Gemälde

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Edzard Dietz, Damenportrait

eine junge Dame im Kleid mit Opernhandschuhen und schwarzer Handtasche, ab den 1930er Jahren entwickelte Dietz seinen an den französischen Impressionismus angelehnten unverkennbaren Malstil, mit welchem er dunkelhaarige junge Pariserinnen in zurückhaltendem Colorit in Abstufungen von Grau mit sich auflösenden Konturen festhielt, Öl auf Leinen auf Karton kaschiert, rechts unten monogrammiert "DE", rückseitig mehrfach handschriftlich künstlerbezeichnet, handschriftliche Nummerierung wohl älterer Ausstellung, restaurierungsbedürftig, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 42 x 17 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1893 Bremen bis 1963 Paris), Bruder des Bildhauers Kurt Edzard, ab 1911 Studium in Berlin bei Max Beckmann, ging 1927 nach Frankreich, 1929 Ausstellung im Jeu de Paume in Paris, 1930 kurzzeitige Rückkehr nach Berlin, ließ sich jedoch bis zu seinem Lebensende in Paris nieder, während des 2. Weltkriegs Gefangenschaft im Internierungs- und Deportationslager Les Milles, Werke in zahlreichen Sammlungen und Museen. Quelle: AKL.

Lot-No.: 4600
Limit: 360.00 €, Acceptance: 360.00 €

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Jacques Dupont, attr., Stillleben mit Aschenbecher

Stillleben mit Aschenbecher, Trinkflasche und Lampe vor zum Teil beschrifteten Vorhängen, konsequent monochrom koloriertes Stillleben mit dynamischer Formensprache, hierzu bemerkte die Kunstkritikerin und Journalistin Françoise de Perthuis, Dupont habe um die Nachkriegszeit herum in seinem "geheimen Atelier" ein "erstaunliches Werk" geschaffen, "das bis heute von der breiten Öffentlichkeit ignoriert wird. Zunächst war die Malerei von Jacques Dupont kraftvoll und realistisch an der Grenze zur Tragik, mit gekonnten Abstufungen von Schwarz, Braun und Grau.", aus den 1940er Jahren sind stilistisch vergleichbare Stillleben Duponts bekannt, Öl auf Malkarton, links unten signiert/bezeichnet "Dupont" sowie datiert "[19]43", Retuschen, geringe Oberflächendefekte, mit kleinen Nägeln bündig auf darunterliegenden Rahmen montiert, Maße ca. 56 x 40 cm. Künstlerinfo: frz. Bühnenbilder und Maler (1909 Chatou bis 1978 Paris), Studium an der Académie Ranson in Paris, schloss in den 1920er Jahren Kontakte zu den Schriftstellern Max Jacob, Jean Cocteau, Christian Bérard sowie zum Komponisten Georges Auric, über seine Liebe zum Ballett gelangte er zur Theater- und Kostümbildnerei und arbeitete in Paris mit den renommierten Regisseuren André Barsacq, Félicien Marceau und Raymond Gérome sowie dem Komponisten Henri Sauguet (1901–1989) zusammen, als Maler stellte er ab 1942 in Paris in den Salons d'Automne und in den Tuilerien aus, sein Fokus lag indes auf der Produktion von Bühnensets, hierbei gelangte er zu internationalem Renommee, Quelle: Bénézit.

Lot-No.: 4601
Limit: 200.00 €, Acceptance: 200.00 €

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Gino von Finetti, attr., Gewitter über Burgruine

dramatische sommerliche Szene mit effektvoll von zuckenden Blitzen erleuchteter Burgruine, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Malpappe, um 1920, links unten undeutlich ritzsigniert "G. v. Finetti", rückseitig zwei Etiketten der Malgrundfirma Schüle Plochingen, original gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 34 cm. Künstlerinfo: korrekt Ritter Gino de (von) Fenetti, italienischer Maler, Freskant, Graphiker, Illustrator, Karikaturist, Modeentwerfer, Szenograph und Plakatkünstler (1877 Pisino/Istrien bis 1955 Gorizia/Slowenien), Sohn eines Eisenbahningenieurs, dessen berufliche Tätigkeit ständig wechselnde Aufenthalte erforderte, Kindheit in Pisino, Tarvisio, Wien, Görz und Innsbruck, ab 1884 in Triest, hier Gymnasialbesuch und Zeichenschüler in den Ateliers Eugenio Scomparini und Antonio Zuccaro, zunächst Studium der klassischen Altertumswissenschaften, 1895 Umzug nach München und Studium an der Technischen Hochschule, studierte ab 1899 an der Akademie München bei Heinrich von Zügel, unterhielt in München Freundschaft zu Albert Weisgerber, zeitweise Studienaufenthalt in Böhmen, 1901–03 Militärdienst in Graz, ab 1903 wieder in München, Zusammenarbeit mit den Münchner Zeitschriften "Simplicissimus" (1905–08), "Jugend" (1903–29) und den "Lustigen Blättern", der "Berliner Zeitung" sowie der Berliner "Ulk" und des New Yorker „Puck“, ab 1904 freischaffend in Berlin, hier tätig für die Verlage Ullstein und Scherl, Zusammenarbeit mit Max Reinhardt bei Theaterinszenierungen, 1905–06 Studienreise nach Paris, 1906–33 Beteiligung an Ausstellungen der Berliner Sezession, teils als Mitglied der Jury, 1909 Aufenthalt mit Weisgerber am Ammersee, 1911 Eröffnung eines eigenen Ateliers in Berlin, 1911 erneut in Paris und Bekanntschaft mit Sergei Diaghilev und dessen "Ballets russes", zeitweise Dekorateur am Deutschen Theater Berlin, ab 1919 regelmäßige Aufenthalte in Italien, 1920 erste von sechs Teilnahmen an der Biennale Venedig, unterhielt ab 1922 parallel ein Atelier in der Familienvilla in Mariano del Friuli bei Gorizia, 1934 gänzlich Umzug Mariano del Friuli, erlangte darüber hinaus Bekanntheit als Werbegraphiker für „Henkell Trocken“, beschickte die Ausstellungen der Berliner Sezession und die großen Kunstausstellungen in Berlin, Düsseldorf, Stuttgart, Amsterdam, Mailand, Neapel, Triest, London sowie Ausstellungen in Polen, den Niederlanden, Frankreich, Bulgarien und Ungarn, in zahlreichen Sammlungen vertreten, unter anderem in Museen in Rom, Triest, Turin, Mailand und Berlin, Mitglied des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands und der Berliner Sezession, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Matrikel der Akademie München, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Flemig, Müller-Singer, Dressler, Hirth "Dreitausend Kunstblätter der Müncher Jugend“, Comanducci, Bénézit und Internet.

Lot-No.: 4602
Limit: 280.00 €, Acceptance: 1000.00 €

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Frank Forster, Rose "City of London"

großformatige Detailansicht einer Blüte der Rosensorte "City of London", lasierende Malerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 2000, rechts unten signiert "F. Forster", rückseitig auf dem Keilrahmen betitelt "City of London", Leinwand partiell gering wellig, ungerahmt, Maße ca. 71 x 100,5 cm. Künstlerinfo: dt. Schlagersänger, Schlagzeuger, Schauspieler, Regisseur, Kameramann, Maler und Fotograf (1931 Augsburg/Kreis Nordfriesland, Schleswig-Holstein bis 2006 Steinhagen), ab 1938 in München, hier Gymnasium, anschließend Immatrikulation an der Münchner Akademie, parallel Musik- und Gesangsunterricht, nach dem 2. Weltkrieg als Dolmetscher für die US-Armee tätig, ab 1950 Gesangskarriere, zunächst Sänger vor Truppen in us-amerikanischen Clubs, ab 1955 mit dem Freddie-Brocksieper-Quartett Auftritte im Jazz-Club "Studio 15" in München-Schwabing, es folgten 1956 Rundfunkproduktionen mit dem Orchester Kurt Edelhagen, 1956 Plattenvertrag mit Polydor, erlangte Berühmtheit mit Schlagern wie "Cindy, oh Cindy", "Du bist mein erster Gedanke", "Mia casa su casa" und anderen, 1957 als Schauspieler in Filmproduktionen an der Seite von Marika Röck bzw. Heinz Erhard, gestaltete zusammen mit Max Greger Tourneen durch die BRD, Österreich und die Schweiz, 1959 mit Udo Jürgens und Greger auf Tournee durch die UdSSR, 1960 erster Platz beim internationalen Musikfestival in Knokke/Belgien, parallel Malstudien und zunehmend Hinwendung zur Malerei, parallel als Regisseur, Kameramann und Fotograf tätig, in den 1970er Jahren längerer Aufenthalt in den USA, hier malerisch gefördert von Andreas Nottebohm und gemeinsame Auftritte mit Dean Martin und Frank Sinatra, ab Ende der 1970er Jahre malerische Förderung durch Herdin Radtke und zeitweise in Cadaqués in Spanien tätig, ab 1986 erste Ausstellungen in München, es folgten Expositionen in Wuppertal, Bielefeld, Los Angeles, San Francisco, Beverly Hills, Las Vegas, Carmel und San Diego, tätig in München-Schwabing, ab den 1980er Jahren in Bielefeld-Dornberg, zeitweise in Los Angeles/Kalifornien, zuletzt in Steinhagen/Nordrhein-Westfalen, Quelle: Homepage zum Künstler und Wikipedia.

Lot-No.: 4603
Limit: 80.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Juliusz Joniak, attr., Expressives Stillleben

farbenfrohes Arrangement aus Flasche, neben Krug vor Bildern, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 2010, links oben signiert "Joniak", rückseitig auf dem Keilrahmen diverse Annotationen, unter anderem "Juliusz Joniak * 1925 Lviv † 2021 Kraków", gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 50 cm. Künstlerinfo: polnischer Maler und Graphiker (1925 Lwów [dt.: Lemberg] bis 2021 Kraków [Krakau]), 1941–45 Schüler der Kunstgewerbeschule Lemberg, studierte 1945–49 Malerei und Graphik an der Akademie der Bildenden Künste in Krakau bei J. Fedkowicz, Czesław Rzepiński, Andrzej Jurkiewicz und Konrad Srzednicki, ab 1950 Dozent an der Akademie der Bildenden Künste in Krakau, 1955 Diplomabschluss, 1978–81 Dekan der Fakultät Malerei, 1980 außerordentlicher Professor, 1981–84 Prorektor der Akademie, ab 1995 Ehrenmitglied der Académie Européenne des Arts in Paris und 2004 Offizierskreuz des Ordens Polonia Restituta, Mitglied in der Vereinigung polnischer Künstler, beschickte unter anderem Ausstellungen in Berlin, Helsinki, Athen und Montreal, tätig in Krakau, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4604
Limit: 1800.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Fritz Ketz, "Sonnenuntergang am Limfjord"

Blick vom auf die am Horizont verschwindende Sonne, kraftvolle Malerei von intensiver Farbigkeit, Aquarell auf präpariertem Papier, links unten signiert "Ketz" und datiert "12.8.(19)72", auf Rahmenrückwand betitelt "Sonnenuntergang am Limfjord", leicht gebräunt und im oberen Bereich wasserrandig, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 71 x 81 cm. Künstlerinfo: eigentl. Friedrich Adolf Ketz, Maler und Graphiker des Expressiven Realismus (1903 Hamborn bis 1983 Pfullingen), 1920–32 Militärdienst, 1932 Studium an der Württembergischen Akademie der bildenden Künste in Stuttgart, 1938 Studienreise nach Italien, 1944 Verlust des Frühwerks durch Luftangriff auf Stuttgart, Mitglied in der Reichskammer der bildenden Künste, ab 1953 eigenhändiger Bau seines Atelierhauses, Ablehnung mehrerer an ihn herangetragener Professuren, 1950 und 1952 Reisen ins Ruhrgebiet. Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 4605
Limit: 180.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Rudolf Nicolai, "Abstraktes Bild"

abstrakte Figuration vor dunklem Grund, expressive pastose Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, 2. Hälfte 20. Jh., rechts unten monogrammiert "RN", Rückseite wohl ehemals als Malpalette benutzt, hier bezeichnet "Nicolai" und Etikett "Rudolf Nicolai »Abstraktes Bild« DM 1800,-, 61138 Niederdorfeln [sic. - eigentlich: Niederdorfelden], Junkergasse 7", Altersspuren, ehemals im modernen Schattenfugenrahmen freigestellt montiert (Verklebung gelöst), Bildmaße ca. 59,5 x 49,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Plastiker (1918 Schkeuditz bei Leipzig bis 1998 Niederdorfelden), 1938-40 Ausbildung und Tätigkeit als Kirchenrestaurator in Breslau, studierte 1946-51 an der Hochschule für Bau und Bildende Künste in Weimar, 1956 Ausstellungsbeteiligung in Frankfurt am Main, München und Mainz, 1959 Preisträger im internationalen Malerwettbewerb „Maler sehen Stuttgart“, beschickte 1963 die Ausstellung im „Salon International Bosio“ in Monte Carlo, 1965 Darmstädter Sezession, 1968 „Kunst und Kunststoff“ in Wiesbaden, 1969 Museum am Ostwall Dortmund und andere, Mitglied des Bundes Bildender Künstler Frankfurt am Main, tätig zunächst in Frankfurt am Main, ab 1975 tätig in Niederdorfelden, Quelle: AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Internet und Info auf Künstleretikett.

Lot-No.: 4606
Limit: 190.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Nizu, Orientalische Stadtansicht

Passanten auf Platz vor Minarett und kuppelbekrönter Markthalle, laut Vorbesitzerangabe wohl Ansicht des Großen Basars "Kapalı Çarşı" in Istanbul, pastose Malerei in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, um 1990, rechts unten undeutlich signiert "Nizu", im Schattenfugenrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 91 x 91 cm.

Lot-No.: 4607
Limit: 150.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Albert Schellerer, "Stilleben mit Kallas"

expressives Arrangement aus Lilien, Tulpen und anderen Blüten in grüner Vase neben Büchern, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1960, links unten signiert "A. Schellerer", rückseitig auf der Leinwand diverse Annotationen wie "Monika" "A. Schellerer" und betitelt "Stilleben mit Kallas", rückseitig auf dem Rahmen Rahmungsetikett Garmisch-Partenkirchen, Craquelure, sehr schön neuzeitlich in Silberleiste gerahmt, Falzmaße ca. 80,5 x 65,5 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer, Maler und Gebrauchsgraphiker (1890 München bis 1974 München), 1907–09 Schüler der Münchner Kunstgewerbeschule, 1909–11 Studium der Bildhauerei an der Akademie München bei Balthasar Schmitt, anschließend zwei Jahre als Bildhauer tätig, 1913–14 erneut Bildhauerei-Studium an der Münchner Akademie bei Hermann Hahn, 1914–16 Kriegsdienst, 1916 Verwundung, in Folge der Kriegsverletzungen Aufgabe der Bildhauerei und Wechsel zur Malerei, 1916–19 Studium an der Münchner Akademie bei Hugo von Habermann und Angelo Jank, anschließend als Gebrauchsgraphiker tätig, wirkte ab 1928 verstärkt als Maler, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in München nach 1945 zeitweise in Kempten, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh." und Internet.

Lot-No.: 4608
Limit: 120.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Albert Schellerer, San Marco in Venedig

Blick über den Markusplatz auf die berühmte Basilica di San Marco unter Schwärmen von Tauben im hellen Sonnenlicht, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1960, rechts unten signiert "A. Schellerer", Craquelure und etwas farbschwundrissig, original gerahmt, Falzmaße ca. 65,5 x 80 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer, Maler und Gebrauchsgraphiker (1890 München bis 1974 München), 1907–09 Schüler der Münchner Kunstgewerbeschule, 1909–11 Studium der Bildhauerei an der Akademie München bei Balthasar Schmitt, anschließend zwei Jahre als Bildhauer tätig, 1913–14 erneut Bildhauerei-Studium an der Münchner Akademie bei Hermann Hahn, 1914–16 Kriegsdienst, 1916 Verwundung, in Folge der Kriegsverletzungen Aufgabe der Bildhauerei und Wechsel zur Malerei, 1916–19 Studium an der Münchner Akademie bei Hugo von Habermann und Angelo Jank, anschließend als Gebrauchsgraphiker tätig, wirkte ab 1928 verstärkt als Maler, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in München nach 1945 zeitweise in Kempten, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh." und Internet.

Lot-No.: 4609
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Stassen, Expressionistische Landschaft

Häuser und Gärten unter drohend bewölktem Himmel, mit breitem Pinsel ausgeführte Malerei mit ansprechender expressionistischer Formensprache der Zeit, Öl auf grobem Leinen, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert wohl "G." oder "S." "Stassen", rückseitig Etikett der Kölner Rahmenhandlung "WERKLADEN", restauriert, Rahmen neuzeitlich, Falzmaße ca. 61 x 80 cm.

Lot-No.: 4610
Limit: 150.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Maria Tjui, Balinesische Reisbauern

Frauen mit ortstypischen Kopfbedeckungen bei der Feldarbeit, naiv anmutende, gering pastose Malerei in kraftvoller Farbigkeit, partiell in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, links unten rot datiert und signiert "1976 Maria Tjui", rückseitig angeheftetes Faltblatt zur Künstlerin, schön im beschnitzten balinesischen Rahmen gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 60 cm. Künstlerinfo: indonesische Malerin und Bildhauerin (1934 Pariaman/Westsumatra bis 2016 Bogor/West-Java), 1955–58 Studium der Malerei an der Seniman Indonesia Muda (SIM) in Yogyakarta bei Sindudarsono Sudjojono (1914–1986), 1961–63 Studium der Bildhauerei an der Akademie der Schönen Künste Yogyakarta, 1964 Umzug nach Bali, um der balinesischen Lebensweise nahe zu sein, hier tätig in Peliatan/Ubud, zusammen mit Peliatan Purnama Gründung der Künstlervereinigung "Sanggar Purnama [dt.: Atelier Vollmond]", 1967–70 Studienreise durch asiatische Länder, 1970 Rückkehr nach Indonesien, freundschaftlich beeinflusst von Kusuma Affandi (1907–1990), beschickte ab 1962 zahlreiche Ausstellungen in Jakarta, Surabaya, Bali, Malaysia, Kuala Lumpur, Taipeh, Padang, Medan und Washington DC/USA, Quelle: Flyer zu einer Ausstellung 1975 und Internet.

Lot-No.: 4611
Limit: 180.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Otto Friedrich Weber, "Häuser und Schiffe am Kanal"

auf einem venezianisch anmutenden Kanal einige Segler und Fischkutter im gleißenden Sonnenlicht, im hellen Colorit erinnert das Werk an die Malerei Robert und Sonia Delaunays, deren Malerkolonie in Barcelona er sich zur Zeit des 1. Weltkriegs anschloss, Weber unternahm Zeit seines Lebens Studienreisen nach Italien, Spanien und Frankreich, die ihm Inspiration für seine lichten, expressionistischen Ansichten lieferten, umso schwerer wog für ihn die Tatsache, dass die Nationalsozialisten ihn zeitweise mit einem Reiseverbot belegten, das vorliegende Bild war Teil der Gedächtnisausstellung des Wuppertaler Von der Heydt-Museums vom 14. September bis 12. Oktober 1958 anlässlich des Todes des Künstlers, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert "Otto Friedr.[ich] Weber", rückseitig Etikett der genannten Ausstellung zum Künstler, hierauf nummeriert, betitelt und datiert "31", "Häuser und Schiffe am Kanal" sowie "1951", leichtes Craquelure und etwas nachlassende Bespannung der Leinwand, gerahmt, Falzmaße ca. 67 x 74,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler der Verschollenen Generation (1890 Elberfeld bis 1957 Wuppertal), Besuch der Handwerker- und Kunstgewerbeschule Elberfeld bei Max Bernuth, mit Gert Wollheim unternahm er Malwanderungen in Westfalen, Studium an der Dresdner Akademie bei Carl Bantzer, anschließend in München Schüler von Hermann Urban, 1911 und 1913 Ausstellungen in den Pariser Herbstsalons, in Paris war er im Künstlerhaus La Ruche in der Passage de Dantzig ansässig, wo er Kontakt zu Künstlern des Kubismus sowie Freundschaft mit Pablo Picasso schloss, 1914 Spanienreise und Verweigerung des Kriegsdienstes, in Barcelona schloss er sich der Künstlerkolonie um Robert und Sonia Delaunay an, die Webers Werk beeinflussten, es folgten Ausstellungen in der Galerie Josep Dalmau sowie in Madrid und Toledo; seinen Lebensunterhalt verdiente er mit dem Zeichnen von politischen Karikaturen für die spanische Presse, 1919 Rückkehr mit der Familie nach Elberfeld, 1927 wieder in Paris, wo er im Auftrag der Stadt Wuppertal ein Wandbild konzipierte, die Zeitung Le Soir bezeichnete ihn als „le plus grand peintre allemand du moment", zur Zeit des Nationalsozialismus galten viele Bilder Webers als „entartet“ und wurden reichsweit aus Museen entfernt, Weber mit einem Reiseverbot belegt, beim Luftangriff auf Wuppertal 1943 ging ein beträchtlicher Teil seines Lebenswerks verloren, Weber war Mitglied der Rheinischen Sezession, der Bergischen Kunstgenossenschaft und des Düsseldorfer Malkastens, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Website Museum Kunst der Verschollenen Generation und der Kunsthandlung Koskull, Marie Luise Baum: Otto Friedrich Weber, in: Wuppertaler Biographien Bd. 5, Nikolaus Gatter: Aus dem Bienenkorb: Der Maler Otto Friedrich Weber (1890–1957), in: Kunstverein Kunstgeflecht e.V. (Hg.): RHEIN! (Nr. 5).

Lot-No.: 4612
Limit: 150.00 €, Acceptance: 330.00 €

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Dieter Weidenbach, "Musikanten im Garten"

Figuren in sommerlicher mediterraner Parklandschaft, pastose Malerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl und Acryl auf Leinwand, links unten signiert und datiert "D. Weidenbach 2005", rückseitig auf der Leinwand betitelt und abweichend datiert "Musikanten im Garten 2006", partiell Farbaufschüsselungen mit -verlusten, etwas restaurierungsbedürftig, im Schattenfugenrahmen (lose) gefasst, Bildmaße ca. 79,5 x 100 cm. Künstlerinfo: eigentlich Dieter Morales Weidenbach, dt. Maler und Grafiker (geb. 1945 in Stendal), Abitur in Weißenfels, 1964–66 Studium der Geschichte und Kunstgeschichte an der Karl-Marx-Universität in Leipzig, 1966 Exmatrikulation, 1966–71 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig bei Fritz Fröhlich, Hans Mayer-Foreyt, Harry Blume und Rolf Kuhrt, 1974 Studienreise nach Ägypten, ab 1978–80 Meisterschüler bei Willi Sitte an der Hochschule Burg Giebichenstein, 1979 Studienreise nach Frankreich, 1980–82 Lehrauftrag an der Hochschule Burg Giebichenstein, seit 1982 in Weimar ansässig, 1985 Übersiedlung nach Westberlin, 1992 Rückkehr nach Weimar, 2000–02 Lehrauftrag an der Fachhochschule Erfurt, anschließend wechselnd in Berlin und Weimar tätig, 2016 Umzug des Ateliers und Archivs des Künstlers nach Ossmannstedt, Quellen: Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia, Homepage des Künstlers und Internet.

Lot-No.: 4613
Limit: 1600.00 €, Acceptance: 1600.00 €

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Dieter Weidenbach, Gorgonenenhaupt

Kopfbildnis einer jungen Frau mit Schlangen im Haar, nach mythologischem Vorbild der drei geflügelten Schreckgestalten Medusa, Stheno und Euryale, lasierende, teils pastose Malerei, Acryl und Öl auf Hartfaserplatte, in der Darstellung rechts oben Monogramm "S.N. [für Sabine Noll]", unten mittig undeutlich signiert und datiert "Weidenbach 2011", rückseitig italienisch bezeichnet "pittorina [dt.: Malerin] Sabine Noll 2011 Berlin – D. Weidenbach" über verworfener Bezeichnung "Christiane Gräfe 2009 – 4. XII. Christiane", 2009 beschloss der Maler, eingedenk der Erfahrung der wenig realistischen Uniformität von Wahlkampfplakaten, eine Serie von Portraits zu gestalten, die er mit seinem individuellen Empfinden charakteristisch anreicherte, er wollte, wie er 2009 sagte, "Ihnen ihr [wahres] Gesicht zurückgeben.", wobei dieser individuelle Blick auf Politiker und später auch anderer Zeitgenossen selten schmeichelhaft ausfällt, das 2009 begonnene Gemälde thematisierte Christiane Gräfe (meint wohl die 1957 in Lüdenscheid geborene Journalistin und Autorin Christiane Grefe) und überarbeitete es 2011 zu einem Portrait der 1956 in Stuttgart geborenen, jetzt Berliner Malerin Sabine Noll, auf dem Rahmen rückseitig Kunsthandlungsetikett Weimar, sehr schön freigestellt im Schattenfugenrahmen gerahmt, Bildmaße ca. 60 x 50 cm. Künstlerinfo: eigentlich Dieter Morales Weidenbach, dt. Maler und Grafiker (geb. 1945 in Stendal), Abitur in Weißenfels, 1964–66 Studium der Geschichte und Kunstgeschichte an der Karl-Marx-Universität in Leipzig, 1966 Exmatrikulation, 1966–71 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig bei Fritz Fröhlich, Hans Mayer-Foreyt, Harry Blume und Rolf Kuhrt, 1974 Studienreise nach Ägypten, ab 1978–80 Meisterschüler bei Willi Sitte an der Hochschule Burg Giebichenstein, 1979 Studienreise nach Frankreich, 1980–82 Lehrauftrag an der Hochschule Burg Giebichenstein, seit 1982 in Weimar ansässig, 1985 Übersiedlung nach Westberlin, 1992 Rückkehr nach Weimar, 2000–02 Lehrauftrag an der Fachhochschule Erfurt, anschließend wechselnd in Berlin und Weimar tätig, 2016 Umzug des Ateliers und Archivs des Künstlers nach Ossmannstedt, Quellen: Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia, Homepage des Künstlers und Internet.

Lot-No.: 4614
Limit: 1200.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Tigerfrau

Tiger im Licht einer Mondsichel, sich an eine nackte junge Frau schmiegend, kraftvolle Malerei mit teils pastosem Farbauftrag, Öl auf nicht aufgespannter Leinwand, neuzeitlich, auf der Rückseite bezeichnet/signiert "Kattamanchi", leichte Lagerspuren/gerollt, Maße ca. 165 x 107 cm.

Lot-No.: 4615
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Barszene

am Tisch mit Cocktails sitzendes Paar im dämmrigen Interieur einer Bar, gering pastose Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, um 2000, unsigniert, rückseitig bezeichnet "Grüneberg", gerahmt, Falzmaße ca. 62,5 x 46 cm.

Lot-No.: 4616
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Damenportrait des Jugendstils

eine Dame mit goldenem Diadem im weißen, mit Blüten bestickten Spitzenkleid vor frühlingshafter Parklandschaft, im Hintergrund das mondäne Parktor, zur Linken zwei knospende Birken als Symbole für Jugend und die Erneuerung, die der Frühling mit sich bringt, pastose Jugendstilmalerei in strahlender Farbigkeit, Öl auf Malkarton, 1. Viertel 20. Jh., rückseitig handschriftlich nummeriertes Etikett wohl früherer Ausstellung "722", der ansprechende Prunkrahmen zeittypisch, Falzmaße ca. 54 x 44 cm.

Lot-No.: 4617
Limit: 300.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Symbolistische Darstellung von Mädchen und Tod

schwarzhaariges Mädchen mit grünem Mantel in herbstlicher Seenlandschaft, hinter ihr der Tod in schwarzem flatternden Mantel, mit der Rechten bereits nach ihrer Schulter greifend, das Motiv vom Tod und dem Mädchen ist bereits seit dem 16. Jh. ein wiederkehrendes Motiv in der Malerei, symbolistische Meister der Jahrhundertwende wie Hans Thoma oder Arnold Böcklin griffen dieses Vanitasmotiv auf, inszenierten den Tod als Skelett in ihren berühmt gewordenen Selbstbildnissen, von Thoma ist zudem das Motiv des Blumen pflückenden Mädchens bekannt, der Tod verfolgt sie dort als Sensenmann (1872), der vorliegende Künstler verortet sich recht selbstbewusst in dieser Tradition des Symbolismus, wirkungsvoll inszeniert er die junge Dame in ihrer Vergänglichkeit, ihr geschlossener Mantel scheint keinen Schutz gegen den Gevatter zu bieten, die dezent im rechten unteren Bildrand angedeuteten welkenden Blätter der Bäume, ebenfalls Zeichen der Vergänglichkeit, verdichten das Thema symbolisch zusätzlich, pastose Malerei in charaktervollem Pinselduktus, Öl auf Malkarton, 1. Hälfte 20. Jh., links unten monogrammiert "K. Z", leichte Retuschen im Schwarz der Gewänder, in dezenter gebeizter Eichenholzleiste, Falzmaße ca. 41 x 30 cm.

Lot-No.: 4618
Limit: 120.00 €, Acceptance: 170.00 €

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Blühender Mohn in der Provence

sommerliche Ansicht eines Blütenmeers aus rotem Mohn, am See vor provenzalischer Landschaft, expressive pastose Malerei mit charaktervollem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Öl und Acryl auf Leinwand, um 1980, rechts unten unleserlich signiert, ohne Keilrahmen hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 49 x 69 cm, Falzmaße ca. 70 x 100 cm.

Lot-No.: 4619
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Ansicht Hof in Oberfranken

abendlicher Blick von einer Anhöhe auf die Silhouette der Stadt Hof in Oberfranken, mit den beiden charakteristischen Doppelturmfassaden der Katholischen Marienkirche und der Evangelischen Michaeliskirche im Sonnenuntergang, expressive, pastose Vedutenmalerei mit breitem Pinselduktus und kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Hartfaserplatte, unsigniert, rückseitig Annotation "gekauft b. Bauer Nov. 1968", gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 60 cm.

Lot-No.: 4620
Limit: 20.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Henschel, Expressionistische Landschaft mit Boot

dichtes blattloses Gestrüpp gibt linker Hand den Blick frei auf ein rotes Boot auf einem See in bergiger Landschaft, am Ufer trocknende Fischernetze, expressionistische, dynamische Konturensetzung mit reizvollem Bildausschnitt und komplementären Farbkontrasten, die Gräser des Ufers zum Teil in Ritztechnik, Öl auf Malkarton, Mitte 20. Jh., links unten signiert "H. Henschel", in vergoldetem Rahmen schön präsentiert, Falzmaße ca. 27 x 41,5 cm.

Lot-No.: 4621
Limit: 240.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Fischerboote am Strand nach van Gogh

ansprechende Wiederholung des berühmten Motivs "Fischerboote am Strand von Les Saintes-Marie-de-la-Mer" von Vincent van Gogh, stark pastose Malerei unter partieller Freilassung des Malgrunds, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., unsigniert, geringe Altersspuren, ungerahmt auf Keilrahmen, Maße ca. 60,5 x 83,5 cm.

Lot-No.: 4622
Limit: 120.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Andrzej Kasprzak, "Opisywanie Świata"

amorpher farbiger Fleck, umgeben von Goldgrund mit silbernen Figuren und geritztem Text, Mischtechnik (Öl, Acryl, Goldbronze und Silberfolie) über grob strukturiertem Grund auf Leinwand und Keilrahmen, rechts unten wohl, teils unleserlich, signiert "A. Kasp...", rückseitig polnisch betitelt "Opisywanie Świata [dt.: Weltbeschreibung]", hier unter anderem auch weitere, teils undeutliche, Infos zum Gemälde "Oil, Acrylic on Canvas – A. Kasp... Original Picture 2008" und ligiert monogrammiert "AK", ungerahmt, Maße ca. 110 x 110 cm. Künstlerinfo: polnischer Maler, Graphiker und Bildhauer (geboren 1963 in Gliwice [Gleiwitz]), studierte bis 1988 an der Akademie der schönen Künste Krakau, erhielt 1988 ein Stipendium des Unabhängigen Schlesischen Kulturkomitees und 1989 und 1999 ein Arbeitsstipendium des Polnischen Ministeriums für Kultur und Kunst, 1994 Stipendium der Pollock-Krasner Foundation New York, 1994–97 Arbeitsstipendium des Frans Masereel Center Kasterlee (Belgien), als Graphiker Absolvent der Fakultät Kattowitz, tätig in Katowice und in Belgien, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4623
Limit: 480.00 €, Acceptance: 480.00 €

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Hermann Bachmann, Schreitender

seitlicher Blick auf einen Läufer vor grünem Grund, spontan angelegte Arbeit mit teils pastosem Farbauftrag, Acryl und Deckfarben auf leichten Karton, rechts unten in Blei signiert und datiert "Bachmann (19)85", hinter Glas in historischer Berliner Leiste gerahmt (geringe Erhaltungsmängel), Falzmaße ca. 50,5 x 40 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1922 Halle/Saale bis 1995 Karlsruhe-Durlach), erste Ausbildung im Atelier seines Vaters und bei Otto Fischer-Lamberg, 1936–42 Schriftsetzerlehre an der Kunstschule Offenbach am Main, befreundet mit Willi Sitte, ab 1950 Kontakte zu Karl Hofer, 1953 Übersiedlung nach West-Berlin, ab 1957 Lehrer und 1961–87 Professor an der Hochschule für bildende Künste Berlin, 1968 eigenhändige Vernichtung von 160 seiner Werke und Malpause bis 1974, ab 1987 in Karlsruhe-Durlach ansässig, Quelle: Vollmer, AKL und Internet.

Lot-No.: 4624
Limit: 200.00 €, Acceptance: 170.00 €

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