Gemälde

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Baniecki, Nächtliche Episode im Wald

nächtliche Szene im Wald mit schlafendem Mann und rothaarigem, sinnendem Frauenakt im Mondenschein, expressive Malerei mit breitem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "Baniecki [19]75" mit nachträglich hinzugefügtem gekratzten "A." für den Vornahmen, eventuell ist das Arkadiusz Baniecki (geboren 1950 in Dąbrówka bei Danzig), geringe Craquelure, in schlichter Leiste gerahmt, Bildmaße ca. 68 x 60 cm.

Lot-No.: 4625
Limit: 80.00 €, Acceptance: 160.00 €

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Bouvier, Moderne Komposition

in dynamischer Kammzugtechnik in Orangetönen erstellte plastische Strukturen über partiell durchscheinendem bunten Grund, dekorative Mischtechnik (Öl- und Acrylfarbe, eingefärbte Spachtelmassen) auf Leinwand und Keilrahmen, rechts unten undeutlich ligiert signiert und datiert "JBouvier [19]97", ungerahmt, Maße ca. 100 x 100 cm.

Lot-No.: 4626
Limit: 20.00 €, Acceptance: 40.00 €

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Kurt Bunge, Abstrakte Komposition mit Pfeil

teils geometrische Farbflächenkomposition in Primärfarben mit Pfeil auf versilbertem Grund, Mischtechnik auf Hartfaserplatte, links unten signiert und datiert "K. Bunge [19]92", gerahmt, Falzmaße ca. 40,5 x 40,5 cm. Künstlerinfo: auch Curt Bunge, dt. Maler, Grafiker und Restaurator (1911 Bitterfeld bis 1998 Kassel), zunächst 1925–28 Lehre als Dekorationsmaler und Anstreicher, künstlerisch gefördert durch Hermann Schiebel, 1928–31 Schüler von Charles Crodel und Gerhard Marcks an der Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein in Halle, später weiterer Unterricht durch Charles Crodel, unternahm Studienreisen nach Italien, Österreich und Tschechien, Mitglied der Reichskammer der bildenden Künste, 1931–40 als Restaurator beim Landeskonservator für Denkmalpflege tätig, mit Förderung durch Carl Georg Heise aus Hamburg 1936 Studienreise nach Italien, 1940–45 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg, danach bis 1950 Leiter der Restaurierungswerkstätten beim Landeskonservator für Denkmalpflege Sachsen-Anhalt, ab 1950 Dozent und ab 1957 Professor an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein, Beschäftigung mit dem Holzschnitt, 1950–59 Mitglied im VBK (Verband Bildender Künstler) der DDR, ab 1953 mit Willi Sitte Mitglied der "Halleschen Malerbrigade", nach kulturpolitischen Anfeindungen Anfang 1959 Weggang nach Kassel, vertreten unter anderem 1946, 1949 und 1958/59 auf der Kunstausstellung Dresden und 1947 auf der Ausstellung „Malerei der Gegenwart“ im Museum der Bildenden Künste Leipzig, Mitglied im Deutschen Künstlerbund und 1952–73 Teilnahme an den Jahresausstellungen, ab 1976 Mitglied der Darmstädter Sezession, Quelle: Vollmer, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", Offner/Schroeder „Eingegrenzt – Ausgegrenzt“, Werner Schmidt "Ausgebürgert", Schmaling "Künstlerlexikon Hessen-Cassel 1777–2000" und Wikipedia.

Lot-No.: 4627
Limit: 1200.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Helmuth Eichner ("Der Eichner"), attr., Frühwerk

hockende bzw. trauernde Nackte, abstrakter figurativer Versuch in Grün, Schwarz und Rot, wohl einzigartiges Frühwerk des kontroversen Künstlers noch aus dessen Schulzeit, als er noch nicht den Künstlernamen "Der Eichner" führte, je Öl auf einseitig strukturierter Hartfaser, der Akt oben links signiert "H Eichner" sowie datiert "1959", Altersspuren, ungerahmt, Maße ca. 69 x 55 cm. Künstlerinfo: ab 1967 "Der Eichner" (1946 Schönenberg bis 2012 Bonn), 1966–70 Studium an der Kölner Werkschule, dort wegen Blasphemie von der Klasse Gerhard Kadows verwiesen, begann sein Studium anschließend an der Düsseldorfer Kunstakademie neu, nunmehr Meisterschüler bei Rolf Sackenheim (1921–2006) und zeitweise bei Joseph Beuys (1921–1986), ab 1965 bis 1985 Beteiligung an 100 Ausstellungen im In- und Ausland, der seinerzeitige Bundesarbeitsminister Norbert Blüm hatte in den 1990er Jahren zwei seiner Bilder in seinem Büro, Quelle: Saur und Website des Künstlers.

Lot-No.: 4628
Limit: 80.00 €, Acceptance: 200.00 €

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Adolf Holzwarth, Abstraktion

dynamische Anordnung verschiedenfarbiger Flächen, Acryl auf Holztafel, unten rechts signiert "A. Holzwarth 1982", rückseitig Etikett und hier handschriftlich bezeichnet "Adolf Holzwarth Acryl auf Holz", etwas fleckig und leichte Altersspuren, ansprechend gerahmt, Tafelmaße ca. 42 x 42 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1919 Asperg bis 2000 Ludwigsburg), 1936–40 Besuch der Kunstgewerbeschule in Stuttgart, Soldat im 2. Weltkrieg, 1950–52 Studium an der Akademie der bildenden Künste in Stuttgart, ab 1953 freiberuflich als Graphikdesigner tätig, Quelle: Artikel in Schwäbische Heimat.

Lot-No.: 4629
Limit: 20.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Hans Jaenisch, Abstraktionen

Komposition aus übereinander angeordneten archaischen Formen, plastisch ausgearbeitet und teils geritzt in vorwiegend gedeckter Farbigkeit, Spachtelmaße und Pigmente auf Pappe, auf der Rückseite weitere vollwertige Arbeit, jeweils im unteren Bereich Monogramm "Jae", auf dem Rahmen handschriftlich von fremder Hand betitelt "Tambo Major" und "Zugvögel der Nacht" sowie datiert "1950" und "WK 21801", Malträger wellig und geringe Substanzverluste, gerahmt, Falzmaße ca. 99,5 x 35 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Aquarellist der abstrakten Kunst (1907 Eilenstedt bis 1989 Nebel/Amrum), Besuch des Stephaneums in Aschersleben, ab 1923 in Berlin und Mitglied Novembergruppe, 1927 fand seine erste Ausstellung in der Galerie von Herwarth Walden statt, ab 1928 Beschäftigung mit den Werken von Wassily Kandinsky und Paul Klee und bis 1933 unterrichtete er an der Kunstschule „Der Weg“, während der Zeit des Nationalsozialismus Teilausstellungsverbot, im 2. Weltkrieg Einberufung zur Wehrmacht, 1943–45 als amerikanischer Kriegsgefangener in den USA, 1953–76 Professor an der Hochschule der Bildenden Künste Berlin, 1966–72 Vorstandsmitglied des Deutschen Künstlerbundes, war u.a. Mitglied der Berliner Secession, der Neuen Münchner Gruppe und im Bundesverband Bildender Künstler, das Fritz-Winter-Haus in Ahlen verwahrt seinen Nachlass, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 4630
Limit: 300.00 €, Acceptance: 300.00 €

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Bohumil Kecir, attr., Vier Gemälde

vier stark abstrahierte Motive, pastose, teils schwarz konturierte Malerei, Öl auf Malplatte, 20. Jh., je undeutlich signiert, rückseitig mit diversen Stempeln versehen wie "Pozůstalost [dt.: Nachlass] B. Kečíře [sic.]", als Pendants gerahmt, Falzmaße maximal 81 x 60 cm. Künstlerinfo: eigentlich Bohumil Samuel Kečíř, eventuell fiktiver tschechisch-jüdischer Maler (1904 Holice oder Holouci/Böhmen bis 1987 Brünn [Brno]), 1920–23 Schüler der privaten Malschule "Engemüller" in Prag, unternahm Studienreisen nach Italien, Frankreich und Nordafrika, anschließend Aufenthalte in Wien und New York, studierte 1930–31 an einer Pariser Malschule, hier auch Kontakte zu den Fauves, ab Mitte 1931 als Hilfslehrer im Fach Kunsterziehung tätig, Anfang der 1940er Jahre Berufsverbot, Verhaftung durch die Gestapo und Internierung, nach 1945 zunehmende psychiatrische Erkrankung mit stationären Heilaufenthalten, zeitweise in Prag tätig, letztendlich in einem Sanatorium in Brünn, Quelle: Erich Tromayer und Wikipedia.

Lot-No.: 4631
Limit: 80.00 €, Acceptance: 140.00 €

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Peter Keil, Portrait auf Bibelseite

für den "Neuen Wilden" Peter Keil typisches, in expressiver reduzierter Formensprache ausgeführtes Portrait auf Bibelseite, Acryl auf antikem Papier, mittig unten signiert "Pet[er] Keil" sowie datiert "[19]83", rückseitig nochmals signiert "Pet[er] Keil Berlin", auf weißem Karton montiert und sehr ansprechend in versilberter Designerleiste hinter Glas gefasst, Blattmaße ca. 36,5 x 24,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Peter Robert Keil, dt. Maler und Plastiker (geboren 1942 in Züllichau/Pommern), Kindheit in Berlin-Wedding, ab 1954 Schüler von Otto Nagel, zunächst ab 1954 Lehre als Kunstschlosser, 1959–61 Studium an der Hochschule der Bildenden Künste Berlin-Charlottenburg, anschließend Aufenthalte bei Joan Miró auf Mallorca, Vertreter der "Jungen Wilden" und der "Hippie-Bewegung" der 1960er und 1970er Jahre, Mitglied im Bund Bildender Künstler Berlins, tätig in Zimmerau, Berlin, London, Paris und Los Angeles (Hollywood), Quelle: Internethomepage des Künstlers.

Lot-No.: 4632
Limit: 120.00 €, Acceptance: 220.00 €

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Peter Keil, "Mädchen aus Wedding"

expressives Damenportrait in der typischen Malweise der "Neuen Wilden", Acryl auf Leinwand, um 2000, mittig signiert "Pet[er] Keil", rückseitig von Künstlerhand betitelt und bezeichnet "Mädchen aus Wedding" sowie "Peter Keil Berlin", ungerahmt, Maße ca. 40 x 30 cm. Künstlerinfo: eigentlich Peter Robert Keil, dt. Maler und Plastiker (geboren 1942 in Züllichau/Pommern), Kindheit in Berlin-Wedding, ab 1954 Schüler von Otto Nagel, zunächst ab 1954 Lehre als Kunstschlosser, 1959–61 Studium an der Hochschule der Bildenden Künste Berlin-Charlottenburg, anschließend Aufenthalte bei Joan Miró auf Mallorca, Vertreter der "Jungen Wilden" und der "Hippie-Bewegung" der 1960er und 1970er Jahre, Mitglied im Bund Bildender Künstler Berlins, tätig in Zimmerau, Berlin, London, Paris und Los Angeles (Hollywood), Quelle: Internethomepage des Künstlers.

Lot-No.: 4633
Limit: 80.00 €, Acceptance: 140.00 €

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Peter Robert Keil, "Spielender Stier"

Portrait eines Stiers im typischen Stil des „Neuen Wilden“ mit grellen Farbkontrasten und pastosem Farbauftrag, selteneres Frühwerk des Künstlers, Acryl auf Hartfaser, rechts unten signiert "Keil" sowie datiert "1959", rückseitig von Künstlerhand signiert, betitelt und datiert, partiell geringe Trocknungsrisse durch den sehr pastosen Farbauftrag, schön gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 50 cm.

Lot-No.: 4634
Limit: 150.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Dorsten Klauke, Frühlingslandschaft

Bäume im frischen Grün hinter angedeuteten Hügeln, vor wolkenlosem Himmel, pastose, teils gespachtelte Malerei, Öl auf Leinwand, um 2000, links unten geritztes Monogramm "DK", in schlichter Holzleiste gerahmt, Falzmaße ca. 30 x 40 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Bildhauer und Musiker (geboren 1959 in Erfurt), 1983–89 Musikstudium, autodidaktische Beschäftigung mit der Malerei, mehrere Studienreisen, 2000–22 künstlerischer Leiter der Kunsthalle Arnstadt, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 4635
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Volker Leonhardt, Konkrete Komposition

in einer eggshellfarbenen Fläche eine geschwungene Linie in Orange, für den Künstler charakteristische Komposition, im Verlauf seines Studiums in Leipzig entwickelte Leonhardt seine vollkommen abstrakte Formen im Sinne der Konkreten Kunst, die Berliner Galeristin Christina Friedmann urteilt: „… an die der figürlichen Darstellung verpflichtete „Leipziger Schule” erinnere in Leonhardts Arbeiten lediglich "die sehr sorgfältige und präzise Bildkomposition [...] sowie die handwerkliche Perfektion seiner Arbeiten"“, der Berliner Galerist Bernhard Schipper urteilt passend zu dem hier vorliegenden Kunstwerk: "Bei der stetigen Suche nach dem absoluten Bild" beschränke sich Leonhard auf zwei Farben und ein einheitliches quadratisches Format: "Volker Leonhardt ist in nahezu mönchisch zu nennender Askese auf dem Weg zur klaren Form. Seine Bilder verblüffen oder vielmehr erschrecken fast: Der Farbauftrag besitzt eine dritte Dimension, doch nicht pastos sondern von mechanischer roboterhaft industrialisierter Gleichmäßigkeit. Seidig schimmern die Gemälde als ob sie aus matten selbstklebenden Folien geschaffen wären. Der Maler ist abwesend als Mensch und Individuum und doch besitzt das Produkt eine fesselnde Lebendigkeit.", Lackfarben auf Spanplatte, rückseitig in Blei signiert und datiert "Leonhardt 2002", geringe Verschmutzungen und minimale Oberflächendefekte, auf Keilrahmen, Maße ca. 53,5 x 53 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Lithograph der Konkreten Kunst (1963 Leipzig), Anfang 1900–1995 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig bei Arno Rink und dessen damaligem Assistenten Neo Rauch, 1995–97 Meisterschüler von Rolf Münster, nach dem Studium in Berlin ansässig, diverse Ausstellungen, vor allem in Berlin und Leipzig, Quelle: Websites Friedman-Projekte Berlin und Galerie Schipper.

Lot-No.: 4636
Limit: 100.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Christian Lüttich, Paar Stadtansichten

Paar Stadtansichten aus der Vogelperspektive bzw. von einer Gasse aus gesehen, laut Einlieferer handelt es sich um Weimarer Veduten, im Falle des querformatigen Bildes könnte es sich um den Kirchturm der Stadtkirche St. Peter und Paul handeln, für Lüttich charakteristische farbenfrohe Kompositionen mit dynamisch gesetzten, geometrisch anmutenden Konturen, Mischtechniken auf Malkarton, das querformatige Werk links unten signiert "Lüttich und datiert "2011", rückseitig je mit Etikett einer Geraer Rahmenhandlung sowie mit persönlicher handschriftlicher Widmung des Geschäftsinhabers, in weißen Holzleisten, Falzmaße je ca. 48,5 x 59 bzw. 72,5 x 55 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1934 Weimar bis 2011 Gera), 1949 bis 1952 Lehre als Buchbinder, ab 1952 Studium der Gebrauchsgrafik in Magdeburg, Erfurt und Leipzig, zunächst tätig als Gebrauchsgrafiker, ab 1964 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler der DDR und freischaffend, Fokus auf Zeichnung, Collage, Aquarell und Kunst am Bau, seit 1976 Zirkelleiter im Haus des Lehrers in Gera, durch seinen malerischen Fokus auf architektonische Motive auch bekannt als der "Dächermaler von Gera", Einzelausstellungen in zahlreichen Thüringer Städten, Beteiligungen an Ausstellungen auch in Frankreich, Finnland und den USA, die Galerie der Moritz-Klinik der Stadt Bad Klosterlausnitz widmete dem Künstler im Jahr 2017/18 eine Ausstellung, Quelle: Eisold und OTZ vom 15.11.2018.

Lot-No.: 4637
Limit: 150.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Carsten Nicolai, Komposition

abstrahierte Darstellungen von Figuren, pastose Malerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl und Kreiden auf bräunlichem Karton, im unteren linken Bereich signiert und datiert "Carsten Nicolai (19)92", auf Rahmenrückwand Etikett "Carsten Nicolai, OT (C.N. 48), Öl auf Pappe, 101 x 72 cm, 1992, 5.600 DM", in Objektrahmen freigestellt und hinter Glas gerahmt, Außenmaße Rahmen ca. 126 x 97 cm. Künstlerinfo: Pseudonyme noto und alva noto (1965 in Karl-Marx-Stadt, heute Chemnitz geboren), 1985–90 Studium der Landschaftsarchitektur an der Technischen Universität Dresden, erste Personalausstellung in der Galerie eigen+Art, 1994–95 Gründung des Labels noton.archiv, 1997 Teilnahme an der documenta X und 2001 an der Biennale in Venedig, 2005 Einzelausstellungen in der Schirn Kunsthalle, Frankfurt am Main und Neue Nationalgalerie in Berlin, seit 2015 Professor an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden, er zählt zu den bekanntesten Vertretern der zeitgenössischen elektronischen Musik, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 4638
Limit: 600.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Petersen, Pärchen am Winterabend

auf einer schneebedeckten Straße schreitet ein Pärchen im Abendlicht eine Straße entlang, im Hintergrund die Schlote einer Fabrik, expressive, etwas fauvistisch anmutende Malerei mit gekonnt gesetzten Lichtakzenten, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert "Vic. Petersen" sowie datiert "1970", geringes Craquelure, gerahmt, Falzmaße ca. 48 x 64,5 cm.

Lot-No.: 4639
Limit: 100.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Gianriccardo Piccoli, attr., "1941"

Komposition aus dunklen Farbtönen und im oberen Bereich dunkelgraues Feld mit der Jahreszahl "1941", Acryl auf leichtem Karton, unsigniert, auf der Rahmenrückwand Klebezettel "Bild Nr. 0-1176/1941, Mischtechnik/Gianriccardo Piccoli" sowie "03 "1941" 1988/32,5 x 43,5 cm", auf Unterlagekarton montiert und hinter Glas gerahmt, Maße ca. 43,5 x 32,3 cm. Künstlerinfo: spanischer Künstler (1941 in Mailand geboren), Studium an der Kunstakademie Brera, 1963 erste Ausstellung in Mailand, 1986 Teilnahme an der Biennale in Venedig, lebt und arbeitet in Bergamo und Basel, Quelle: sikart und Internet.

Lot-No.: 4640
Limit: 200.00 €, Acceptance: 0.00 €

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August Puig, Teilnachlass

bestehend aus vier Gemälden von max. ca. 82 x 117 cm, entstanden im Zeitraum 1969–81, vier unikatäre Arbeiten auf Papier von max. ca. 49 x 64 cm, entstanden im Zeitraum 1964–88 und vier Farblithographien, Darstellungsgröße ca. 29 x 22 cm, jede Arbeit von Hand signiert "Aug. Puig" bzw. monogrammiert, meist datiert, die Arbeiten auf Papier teils mit leichten Altersspuren, jeweils teils hinter Glas gerahmt, beigegeben Monografie August Puig obra grafica (spanisch, englisch, japanisch). Künstlerinfo: eigentlich August Puig i Bosch, spanischer Maler und Graphiker (1929 Barcelona bis 1999 Monells), Lehre als Goldschmied, Bekanntschaft mit Joan Miró, 1946 erster Preis bei der Ausstellung Union Arte in Bilbao, durch Kunststipendium der französischen Regierung Aufenthalt in Paris, ab 1947 in Paris ansässig, 1948 Teilnahme am Salon de Mail, ab 1953 kurzzeitig in Schweden ansässig, 1962 Retrospektive im Museo de Arte Contemporanéo de Barcelona, in zahlreichen Sammlungen und Museen vertreten, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 4641
Limit: 5000.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Otto Schwertl, "Energie ist Leben"

dynamisch-beschwingte Komposition, leicht konturierte geometrische Farbflächenmalerei in fein abgestimmter, dezenter Farbigkeit, Öl über Bleistift auf Pressspanplatte, links unten in Blei monogrammiert und datiert "O. Schw. [19]89", rückseitig betitelt und mehrfach datiert "»Energie ist Leben« 1989", geringe Kratzer und Randbestoßungen, ungerahmt mit Aufhänger, Maße ca. 22 x 25 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer, Maler und Graphiker (1936 München bis 2013), 1954–57 Schüler der Kunstgewerbeschule München bei Baumgartner und Zeichenschüler von Florian Bosch, 1957 Abschluss als Holzbildhauer, anschließend kunstgeschichtliche Studien und tätig als Restaurator bei der Galerie Neufert in München, unternahm Studienreisen nach der Schweiz, Italien, Spanien, Frankreich, Österreich, Tunesien, Jugoslawien, Griechenland, Ägypten und Thailand, 1972–89 Mitglied im Ring Fürther Künstler, Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler München und Nürnberg sowie der Künstlergilde St. Lukas Antwerpen, tätig in München, Quelle: Bütow "Europäisches Künstlerlexikon – Deutschland", Internet und Künstlerstempel.

Lot-No.: 4642
Limit: 20.00 €, Acceptance: 30.00 €

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Stach, Surrealistisches Birnenstillleben

Birne unter walmdachförmiger Stabkonstruktion in Rot vor dunklem Grund, fein mit spitzem Pinsel gering pastos festgehaltene phantastische Komposition als Tondo, Öl auf Sperrholzplatte, unten signiert "Stach" und wohl undeutlich signiert "[19]57", schön ins Leinenpassepartout eingelassen und gerahmt, Durchmesser ca. 24 cm, Falzmaße ca. 41,5 x 41,5 cm.

Lot-No.: 4643
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Magischer Realismus nach Michael Parkes

nackte Frau im Seitenprofil, auf dem Kopf einer anderen Frau mit rotem Federhut sitzend, deren Kopf wiederum aus einem Teich mit Seerose ragt, mit dessen Wasser bildet sie Seifenblasen, am rechten Bildrand ein Fisch wie ein Kolibri, eine Lilie bestäubend, auf dem Hut ein Frosch sitzend, freie, abgewandelte Wiederholung der bekannten Komposition von "Sommer und Winter" von Michael Parkes (*1944), dem berühmten Maler des Magischen Realismus, während in Parkes' Original die nackte Sitzende, den Sommer darstellend, sehr ähnlich konzipiert ist, stellt der Künstler die Figur mit Hut – im Original den Winter darstellend – als Frau statt als Mann dar, imposante großformatige Komposition, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 20. Jh., unsigniert, kleinste Retuschen im Bereich des dunklen Hintergrunds, schön gerahmt, Falzmaße ca. 120 x 90 cm.

Lot-No.: 4644
Limit: 150.00 €, Acceptance: 1600.00 €

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Mediterrane Landschaft

Park mit Pinien und Zypressen, lasierende Malerei unter partiellem Einbezug der Grundierung, Öl auf Leinen auf Spanplatte kaschiert, rückseitig bezeichnet "NSI " oder "USI", datiert "1995" sowie signiert/künstlerbezeichnet "Hubert C[...]", auf dem Rahmen Stempel der Nizzaer Rahmenhandlung "M. EMILE BONNET", schön gerahmt, Falzmaße ca. 46 x 31 cm.

Lot-No.: 4645
Limit: 80.00 €, Acceptance: 160.00 €

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Expressionistische Komposition

dynamisches Farbflächenarrangement, pastose abstrakte Malerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Hartfaserplatte, 2. Hälfte 20. Jh., rechts unten unleserlich signiert und ortsbezeichnet "Paris", im schön passenden Designerrahmen gefasst, Falzmaße ca. 50 x 35,5 cm.

Lot-No.: 4646
Limit: 80.00 €, Acceptance: 160.00 €

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