Sächsische Künstler

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Altensalz

Ansicht des Ortes von einer Anhöhe aus mit Kirche, vor dem Bau der Talsperre Pöhl, Öl auf Pappe, Mitte 20. Jh., rechts unten monogrammiert „JH“ (ligiert), Malträger gewellt und reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 31 x 41 cm. Künstlerinfo: auch Hans Hegner, dt. Maler, Graphiker und Restaurator (1924 Plauen /Vogtland bis 1979 Plauen), zunächst Lehre als Dekorationsmaler, studierte 1951-55 bei Erich Fraaß, Rudolf Bergander und Hans Grundig an der Akademie der bildenden Künste Dresden, ab 1953 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, unternahm Studienreisen nach Bulgarien, Polen und der Sowjetunion, freischaffend tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Eisold „Künstler in der DDR“.

Lot-No.: 4017
Limit: 80.00 €, Acceptance: 130.00 €

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Friedrich Schick, Im Vogtland

Blick in ein sonniges von Wiesen bedecktes Tal, an den Hängen erstrecken sich weite Wälder, pastose Malerei, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert „F. Schick“, gering restaurierungsbedürftig, in ca. 12 cm breiten goldbronzierten Stuckrahmen, Falzmaß ca. 61 x 81 cm.

Lot-No.: 4022
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Kurt Geipel, ”Pfingsten”

Waldweg im Frühlingsgrün mit Spaziergängern, Farbstifte, unterhalb der Darstellung links datiert und betitelt „24.5.(19)42 Pfingsten”, rechts monogrammiert und nochmals datiert „KG (19)42”, rückseitig Aufkleber „Kunsthandlung Fritz Geyer, Plauen...”, leichte Erhaltungsmängel, unter Passepartout hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 19,5 x 26,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Entwerfer (1902 Netzschkau bis 1944 bei Montélimar), studierte 1917-21 an der Kunstschule Plauen, anschließend kurzzeitig als Entwerfer in Berlin, schuf Illustrationen für die ”Leipziger Illustrierte” und ”Westermanns Monatshefte”, gefördert von Hermine Reuß ältere Linie (1887-1947) der letzten Frau Kaiser Wilhelm II., 1929 große Studienreise in den Orient, ab 1933 Lehrer an der Kunstschule Plauen, beschickte 1941-44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, Mitglied der Künstlervereinigungen ”Akanthus” und ”Burgsteiner” hier genannt ”Schuss”, tätig in Netzschkau und Plauen, Quelle: Vollmer, Dressler, Archivunterlagen der ”Burgsteiner”, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Internet.

Lot-No.: 4010
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Kurt Geipel, „Eine lustige Gesellschaft“

Vier Meißen auf kahlen Ästen sitzend, Aquarell, in der Darstellung rechts unten monogrammiert und datiert „KG (19)40“, auf Passepartout links unten betitelt „Eine lustige Gesellschaft“, rechts unten signiert und bezeichnet „Kurt Geipel - Netzschkau“, gegilbt, hinter Glas in Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 24 x 15 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Entwerfer (1902 Netzschkau bis 1944 bei Montélimar), studierte 1917-21 an der Kunstschule Plauen, anschließend kurzzeitig als Entwerfer in Berlin, schuf Illustrationen für die ”Leipziger Illustrierte” und ”Westermanns Monatshefte”, gefördert von Hermine Reuß ältere Linie (1887-1947) der letzten Frau Kaiser Wilhelm II., 1929 große Studienreise in den Orient, ab 1933 Lehrer an der Kunstschule Plauen, beschickte 1941-44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, Mitglied der Künstlervereinigungen ”Akanthus” und ”Burgsteiner” hier genannt ”Schuss”, tätig in Netzschkau und Plauen, Quelle: Vollmer, Dressler, Archivunterlagen der ”Burgsteiner”, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Internet.

Lot-No.: 4009
Limit: 80.00 €, Acceptance: 200.00 €

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Ernst Frommhold, Vogtlandlandschaft

weiter Blick über die teilweise bewaldeten Hügel des Vogtlandes, im Vordergrund Wanderweg von Wiese mit Sommerblumen gesäumt, am blauen Himmel ziehen lockere Wolken vorbei, leicht pastose Malerei, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert ”E. Frommhold”, in dunkler ca. 9 cm breiter profilierter Holzleiste gerahmt, Falzmaß ca. 61 x 81 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts-, Theater- und Marinemaler (1879 Leipzig bis 1955 Leipzig), studierte an der Akademie Leipzig, Studienaufenthalte in der Schweiz, Italien, Island und Österreich, bereiste darüber hinaus ganz Deutschland und malte auch im Vogtland, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in Leipzig, Quelle: Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Lot-No.: 4007
Limit: 80.00 €, Acceptance: 110.00 €

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Albin Schlehahn, Vogtländische Sommerlandschaft

reifendes Kornfeld und Baumgruppe aus Birken und Fichten vor weiter Mittwelgebirgslandschaft, pastose, impressionistische Malerei mit charaktervollem Pinselduktus, Öl auf Karton, rechts unten signiert und datiert ”A. Schlehahn 1924”, gering reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 37 x 52 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Blumenmaler (1870 Eichigt bis 1939 Jößnitz), Kindheit bei Jößnitz, Schüler der Plauener Kunstschule und einer privaten Münchner Malschule, studierte ab 1899 bei Gabriel von Hackl an der Akademie München, unternahm Studienreisen nach Tirol, Wanderschaft zusammen mit Albin Enders in den Schwarzwald und die Fränkische Schweiz, Mitglied der ”Malergruppe Vogtland”, tätig in Plauen und Jößnitz, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Matrikel der Akademie München und Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”.

Lot-No.: 4027
Limit: 100.00 €, Acceptance: 200.00 €

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Willy Tag, Kühe am Wasser

farbenfrohe, lichtdurchflutete Darstellung von zahlreichen Rindern an einem Teich, um 1930, unten links signiert „W. Tag.“, rückseitig auf Etikett bezeichnet „Ihren lieben Sielers zum 10jährigen Geschäftsbestehen gewidmet von Familie Walther Tag“, unter Passepartout hinter Glas in silberfarbener Leiste gerahmt, Rahmen mit Erhaltungsmängeln, Passepartoutausschnitt ca. 28 x 38 cm. Künstlerinfo: dt. Portrait-, Tier- und Landschaftsmaler (1886 Auerbach /Vogtland bis 1980 Dresden), Quelle: Th.B., Vollmer, Dressler, Eisold ”Künstler in der DDR”, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Internet.

Lot-No.: 4030
Limit: 100.00 €, Acceptance: 240.00 €

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Kurt Geipel, “Blick in die Ferne”

Blick über die Hügel des Vogtlandes, im Vordergrund gelbes Feld und Fichten, Aquarell, rechts unten monogrammiert und datiert „KG (19)38“, auf Trägerkarton links betitelt „Blick in die Ferne“ und rechts signiert „Kurt Geipel, Netzschkau“, rückseitig Rahmungsaufkleber „Kunsthandlung Fritz Geyer...“, Aquarell mit leichten Altersspuren, Unterlagekarton gebräunt, unter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 24 x 32,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Entwerfer (1902 Netzschkau bis 1944 bei Montélimar), studierte 1917-21 an der Kunstschule Plauen, anschließend kurzzeitig als Entwerfer in Berlin, schuf Illustrationen für die ”Leipziger Illustrierte” und ”Westermanns Monatshefte”, gefördert von Hermine Reuß ältere Linie (1887-1947) der letzten Frau Kaiser Wilhelm II., 1929 große Studienreise in den Orient, ab 1933 Lehrer an der Kunstschule Plauen, beschickte 1941-44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, Mitglied der Künstlervereinigungen ”Akanthus” und ”Burgsteiner” hier genannt ”Schuss”, tätig in Netzschkau und Plauen, Quelle: Vollmer, Dressler, Archivunterlagen der ”Burgsteiner”, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Internet.

Lot-No.: 4008
Limit: 120.00 €, Acceptance: 120.00 €

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”3. Vogtländischen Kunstkalender für 2007”

mit 12 von 13 Originalgraphiken, dabei Titel von Tino Rex (Damenakt, Farbholzschnitt), Steffen Bauer (Januar, ”Fischers Nachtgesang”, Farbholzschnitt), Timm Kregel (Februar, ”Steg”, Farbholzschnitt), Michael Krause (März, ”Abziehendes Gewitter”, Farbholzriß), Lothar Rericha (April, ”Frau I”, Holzschnitt), Peter Wuttke (Mai, Drei Sitzende am Tisch, Farblitho), Elke Wolf (Juni, ”Stufen”, Holzschnitt), das Blatt von Erik Seidel für Juli fehlt, Fredo Bley (August, Landschaft, Holzschnitt), Antje Senf (September, ”Die Katze gehört dazu”, Farbholzschnitt), Lothar Stauch (Oktober, ”Felskamine”, Farbholzschnitt), Lothar Rentsch (November, ”Einsame Fenster”, Holzschnitt) und Dieter Zimmermann (Dezember, Dorf im Schnee, Farblinolschnitt), bis auf das Titelblatt Graphiken auf Papier auf Karton mit gedrucktem Kalendarium aufgeheftet, je handsigniert, meist betitelt, datiert und nummeriert, auf der Kalenderrückseite gedruckte Viten, Fotos und Anschriften der Künstler, erschienen in einer Auflage von 65 Exemplaren, geringe Erhaltungsmängel, Kalenderformat ca. 70 x 48 cm.

Lot-No.: 4034
Limit: 150.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Kurt Geipel, Sommerblumenstrauß

Wiesenblumenstillleben mit Margeritten, Mohn und Kornblumen in Keramikvase vor sonniger Landschaft, Aquarell, rechts unten monogrammiert und datiert „KG (19)37“, leichte Altersspuren, unter Passepartout hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 65,5 x 46 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Entwerfer (1902 Netzschkau bis 1944 bei Montélimar), studierte 1917-21 an der Kunstschule Plauen, anschließend kurzzeitig als Entwerfer in Berlin, schuf Illustrationen für die ”Leipziger Illustrierte” und ”Westermanns Monatshefte”, gefördert von Hermine Reuß ältere Linie (1887-1947) der letzten Frau Kaiser Wilhelm II., 1929 große Studienreise in den Orient, ab 1933 Lehrer an der Kunstschule Plauen, beschickte 1941-44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, Mitglied der Künstlervereinigungen ”Akanthus” und ”Burgsteiner” hier genannt ”Schuss”, tätig in Netzschkau und Plauen, Quelle: Vollmer, Dressler, Archivunterlagen der ”Burgsteiner”, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Internet.

Lot-No.: 4011
Limit: 380.00 €, Acceptance: 380.00 €

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Wilhelm Kohlhoff, Bildnis Hans Högn

Halbfigurenportrait eines im roten Lehnstuhl sitzenden, grauhaarigen Herrn mit Anzug im Halbprofil vor lichtgrauem Grund, der Künstler schuf das eindringliche Bildnis des langjährigen bayrischen Landtagsabgeordneten, Oberbürgermeisters und Ehrenbürgers der Stadt Hof in Oberfranken kurz vor Kohlhoffs krankheitsbedingter Übersiedlung von Hof nach Schweinfurt, auch wenn das Bildnis auf dem ersten Blick durch seine Komposition und die Körperhaltung des Portraitierten eine äußerliche Gelassenheit zu vermitteln sucht, fing der Maler sensibel dennoch die innere Anspannung, Neugier und Unruhe des Dargestellten ein, so erscheinen die ineinander verschränkten Hände verkrampft und der scheinbar nach links aus dem Bild Hinausblickende beobachtet ungeduldig aus den Augenwinkeln das Tun des Malers und schenkt somit dem heutigen Betrachter unvermutete Aufmerksamkeit, flott erfasste, minimal pastose Malerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert ”Kohlhoff (19)69”, Provinienz: Familie des Hans Högn, rückseitig beigefügte Infos zum Dargestellten, gerahmt, Falzmaß ca. 72 x 60 cm. Info zu Hans Högn: dt. SPD-Politiker (1904 Hof /Saale bis 1980 Hof /Saale), Lehre zum Optiker, Studium der Wirtschafts-, Sozial- und Kulturpolitik an der Arbeiterhochschule Tinz, redaktionelle Mitarbeit an sozialdemokratischen Zeitungen, 1933 Inhaftierung durch das NS-Regime, anschließend arbeitslos bzw. Tätigkeit als Bauarbeiter und technischer Angestellter, ab 1945 Leiter des Wohlfahrtsamtes der Stadt Hof, 1947 Parteisekretär und ab 1949 Parteivorsitzender der SPD-Ortsgruppe Hof, 1950-70 Oberbürgermeister der Stadt Hof, parallel 1950-66 direkt gewählter Abgeordneter im bayrischen Landtag und 1958-62 dessen Vizepräsident, 1960 Ehrung mit dem Bayrischen Verdienstorden, 1970 Ernennung zum Ehrenbürger der Stadt Hof und 1991 Umbenennung der Straße in der er lebte (Jehlestr.) in Hans-Högn-Str., Quelle: Wikipedia, Geschichte der Hofer Sozialdemokratie, Axel Herrmann ”Hans Högn: ein Oberbürgermeister aus dem Volke. Oberfränkische Köpfe” und Parlamentsdatenbank beim Haus der Bayerischen Geschichte. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1893 Berlin bis 1971 Schweinfurt), Vertreter der sogenannten ”Verschollenen Generation” und des Expressiven Realismus, ab 1909 Lehre an der Königlichen Porzellanmanufaktur und Schüler der Unterrichtsanstalt am Kunstgewerbemuseum Berlin, autodidaktische Studien in Malen und Zeichnen, beschickte ab 1914 die Große Berliner Kunstausstellung, 1916 Beteiligung an der 2. Ausstellung der Freien Sezession und an der Juryfreien Kunstschau, beschickte ab 1917 Ausstellungen der Berliner Sezession, 1917 Ehrung mit dem Großen Preußischen Staatspreis (Romstipendium) und Aufenthalt in der Villa Massimo in Rom, 1918 Gründung einer Kunstschule mit Franz Heckendorf, Bruno Krauskopf und Heinrich Harry Deierling in Berlin, 1918 zeitweilig zweites Atelier in Heidelberg, Erwerb eines Hauses in Saarow bei Fürstenwalde, nach 1933 teils als ”entartet” verfemt, 1935-36 auf Einladung der türkischen Regierung in Ankara und Konstantinopel tätig, ab 1939 Kriegsmaler, 1943 Zerstörung seiner Ateliers in Berlin und Bromberg, 1945 Flucht aus russischer Kriegsgefangenschaft nach Zell im Fichtelgebirge, ab 1949 in Hof an der Saale tätig, 1953 Eigenheim in Hof-Krötenhof, unternahm Studienreisen nach Paris, Südfrankreich, Italien und der Schweiz, 1969 Übersiedlung nach Schweinfurt, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia, Rainer Zimmermann ”Expressiver Realismus”, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Internet.

Lot-No.: 4018
Limit: 560.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Paul Söllner, Alte und Neue Zeit

sinnende, betagte Frau in vogtländischer Tracht neben jungem Mädchen mit aufgeweckten Blick zum Betrachter in modischer Kleidung der 1930-iger Jahre, das Gemälde steht als Allegorie für gesellschaftliche Veränderung mit ihrer Abkehr von tradierten Bräuchen, hierzu bemerkt Frank Weiß: „... In dieser ländlichen Umgebung fand er seine Motive – die Landschaft und besonders ihre Menschen. In seinen besten Porträts erreichte er eine ungeschminkte Tiefe und Wahrhaftigkeit ...Dem hochtalentierten, grüblerischen, suchenden Künstler gelang es, in das Wesen der Darzustellenden einzudringen und ihre stille Größe in schlichter Weise glaubhaft zu gestalten ...“, minimal pastose Malerei, Öl auf Leinwand um 1930, rechts unten signiert ”P. Söllner”, rückseitig auf dem Keilrahmen teils unleserlich bezeichnet ”Paul Söllner Fröbersgrün ...”, restauriert (teils unfachgerecht z.B. im Bereich der Trachtenhaube), gering restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß 87,5 x 73,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Eugen Paul Söllner, dt. Maler und Graphiker, studierte 1891-96 an der Plauener Kunstschule, anschließend als Volontär im Atelier von Prof. Friedrich Rudolf Zenker, ab 1898 an der Privatschule von Moritz Weinholdt in München und 1899 an der Münchener Akademie bei Gabriel von Hackl und Ludwig von Löfftz, nach Alpenreise 1903 Rückkehr ins Vogtland, tätig in Plauen, unternahm Studienreisen nach Paris, Worpswede und Italien, ab 1911 in Fröbersgrün tätig, Mitglied der 1907 gegründeten Vereinigung vogtländischer Schriftsteller und Künstler und der ”Malergruppe Vogtland”, Quelle: Vollmer, Matrikel der Münchner Akademie und Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Internet.

Lot-No.: 4029
Limit: 650.00 €, Acceptance: 650.00 €

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Rudolf Poeschmann, Dresden Neumarkt mit Frauenkirche

Blick aus Richtung Jüdenhof vorbei am Johanneum auf den Neumarkt und die Frauenkirche in Dresden, gekonnt erfasste, impressionistische Vedutenmalerei, Mischtechnik (Aquarell und Gouache über Bleistift) um 1920, links unten in Blei signiert ”Rud. Poeschmann Dresden”, hinter Glas und Passepartout im Stuckrahmen gerahmt, Passepartoutausschnitt 58 x 44,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Julius Rudolf Poeschmann, dt. Genremaler (1878 Plauen /Vogtland bis 1954 Dresden), studierte ab 1896 an der Akademie München, hier Schüler von Johann Caspar Herterich, später bei Carl Bantzer und Gotthard Kuehl an der Akademie Dresden, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, der Dresdener Künstlervereinigung und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”.

Lot-No.: 4020
Limit: 750.00 €, Acceptance: 750.00 €

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