Zeichnungen, Aquarelle u. Mischtechniken

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Sir William Russell Flint, Am Strand

zwei nackte Frauen beim gemeinsamen Spaziergang am Strand, Aquarell, links unten signiert "W. Russell Flint", auf Aquarellrückseite bezeichnet und datiert "William Russell Flint 1929", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 30 x 44 cm. Künstlerinfo: auch Sir William Russell Flint, schottischer Maler, Zeichner, Graphiker und Schriftsteller (1880 Edinburgh bis 1969 London), 1894-1900 Lehre als Lithographiezeichner und Besuch des Royal Institute of Art in Edinburgh, 1900-02 medizinischer Illustrator in London, parallel Studium an der Heatherley Scholl of Fine Art, war tätig für The Illustrated London News, 1903-07 illustrierte er zahlreiche Bücher, 1917-18 Percy Bradshaw nahm in in The Art of the Illustrator auf, 1936-56 Präsident der Royal Society of Painters in Watercolors (heute Royal Watercolor Society), 1947 zum Ritter geschlagen, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Bénécit, Saur und englisches Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3850
Limit: 900,00 €, Zuschlag: 2200,00 €

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Edward Frank Gillet, Beim Reitsport

älterer Jockey mit seinem Pferd beim Durchbrechen eines Zauns, Deckfarben auf Papier und auf Karton kaschiert, um 1910-20, rechts unten auf Unterlagekarton signiert „Gillet“, außerhalb der Darstellung umlaufend Siegellackreste, leichte Altersspuren, Darstellungsmaße ca. 37 x 50 cm. Künstlerinfo: auch Frank Gillet, englischer Maler und Illustrator (1874 Worlingham bis 1927 Beccles), beschloss 1896 sich der Kunst zu widmen und arbeitete ab 1898 als Illustrator bei The Daily Graphic, 1908 wechselte er zu Black and White und anschließend zu Illustrated Sporting and Dramatic News, ab 1909 Mitglied des Royal Institute of Painters in Water Colors, 1916 Umzug von London nach Mickelburgh in Aldeby, Werke des Künstlers befinden sich unter anderem im Victoria and Albert Museum und im British Museum, Quelle: Wikipedia England.

Katalog-Nr.: 3851
Limit: 220,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Stanislaw Gorski, Mädchen mit rotem Kopftuch

Kopfbildnis eines jungen rassigen Bauernmädchens mit leuchtend rotem Kopftuch, vorm Dorf in tief verschneiter polnischer Winterlandschaft, wohl Motiv aus der Tatra, Pastell auf getöntem Karton, um 1950, rechts oben signiert "S. Gorski", rückseitig Rahmungsetikett Hof, schön hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 36 cm. Künstlerinfo: auch Stanisław Górski, polnischer Maler (1887 Koscian bis 1955 Krakau), zunächst bis 1908 Schüler der Gewerbeschule Krakau, studierte 1909–14 an der Akademie der Bildenden Künste Krakau bei Józef Pankiewicz, 1916–17 Weiterbildung bei Teodor Axentowicz, 1944 Vernichtung des bisherigen Lebenswerkes bei Atelierbrand, beschickte diverse Ausstellungen wie die Zachęta-Galerie in Warschau, die Ausstellungen der Gesellschaft zur Förderung der schönen Künste Warschau (Towarzystwo Zachęty Sztuk Pięknych w Królestwie Polskim, kurz: TSZP) und Ausstellungen in Krakau, Posen, Kalisz und Piotrków, tätig in Krakau, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Internet.

Katalog-Nr.: 3852
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 550,00 €

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Ernst Graner, Ansicht einer Villa

Blick durch einen Park auf eine stattliche neogotische Villa, Aquarell auf Karton, links unten signiert und datiert „E. Graner 1910“, leicht angestaubt und im Randbereich Spuren von ehemaliger Rahmung, Malträger leicht verzogen, Maße ca. 41,2 x 48,9 cm. Künstlerinfo: österr. Aquarellist (1865 Werdau/Sachsen bis 1943 Wien), 1885-89 Studium an der Wiener Akademie bei Eduard von Lichtenfels, gilt als einer der bekanntesten Wiener Aquarellisten seiner Zeit, Quellen: Thieme-Becker, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3853
Limit: 270,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Margot Güntzel, Blumenstillleben

herbstliches Arrangement aus Chrysanthemen, Beeren und Blättern, Aquarell, rechts unten monogrammiert und datiert „MG 1950“ und auf Unterlagekarton bezeichnet „Aquarell“, rückseitig Stempel „Margot Güntzel Bühnengestaltung - Malerei - Graphik Schellingstr. 141. 8 München 40 ...“, auf Unterlagekarton montiert, Blattmaße ca. 44,5 x 31 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin, Zeichnerin, Graphikerin, Keramikerin, Werbegraphikerin und Bühnenbildnerin (geboren 1913 Tarnowitz/Oberschlesien), ab 1935 Besuch der Dekorationsfachschule Hamburg, 1935-37 Volontariat am Landestheater Beuthen, 1937-49 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Emil Preetorius, Olaf Gulbransson, Walter Teutsch, Else Brauneis und Hans Wilhelm Fritz Thiemann, Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler und der Gedok München, tätig in München, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3854
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 35,00 €

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Margot Güntzel, Am Ufer

auf dem Trockenen liegendes Boot am Ufer eines Sees, Aquarell, rechts unten signiert und datiert „M. Güntzel 1966“, unter der Darstellung auf dem Unterlagekarton links teils unleserlich betitelt „Boot auf ...“ und rechts bezeichnet „Aquarell“, auf Unterlagekarton montiert, Blattmaße ca. 31,5 x 45,5 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin, Zeichnerin, Graphikerin, Keramikerin, Werbegraphikerin und Bühnenbildnerin (geboren 1913 Tarnowitz/Oberschlesien), ab 1935 Besuch der Dekorationsfachschule Hamburg, 1935-37 Volontariat am Landestheater Beuthen, 1937-49 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Emil Preetorius, Olaf Gulbransson, Walter Teutsch, Else Brauneis und Hans Wilhelm Fritz Thiemann, Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler und der Gedok München, tätig in München, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3855
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Harald Hakenbeck, "Häuser zwischen Bäumen"

zwei Häuser zwischen saftig grünen Bäumen, Ölpastellzeichnung auf Maschinenbütten, unter der Darstellung datiert, betitelt und signiert "11.7.(19)72 Häuser zwischen Bäumen Hakenbeck", Darstellungsmaße ca. 37,5 x 51 cm, Blattmaße ca. 49 x 63 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1926 Stettin), 1942–44 Lehre als kaufmännischer Angestellter, Kriegsdienst und Kriegsgefangenschaft, 1947–53 Studium an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee bei Bert Heller und Arno Mohr, ab 1954 Mitglied im VBK der DDR, 1954–57 Meisterschüler von Erich Ehmsen, anschl. freischaffend, 1958 Reise nach Albanien und 1963 nach Burma, 1961 erlangte er mit dem Gemälde „Peter im Park“ große Bekanntheit, 1965–68 Dozent an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, 1974–1982 Dozent an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3856
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Erich Hartmann, Sommer in den Bergen

lichtdurchfluteter Blick, über einen fast leeren Holzlagerplatz, auf ein einsames Gehöft vor bewaldeten Bergen, unter wolkenlosem Himmel, Aquarell über Bleistift, rechts unten signiert, bezeichnet und datiert "E. Hartmann Mi 18.9 (19)40", unter Passepartout und hinter Glas in versilberter Leiste gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 46,5 x 69,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1886 Elberfeld bis 1974 Sylt), 1903–06 Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf bei Eduard Gebhard, 1906–08 Besuch der Kunstschule von Hermann Groeber in München, 1908–12 Studium an der Kunstakademie in München bei Peter Halm, 1909 bei Sommerurlaub in Hamburg Entstehung erster Graphiken, 1912–14 lebte er in Paris, 1914–18 Kriegsdienst, ließ sich in Hamburg nieder, ab 1919 Mitglied der Hamburger Sezession und ab 1920 Mitglied der Hamburgischen Künstlerschaft, 1922–44 gab er Unterricht an der privaten Kunstschule Gerda Koppel, zu seinen Kollegen gehörten Friedrich Ahler-Hestermann und Eduard Bargheer, 1924 Studienreise nach Italien, ab 1925 Mitglied im Altonaer Künstlerverein, 1926 erhielt er den ersten Auftrag für ein monumentales Wandgemälde, einige seiner Wandgemälde wurden 1937 als entartet eingestuft und entfernt, passte seinen Malstil zur Zeit des Nationalsozialismus an, 1946–53 Leiter der Malklasse an der Landeskunstschule Hamburg, 1956 Verleihung des Edwin-Scharff-Preises, in seinem Spätwerk setzte er sich verstärkt mit mythologischen Themen auseinander, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes, Quellen: Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3857
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Prof. Erich Heckel, "Helles Meer"

Blick von spärlich bewachsenen Dünen auf das weite Meer, unter leicht bewölktem Himmel, locker angelegte Arbeit von heller, fein abgestimmter Farbigkeit, Aquarell über Bleistiftzeichnung, rechts unten in Blei signiert und datiert "Heckel (19)61" und betitelt "-Helles Meer-", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 35 x 49 cm, beigegeben Fotoexpertise von Frau Renate Ebner/Nachlassverwaltung Erich Heckel vom 2.3.2021. Künstlerinfo: bedeut. dt. Maler und Graphiker (1883 Döbeln bis 1970 Radolfzell/Bodensee), studierte ab 1904 Architektur an der Technischen Hochschule Dresden, Anfang 1906 Abbruch des Studiums, Mitarbeit (bis 1907) in einem Dresdner Architekturbüro und autodidaktische Hinwendung zur Malerei und Graphik, 1905 zusammen mit Karl Schmidt-Rottluff, Ernst Ludwig Kirchner und Fritz Bleyl Gründung der Künstlergruppe „Brücke“ in Dresden, 1907-10 Studienaufenthalte mit Schmidt-Rottluff in Dangast, 1909 Italienreise und Ateliergemeinschaft mit Kirchner in Dresden, 1909-11 Sommeraufenthalte der Brückekünstler an den Moritzburger Teichen, 1911 Umzug nach Berlin, hier 1912 Freundschaft mit Lyonel Feininger, Franz Marc und August Macke, 1913 Auflösung der Brücke und erste Einzelausstellung bei Fritz Gurlitt in Berlin, entdeckte 1913 das Dörfchen Osterholz in der Flensburger Förde für sich und verbrachte hier bis 1943 die Sommer- und Herbstmonate, 1914 bei Heinrich Nauen in Dilborn und Teilnahme an der Werkbundausstellung in Köln, 1915-18 Kriegsdienst als Sanitäter, 1918 Mitglied des „Arbeitsrats für Kunst“ und Mitglied der Ankaufskommission der Nationalgalerie, ab 1920 regelmäßige Studienreisen durch Deutschland, Südfrankreich, Italien, England und die Alpen, 1931 Retrospektive in der Kunsthütte Chemnitz, ab 1937 Ausstellungsverbot und als „entartet“ verfemt, bei der Bilderverbrennung am 20.3.1939 im Hof der Berliner Feuerwache werden 1004 Gemälde sowie 3825 Aquarelle und Graphiken Erich Heckels vernichtet, 1941-43 Aufenthalt in Kärnten, 1944 Zerstörung des Ateliers in Berlin durch Bombenangriff und Übersiedlung nach Hemmenhofen am Bodensee, 1949-55 Professor an der Akademie Karlsruhe, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 1955 Teilnahme an der documenta 1 in Kassel, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und im Deutschen Künstlerbund Weimar, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3858
Limit: 5000,00 €, Zuschlag: 5000,00 €

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Herfurth, Reparatur an der Dampflok

Gruppe von Männern, bei der Instandsetzung einer Dampflok, in einer großen Halle, Bleistiftzeichnung, rechts unten signiert und datiert "Herfurth (19)55", Papier etwas fleckig und gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, PA 39,5 x 28,5 cm.

Katalog-Nr.: 3859
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Johann Hering, In den Alpen

Blick von einer Anhöhe mit Kapelle, über ein breites Tal mit vereinzelten Häusern, auf ein imposantes Gebirgsmassiv, Aquarell, um 1930, links unten signiert "J. Hering", auf der Rahmenrückwand bezeichnet "Johan Hering 1875–1938 ...", hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 54 x 41 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (1875 Lützen bis 1938), war vornehmlich in den Alpen tätig.

Katalog-Nr.: 3860
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Richard Heß, sitzender weiblicher Akt

auf einem Hocker sitzende nackte Frau mittleren Alters, teils gewischte Bleistiftzeichnung, rechts unten signiert und datiert "Heß (19)65", leichte Lagerspuren, Blattmaße ca. 59 x 43 cm. Künstlerinfo, dt. Bildhauer und Zeichner (1937 Berlin bis 2017 Berlin), 1952–55 Holzbildhauerlehre, 1956–61 Studium der Bildhauerei an der Hochschule der Künste Berlin, 1961–62 Meisterschüler von Bernhard Heiliger, 1963–65 freischaffend tätig, 1965–68 Assistent von Jürgen Weber an der Technischen Hochschule Braunschweig, nachfolgend von 1968–71 Assistent von Waldemar Grzimek an der Technischen Hochschule Darmstadt, 1971–80 Dozent, 1980 Ernennung zum Professor und Ruf an die Fachhochschule nach Bielefeld, 2001 Umzug in seine Heimatstadt Berlin, Mitglied im BBK Berlin, Künstlersonderbund Deutschland, Accademia Nazionale di San Luca in Rom und der Darmstädter Sezession. Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3861
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Ernst Holzhäuser attr., Art decó-Entwurf

formatfüllende Komposition mit zwei prachtvollen Fantasievögeln, umgeben von stilisiertem Blattwerk auf rotem Grund, Gouache auf Papier, um 1925, partielle Farbverluste und Einrisse im Randbereich, gerollt, Blattmaße ca. 55,5 x 86 cm. Künstlerinfo: eigentlich Ernst Hugo Holzhäuser, dt. Maler und Graphiker (1907 Gera bis verschollen im 2. Weltkrieg), 1930-36 Studium an der Akademie in Dresden bei Richard Müller, Einzelschüler bei Otto Dix, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3862
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 25,00 €

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Höysting, Stillleben

Komposition aus mehreren Gefäßen und einer Vase mit Blumen, Tusche, Deckfarben und Collage, rechts unten nicht ganz eindeutig signiert und datiert "Höysting (19)63", materialbedingt etwas knitterspurig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 48,5 x 62,5 cm.

Katalog-Nr.: 3863
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Hubert Hubner, Konvolut Aquarelle

neun Stück, teilweise betitelt und datiert "Winter am Hudson 1963", "Im Allgäu 1964", "Ötztaler Alpen ", "NY Winter am Hudson 1947" und "Farm am Mount Peter", Aquarelle/Mischtechniken, 2. Hälfte 20. Jh., jeweils signiert, acht Blatt unter Passepartout montiert, Blattmaße max. ca. 45 x 59 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Designer (1905 Gablonz/Sudetenland bis 1991), Auswanderung nach Amerika und hier als Entwerfer für Tapeten, Gardinen und Teppiche tätig, 1928–72 betrieb er ein Entwurfsatelier in New York, Anfang der 30er Jahre entwarf er den zu dieser Zeit weltgrößten handgeknüpften Teppich für das Luxushotel Waldorf-Astoria in New York, parallel beschäftigte er sich mit der Landschaftsmalerei, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3864
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Prof. Franz Huth, Blumenstillleben

mit üppig gelben Saat-Wucherblumen und Margeriten in bauchiger Vase, Pastellzeichnung, um 1940, links unten signiert "Franz Huth", hinter Glas im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 65 x 50 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz O. Richard Huth, dt. Aquarellmaler und Pastellzeichner (1876 Pößneck in Thüringen bis 1970 Weimar), zunächst Porzellanmalerlehre beim Vater Louis Huth, ab 1892 bei Volkstedt/Rudolstadt als Porzellanmaler, ab 1894 Glasmalerlehre im Riesengebirge, befreundet sich hier mit Arthur Julius Barth, 1896-97 einige Semester an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1897-98 Studienreisen durch Oberitalien, Südfrankreich und Schweiz, ab 1900 an der Königlichen Porzellanmanufaktur in Berlin, ab 1903 Gründung einer Porzellanmanufaktur in Heidelberg, 1907 Übernahme der väterlichen Porzellanhandlung und Porzellanmalerei zusammen mit dem Bruder Hermann Huth, ab 1909 künstlerisch freischaffend in Heidelberg, 1911-18 wechselnde Aufenthalte in Cuxhaven, Heidelberg, Rom, Darmstadt und Weiterbildung in München, 1918 Übersiedlung nach Bensheim an der Bergstraße, ab 1922 in Weimar tätig, 1946 zum Professor ernannt, malte neben Landschaften vorwiegend Kirchen- und Schlossinterieurs, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Verband Bildender Künstler in Hessen und in der Freien Vereinigung Düsseldorfer Künstler und später Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Neuwirth "Porzellanmalerlexikon", Müller-Singer, Schmaling "Künstlerlexikon Hessen-Kassel 2001-2010", Dressler, Eisold "Künstler in der DDR" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3865
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 800,00 €

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Bruno Jüttner, "Frühlingsahnen"

von knorrigen Bäumen gesäumter Feldweg in leicht hügeliger Landschaft, pastellfarbige Landschaftsmalerei, Deckfarben auf Karton, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert "Bruno Jüttner", auf Rahmenrückwand in Blei zweifach betitelt "Frühlingsahnen", Malträger etwas gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 50,5 x 64 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1880 Wernigerode bis 1965 Berlin), studierte an der Akademie Kassel und München, zahlreiche Studienaufenthalte in Holland, Belgien und Frankreich, tätig in Wernigerode und Berlin, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3866
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Klöpffer, Liegender Akt

auf einem Gartentisch, neben einem Kaffeegedeck liegende Frau mit entblößtem Oberkörper, Aquarell, um 1910–20, rechts unten signiert "Klöpffer", oder "K Löpffer" hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 18 x 20,5 cm.

Katalog-Nr.: 3867
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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E. Köhler, Junges Liebespaar

sich unter einem Baum im Garten umarmendes Paar, Gouache, um 1950, rechts unten signiert "E. Köhler", etwas fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 39 x 43 cm.

Katalog-Nr.: 3868
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Wilhelm Kohlhoff, Paarstudie

Halbfigurenbildnis einer jungen Frau und eines älteren Mannes mit Schiebermütze, Bleistiftzeichnung auf Papier, um 1950, unten mittig signiert "Kohlhoff", Papier gering unfrisch, gegilbt und wellig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 20 x 22 cm. Künstlerinfo: dt. Porzellanmaler, Maler, Zeichner und Graphiker (1893 Berlin bis 1971 Schweinfurt), Vertreter der sogenannten "Verschollenen Generation" und des Expressiven Realismus, ab 1909 Lehre an der Königlichen Porzellanmanufaktur und Schüler der Unterrichtsanstalt am Kunstgewerbemuseum Berlin, autodidaktische Studien in Malen und Zeichnen, beschickte ab 1914 die Große Berliner Kunstausstellung, 1916 Beteiligung an der 2. Ausstellung der Freien Sezession und an der Juryfreien Kunstschau, beschickte ab 1917 Ausstellungen der Berliner Sezession, 1917 Ehrung mit dem Großen Preußischen Staatspreis (Romstipendium) und Aufenthalt in der Villa Massimo in Rom, 1918 Gründung einer Kunstschule mit Franz Heckendorf, Bruno Krauskopf und Heinrich Harry Deierling in Berlin, 1918 zeitweilig zweites Atelier in Heidelberg, Erwerb eines Hauses in Saarow bei Fürstenwalde, beschickte 1925 den Münchner Glaspalast, Mitglied der Münchner Sezession, nach 1933 teils als "entartet" verfemt, 1935–36 auf Einladung der türkischen Regierung in Ankara und Konstantinopel tätig, ab 1939 Kriegsmaler, 1943 Zerstörung seiner Ateliers in Berlin und Bromberg, 1945 Flucht aus russischer Kriegsgefangenschaft nach Zell im Fichtelgebirge, ab 1949 in Hof an der Saale tätig, 1953 Eigenheim in Hof-Krötenhof, unternahm Studienreisen nach Paris, Südfrankreich, Italien und der Schweiz, 1969 Übersiedlung nach Schweinfurt, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia, Rainer Zimmermann "Expressiver Realismus", Frank Weiß "Malerei im Vogtland", Müller-Singer und Internet.

Katalog-Nr.: 3869
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Prof. Franz Kopallik, St. Ulrich-Kirche in Wien

Blick auf die im gleichnamigen Wiener Stadtteil stehende Kirche St. Ulrich und im Vordergrund kleine Ladenstraße, Aquarell und etwas Deckweiß, Anfang 20. Jh., rechts unten signiert "F. Kopallik", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 32,5 x 23,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler und Zeichner (1860 Wien bis 1931 Wien), 1878–81 Absolvent des Lehrerbildungskurses von Michael Rieser an der Kunstgewerbeschule Wien, anschließend bis 1919 Zeichenlehrer und Prof. an Wiener Mittelschulen, bereiste 1882 Oberitalien, beschickte ab 1882 die Ausstellungen des Wiener Künstlerhauses, 1898 mit Stipendium des Fürsten Franz Liechtenstein Studienreise nach Russland über Wiborg, St. Petersburg und Moskau, beschickte 1900 die Weltausstellung in Paris und 1906 die Internationale Kunstausstellung in Mailand, tätig für das österreichische Kaiserhaus, den König von Rumänien und das Bulgarische Königshaus, schuf zahlreiche Veduten Wiens, lieferte Beiträge für die Münchner Zeitschrift "Fliegende Blätter", vertreten in diversen Sammlungen, unter anderem in den Städtischen Kunstsammlungen Wien, ab 1890 Mitglied der Wiener Künstlergenossenschaft, tätig in Wien Ober-Döbling, Quelle: Thieme-Becker, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3870
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Friedrich Kunitzer, Konvolut Aktstudien

drei Blatt mit der Darstellung von Frauenakten, ein Blatt betitelt "Tanja", zweimal Kohlezeichnung und einmal Tuschepinsel auf Papier, um 1980, je signiert "F. Kunitzer" bzw. monogrammiert "F. K.", unterschiedliche Erhaltungen, hinter Passepartout montiert, Passepartoutausschnitt ca. 45 x 32 cm. Künstlerinfo: dt.-poln. Maler, Zeichner, Graphiker, Illustrator und Schriftsteller (1907 Predecz bis 1998 Stift Katzenelnbogen im Taunus), Vertreter der “Verschollenen Generation”, ab 1909 Kindheit in Jaroslawl an der Wolga, 1918 in Zuge der Revolutionsereignisse Flucht nach Lodz, studierte ab 1926 an der Akademie in Krakau bei Fryderyk Pautsch und W. Jaraocki, 1929 kurzzeitig an der Akademie in Berlin und anschließend Studienaufenthalt in Worpswede, 1930 Studium an der Filiale der Krakauer Akademie in Paris bei Jozef Pankiewitsch, studierte ab 1936 mit Stipendium an der Akademie in München und Meisterschüler bei Karl Caspar, 1937 in Brannenburg am Inn, nach Kriegsdienst und -gefangenschaft 1946–49 in Alsfeld, 1949–59 in Wiesbaden, ab 1954 Mitglied der Künstlergilde Esslingen, 1959 Übersiedlung nach Kördorf, 1970 Gründer und langjähriger Vorsitzender der Künstlergemeinschaft Westerwald–Taunus–Lahn, ab Herbst 1996 im Stift Katzenelnbogen im Taunus, Quelle: Vollmer, R. Zimmermann und Internet.

Katalog-Nr.: 3871
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Friedrich Kunitzer, Konvolut Aktstudien

drei Blatt mit der Darstellung unbekleideter Frauen, Kugelschreiberzeichnung, Tuschepinselzeichnung und silhouettiertes Aquarell, ein Blatt signiert "F. Kunitzer" und ein Blatt monogrammiert "F. K.", teils leichte Erhaltungsmängel, unter Passepartout montiert, Passepartoutausschnitt max. ca. 45 x 32 cm. Künstlerinfo: dt.-poln. Maler, Zeichner, Graphiker, Illustrator und Schriftsteller (1907 Predecz bis 1998 Stift Katzenelnbogen im Taunus), Vertreter der “Verschollenen Generation”, ab 1909 Kindheit in Jaroslawl an der Wolga, 1918 in Zuge der Revolutionsereignisse Flucht nach Lodz, studierte ab 1926 an der Akademie in Krakau bei Fryderyk Pautsch und W. Jaraocki, 1929 kurzzeitig an der Akademie in Berlin und anschließend Studienaufenthalt in Worpswede, 1930 Studium an der Filiale der Krakauer Akademie in Paris bei Jozef Pankiewitsch, studierte ab 1936 mit Stipendium an der Akademie in München und Meisterschüler bei Karl Caspar, 1937 in Brannenburg am Inn, nach Kriegsdienst und -gefangenschaft 1946–49 in Alsfeld, 1949–59 in Wiesbaden, ab 1954 Mitglied der Künstlergilde Esslingen, 1959 Übersiedlung nach Kördorf, 1970 Gründer und langjähriger Vorsitzender der Künstlergemeinschaft Westerwald–Taunus–Lahn, ab Herbst 1996 im Stift Katzenelnbogen im Taunus, Quelle: Vollmer, R. Zimmermann und Internet.

Katalog-Nr.: 3872
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Friedrich Kunitzer, Paar Karnevalsentwürfe

einmal trojanisches Pferd als Umzugswagen und konfettisprühende Figur, Mischtechnik auf Papier, um 1980, einmal signiert "F. Kunitzer", je unter Passepartout montiert, Passepartoutausschnitt ca. 30,5 x 47,5 cm. Künstlerinfo: dt.-poln. Maler, Zeichner, Graphiker, Illustrator und Schriftsteller (1907 Predecz bis 1998 Stift Katzenelnbogen im Taunus), Vertreter der “Verschollenen Generation”, ab 1909 Kindheit in Jaroslawl an der Wolga, 1918 in Zuge der Revolutionsereignisse Flucht nach Lodz, studierte ab 1926 an der Akademie in Krakau bei Fryderyk Pautsch und W. Jaraocki, 1929 kurzzeitig an der Akademie in Berlin und anschließend Studienaufenthalt in Worpswede, 1930 Studium an der Filiale der Krakauer Akademie in Paris bei Jozef Pankiewitsch, studierte ab 1936 mit Stipendium an der Akademie in München und Meisterschüler bei Karl Caspar, 1937 in Brannenburg am Inn, nach Kriegsdienst und -gefangenschaft 1946–49 in Alsfeld, 1949–59 in Wiesbaden, ab 1954 Mitglied der Künstlergilde Esslingen, 1959 Übersiedlung nach Kördorf, 1970 Gründer und langjähriger Vorsitzender der Künstlergemeinschaft Westerwald–Taunus–Lahn, ab Herbst 1996 im Stift Katzenelnbogen im Taunus, Quelle: Vollmer, R. Zimmermann und Internet.

Katalog-Nr.: 3873
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Friedrich Kunitzer, Damenportrait

Bildnis einer den Betrachter anblickenden Frau vor blau-grauem Grund, Mischtechnik und Collage, um 1960, rechts unten signiert "F. Kunitzer", technikbedingt leicht faltig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 46,5 x 34,5 cm. Künstlerinfo: dt.-poln. Maler, Zeichner, Graphiker, Illustrator und Schriftsteller (1907 Predecz bis 1998 Stift Katzenelnbogen im Taunus), Vertreter der “Verschollenen Generation”, ab 1909 Kindheit in Jaroslawl an der Wolga, 1918 in Zuge der Revolutionsereignisse Flucht nach Lodz, studierte ab 1926 an der Akademie in Krakau bei Fryderyk Pautsch und W. Jaraocki, 1929 kurzzeitig an der Akademie in Berlin und anschließend Studienaufenthalt in Worpswede, 1930 Studium an der Filiale der Krakauer Akademie in Paris bei Jozef Pankiewitsch, studierte ab 1936 mit Stipendium an der Akademie in München und Meisterschüler bei Karl Caspar, 1937 in Brannenburg am Inn, nach Kriegsdienst und -gefangenschaft 1946–49 in Alsfeld, 1949–59 in Wiesbaden, ab 1954 Mitglied der Künstlergilde Esslingen, 1959 Übersiedlung nach Kördorf, 1970 Gründer und langjähriger Vorsitzender der Künstlergemeinschaft Westerwald–Taunus–Lahn, ab Herbst 1996 im Stift Katzenelnbogen im Taunus, Quelle: Vollmer, R. Zimmermann und Internet.

Katalog-Nr.: 3874
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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