Gemälde

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Gregor Steinecke, Frau am Fenster

sinnende Frau mit übereinander geschlagenen Beinen, der Betrachter blickt durch ein Fenster auf Passanten mit Straßenbahn, rechts unten signiert und datiert 1967, Öl auf grober Leinwand, in einem einfachen Weichholzrahmen gerahmt, Gesamtmaß 84 x 50 cm.

Lot-No.: 5045
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Hans August Lassen, Weintrinker

ein Kleriker in einer Bibliothek, vor einem aufgeschlagenen Buch ein Glas Wein trinkend, fein mit spitzem Pinsel ausgeführte Genremalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert, datiert und ortsbezeichnet ”Hans Lassen Df. (Düsseldorf) 1923”, in schwarzer Lackleiste gerahmt (leicht restaurierungsbedürftig), Falzmaß ca. 39 x 25 cm. Künstlerinfo: Hans August Lassen, dt.-dänischer Portrait-, Stillleben- und Genremaler (1857 Hadersleben [Harderslev]/Schleswig, heute Dänemark, bis 1938 Ratingen), studierte 1881-87 an der Akademie Düsseldorf bei Hugo Crola, Heinrich Lauenstein und Peter Johann Theodor Janssen, tätig in Düsseldorf, ab 1910 in Ratingen, Quelle: Thieme-Becker, Bruckmann ”Lexikon der Düsseldorfer Malerschule”, Müller-Singer, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Weilbach und Wikipedia.

Lot-No.: 4980
Limit: 150.00 €, Acceptance: 240.00 €

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Hans Lassen, Herr in Festtagstracht

Halbfigurenbildnis eines älteren Mannes mit keckem Trachtenhut, einen mit roten Bändern und grünen Zweigen geschmückten Stab in den Händen haltend, minimal pastose Malerei, Öl auf Holz, links unten ritzsigniert, ortsbezeichnet und datiert ”Hans Lassen Df. (Düsseldorf) (18)91”, Pendant zur nachfolgenden Position, gerahmt, Falzmaße ca. 33,5 x 24,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hans August Lassen, dt.-dänischer Portrait-, Stillleben- und Genremaler (1857 Hadersleben [Harderslev]/Schleswig, heute Dänemark, bis 1938 Ratingen), studierte 1881-87 an der Akademie Düsseldorf bei Hugo Crola, Heinrich Lauenstein und Peter Johann Theodor Janssen, tätig in Düsseldorf, ab 1910 in Ratingen, Quelle: Thieme-Becker, Bruckmann ”Lexikon der Düsseldorfer Malerschule”, Müller-Singer, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Weilbach und Wikipedia.

Lot-No.: 4978
Limit: 90.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Hans Lassen, Trompeterportrait

Halbfigurenbildnis eines älteren Mannes mit keckem Trachtenhut, eine mit roten Bändern geschmückte Trompete in den Händen haltend, minimal pastose Malerei, Öl auf Holz, links unten ritzsigniert, ortsbezeichnet und datiert ”H. Lassen Df. (Düsseldorf) (18)91”, Pendant zur vorhergehenden Position, gerahmt, Falzmaße ca. 33 x 24 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hans August Lassen, dt.-dänischer Portrait-, Stillleben- und Genremaler (1857 Hadersleben [Harderslev]/Schleswig, heute Dänemark, bis 1938 Ratingen), studierte 1881-87 an der Akademie Düsseldorf bei Hugo Crola, Heinrich Lauenstein und Peter Johann Theodor Janssen, tätig in Düsseldorf, ab 1910 in Ratingen, Quelle: Thieme-Becker, Bruckmann ”Lexikon der Düsseldorfer Malerschule”, Müller-Singer, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Weilbach und Wikipedia.

Lot-No.: 4979
Limit: 90.00 €, Acceptance: 180.00 €

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Hans Wohlrab, Gemüsestillleben

stimmungsvolles Arrangement aus Weißkohl, Kohlrabi, Tomaten und Apfel, neben Einweckglas und Weidenkorb, minimal pastose Malerei, Öl auf Karton, um 1940, unsigniert, rückseitig gestempelt ”Nachlass Hand Wohlrab 1905-1978 - Walter Wohlrab, Frankfurt a./M.”, Malgrund wellig, sehr schön in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 55,5 x 71 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Kunsthistoriker und Porzellandesigner (1905 Eger [Cheb] bis 1978 Nabburg/Oberpfalz), Sohn und Schüler des Dresdner Malers Karl Wohlrab (1873 bis nach 1930), studierte 1932-37 an der Akademie München bei Fritz Hellmut Ehmcke, Josef Hillerbrand und Meisterschüler von Constantin Gerhardinger, beschickte 1941-43 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, bis 1945 in Eger ansässig, später tätig in Breitbrunn am Chiemsee, Samerberg und Frankfurt am Main, ab 1961 in Amberg, in den 1950er Jahren als Porzellandesigner für die Kunstabteilung der Porzellanmanufaktur Rosenthal in Selb tätig, Quelle: Glassl-Schreiner ”Kunst in Eger - Stadt und Land” und Internet.

Lot-No.: 5071
Limit: 160.00 €, Acceptance: 650.00 €

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Harry Haerendel, ”Altonaer Fischmarkt”

Fischverkäuferin beim Wiegen, im Verkaufsgespräch mit zwei Damen und einem Mädchen mit rosa Schleifen in den Zöpfen, auf den Elbbrücken im Hamburger Hafen, partiell pastose Genremalerei, unten rechts signiert, um 1930, ungerahmt auf Keilrahmen, teilweise stärkeres Alterscraquelé, an den Kanten Farbfehlstellen, 61 x 80 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinrich Haerendel, dt. Maler (1896 Hamburg bis 1991 Hamburg), studierte an der Kunstgewerbeschule Hamburg, hier Schüler von Arthur Siebelist und Paul Lichtwark, weitergebildet an der Reimannschule in Berlin, unternahm Studienreisen in die Schweiz, nach Holland, Österreich und Italien, tätig in Hamburg, Quelle: Der neue Rump und Internet.

Lot-No.: 4949
Limit: 20.00 €, Acceptance: 340.00 €

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Harry Schultz, Berittene Walküre

mit Flügelhelm und Harnisch auf weißem Pferd, flüchtig-pastose Ölmalerei auf Karton, undatiert, 1. Hälfte 20. Jh., links über dem Pferderücken signiert ”Harry Schultz”, geringe Erhaltungsmängel, gerahmt, Falzmaß ca. 31 x 25 cm. Künstlerinfo: eigentlich Harry Johannes Schultz, dt. Illustrator, Graphiker, Marine- und Bildnismaler sowie Holzbildhauer und Autor (1874 Elbing bis 1958 Hausham bei Miesbach/Oberbayern), stud. 1892-97 an der Akad. Königsberg und 1897-1901 an der Akad. München bei Paul Höcker sowie Franz von Lenbach, Wilhelm Leibl und Arnold Böcklin, später Meisterschüler von Ludwig von Herterich, tätig für die Münchner Zeitschrift ”Jugend”, Mitgl. im Bund Zeichnender Künstler Münchens, Mitgl. und zeitweise auch Jurymitglied im Verein ”Luitpoldgruppe München” und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, beschickte u. a. die Ausstellungen im Glaspalast München, zunächst in München, hier 1943 ausgebombt, anschließend in Hausham bei Miesbach in Oberbayern tätig, Quelle: Th.B., Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akad., Georg Hirth ”3000 Jugend-Kunstblätter” und Internet.

Lot-No.: 5036
Limit: 20.00 €, Acceptance: 200.00 €

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Häuser in bergiger Landschaft

sommerliche Gebirgslandschaft, mit rot gedecktem Anwesen, inmitten üppiger Vegetation, flott erfasste, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Sperrholz, um 1930, rechts unten undeutlich signiert, reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 33 x 47 cm.

Lot-No.: 5111
Limit: 20.00 €, Acceptance: 25.00 €

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Heckenrosenstillleben

duftiges Arrangement aus blühenden Heckenrosen, Vergissmeinnicht und violetten Stiefmütterchen, lasierende Stilllebenmalerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 2010, unsigniert, sehr schön in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 30 cm.

Lot-No.: 5129
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Heilige Familie mit Johannesknaben

Szene der biblischen Flucht nach Ägypten, mit der vor nächtlicher Landschaft thronenden Maria mit dem Jesuskind, Josef im Hintergrund und dem kindlichen Johannes den Täufer, Jesus Früchte reichend, effektvolle, minimal pastose, religiöse Genremalerei in gedeckter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, 19. Jh., unsigniert, alt restauriert, sehr schön im prächtigen, historisierenden Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 67 x 49,5 cm.

Lot-No.: 4864
Limit: 180.00 €, Acceptance: 300.00 €

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Heiliger Antonius von Padua

Darstellung der Vision des heiligen Antonius von Padua (1195-1231), er galt als wortgewandter wie überzeugender Redner, mit dessen enormer Bibelvertrautheit und Glaubwürdigkeit bekehrte er zahlreiche Atheisten zum christlichen Glauben, was ihm den Beinamen ”Hammer der Ketzer” eintrug, als Ordensprovinzial der Romagna in Padua gelang es ihm, eine große Anhängerschar hinter sich zu versammeln und das Christentum wie die Romagna erreichten eine erste Blütezeit, der Franziskanermönch wurde aufgrund der zahlreichen ihm zugeschriebenen Wunder bereits 11 Monate nach seinem Tod von Papst Gregor IX. heiliggesprochen, er wird als Patron von Padua, Lissabon, Hildesheim und Paderborn verehrt, wird als Schutzheiliger in verschiedensten Lebenslagen angerufen und gilt als Patron der Armen, Liebenden, der Ehe, Bäcker, Bergleute, Schweinehirten, der Reisenden, Pferde und Esel, größter Popularität erfreut er sich als Heiliger für das Wiederauffinden verlorener Dinge, so avancierte Antonius schnell zu einem der bekanntesten und beliebtesten Schutzheiligen und erfährt in zahlreichen Kirchen breiteste Verehrung, die vorliegende Darstellung spielt auf die überlieferte Legende an, wonach Antonius bei seinem Förderer Graf Tiso von Camposampiero verweilte, als dieser Nachts den Mönch aufsuchen wollte, um ihn nach seinem Befinden zu befragen, drang aus der Kammer des Mönchs ein heller Lichtschein, ein Feuer vermutend, öffnete der Graf die Tür und fand den lächelnden Antonius in trauter Zweisamkeit mit dem strahlenden Christuskind, wobei der Lilienzweig in der Hand des Mönches seine Reinheit im Leben und Glauben versinnbildlicht, lasierende, religiöse Genremalerei im Hochformat, mit oberem Rundbogenabschluss, Öl auf Leinwand, 18. Jh., unsigniert, rückseitig auf der Rahmung und Keilrahmen teils unleserliche alte Jahreszahl 17(6)8 oder 1708, Altersspuren, doubliert, restauriert, original im mit Akanthusranken verzierten, vergoldeten und versilberten Rahmen (Erhaltungsmängel) gerahmt, Falzmaß ca. 132 x 79 cm.

Lot-No.: 4867
Limit: 770.00 €, Acceptance: 770.00 €

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Hein König, attr., Erntelandschaft mit Strohpuppen

spätsommerlicher Blick, über abgeerntete Felder, in sanft bewegte Mittelgebirgslandschaft, minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten ligiert signiert ”H König”, Craquelure, reinigungs- und gering restaurierungsbedürftig, original in ca. 7,5 cm breiter Holzleiste gerahmt, Falzmaße ca. 60,5 x 87,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinrich König, dt. Maler, Zeichner und Dekorationsmaler (1891 Großendrescheid bis 1971 München), zunächst Lehre zum Dekorationsmaler und als Kirchenmaler tätig, nach Berufsunfall Hinwendung zum Zeichnen sowie zur Landschafts- und Portraitmalerei, ab 1917 Studium an der Akademie in München bei Carl Johann Becker-Gundahl und Carl von Marr, 1925 Gründung der Zeichenschule ”Die Form” in München, die über 50 Jahre fortbestehen wird und als Vorbereitungsschule für die Münchner Akademie fungierte, beschickte diverse Ausstellungen wie 1929 die 1. Ausstellung des Künstlerbundes ”Die Unabhängigen” und 1967-61 die Ausstellungen der Münchner Künstlergenossenschaft, tätig in München, Quellen: Vollmer, Wikipedia, Matrikel der Münchner Akademie, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon” und Bruckmann ”Münchner Maler des 19./20. Jh.”.

Lot-No.: 4972
Limit: 20.00 €, Acceptance: 30.00 €

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Hein König, Bauernpaar

typisches Motiv des Künstlers, der vor allem das Landvolk portraitierte, Bauer und Bäuerin, sich ausruhend auf einer Bank sitzend, sie liest ein Buch, er blickt, seine Pfeife rauchend, den Betrachter an, Öl auf Leinwand, undatiert, 1. Hälfte 20. Jh., oben links signiert ”H. König.”, leicht farbschwundrissig, gerahmt, Falzmaß ca. 29 x 25 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinrich König, dt. Maler, Zeichner und Dekorationsmaler (1891 Großendrescheid bis 1971 München), zunächst Lehre zum Dekorationsmaler und als Kirchenmaler tätig, nach Berufsunfall Hinwendung zum Zeichnen sowie zur Landschafts- und Portraitmalerei, ab 1917 Studium an der Akademie in München bei Carl Johann Becker-Gundahl und Carl von Marr, 1925 Gründung der Zeichenschule ”Die Form” in München, die über 50 Jahre fortbestehen wird und als Vorbereitungsschule für die Münchner Akademie fungierte, beschickte diverse Ausstellungen wie 1929 die 1. Ausstellung des Künstlerbundes ”Die Unabhängigen” und 1967-61 die Ausstellungen der Münchner Künstlergenossenschaft, tätig in München, Quellen: Vollmer, Wikipedia, Matrikel der Münchner Akademie, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon” und Bruckmann ”Münchner Maler des 19./20. Jh.”.

Lot-No.: 4973
Limit: 100.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Heinrich Gutjahr, ”Gewitterstimmung bei Uffing ...”

sanft bewegte Sommerlandschaft am Staffelsee, unter effektvoll bewölktem Himmel, lasierende, partiell gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Karton, rechts unten ritzsigniert und datiert ”Hch. Gutjahr 1932”, rückseitig betitelt ”Gewitterstimmung bei Uffing am Staffelsee”, Malgrund gebaucht, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 29,5 x 38,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinrich Karl Gutjahr, dt. Landschaftsmaler (1889 Mannheim bis 1973 Furtwangen), tätig in Furtwangen, Quelle: Internet und Dressler.

Lot-No.: 4947
Limit: 60.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Heinz Theis, Intellektuellenportrait

Portrait eines schlicht, aber fein gekleideten Mannes, mit Brille und Krawatte, im Hintergrund ist ein Landschaftsgemälde angeschnitten dargestellt, Öl auf Holz, oben links signiert und datiert ”H. Theis 1921”, Altersspuren, leicht reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 26,5 x 20,5 cm. Künstlerinfo: deutscher Maler (1894 Holz/Saar bis 1966 Garmisch-Partenkirchen), Studium an der Trierer Kunstgewerbeschule, danach an der Münchner Akademie bei Carl von Maar und Heinrich von Zügel, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 5053
Limit: 20.00 €, Acceptance: 180.00 €

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Helena Frenkiel, attr., orientalische Straßenszene

Blick in lichte Gasse mit Passanten und Packesel, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1930, rechts unten signiert ”H. Frenkiel”, wachsdoubliert und gering restauriert, ungerahmt, Maße ca. 37 x 54 cm. Künstlerinfo: auch Frenkel, polnisch- jüdische Malerin (1900 Warschau? bis 1942 Vernichtungslager Treblinka), studierte ab ca. 1915 Malerei, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4940
Limit: 150.00 €, Acceptance: 200.00 €

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Hellrote Aras vor aufgehender Sonne

romantische, anrührende Szene zweier schnäbelnder hellroter Aras auf einem Ast, vor oranger Sonnenscheibe am blauen Himmelszelt, lasierende Tiermalerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Malplatte, rechts unten monogrammiert ”PG 12.12.(20)02”, sehr schön in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 50 cm.

Lot-No.: 5103
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Henry Vitor, Traumlandschaft

drei flötende Kinder, aus deren Flöten die Töne wie Luftblasen zum Himmel schweben und ein Traumschloss vor Mondkulisse besuchen, fein mit spitzem Pinsel minutios dargestellte naive Malerei, alles in hellen freundlichen Farben subtil einen romantischen Eindruck erzeugend, Öl auf Leinwand, rechts unten und verso signiert, in einer schmalen vergoldeten Leiste gerahmt, diese minimal berieben, Gesamtmaß 41,5 x 31,5 cm. Künstlerinfo: Henry Vitor, brasilianischer Autodidakt, Vertreter der brasilianischen naiven Kunst, geboren 1939 in Guaxupe, studierte Journalismus, Werbung und Öffentlichkeitsarbeit, parallel dazu entwickelte er seine Technik in subtiler und zarter Pinselführung, welche Einfachheit, Freude, Träume und Frieden vermitteln sollen, heute kann er auf zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland zurückblicken (u.a. USA, Frankreich, Spanien und Japan), Quelle: Internet.

Lot-No.: 5063
Limit: 20.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Herbstlandschaft mit Schäfer

in romantisches Licht getauchte Landschaft, die Berge im Hintergrund sind in dichten Nebel gehüllt, flüchtige Ölmalerei auf Leinwand, undatiert, 2. Hälfte 20. Jh., unten rechts undeutlich signiert ”Hi Böck”, reinigungsbedürftig, leichte Dellen in der Leinwand, in Goldstuckrahmen, Falzmaß ca. 50 x 101 cm.

Lot-No.: 5082
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Herbstliche Stadtansicht im Münchner Umland

Blick von einer Anhöhe in sanft bewegte, herbstlich bunt gefärbte Landschaft mit Kleinstadtsilhouette, minimal pastose, impressionistische Landschaftsmalerei in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, links unten undeutlich signiert und datiert ”(19)59”, im Goldstuckrahmen (bestoßen) gerahmt, Falzmaße ca. 45 x 55 cm.

Lot-No.: 5123
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Herbststillleben

reich gedeckter Tisch mit einer Porzellanschale, welche die Früchte des Herbstes enthält, im Zentrum steht eine Blumenvase mit Dahlien und anderen Herbstblumen, Öl auf Leinwand, undatiert 20. Jh., unsigniert, Leinwanddelle, sonst schöner Zustand, gerahmt, Falzmaß ca. 80 x 60 cm.

Lot-No.: 5130
Limit: 20.00 €, Acceptance: 25.00 €

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H. Ermernegildo, Arkebusenengel

die vorliegende Darstellung eines in herrschaftliche Robe des 17./18. Jh. gekleideten Engels, mit Gewehr im Anschlag, vor exotischer Gebirgslandschaft, ist ein typisches Werk der peruanischen Cusco-Schule, die ehemalige Inkahauptstadt Cusco behielt auch nach der spanischen Eroberung eine zentrale politische und kulturelle Bedeutung, mit der katholischen Kirche ließen sich hier die Orden der Jesuiten, Augustiner, Dominikaner und Mercedarier nieder, welche ihre Kirchen prachtvoll ausstatten ließen und deren Aufträge die Keimzelle zur Herausbildung der sogenannten ”Cuscoschule” darstellten, 1583 erreichte der italienische Jesuit Bernardo Bitti Cusco und führte mit seiner Malerei den Manierismus und die Betonung alles Vordergründigen und Dekorativen ein, durch indigene Mitglieder der Cuscoschule entwickelte sich aus den zunächst rein katholischen Bildthemen durch Vermischung bzw. Symbiose mit indigenen und speziell andinen Themen und Traditionen eine ganz eigene Bildsprache und Thematik, die Cuzcoschule erreichte im 18. Jh. ihre größte Blüte und Produktivität, da ihre Erzeugnisse weltweit nachgefragt wurden, besonderer Beliebtheit erfreute sich die Darstellung des Arkebusenengels, welcher hoch dekorativ in typischer Brokattechnik eine christliche Engelsgestalt, mit der Robe eines Edelmannes der Leibgarde des peruanischen Vizekönigs kombinierte, Brokattechnik (Tempera mit partieller Vergoldung) auf Leinwand und Spannrahmen, links unten auf rotem Band ligiert bezeichnet ”H. Ermernegildo”, wohl datiert ”(17?)75” und ortsbezeichnet ”Cusco”, Altersspuren, ungerahmt, Maße ca. 59 x 49,5 cm.

Lot-No.: 4837
Limit: 80.00 €, Acceptance: 1000.00 €

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Herrenportrait

Kopfbildnis eine grauhaarigen Mannes im Profil, vor dunklen Grund, expressive, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1970, rechts unten undeutlich signiert, Craquelure, gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 40 cm.

Lot-No.: 5091
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Herrenportrait Biedermeier

Brustbildnis eines elegant gekleideten Herrn, im schwarzen Gehrock und weißen Hemd mit Vatermörderkragen, vor Durchblick in sommerlichen Garten, die hier zu sehenden beiden Säulen (Jakim und Boas) dürften im Bezug zum Dargestellten stehen und ihn als Freimaurer ausweisen, wohingegen die Hermesstatue (Schutzgott des Verkehrs, der Reisenden und der Kaufleute) wohl als Synonym für den Berufsstand des Portraitierten als Kaufmann ihren Platz im Gemälde gefunden hat, Öl auf Leinwand auf Spannrahmen, um 1820, unsigniert, rückseitig auf dem Spannrahmen bezeichnet ”E. F. Delitzsch”, Craquelure, Farbplatzer, restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 69,5 x 59 cm.

Lot-No.: 4884
Limit: 20.00 €, Acceptance: 35.00 €

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H. G. Roitzsch, Altes Ehepaar bei der Brieflektüre

Mann und Frau am Kaffeetisch, in inniger Zugewandtheit einen Brief lesend, minimal pastose Genremalerei, Öl auf Karton, rechts unten im Falz signiert und datiert ”H. G. Roitzsch 1946”, rückseitig teils undeutlich bezeichnet ”Brief aus der Gefangenschaft an die Großeltern ... 1947”, Craquelure, Malgrund etwas gebaucht, gerahmt, Falzmaße ca. 22 x 23,5 cm.

Lot-No.: 5026
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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