstädter Gruppe”, nahm 1928 an der Weltausstellung in Chicago teil, 1930–34 in Wien ansässig, 1934–39 in Frankfurt und ab 1939 in Berlin, 1940–46 Kriegsdienst und -gefangenschaft im 2. Weltkrieg in Norwegen, nach 1946 zunächst in West-Berlin, 1959 Meisterschüler der Deutschen Akademie der Künste, 1961 Übersiedlung nach Ost-Berlin, hier Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, Quelle: Vollmer, Wikipedia, Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin, Dressler und Eisold ”Künstler in der DDR”.

Katalog-Nr.: 4194
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Johann Friedrich Bause, Portrait nach Rembrandt

Brustportrait eines älteren Herren vor dunklem Hintergrund, wohl Radierung nach einem spätem Selbstportrait von Rembrandt Harmenszoon van Rijn, nuancierter Druck, Radierung, rechts unten bezeichnet, signiert und datiert „durch seinen gehorsamsten Diener Joh. Fried. Bause, zu Halle 1765“, unten mittig betitelt „nach einem Original – Gemälde von Rembrandt, welches in des jüngern Herrn Gottfried Wincklers Cabinette zu Leipzig befindlich ist, gefertiget und dem Herrn Besitzer zugeeignet“, Erhaltungsmängel, gerahmt, Darstellungsmaß ca. 23,5 x 19,5 cm. Künstlerinfo: dt. Kupferstecher (1738 Halle/Saale bis 1814 Weimar), autodidaktische Ausbildung in der Kupferstecherkunst, 1759 kurzzeitige Tätigkeit in der Werkstatt von Johann Jacob Haid in Augsburg, hier auch Bekanntschaft mit Anton Graff, ab 1766 in Leipzig ansässig und später Ernennung zum Professor, ab 1786 Ehrenmitglied der Preußischen Akademie der Künste in Berlin, 1813 Umzug nach Weimar, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia, Internet.

Katalog-Nr.: 4103
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Petrus Kaertius, Karte Waldeck

Darstellung des Gebietes zwischen Meschede, Frankenberg, Fritzlar und Buren, links oben Kartusche „Waldeck Comitatus Miliare Unium Waldeccium Petrus Kaerius Caelavit“, Kupferstich, Mitte 17. Jh., rückseitig Text in Buchdruck, gestochen von Petrus Kaerius, wohl erschienen bei Gerhard Mercator im Atlas Minor, Altersspuren, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 14,3 x 19,3 cm. Künstlerinfo: eigentlich Pieter van den Keere, belgischer Kupferstecher und Verleger (1570 Gent bis 1630 Gent), aufgrund religiöser Unruhen ging er nach London, 1595 Rückkehr nach Holland, ab 1909 auch als Verleger tätig, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4107
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Prof. Max Liebermann, ”Soldat auf galoppierendem Pferd”

geschwind reitender Soldat, mit lockerem Strich festgehaltene Szenerie, Lithografie, 1915, im Stein signiert „MLiebermann“, vgl. Werksverzeichnis Schiefler 205/b, Erhaltungsmängel, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 31 x 22 cm. Künstlerinfo: dt.-jüdischer Maler, Grafiker und Illustrator (1847 Berlin bis 1935 Berlin), 1866–68 Malschüler von Carl Constantin Heinrich Steffeck, studierte 1868–72 an der Akademie Weimar bei Paul Thumann und Ferdinand Wilhelm Pauwels, mit Theodor Hagen 1871 Reise nach Düsseldorf, hier beeinflusst von Mihály Munkácsy, anschließend Studienreise nach Amsterdam und Scheveningen, 1873–78 Atelier in Montmartre in Paris und Aufenthalte in Barbizon, 1875 Reisen nach Zandvoort und Haarlem in Holland, 1889 Berufung in die Jury der Pariser Weltausstellung, 1892 Mitglied der Künstlergruppe ”Vereinigung der XI”, 1896 Parisaufenthalt und Ehrung als Ritter der Ehrenlegion, 1897 Professorentitel, 1898 Aufnahme in die Akademie der Künste, 1898 Gründungsmitglied der Berliner Sezession, ab 1909 Landsitz am Wannsee, Ehrenmitglied der Kunstakademien München, Weimar, Dresden, Wien, Brüssel, Mailand und Stockholm, 1917 Ehrung mit dem Roten Adlerorden III. Klasse durch Kaiser Wilhelm II., 1920–33 Präsident bzw. Ehrenpräsident der Akademie der Künste, 1927 Ehrenbürgerwürde von Berlin, Ehrung mit dem ”Adlerschild des Deutschen Reiches” durch Paul von Hindenburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4137
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 65,00 €

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Erich Buchwald-Zinnwald, ”Wenn in Zinnwald die Wiesen blühen”

für den Erzgebirgskamm typische Häuser inmitten blühender Wiesen unter hohem, duftig bewölktem Himmel, Farbholzschnitt, unter der Darstellung rechts signiert und datiert „E. BuchwaldZinnwald (19) 29“ weiterhin betitelt „Wenn i. Zinnwald die Wiesen blühen“ und als „Originalholzschnitt“ bezeichnet, geringe Altersspuren, in Passepartout, Druckmaß ca. 8,0 x 10,4 cm. Künstlerinfo: eigentlich Buchwald, dt. Landschaftsmaler, Zeichner, Radierer und Holzschneider (1884 Dresden bis 1972 Krefeld), zunächst gefördert von Hofrat Professor Weiland Simonson Castelli, studierte 1903–12 an der Akademie Dresden bei Osmar Schindler und Richard Müller, später bei Carl Bantzer, ab 1907 Meisterschüler von Gotthard Kuehl, 1904 Genesungsurlaub und erster Aufenthalt in Zinnwald im Osterzgebirge, fortan hier regelmäßige Aufenthalte und Beiname “Zinnwald”, 1928–30 Reisen nach Italien (Florenz, Venedig) und 1932–36 in die Schweiz, zunächst in Oberrochwitz, später in Loschwitz bei Dresden tätig, 1968 Übersiedlung nach Krefeld, Mitglied im Deutschen Künstlerbund, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4145
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 70,00 €

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Prof. Tom Hops, ”Vorfrühling”

Landschaft mit Pappeln, Lithografie, rechts unten in Blei handsigniert und datiert ”Tom Hops (19)68”, rückseitig betitelt ”Vorfrühling”, Blatt etwas knittrig mit Knickstellen am oberen Rand, ungerahmt, Blattmaß 49 x 63 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Marinemaler sowie Grafiker (1906 Hamburg bis 1976 Hamburg), zunächst kaufmännische Ausbildung, danach Tätigkeit als Seemann, ab 1928 autodidaktische Hinwendung zur Malerei, ab 1933 in Hamburg ansässig und freischaffend im eigenen Atelier, unternahm Studienreisen nach England, Spanien, Frankreich, Italien, in die USA, die Türkei und nach Nordafrika, Gründungsmitglied der Hamburger „Griffelkunstvereinigung“, 1974 Verleihung des Professorentitels, tätig in Hamburg, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4189
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Adam Kraft, fünf Grafiken

dabei ”Segelboot am See”, ”Abendliches Dorf” sowie drei weitere unbetitelte Landschaften, Radierungen, Mitte 20. Jh., je rechts unter der Platte handsigniert ”A. Kraft”, unterschiedliche Formate, im Passepartout, ungerahmt, Plattenmaß max. ca. 16 x 21,5 cm. Künstlerinfo: dt. Verleger, Maler und Grafiker (1898 Wildstein/Egerland bis 1976 Augsburg), künstlerisch Autodidakt, 1927 Gründung eines eigenen Verlages zur Herausgabe sudetendeutscher Literatur in Karlsbad-Drahowitz, hier auch Herausgabe eigener Grafiken, nach 1945 in Mannheim, München und Augsburg tätig, Quelle Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4191
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Eduard Bischoff, Berglandschaft

Farbholzschnitt auf gelblichem Papier, in der Platte monogrammiert und datiert (19)”69”, im Passepartout eingeheftet, kaum Altersmängel, Blattausschnitt 43,5 x 63,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Bildhauer, Keramiker und Grafiker (1890 Königsberg/Preußen bis 1974 Soest), studierte 1910–14 und 1918–20 an der Akademie Königsberg bei Ludwig Dettmann, Richard Pfeiffer, Olof Jernberg und Heinrich Wolff, ab 1920 freischaffend und Mitglied der Künstlerkolonie Gut Friedrichswalde bei Königsberg, ab 1936 Professor an der Kunstakademie in Königsberg, 1945 Flucht aus Ostpreußen über Ahrenshoop nach Holxen bei Uelzen, 1948–62 tätig in der Künstlerkolonie Halfmannshof in Gelsenkirchen, ab 1962 in Soest, Quelle: AKL, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4193
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Arnold Oechslin, vier Stadt- und Dorfansichten

Radierungen, je in der Platte signiert, eine datiert (19)”47”, teils minimale Erhaltungsmängel, ungerahmt, Blattmaße zweimal 35 x 47 cm bzw. zweimal 36,5 x 53 cm. Künstlerinfo: schweizer Maler, Grafiker, Gebrauchsgrafiker, Karikaturist, Plastiker, Exlibriskünstler und Bühnenbildner (1885 Schaffhausen bis 1960 Schaffhausen), Vater des Ary (eigentlich Arnold) Oechslin (1914–1994), zunächst Lehre zum Bildhauer, anschließend Studium an den Akademien Nürnberg und Berlin, 1917 Rückkehr nach Schaffhausen, hier fortan Zeichen- und Modellierlehrer an der Pestalozzischule und der Städtischen Gewerbeschule Schaffhausen, 1940–46 in Berlin tätig, 1946 Rückkehr nach Schaffhausen, Quelle: Sikart und Martin Schweizer in ”Schaffhauser Nachrichten”.

Katalog-Nr.: 4196
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Ingrid Jörg, Hasen mit Rübe

zwei Hasen, eine prächtige Rübe beäugend, Farblinolschnitt, links unten als ”Probedruck” bezeichnet und rechts unten handsigniert ”Ingrid Jörg”, rückseitig Montierungsspuren, geringe Erhaltungsmängel, in Passepartout eingeheftet, ungerahmt, Blattmaß 42,5 x 54,5 cm, Plattenmaß ca. 34 x 42 cm. Künstlerinfo: dt. Grafikerin, Buchkünstlerin und Illustratorin (geboren 1936 in Gransee), Studium der Kunstpädagogik, ab 1965 Mitglied der ”Berliner Handpresse”, tätig in Berlin und Gransee, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4202
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 25,00 €

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Ingrid Jörg, Wildschwein im Eichenwald

märchenhafte Darstellung, Farblinolschnitt, links unten nummeriert 9/25 und rechts unten handsigniert ”Ingrid Jörg”, minimale Erhaltungsmängel, ungerahmt, Blattmaß 45,5 x 39 cm, Plattenmaß ca. 32 x 32 cm. Künstlerinfo: dt. Grafikerin, Buchkünstlerin und Illustratorin (geboren 1936 in Gransee), Studium der Kunstpädagogik, ab 1965 Mitglied der ”Berliner Handpresse”, tätig in Berlin und Gransee, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4206
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Ingrid Jörg, Die Kriecher

humorvolle Illustration, Farblinolschnitt, links unter der Platte in Blei nummeriert 17/20 und rechts handsigniert ”Ingrid Jörg”, minimal knitterspurig, ungerahmt, Blattmaß 57 x 43 cm, Plattenmaß ca. 36,5 x 30 cm. Künstlerinfo: dt. Grafikerin, Buchkünstlerin und Illustratorin (geboren 1936 in Gransee), Studium der Kunstpädagogik, ab 1965 Mitglied der „Berliner Handpresse“, tätig in Berlin und Gransee, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4197
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Frauenakte am Fluss

zwei sich am Ufer eines Flusses sonnende Akte, im Hintergrund Silhouette einer Stadt, ausgewogene Komposition im Stil der Neuen Sachlichkeit, Lithografie, um 1920, rechts unten unleserlich handsigniert, Papier leicht gegilbt, Blattmaß ca. 40 x 50,5 cm.

Katalog-Nr.: 4131
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 35,00 €

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Ingrid Jörg, Gefangene Mäuse

humorvolle Illustration, Farblinolschnitt, rechts unten handsigniert ”Ingrid Jörg”, ungerahmt, Blattmaß 35,5 x 34,5 cm, Plattenmaß ca. 31,5 x 32 cm. Künstlerinfo: dt. Grafikerin, Buchkünstlerin und Illustratorin (geboren 1936 in Gransee), Studium der Kunstpädagogik, ab 1965 Mitglied der ”Berliner Handpresse”, tätig in Berlin und Gransee, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4200
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 25,00 €

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Ingrid Jörg, Hahnenkampf

zwei kämpfende Hähne, von Marktfrauen beobachtet, Farblinolschnitt, links unten nummeriert 9/18 und rechts unten handsigniert ”Ingrid Jörg”, minimale Erhaltungsmängel, ungerahmt, Blattmaß ca. 44,5 x 36 cm, Plattenmaß ca. 33 x 31,5 cm. Künstlerinfo: dt. Grafikerin, Buchkünstlerin und Illustratorin (geboren 1936 in Gransee), Studium der Kunstpädagogik, ab 1965 Mitglied der ”Berliner Handpresse”, tätig in Berlin und Gransee, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4201
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 25,00 €

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Matthäus Merian, Karte Deutschland

Darstellung des Gebietes zwischen Nancy, der Nordsee, Krakau und Trient, in Kartusche bezeichnet „Nova Totius Germaniae des criptio Teütschland“, Kupferstich, um 1650, erschienen in ”Theatrum Europaeum”, Erhaltungsmängel, gerahmt, Falzmaß ca. 31,5 x 38 cm. Künstlerinfo: schweiz. Kupferstecher, Buchhändler und Verleger (1593 Basel bis 1650 Schwalbach), 1606–09 Schüler des Kupferstechers Dietrich Meyer und des Glasmalers Christof Murer in Zürich, 1610 bei Friedrich Brentel in Straßburg, 1625 Übernahme der Kunsthandlung seines Schwiegervaters Johann Theodor de Bry in Frankfurt am Main, nach seinem Tod führten seine Söhne Matthäus der Jüngere und Caspar sowie später deren Nachkommen den Verlag unter der Bezeichnung “Merian Erben” bis 1727 weiter und vervollständigten seine Hauptwerke “Topographia Germaniae” und “Theatrum Europaeum”, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 4108
Limit: 30,00 €, Zuschlag: 45,00 €

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Eugen Osswald, ”Ins Lazarett”

verwundeter Soldat aus dem 1. Weltkrieg, eine Straße unter kahlen Bäumen entlang schreitend, Farblithografie, ca. 1918, rechts unten signiert „Eugen Osswald“, links unten betitelt „Ins Lazarett“ und im Stein mit „EO“ monogrammiert, Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 27 x 39 cm. Künstlerinfo: auch Eugen Oßwald, dt. Maler und Grafiker (1879 Stuttgart bis 1960 München), 1902–05 Studium an der Akademie in München bei Heinrich von Zügel und Angelo Jank, ausgedehnte Reisen nach Russland und Schweden, hier Bekanntschaft mit dem Tiermaler Bruno Liljefors, als Illustrator für verschiedene Jagdzeitschriften tätig, 1909 einjähriger Parisaufenthalt, 1910 Reise in den Mittleren Osten, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Bruckmann.

Katalog-Nr.: 4157
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hendrik Hondius, Karte Gebiet um Köln

Darstellung des Gebietes zwischen Koblenz, Geilenkirchen, Wesel und Windeck, in der Kartenmitte Köln, von links unten nach rechts oben durchquert der Rhein die Karte, oben links in Kartusche bezeichnet „COLONIENSIS ARCHIEPISCOPATUS“, rechts unten Meilenzeiger, links unten Verlegerangabe „Amstelodami Apud Henricum Hondium.“ noch vor der Verwendung der Platte durch Bleau, rückseitig Text, mittig Bugfalte, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 37,5 x 48,5 cm. Künstlerinfo: auch Hendrik Hondius der Jüngere, niederländischer Kupferstecher, Kartograph und Verleger (1597 Amsterdam bis 1651 Amsterdam), Sohn und Schüler des Jodocus Hondius (1563–1612), zunächst Mitarbeit im väterlichem Verlag, welcher nach des Vaters Tod von ihm und seinem älteren Bruder Jodocus II. fortgeführt wurde (ab 1633 unter Teilhaberschaft seines Schwagers, des niederländischen Verlegers Jan Jansson), 1621 Gründung eines eigenen Verlags in Amsterdam, 1623 Übernahme und Fortführung des von seinem Vater begründeten Mercator-Hondius-Atlas und 1641 Veröffentlichung einer neuen ergänzten Auflage, tätig in Amsterdam, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 4110
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 70,00 €

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