Sächsische Künstler

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”Plauen von der Morgenseite”, um 1850

Blick aus Nordosten, vorbei an rastendem Wanderer, über die Elster auf die Kulisse der Stadt im Vogtland, hierzu bemerkt Horst Fröhlich in der 41. Publikation des Vogtlandmuseums Plauen ”...zwei Stadtansichten (zusammen mit ”Plauen von der Abendseite”)..., die von stimmungsvoller Wirkung sind. Sie wurden von dem Zeichner Ludwig Rohbock aufgenommen und erschienen in einer dreibändigen Landschaftsbeschreibung, die 1862 in Darmstadt herausgegeben wurde.”, kolorierter Stahlstich, unter der Darstellung in der Platte signiert „L. Rohbock delt.“ und „L. Oeder sculpt“ weiterhin betitelt „PLAUEN MORGENSEITE ...“, stockfleckig, unter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt, Darstellungsmaß ca. 11,5 x 16,8cm.

Katalog-Nr.: 4000
Limit: 30,00 €, Zuschlag: 55,00 €

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Calr Wilhelm Arldt, ”Falkenstein”

Blick auf Falkenstein im Vogtland von einer Anhöhe aus, mittig ist die Alte Stadtkirche zu sehen, kolorierte Lithografie, um 1850, unten mittig bezeichnet „Nach der Natur gez. u. lith. von C. W. Arldt.“ und betitelt „Falkenstein.“, Erhaltungsmängel, unter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 18,5 x 26 cm. Künstlerinfo: dt. Zeichner und Lithograf (1809 Niederruppersdorf bis 1866 Löbtau), 1826-30 Studium an der Kunstakademie in Dresden bei Carl August Richter, nachfolgend Lehre als Lithograph, Quellen Wikipedia, Internet.

Katalog-Nr.: 4001
Limit: 30,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Artus Barthell, Blick auf Bergen im Vogtland

herbstliche Vogtlandlandschaft, lasierende, partiell minimal pastose Malerei, Öl auf Malplatte um 1930, rechts unten signiert ”Artus Barthell”, gerahmt, Falzmaß ca. 41 x 51 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker, erwähnt 1925-33 in Plauen, Quelle: persönliche Dokumente und Adreßbuch der Kreisstadt Plauen im Vogtland 1925.

Katalog-Nr.: 4002
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Artus Barthell, Drei farbige Zeichnungen

dabei abendliche Winterlandschaft, Pastell, Herbstlandschaft mit Kiefern, Mischtechnik (Aquarell und Gouache) sowie Bachlauf im sommerlichen Laubwald, Aquarell, ein mal signiert ”Barthell” und zwei mal monogrammiert ”AB”, unterschiedliche Formate und Erhaltungszustände, je hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt max. 23 x 15 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker, erwähnt 1925-33 in Plauen, Quelle: persönliche Dokumente und Adreßbuch der Kreisstadt Plauen im Vogtland 1925.

Katalog-Nr.: 4003
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Barthell, Artus, Drei graphische Arbeiten

dabei ”Alt Prag - im goldenen Bären”, Schablitho, ”Guten Morgen”, singender Vogel im Gebüsch, Federzeichnung und ”Mittagssonne”, Waldausblick auf helle Lichtung, Bleistiftzeichnung, je betitelt, zwei mal signiert ”Artus Barthell”, ein mal monogrammiert ”AB”, ein mal datiert ”1931”, unterschiedliche Formate und Erhaltungszustände, je hinter Glas gerahmt, Falzmaß max. 19 x 24 cm, zuzüglich 5 persönliche Schriftstücke im Briefumschlag. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker, erwähnt 1925-33 in Plauen, Quelle: persönliche Dokumente und Adreßbuch der Kreisstadt Plauen im Vogtland 1925.

Katalog-Nr.: 4004
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Artus Barthell, Herbstlicher Waldweg

pastose Landschaftsmalerei in erdiger Farbigkeit, Öl auf Malplatte um 1930, rechts unten signiert ”Artus Barthell”, Farbplatzer, minimal restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß 60 x 40 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker, erwähnt 1925-33 in Plauen, Quelle: persönliche Dokumente und Adreßbuch der Kreisstadt Plauen im Vogtland 1925.

Katalog-Nr.: 4005
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Walter Damm, Gebirgslandschaft

Blick über einen See auf eine Bergkette, stimmungsvolle Landschaftsmalerei, Öl auf Karton, erste Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert „W. Damm“, gerahmt, Falzmaß ca. 18 x 25 cm. Künstlerinfo: eigentlich Walter Ferdinand Damm, dt. Maler (1889 Dresden bis 1961 Bad Elster), stud. an der Akad. Dresden bei Richard Müller und Oskar Zwintscher, bei Lovis Corinth in Berlin und bei Hermann Groeber in München, tätig in Bad Elster Ortsteil Reuth, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 4006
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Ernst Frommhold, Vogtlandlandschaft

weiter Blick über die teilweise bewaldeten Hügel des Vogtlandes, im Vordergrund Wanderweg von Wiese mit Sommerblumen gesäumt, am blauen Himmel ziehen lockere Wolken vorbei, leicht pastose Malerei, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert ”E. Frommhold”, in dunkler ca. 9 cm breiter profilierter Holzleiste gerahmt, Falzmaß ca. 61 x 81 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts-, Theater- und Marinemaler (1879 Leipzig bis 1955 Leipzig), studierte an der Akademie Leipzig, Studienaufenthalte in der Schweiz, Italien, Island und Österreich, bereiste darüber hinaus ganz Deutschland und malte auch im Vogtland, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in Leipzig, Quelle: Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4007
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Kurt Geipel, “Blick in die Ferne”

Blick über die Hügel des Vogtlandes, im Vordergrund gelbes Feld und Fichten, Aquarell, rechts unten monogrammiert und datiert „KG (19)38“, auf Trägerkarton links betitelt „Blick in die Ferne“ und rechts signiert „Kurt Geipel, Netzschkau“, rückseitig Rahmungsaufkleber „Kunsthandlung Fritz Geyer...“, Aquarell mit leichten Altersspuren, Unterlagekarton gebräunt, unter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 24 x 32,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Entwerfer (1902 Netzschkau bis 1944 bei Montélimar), studierte 1917-21 an der Kunstschule Plauen, anschließend kurzzeitig als Entwerfer in Berlin, schuf Illustrationen für die ”Leipziger Illustrierte” und ”Westermanns Monatshefte”, gefördert von Hermine Reuß ältere Linie (1887-1947) der letzten Frau Kaiser Wilhelm II., 1929 große Studienreise in den Orient, ab 1933 Lehrer an der Kunstschule Plauen, beschickte 1941-44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, Mitglied der Künstlervereinigungen ”Akanthus” und ”Burgsteiner” hier genannt ”Schuss”, tätig in Netzschkau und Plauen, Quelle: Vollmer, Dressler, Archivunterlagen der ”Burgsteiner”, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Internet.

Katalog-Nr.: 4008
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Kurt Geipel, „Eine lustige Gesellschaft“

Vier Meißen auf kahlen Ästen sitzend, Aquarell, in der Darstellung rechts unten monogrammiert und datiert „KG (19)40“, auf Passepartout links unten betitelt „Eine lustige Gesellschaft“, rechts unten signiert und bezeichnet „Kurt Geipel - Netzschkau“, gegilbt, hinter Glas in Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 24 x 15 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Entwerfer (1902 Netzschkau bis 1944 bei Montélimar), studierte 1917-21 an der Kunstschule Plauen, anschließend kurzzeitig als Entwerfer in Berlin, schuf Illustrationen für die ”Leipziger Illustrierte” und ”Westermanns Monatshefte”, gefördert von Hermine Reuß ältere Linie (1887-1947) der letzten Frau Kaiser Wilhelm II., 1929 große Studienreise in den Orient, ab 1933 Lehrer an der Kunstschule Plauen, beschickte 1941-44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, Mitglied der Künstlervereinigungen ”Akanthus” und ”Burgsteiner” hier genannt ”Schuss”, tätig in Netzschkau und Plauen, Quelle: Vollmer, Dressler, Archivunterlagen der ”Burgsteiner”, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Internet.

Katalog-Nr.: 4009
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Kurt Geipel, ”Pfingsten”

Waldweg im Frühlingsgrün mit Spaziergängern, Farbstifte, unterhalb der Darstellung links datiert und betitelt „24.5.(19)42 Pfingsten”, rechts monogrammiert und nochmals datiert „KG (19)42”, rückseitig Aufkleber „Kunsthandlung Fritz Geyer, Plauen...”, leichte Erhaltungsmängel, unter Passepartout hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 19,5 x 26,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Entwerfer (1902 Netzschkau bis 1944 bei Montélimar), studierte 1917-21 an der Kunstschule Plauen, anschließend kurzzeitig als Entwerfer in Berlin, schuf Illustrationen für die ”Leipziger Illustrierte” und ”Westermanns Monatshefte”, gefördert von Hermine Reuß ältere Linie (1887-1947) der letzten Frau Kaiser Wilhelm II., 1929 große Studienreise in den Orient, ab 1933 Lehrer an der Kunstschule Plauen, beschickte 1941-44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, Mitglied der Künstlervereinigungen ”Akanthus” und ”Burgsteiner” hier genannt ”Schuss”, tätig in Netzschkau und Plauen, Quelle: Vollmer, Dressler, Archivunterlagen der ”Burgsteiner”, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Internet.

Katalog-Nr.: 4010
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Kurt Geipel, Sommerblumenstrauß

Wiesenblumenstillleben mit Margeritten, Mohn und Kornblumen in Keramikvase vor sonniger Landschaft, Aquarell, rechts unten monogrammiert und datiert „KG (19)37“, leichte Altersspuren, unter Passepartout hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 65,5 x 46 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Entwerfer (1902 Netzschkau bis 1944 bei Montélimar), studierte 1917-21 an der Kunstschule Plauen, anschließend kurzzeitig als Entwerfer in Berlin, schuf Illustrationen für die ”Leipziger Illustrierte” und ”Westermanns Monatshefte”, gefördert von Hermine Reuß ältere Linie (1887-1947) der letzten Frau Kaiser Wilhelm II., 1929 große Studienreise in den Orient, ab 1933 Lehrer an der Kunstschule Plauen, beschickte 1941-44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, Mitglied der Künstlervereinigungen ”Akanthus” und ”Burgsteiner” hier genannt ”Schuss”, tätig in Netzschkau und Plauen, Quelle: Vollmer, Dressler, Archivunterlagen der ”Burgsteiner”, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Internet.

Katalog-Nr.: 4011
Limit: 380,00 €, Zuschlag: 380,00 €

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Richard Grimm-Sachsenberg, winterlicher Bachlauf

idyllischer Blick auf einen von Bäumen gesäumten Bachlauf mit Gehöft, schneebedeckte Landschaftspartie im Vogtland, Holzschnitt, um 1920, im Stock monogrammiert „GR“, weiterhin unter der Darstellung in Blei bezeichnet „Handdruck“und handsigniert „R. Grimm-Sachsenberg.“, etwas gegilbt, gerahmt, Falzmaß ca. 30 x 24 cm. Künstlerinfo: eigentlich Richard Grimm, dt. Maler, Graphiker, Buch- und Schriftkünstler (1873 Untersachsenberg /Vogtland bis 1952 Leipzig), studierte 1892-93 an der Akademie Dresden, 1893-94 an der Privatmalschule Holoszy und 1894-98 an der Akademie in München bei Karl Raupp, sowie Malschüler bei Anton Azbè, schuf Beiträge für die Münchner Zeitschriften „Fliegende Blätter“, „Jugend“, „Simplicissimus“ und „Pan“, 1898 Lithographenlehre in Leipzig, anschließens in Berlin, Dresden und München tätig, 1900 Italienreise, 1902-04 auf Vorschlag von Peter Behrens Lehrer an der Kunstschule Krefeld, 1905 Meisterschüler bei Ludwig von Hofmann und Rückkehr nach Leipzig, verwendet nun den Künstlername „Grimm-Sachsenberg“ als Bekenntnis zu seinem Geburtsort, fortan für die Bugra und als freier Künstler in Leipzig tätig, vertreten in den Kupferstichkabinetten Dresden, München und Leipzig und im Vogtlandmuseum Plauen, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Leipziger Künstlerbund und Verein Deutscher Buchgewerbekünstler Leipzig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Goldstein, Matrikel der Münchner Akademie, Internet und Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”.

Katalog-Nr.: 4012
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 65,00 €

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Martin Grünert, „Strasse in Cala Millor Mallorca”

Blick auf das Meer mit Vegetation und Gebäuden, flott erfasste, teils gespachtelte Malerei, Öl auf Faserplatte, rechts unten monogrammiert „MG“, rückseitig bezeichnet „Martin Grünert Hof / Lindenstr. 22 >Strasse in Calla Millor Mallorca Spanien<“, gerahmt, Falzmaß ca. 34 x 41,5 cm. Künstlerinfo: genannt „Maler vom Vertl“, dt. Landschafts-, Blumen- und Vedutenmaler (1909 Hof bis 1993 Hof), 1924-27 Lehre zum Musterzeichner, stud. 1928-31 an der staatlichen Kunstschule Plauen, anschließend als Textilentwerfer u. a. in Berlin tätig, 1938-78 als Musterzeichner, Lehrausbilder und Leiter des Musterbüros bei Lorenz Summa & Söhne in Oberkotzau, 1940-50 Kriegsdienst und -Gefangenschaft, 1965 Fernstudium und Diplom der Ecole de Paris, unternahm Studienreisen durch Europa und den Iran, Mitgl. der Künstlergruppe Nordfranken, 1989 Ehrung mit der „Johann-Christian-Reinhart-Plakette“ der Stadt Hof, Quelle: Kulturamt der Stadt Hof und Internet.

Katalog-Nr.: 4013
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Martin Grünert, Oberfränkische Sommerlandschaft

flott erfasste Landschaft mit Bäumen im Vordergrund und Blick über Mittelgebirgslandschaft, Öl auf Hartfaser, rechts unten monogrammiert und datiert „M. Grün 57“, gering restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 30 x 40 cm. Künstlerinfo: genannt „Maler vom Vertl“, dt. Landschafts-, Blumen- und Vedutenmaler (1909 Hof bis 1993 Hof), 1924-27 Lehre zum Musterzeichner, stud. 1928-31 an der staatlichen Kunstschule Plauen, anschließend als Textilentwerfer u. a. in Berlin tätig, 1938-78 als Musterzeichner, Lehrausbilder und Leiter des Musterbüros bei Lorenz Summa & Söhne in Oberkotzau, 1940-50 Kriegsdienst und -Gefangenschaft, 1965 Fernstudium und Diplom der Ecole de Paris, unternahm Studienreisen durch Europa und den Iran, Mitgl. der Künstlergruppe Nordfranken, 1989 Ehrung mit der „Johann-Christian-Reinhart-Plakette“ der Stadt Hof, Quelle: Kulturamt der Stadt Hof und Internet.

Katalog-Nr.: 4014
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Martin Grünert, Paar Blumenstillleben

gekonnte Darstellung von Sommerblumenarrangements in leuchtender Farbigkeit, zweite Hälfte 20. Jh., jeweils unten rechts monogrammiert, rückseitig Aufkleber „Rudolf Bauer Ölgemälde Kunstdrucke Bildereinrahmung Hof, Saale Ludwigstr. 39“, leichte Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 50 x 21 cm. Künstlerinfo: genannt „Maler vom Vertl“, dt. Landschafts-, Blumen- und Vedutenmaler (1909 Hof bis 1993 Hof), 1924-27 Lehre zum Musterzeichner, stud. 1928-31 an der staatlichen Kunstschule Plauen, anschließend als Textilentwerfer u. a. in Berlin tätig, 1938-78 als Musterzeichner, Lehrausbilder und Leiter des Musterbüros bei Lorenz Summa & Söhne in Oberkotzau, 1940-50 Kriegsdienst und -Gefangenschaft, 1965 Fernstudium und Diplom der Ecole de Paris, unternahm Studienreisen durch Europa und den Iran, Mitgl. der Künstlergruppe Nordfranken, 1989 Ehrung mit der „Johann-Christian-Reinhart-Plakette“ der Stadt Hof, Quelle: Kulturamt der Stadt Hof und Internet.

Katalog-Nr.: 4015
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Martin Grünert, ”Schloss und Dorf Tirol bei Meran Italien”

Blick in sonnige Gebirgslandschaft vorbei an Häusern und der Stammburg der Grafen von Tirol zur impossanten alpinen Bergsilhouette hoch über der ehemaligen südtiroler Landeshauptstadt Meran, expressive, pastose malerei mit breitem Pinselduktus partiell in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand um 1980, rückseitig auf der Leinwand signiert und betitelt ”Martin Grünert Hof /Lindenstr. 22 - Schloß + Dorf Tirol bei Meran Italien”, gerahmt, Falzmaß ca. 45 x 80,5 cm. Künstlerinfo: genannt „Maler vom Vertl“, dt. Landschafts-, Blumen- und Vedutenmaler (1909 Hof bis 1993 Hof), 1924-27 Lehre zum Musterzeichner, studierte 1928-31 an der staatlichen Kunstschule Plauen, anschließend als Textilentwerfer unter anderem in Berlin tätig, 1938-78 als Musterzeichner, Lehrausbilder und Leiter des Musterbüros bei Lorenz Summa & Söhne in Oberkotzau, 1940-50 Kriegsdienst und -Gefangenschaft, 1965 Fernstudium und Diplom der Ecole de Paris, unternahm Studienreisen durch Europa und den Iran, Mitglied der Künstlergruppe Nordfranken, 1989 Ehrung mit der „Johann-Christian-Reinhart-Plakette“ der Stadt Hof, Quelle: Kulturamt der Stadt Hof und Internet.

Katalog-Nr.: 4016
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Altensalz

Ansicht des Ortes von einer Anhöhe aus mit Kirche, vor dem Bau der Talsperre Pöhl, Öl auf Pappe, Mitte 20. Jh., rechts unten monogrammiert „JH“ (ligiert), Malträger gewellt und reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 31 x 41 cm. Künstlerinfo: auch Hans Hegner, dt. Maler, Graphiker und Restaurator (1924 Plauen /Vogtland bis 1979 Plauen), zunächst Lehre als Dekorationsmaler, studierte 1951-55 bei Erich Fraaß, Rudolf Bergander und Hans Grundig an der Akademie der bildenden Künste Dresden, ab 1953 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, unternahm Studienreisen nach Bulgarien, Polen und der Sowjetunion, freischaffend tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Eisold „Künstler in der DDR“.

Katalog-Nr.: 4017
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Wilhelm Kohlhoff, Bildnis Hans Högn

Halbfigurenportrait eines im roten Lehnstuhl sitzenden, grauhaarigen Herrn mit Anzug im Halbprofil vor lichtgrauem Grund, der Künstler schuf das eindringliche Bildnis des langjährigen bayrischen Landtagsabgeordneten, Oberbürgermeisters und Ehrenbürgers der Stadt Hof in Oberfranken kurz vor Kohlhoffs krankheitsbedingter Übersiedlung von Hof nach Schweinfurt, auch wenn das Bildnis auf dem ersten Blick durch seine Komposition und die Körperhaltung des Portraitierten eine äußerliche Gelassenheit zu vermitteln sucht, fing der Maler sensibel dennoch die innere Anspannung, Neugier und Unruhe des Dargestellten ein, so erscheinen die ineinander verschränkten Hände verkrampft und der scheinbar nach links aus dem Bild Hinausblickende beobachtet ungeduldig aus den Augenwinkeln das Tun des Malers und schenkt somit dem heutigen Betrachter unvermutete Aufmerksamkeit, flott erfasste, minimal pastose Malerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert ”Kohlhoff (19)69”, Provinienz: Familie des Hans Högn, rückseitig beigefügte Infos zum Dargestellten, gerahmt, Falzmaß ca. 72 x 60 cm. Info zu Hans Högn: dt. SPD-Politiker (1904 Hof /Saale bis 1980 Hof /Saale), Lehre zum Optiker, Studium der Wirtschafts-, Sozial- und Kulturpolitik an der Arbeiterhochschule Tinz, redaktionelle Mitarbeit an sozialdemokratischen Zeitungen, 1933 Inhaftierung durch das NS-Regime, anschließend arbeitslos bzw. Tätigkeit als Bauarbeiter und technischer Angestellter, ab 1945 Leiter des Wohlfahrtsamtes der Stadt Hof, 1947 Parteisekretär und ab 1949 Parteivorsitzender der SPD-Ortsgruppe Hof, 1950-70 Oberbürgermeister der Stadt Hof, parallel 1950-66 direkt gewählter Abgeordneter im bayrischen Landtag und 1958-62 dessen Vizepräsident, 1960 Ehrung mit dem Bayrischen Verdienstorden, 1970 Ernennung zum Ehrenbürger der Stadt Hof und 1991 Umbenennung der Straße in der er lebte (Jehlestr.) in Hans-Högn-Str., Quelle: Wikipedia, Geschichte der Hofer Sozialdemokratie, Axel Herrmann ”Hans Högn: ein Oberbürgermeister aus dem Volke. Oberfränkische Köpfe” und Parlamentsdatenbank beim Haus der Bayerischen Geschichte. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1893 Berlin bis 1971 Schweinfurt), Vertreter der sogenannten ”Verschollenen Generation” und des Expressiven Realismus, ab 1909 Lehre an der Königlichen Porzellanmanufaktur und Schüler der Unterrichtsanstalt am Kunstgewerbemuseum Berlin, autodidaktische Studien in Malen und Zeichnen, beschickte ab 1914 die Große Berliner Kunstausstellung, 1916 Beteiligung an der 2. Ausstellung der Freien Sezession und an der Juryfreien Kunstschau, beschickte ab 1917 Ausstellungen der Berliner Sezession, 1917 Ehrung mit dem Großen Preußischen Staatspreis (Romstipendium) und Aufenthalt in der Villa Massimo in Rom, 1918 Gründung einer Kunstschule mit Franz Heckendorf, Bruno Krauskopf und Heinrich Harry Deierling in Berlin, 1918 zeitweilig zweites Atelier in Heidelberg, Erwerb eines Hauses in Saarow bei Fürstenwalde, nach 1933 teils als ”entartet” verfemt, 1935-36 auf Einladung der türkischen Regierung in Ankara und Konstantinopel tätig, ab 1939 Kriegsmaler, 1943 Zerstörung seiner Ateliers in Berlin und Bromberg, 1945 Flucht aus russischer Kriegsgefangenschaft nach Zell im Fichtelgebirge, ab 1949 in Hof an der Saale tätig, 1953 Eigenheim in Hof-Krötenhof, unternahm Studienreisen nach Paris, Südfrankreich, Italien und der Schweiz, 1969 Übersiedlung nach Schweinfurt, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia, Rainer Zimmermann ”Expressiver Realismus”, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Internet.

Katalog-Nr.: 4018
Limit: 560,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Heinz Kropf, Weberhäuser in Plauen

freie Wiedergabe des Blickes von der Bleichstraße auf die Johanniskirche, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Malplatte, rechts unten signiert und datiert „KROPF 86“, in breiter profilierter Holzleiste gerahmt, Falzmaß ca. 67 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Spitzenentwerfer (1919 bis 2007 Plauen), wohl Schüler der Kunstschule Plauen, gemeinsamer Militärdienst mit den vogtländischen Malern Rudolf Donnerhack und Hans (Johannes) Hegner, Freundschaft zu Siegfried Hauffe, nach 1945 als Stuben- und Dekorationsmaler tätig, 1956 Meisterprüfung, tätig in Plauen, Quelle: Info der Familie des Künstlers.

Katalog-Nr.: 4019
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Rudolf Poeschmann, Dresden Neumarkt mit Frauenkirche

Blick aus Richtung Jüdenhof vorbei am Johanneum auf den Neumarkt und die Frauenkirche in Dresden, gekonnt erfasste, impressionistische Vedutenmalerei, Mischtechnik (Aquarell und Gouache über Bleistift) um 1920, links unten in Blei signiert ”Rud. Poeschmann Dresden”, hinter Glas und Passepartout im Stuckrahmen gerahmt, Passepartoutausschnitt 58 x 44,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Julius Rudolf Poeschmann, dt. Genremaler (1878 Plauen /Vogtland bis 1954 Dresden), studierte ab 1896 an der Akademie München, hier Schüler von Johann Caspar Herterich, später bei Carl Bantzer und Gotthard Kuehl an der Akademie Dresden, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, der Dresdener Künstlervereinigung und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”.

Katalog-Nr.: 4020
Limit: 750,00 €, Zuschlag: 750,00 €

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Friedrich Schick, Im Elstertal

Blick ins weite Tal der Elster mit Eisenbahnbrücke, der pastose Malerei in lichter Farbigkeit, Öl auf Pappe, Mitte 20. Jh., links unten signiert „F. Schick“, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 19 x 25 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Aristide Schick, dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Gebrauchsgraphiker (1902 München bis 1976 Oelsnitz/Vogtland), Sohn rumänischstämmiger Einwanderer, zunächst Ambitionen zum Opernsänger, später Hinwendung zur Malerei, stud. kurzzeitig an der Akad. München, Studienabbruch in Folge der Inflation, im 2. WK Einsatz in Italien und anschließend Kriegsgefangenschaft in San Rossore in der Toskana, ab 1947 in Zwickau tätig, später in Jössnitz bei Plauen und danach bis zum Tod in Dröda im Vogtland, schuf zahlreiche Leipzigansichten die er zur Messe in Leipzig anbot, Quelle: Info der Familie und Internet.

Katalog-Nr.: 4021
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Friedrich Schick, Im Vogtland

Blick in ein sonniges von Wiesen bedecktes Tal, an den Hängen erstrecken sich weite Wälder, pastose Malerei, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert „F. Schick“, gering restaurierungsbedürftig, in ca. 12 cm breiten goldbronzierten Stuckrahmen, Falzmaß ca. 61 x 81 cm.

Katalog-Nr.: 4022
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Enno Schilling-Rest, ”Alle Neune”

zwei Entwürfe für Schnapswerbung bzw. Schnapsetiketten der Firma Walter Krause, 1x unten bezeichnet ”Walter Krause - Likörfabrik - Plauen i. V. Rückertstr. 7 - Ruf 1635”, Mischtechniken (aquarellierte Bleistiftzeichnungen) um 1950, unsigniert, Provinienz: Nachlass Schilling-Rest, je hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 21,5 x 15 cm. Künstlerinfo: geboren als Enno Schilling, Künstlername ”Schilling-Rest”, dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1891 Plauen bis 1976 Plauen), um 1910 Schüler der Kunstschule Plauen bei Prof. Richard Schauer, tätig als Entwerfer für die Plauener Spitzenindustrie, Mitglied der Künstlervereinigungen ”Burgsteiner” und ”Akanthus”, tätig in Plauen, Quelle: Info der Familie, Archivunterlagen der Burgsteiner sowie Adressbuch der Stadt Plauen 1925 und 1950.

Katalog-Nr.: 4023
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Enno Schilling-Rest, Herr mit Zigarre

Kopfbildnis eines älteren Herrn im grünem Hemd, grüner Schiebermütze und Nickelbrille verschmitzt eine Zigarre rauchend, Mischtechnik (Bleistift und Aquarell), rechts signiert und datiert ”Schilling-Rest (19)51”, gering geblichen und gegilbt, Provinienz: Nachlass Schilling-Rest, hinter Glas gerahmt, Falzmaß 53 x 42 cm. Künstlerinfo: geboren als Enno Schilling, Künstlername ”Schilling-Rest”, dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1891 Plauen bis 1976 Plauen), um 1910 Schüler der Kunstschule Plauen bei Prof. Richard Schauer, tätig als Entwerfer für die Plauener Spitzenindustrie, Mitglied der Künstlervereinigungen ”Burgsteiner” und ”Akanthus”, tätig in Plauen, Quelle: Info der Familie, Archivunterlagen der Burgsteiner sowie Adressbuch der Stadt Plauen 1925 und 1950.

Katalog-Nr.: 4024
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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