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Schlachthof St. Marx in Wien

Blick aus der Vogelschau auf die weitläufige Anlage, unter der Darstellung im Druck Legende und in Blei von Hand bezeichnet "Wiener Schlachthaus St. Marx", Kreidelithographie über Tonplatte auf leichtem Karton, Ende 1. Jh., schmutz- und knitterspurig, hinterlegte Einrisse, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 41 x 65 cm, Blattmaße ca. 46 x 68,5 cm.

Lot-No.: 3550
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Graphikkonvolut um 1900

drei Arbeiten, vorhanden sind von oder nach Camille Pissaro "Mädchen am Bache", Heliogravüre; Max Liebermann, Schäfer auf der Landstraße, Photogravüre und Max Klinger, "Simplicius in der Wald-Einöde" aus Intermezzi, Opus IV, Blatt X, Radierung, teils typographisch bezeichnet, unterschiedliche Erhaltung, Darstellungsmaße max. ca. 23 x 39 cm, Blattmaße max. ca. 45 x 62 cm.

Lot-No.: 3551
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Leo Arndt, "Schloss Neuschwanstein"

Blick auf das majestätisch auf einem Felssporn thronende, von Ludwig II. erbaute Schloss Neuschwanstein, im Hintergrund die schroffen Berge der Alpen, unter der Darstellung betitelt "Schloss Neuschwanstein", Radierung, am unteren Rand der Darstellung in der Platte bezeichnet links "Originalradierung von W. Leo Arndt" und rechts "Druck von Langerer, Berlin" und oberhalb der Darstellung mittig "Copyright 1901 by Rich. Bong Berlin", kräftiger, differenzierter Druck, im oberen Bereich wasserrandig und leicht fleckig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 46,5 x 63 cm. Künstlerinfo: auch W. Leo Arndt, dt. Illustrator und Radierer (1857 Eilenburg bis 1945 Berlin), Studium an der Kunstakademie in Leipzig und an den Hochschulen Berlin und Kassel, lebte um 1900 in Sarajevo und gründete hier einen Malerclub, Mitglied des Berliner Künstlervereins, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Lot-No.: 3552
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Karl Biese, "Winternebel"

tief verschneites Gehöft in nebliger Winterlandschaft, wohl Schwarzwald, Farblithographie auf leichtem Karton, um 1910, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Karl Biese", auf der Rückseite Stempel "Verlag der Kunstdruckerei Künstlerbund Karlsruhe", minimal braunfleckig und etwas angestaubt, Darstellungsmaße ca. 23,5 x 35 cm, Blattmaße ca. 40 x 53 cm. Künstlerinfo: auch Carl Biese, auf Grund seiner Vorliebe für Winterlandschaften auch "Schnee-Biese" genannt, dt. Maler und Lithograph, (1863 Hamburg-Wandsbeck bis 1926 Tübingen), 1878–82 Malerlehre, nachfolgend als Theatermaler tätig und Schüler der Hamburger Gewerbeschule, studierte 1883–86 mit Stipendium an der Akademie Karlsruhe bei Theodor Poeck und Gustav Schönleber, 1886, aus finanzieller Not, Aufgabe des Studiums, 1886 Meisterprüfung im Malerhandwerk in Hamburg und Selbstständigkeit als Dekorationsmaler bis 1892, 1892–96 erneut Studium an der Akademie Karlsruhe bei Carlos Grethe, Christian Ludwig Bokelmann, Leopold von Kalckreuth und Meisterschüler von Gustav Schönleber, unternahm Studienreisen durch Italien und Deutschland, ab 1896 freischaffend in Karlsruhe, 1899 Übersiedlung in die Malerkolonie Grötzingen, ab 1903 in Karlsruhe tätig, Freundschaft zu Hans Thoma, Mitbegründer und zeitweise Vorsitzender des Karlsruher Künstlerbundes, schuf um 1904 Serien von Sammelbildern für den Kölner Schokoladeproduzenten Ludwig Stollwerck, ab 1907 in St. Märgen im Schwarzwald, 1909 in Hamburg-Blankenese, 1911 in Freudenstadt und ab 1917 in Tübingen tätig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", AKL, Dressler, Müller-Singer, Rump, Mülfarth und Wikipedia.

Lot-No.: 3553
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Theo Blum, Vier Graphiken

dabei großformatiges Blatt "Deutsches Land" mit einer Ansicht von Schwalenberg Lippe, das Motiv wurde 1941 als "Deutsche Landschaft" auf der Großen Deutschen Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst gezeigt (Info beigegeben], Radierung, links unter der Darstellung nummeriert "18/100" und betitelt sowie rechts signiert und datiert "Theo Blum 1934", weitere großformatige Ansicht "Palazzo Pontificio Castel Gandolfo" in Italien, Radierung, links unter der Darstellung nummeriert "6/100" und betitelt sowie rechts signiert und datiert "Theo Blum 1930", weiterhin kleineres Motiv "Straße in Delft Holland" mit Ansicht des Alten Rathauses, Radierung, links unter der Darstellung nummeriert "30/100" und betitelt sowie rechts signiert und datiert "Theo Blum 1921", sowie "Straße in Givet" mit Passanten auf schmaler Gasse vor der Kulisse des Rathausturms, links unter der Darstellung nummeriert "20/100" und betitelt sowie rechts signiert und datiert "Theo Blum 1919", je gering gebräunt und minimal fleckig, je hinter Glas gerahmt, Plattenmaße maximal 34,5 x 42,5 cm, Falzmaße maximal 48,5 x 55 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler, Gebrauchsgraphiker, Radierer, Kunstgewerbler und Entwerfer (1883 Mönchengladbach bis 1968 Köln), Kindheit in Krefeld, zunächst 1897–1900 Schüler der Handelsschule, 1900–1903 Studium an der Kunstgewerbeschule Krefeld, 1903–08 künstlerischer Leiter einer Druckerei in Köln, 1908–13 Studienaufenthalte in Düsseldorf, Berlin und Italien (Genua, Rom, Neapel, Sorrent, Positano, Amalfi, Ravello, Bologna, Siena und Venedig), 1914–18 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg als Kriegsmaler in Nordfrankreich und mit dem Architekten Prof. Wilhelm Kreis und dem Bildhauer Prof. Bruno Vierthaler künstlerischer Leiter des Theaters im nordfranzösischen Charleville und Nouzon, darüber hinaus Mitarbeiter an verschiedenen Kriegszeitungen in Cambrai, bei dieser Gelegenheit Bekanntschaft und Förderung durch den Radierer Max Brüning aus Leipzig, der Blum in der Radiertechnik unterwies, unternahm nach dem 1. Weltkrieg zunächst Studien- und Wanderfahrten an die Mosel und Saar und nach Pommern an die Ostsee, später folgten Studienreisen nach Holland, der Schweiz und Italien, in Italien Ehrung mit dem päpstlichen Orden Pro Ecclesia et Pontifice, 1932 zum Ehrenbürger der Stadt Zons ernannt, beschickte 1938–41 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, im 2. Weltkrieg Zerstörung vieler seiner Werke, tätig in Köln, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, Quelle: Vollmer, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Wikipedia, Kürschners Graphikerhandbuch 1967 und Info Förderverein Denkmalschutz Stadt Zons e.V.

Lot-No.: 3554
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Arthur Brusenbauch, Damenakt

Darstellung einer sich räkelnden, jungen nackten Schönheit, hierzu schreibt die österreichische Galerie Belvedere Wien "... Brusenbauch widmete sich schwerpunktmäßig der monumentalen Figurenmalerei (vor allem weiblicher Akt), in der er die Stimmung eines neuen 'Arkadiens' beschwört. ...", erotische Lithographie des Jugendstils, links oben in der Darstellung signiert und datiert "Arthur Brusenbauch 1919", minimal fleckig, sehr schön hinter Glas gerahmt, Abbildung ca. 35 x 35 cm, Falzmaße ca. 50 x 40 cm. Künstlerinfo: auch Artur Brusenbauch, irrtümlich "Brusenbach", österreichischer Maler, Graphiker, Freskant und Glasfensterentwerfer (1881 Pressburg [Bratislava] bis 1957 Abtsdorf am Attersee/Oberösterreich), ab 1884 in Wien, Lehre und Tätigkeit als Bühnendekorationsmaler bei Johann Kautsky in Siebenbürgen, anschließend zwei Jahre Architekturstudium an der Staatsgewerbeschule in Wien,1910-15 und 1918-20 Studium der Malerei und Graphik an der Akademie in Wien (1915-18 durch Kriegsdienst und russische Gefangenschaft in Sibirien unterbrochen) bei Rudolf Jettmar und Rudolf Bacher, unternahm Studienreisen durch Italien, Deutschland, Holland, England und die Schweiz, 1916 Mitglied des Albrecht-Dürer-Bundes, 1920-39 Mitglied der Wiener Sezession, deren Ausstellungen er bis 1939 beschickte, 1928 bei den Kunstwettbewerben der Olympischen Spiele vertreten, 1939 Wechsel zum Wiener Künstlerhaus, beschickte 1937-41 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, erhielt diverse Auszeichnungen wie 1910 den Preis der Stadt Wien, 1927 in New York den ersten Preis im internationalen Wettbewerb „Für die beste Zeichnung", 1928 den Österreichischen Staatspreis und 1956 den Goldenen Lorbeer des Wiener Künstlerhauses, tätig in Wien und im Ferienhaus in Abtsdorf am Attersee, Quelle: Vollmer, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Österreichisches Künstlerlexikon, Fuchs, Müller-Singer, Bénézit und Wikipedia.

Lot-No.: 3555
Limit: 80.00 €, Acceptance: 220.00 €

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Michael Coudenhove-Kalergi, Der Viktualienmarkt

der legendäre Marktplatz mit dem Karl-Valentin-Brunnen im Herzen von München, mit Sankt Peter, Frauenkirche und dem Turm der Heilig-Geist-Kirche im Hintergrund, Farbradierung auf Velin, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Michael Coudenhoven-Kalergi" und links nummeriert "64/350", in der Platte monogrammiert und datiert "MCK (19)81", farbfrischer Druck, Darstellungsmaße ca. 29,5 x 44,5 cm, Blattmaße ca. 50 x 65 cm. Künstlerinfo: österr. Maler und Graphiker (1937 Prag bis 2018 Chigasaki/Japan), lebte ab 1945 mit seiner Familie in Wien, 1952–58 Besuch der Kunstgewerbeschule in Graz, nachfolgend bis 1964 Studium an der Akademie der Künste in Wien, Kontakt zu Gruppe der Phantastischen Realisten in Wien, 1980 Verleihung des österr. Ehrenzeichens für Wissenschaft und Kunst, lebte ab 2003 in Japan, Quelle: Internet.

Lot-No.: 3556
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Gertrude Degenhardt, Mappenwerk Neothenie

neun von ursprünglich zehn Radierungen und Textblättern, eingelegt in Mappe, diese auf dem Deckel beschriftet "Gertrude Degenhardt Neothenie –oder Das neue Genie, zehn Radierungen mit einem Text von Fritz Rudolf Fries", erschienen bei Reclam 1986, jedes Blatt unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Degenhardt", links nummeriert "158/200" und mittig betitelt, Mappe mit Gebrauchsspuren, Graphiken wohl erhalten, Blattmaße ca. 39,5 x 30 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin, Lithographin, Illustratorin und Zeichnerin (geboren 1940 in New York), 1942 Rückkehr nach Deutschland und Kindheit in Berlin, ab 1956 in Mainz ansässig, studierte 1956–59 an der staatlichen Werkkunstschule für Gebrauchsgraphik in Mainz, ab 1960 für Werbeagenturen in Frankfurt am Main und Düsseldorf tätig, 1960 entstehen erste Kinderbuchillustrationen, ab 1966 als Malerin und Graphikerin freischaffend in Mainz-Gonsenheim tätig, ab Anfang der 1970er Jahre regelmäßige Sommeraufenthalte in Spiddal an der Westküste Irlands, beschickte zahlreiche Ausstellungen, erhielt diverse Ehrungen, unter anderem 2001 den Verdienstorden des Landes Rheinland-Pfalz, Quelle: Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 3557
Limit: 120.00 €, Acceptance: 130.00 €

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Ferdinand Dörr, Konvolut Ansichten Burg Hornberg

drei Blatt mit der Darstellung der über den Neckar gelegenen Burg, teils aquarellierte Radierungen, um 1920, jedes Blatt unter der Darstellung rechts in Blei signiert "Ferdinand Dörr" und betitelt, teils leicht braunfleckig, Darstellungsmaße ca. 17 x 23,5 cm, Blattmaße ca. 32 x 36 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1880 Dürrheim bis 1968 Karlsruhe), Studium in Stuttgart und an der Akademie in Karlsruhe, Meisterschüler von Walter Conz, Ablehnung einer angebotenen Professur, 1915 Umzug nach Karlsruhe, Quelle: Internet.

Lot-No.: 3558
Limit: 20.00 €, Acceptance: 30.00 €

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Hans Figura, Wintertag in den Alpen"

tief verschneite Berglandschaft im hellen Sonnenlicht und im Hintergrund hoch aufragender Berg, Farbaquatintaradierung auf Seide, um 1930, unter der Darstellung rechts in Blei signiert "Hans Figura", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 26 x 32,5 cm. Künstlerinfo: österreichisch-ungarischer Maler, Graphiker, Illustrator und Kunstgewerbler (1898 Nagy Kikinda bis 1978 Wien), ab 1908 in Wien ansässig, studierte an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien, unternahm zahlreiche Studienreisen durch Europa und in die USA, Quelle: Vollmer, Saur, Fuchs und Internet.

Lot-No.: 3559
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Philipp Franck, Bauer beim Pflügen

auf einem Feld am Dorfrand pflügender Bauer, Radierung auf Velin, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Philipp Franck, rad.", in der Platte unten rechts bezeichnet und datiert "Franck (19)08", auf der Rückseite Ausstellungsetikett "Abteilung Zeitgenöss. Graphik Leipzig 1914", gebräunt und minimal wellig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 15 x 19,5 cm, Blattmaße ca. 25 x 38 cm. Künstlerinfo: eigentlich Philipp Johann Heinrich Franck, dt. Maler, Illustrator und Graphiker (1860 Frankfurt am Main bis 1944 Berlin-Wannsee), zunächst Ausbildung zum Architekten an der Gewerbeschule Frankfurt, studierte 1877–79 am Städelschen Institut Frankfurt bei Heinrich Hasselhorst und Eduard Jakob von Steinle, ab 1879 Anschluss an die Malerkolonie Kronberg-Taunus, hier Schüler von Anton Burger, 1881–87 Studium an der Akademie Düsseldorf und Schüler von Eduard Gebhardt und Eugen Dücker, anschließend Wanderjahre mit Aufenthalt in Würzburg, zeitweise Zeichenlehrer an der Latina der Franckeschen Stiftungen in Halle/Saale, ging schließlich nach Berlin und wurde zu einem der wichtigsten Künstler seiner Zeit, ab 1892 Lehrer und ab 1898 Prof. an der königlichen (später staatlichen) Kunstschule Berlin, 1912–30 deren Direktor, Gründungsmitglied der Novembervereinigung und des Künstler-Westclubs, schließlich 1898, mit Lovis Corinth und Max Liebermann Mitbegründer der Berliner Sezession, Mitglied im Verein Berliner Künstler, in der Münchner Sezession und im Deutschen Künstlerbund, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem ab 1919 Mitglied der preußischen Akademie der Künste Berlin, 1911 Preußischer roter Adlerorden IV. Klasse und 1919 Kronenorden III. Klasse, tätig in Berlin-Halensee, 1906 Umzug nach Berlin-Wannsee, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Lot-No.: 3560
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Gerard Gaudaen, Künstlerbuch "Spiegelbilder"

sechs erotische Holzschnitte zu Gedichten von Jack Apers in belgischer Sprache, Handsatz auf Bütten, jede Graphik in Blei signiert "GerardG", erschienen als neunter Druck der Edition in de Rooetak im Jahr 1999, Gesamtauflage 100 Exemplare, wovon 70 für den Verkauf bestimmt sind, die Buchdeckel etwas angeschmutzt, Buchmaße ca. 49 x 33 cm, beigegeben Infoblatt zum Künstlerbuch. Künstlerinfo: belgischer Linoleum- und Holzstecher (1927 Sint-Niklaas bis 2003 Sint-Niklaas), Dozent am Königlichen Athenäum von Sint-Niklaas, Lehrer für Holzschnitt an der Akademie der Schönen Künste in Gent und 1983–91 Direktor der Königlichen Akademie der Schönen Künste in Antwerpen, Quelle: Internet.

Lot-No.: 3561
Limit: 50.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Paul Hey, "Beim Einsiedel"

Bauern und Kinder, gespannt den vor seiner Hütte sitzenden Eremiten beim Erzählen zuhörend, Lithographie in Braun, um 1910, im Stein signiert "Paul Hey", auf Unterlagekarton montiert und hier in Tusche signiert oder bezeichnet "Paul Hey, Beim Einsiedel, Lithographie", Unterlagekarton minimal fleckig, Maße Darstellungsblatt ca. 48 x 26 cm, Maße Unterlagekarton ca. 59 x 37 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Illustrator und Graphiker (1867 München bis 1952 Gauting), studierte 1886–89 an der Münchner Akademie bei Karl Raupp, Johann Caspar Herterich und Ludwig von Löfftz, 1889 Eintritt in das Erste Bayerische Infanterieregiment, unternahm Studienreisen nach Ägypten, Italien, Griechenland, England und Schottland, beschickt seit 1896 den Glaspalast München und seit 1903 die Große Berliner Kunstausstellung, um 1900 als Zeichner für Ansichtskarten für den Münchener Verleger Ottmar Zieher tätig, 1914 Einberufung als Kriegsmaler im 1. Weltkrieg, 1917 zum "königlichen Professor" ernannt, Hey erlangte 1939 große Popularität durch die Illustrationen deutscher Märchen aus den Zigarettensammelbildern im Auftrag der Firma Reemtsma, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, der Münchner Künstlergenossenschaft und des Süddeutschen Illustratorenbundes München, zunächst tätig in München, ab 1910 in Gauting in Oberbayern, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Lot-No.: 3562
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Luigi Kasimir, Der Stephansdoms in Wien

Blick durch das Hauptschiff in den hoch aufragenden gotischen Chor mit bunt leuchtenden Bleiglasfenstern, Farbradierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Luigi Kasimir" und links nummeriert "98/150", in der Platte datiert "12. Nov. 1926/5. Dec.", gebräunt, etwas fleckig und leichte Kratzspuren, Darstellungsmaße ca. 53 x 40 cm, Blattmaße ca. 72 x 57,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Luigi Alois Heinrich Kasimir, österreichischer Maler und Graphiker (1881 Pettau bis 1962 Wien), Sohn des Malers Alois Kasimir, frühe Förderung durch den Zeichenprofessor der Technischen Hochschule Graz Heinrich Bank, studierte 1900–05 an der Wiener Akademie bei William Unger und Sigmund L'Allemand, 1906–07 an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien und an der Kunstgewerbeschule Graz bei Leo Diet, von Kaiser Franz-Joseph zum Professor ernannt, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1910 Staatspreis, die Goldene und Silberne Medaille der Stadt Graz, Mitglied der Genossenschaft Bildender Künstler der Steiermark, tätig in Wien, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", AKL, Dressler und Wikipedia.

Lot-No.: 3563
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Hermann Kätelhön, Erschöpfter Bergmann

sich von seiner kräftezehrenden Arbeit ausruhender Bergmann unter Tage, Kreidelithographie, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Hermann Kätelhön" und links bezeichnet "Probedruck" und Widmung "Herrn Pastor Schallenberg zugeeignet, Dez. 1923", Papier gleichmäßig gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 66,5 x 46 cm. Künstlerinfo: dt. Zeichner, Keramiker und Graphiker (1884 Hofgeismar bis 1940 München), Jugend in Marburg, 1903–05 Schüler der Kunstschule Karlsruhe, studierte 1905–07 an der Akademie München bei Peter von Halm, 1908 erster Aufenthalt in der Künstlerkolonie Willingshausen und 1910–16 ständig in Willingshausen ansässig, hier Schüler von Carl Bantzer und Wilhelm von Thielmann, 1917 Übersiedlung nach Essen-Margaretenhöhe, später in Wamel und München, Mitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar, im Deutschen Werkbund und im Freien Verein Darmstädter Künstler, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Bantzer "Hessen in der deutschen Malerei", Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Lot-No.: 3564
Limit: 80.00 €, Acceptance: 90.00 €

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Rudolf Keller, Graphikkonvolut Erotika

vier Arbeiten mit der Darstellung teils leicht bekleideter Frauen, Radierungen mit kräftigem Plattenton und dezentem Kolorit auf Bütten, um 1920, jedes Blatt unter der Darstellung in Blei signiert "Keller", rückseitig Sammlerstempel "VE", leicht gebräunt und fleckig, Plattenmaße max. ca. 19 x 11 cm, Blattmaße ca. 34 x 27,5 cm. Künstlerinfo: österr. Maler und Graphiker (1890 Wien bis 1974). Quelle: Internet.

Lot-No.: 3565
Limit: 180.00 €, Acceptance: 200.00 €

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Bodo W. Klös, Mappe Nr. 5 "Hans Huckebein"

vier humorvolle Farbgraphiken mit Raben, eingelegt in Mappe aus Karton, Farbradierungen auf festem Büttenkarton, je unter der Darstellung in Blei signiert "Bodo W. Klös" und nummeriert "VA 8/25", im unteren Bereich der Blätter Prägestempel mit Raben, Darstellungsmaße ca. 11,5 x 7 cm, Blattmaße ca. 34,5 x 19 cm. Künstlerinfo: dt. Zeichner und Graphiker (geboren 1952 in Lich), Bekanntschaft mit Gerhard Sturm, 1980 erste Ausstellungen, 1982–83 Studienaufenthalt in Südfrankreich und Teilnahme an der Intergrafik in Ostberlin, 1985 Mitbegründer der Produzentengalerie 42 in Gießen, ab 1990 Beschäftigung mit Wilhelm Busch, 1994 Beendigung der Mitarbeit in der Produzentengalerie 42 und Gründung der edition noir, zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, Quelle: Internet.

Lot-No.: 3566
Limit: 100.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Käthe Kollwitz, "Bettelnde"

zum Betrachter blickendes Kind, umgeben von zwei älteren, um Gaben bittenden Frauen, Werksverzeichnis Klippstein II 193, entstanden zu der Kampagne "Wehrt dem Hunger – kauft Ernährungsgeld", hier jedoch nicht Abzug mit dem abgetrennten Textteil, da an der rechten Blattkante Büttenrand, Lithographie auf Bütten, 1924, im Stein unten links signiert "Kollwitz", bei der Signatur kleiner Prägestempel "Verlag A. Richter Dresden Schriftdruck", an der unteren Blattkante verschiedene Notate in Blei, gleichmäßig leicht braunfleckig, Darstellungsmaße ca. 35 x 22 cm, Blattmaße ca. 54 x 37,5 cm. Künstlerinfo: geborene Käthe Schmidt, bedeutende dt. Graphikerin, Malerin und Bildhauerin (1867 Königsberg/Preußen bis 1945 Moritzburg bei Dresden), ab 1881 Schülerin des Kupferstechers Rudolf Mauer und Kunstunterricht bei dem Maler Gustav Naujok, 1885/86 Schülerin der Damenakademie des Vereins der Berliner Künstlerinnen bei Karl Stauffer-Bern in Berlin, hier Bekanntschaft mit Gerhart Hauptmann und Arno Holz, 1886 Rückkehr nach Königsberg und Studium an der Akademie Königsberg bei Emil Neide, 1888–89 Schülerin von Ludwig Herterich in München, 1890–91 autodidaktische Weiterbildung in Radiertechnik in Königsberg, 1891–1943 in Berlin tätig, 1894–98 Zyklus "Ein Weberaufstand", 1898–1902/03 Lehrerin an der Damenakademie des Vereins der Berliner Künstlerinnen, 1902–08 Zyklus "Bauernkrieg", 1907 Villa-Romana-Preis und einjähriger Italienaufenthalt, beschickte ab 1893 Ausstellungen u. a. in der "Freien Kunstausstellung" in der Hohenzollerngalerie, die Große Berliner Kunstausstellung und die Ausstellungen der Freien Secession Berlin, Mitglied der Berliner Secession, des Vereins der Künstlerinnen zu Berlin und des Deutschen Künstlerbundes, tätig für die Internationale Arbeiterhilfe, 1919 Aufnahme als erste Frau in die Preußischen Akademie der Künste und zum Professor ernannt, 1920–24 Zyklus "Krieg und 1925 "Proletariat", 1928–33 Leiterin einer Meisterklasse für Grafik an der Berliner Akademie, 1929 Aufnahme in den preußischen Orden Pour le Mérite für Wissenschaft und Künste, 1933 Ausschluss aus der Preußischen Akademie und Entlassung als Professorin, ab 1936 Entfernung von Kunstwerken aus Ausstellungen und Behinderung der künstlerischen Arbeit, während des 2. Weltkriegs zeitweise wohnhaft in Schloss Bischofstein in Lengenfeld unterm Stein, 1943 kriegsbedingte Übersiedlung nach Nordhausen, 1943 Zerstörung ihres Berliner Ateliers durch Bomben, 1944, auf Einladung von Prinz Ernst Heinrich von Sachsen, Übersiedlung in den Rüdenhof von Schloss Moritzburg bei Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Vollmer und Internet

Lot-No.: 3567
Limit: 300.00 €, Acceptance: 300.00 €

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Käthe Kollwitz, "Die Camagnole"

in diesem Blatt findet die Künstlerin Anregung bei Charles Dickens´ "A Tale of Two Cities", worin die Zeit der Französischen Revolution beschrieben wird und die Begeisterung der Bevölkerung immer mehr zu inhaltsleerer Euphorie umschlägt und das Volk zum Revolutionslied tanzt, Werksverzeichnis Knesebeck 51 VII, Radierung in Dunkelbraun, 1901, unter der Darstellung in der Platte bezeichnet rechts "Verlag E. A. Seemann, Leipzig" und links "Käthe Kollwitz rad.", leicht gegilbt, minimal lichtrandig und dezente Knitterspuren, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 52 x 34 cm. Künstlerinfo: geborene Käthe Schmidt, bedeutende dt. Graphikerin, Malerin und Bildhauerin (1867 Königsberg/Preußen bis 1945 Moritzburg bei Dresden), ab 1881 Schülerin des Kupferstechers Rudolf Mauer und Kunstunterricht bei dem Maler Gustav Naujok, 1885/86 Schülerin der Damenakademie des Vereins der Berliner Künstlerinnen bei Karl Stauffer-Bern in Berlin, hier Bekanntschaft mit Gerhart Hauptmann und Arno Holz, 1886 Rückkehr nach Königsberg und Studium an der Akademie Königsberg bei Emil Neide, 1888–89 Schülerin von Ludwig Herterich in München, 1890–91 autodidaktische Weiterbildung in Radiertechnik in Königsberg, 1891–1943 in Berlin tätig, 1894–98 Zyklus "Ein Weberaufstand", 1898–1902/03 Lehrerin an der Damenakademie des Vereins der Berliner Künstlerinnen, 1902–08 Zyklus "Bauernkrieg", 1907 Villa-Romana-Preis und einjähriger Italienaufenthalt, beschickte ab 1893 Ausstellungen u. a. in der "Freien Kunstausstellung" in der Hohenzollerngalerie, die Große Berliner Kunstausstellung und die Ausstellungen der Freien Secession Berlin, Mitglied der Berliner Secession, des Vereins der Künstlerinnen zu Berlin und des Deutschen Künstlerbundes, tätig für die Internationale Arbeiterhilfe, 1919 Aufnahme als erste Frau in die Preußischen Akademie der Künste und zum Professor ernannt, 1920–24 Zyklus "Krieg und 1925 "Proletariat", 1928–33 Leiterin einer Meisterklasse für Grafik an der Berliner Akademie, 1929 Aufnahme in den preußischen Orden Pour le Mérite für Wissenschaft und Künste, 1933 Ausschluss aus der Preußischen Akademie und Entlassung als Professorin, ab 1936 Entfernung von Kunstwerken aus Ausstellungen und Behinderung der künstlerischen Arbeit, während des 2. Weltkriegs zeitweise wohnhaft in Schloss Bischofstein in Lengenfeld unterm Stein, 1943 kriegsbedingte Übersiedlung nach Nordhausen, 1943 Zerstörung ihres Berliner Ateliers durch Bomben, 1944, auf Einladung von Prinz Ernst Heinrich von Sachsen, Übersiedlung in den Rüdenhof von Schloss Moritzburg bei Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Vollmer und Internet

Lot-No.: 3568
Limit: 480.00 €, Acceptance: 480.00 €

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Käthe Kollwitz, "Vergewaltigt"

auf niedergetrampelten Blumenfeld liegender Leichnam einer toten, spärlich bekleideten Frau, Blatt zwei des Zyklus "Bauernkrieg", Werksverzeichnis Klippstein 97 und Knesebeck 101, Radierung, mit nuancierten Plattenton, unter der Darstellung rechts in Blei signiert "Käthe Kollwitz", in der Platte datiert "1921", breitrandiges Exemplar, im Randbereich, außerhalb der Darstellung einige Läsuren, Darstellungsmaße ca. 29,5 x 51,5 cm, Blattmaße ca. 56 x 72,5 cm. Künstlerinfo: geborene Käthe Schmidt, bedeutende dt. Graphikerin, Malerin und Bildhauerin (1867 Königsberg/Preußen bis 1945 Moritzburg bei Dresden), ab 1881 Schülerin des Kupferstechers Rudolf Mauer und Kunstunterricht bei dem Maler Gustav Naujok, 1885/86 Schülerin der Damenakademie des Vereins der Berliner Künstlerinnen bei Karl Stauffer-Bern in Berlin, hier Bekanntschaft mit Gerhart Hauptmann und Arno Holz, 1886 Rückkehr nach Königsberg und Studium an der Akademie Königsberg bei Emil Neide, 1888-89 Schülerin von Ludwig Herterich in München, 1890-91 autodidaktische Weiterbildung in Radiertechnik in Königsberg, 1891-1943 in Berlin tätig, 1894-98 Zyklus "Ein Weberaufstand", 1898-1902/03 Lehrerin an der Damenakademie des Vereins der Berliner Künstlerinnen, 1902-08 Zyklus "Bauernkrieg", 1907 Villa-Romana-Preis und einjähriger Italienaufenthalt, beschickte ab 1893 Ausstellungen, u. a. in der "Freien Kunstausstellung" in der Hohenzollerngalerie, die Große Berliner Kunstausstellung und die Ausstellungen der Freien Secession Berlin, Mitglied der Berliner Secession, des Vereins der Künstlerinnen zu Berlin und des Deutschen Künstlerbundes, tätig für die Internationale Arbeiterhilfe, 1919 Aufnahme als erste Frau in die Preußischen Akademie der Künste und zum Professor ernannt, 1920-24 Zyklus "Krieg und 1925 "Proletariat", 1928-33 Leiterin einer Meisterklasse für Grafik an der Berliner Akademie, 1929 Aufnahme in den preußischen Orden Pour le Merite für Wissenschaft und Künste, 1933 Ausschluss aus der Preußischen Akademie und Entlassung als Prof., ab 1936 Entfernung von Kunstwerken aus Ausstellungen und Behinderung der künstlerischen Arbeit, während des 2. Weltkriegs zeitweise wohnhaft in Schloss Bischofstein in Lengenfeld unterm Stein, 1943 kriegsbedingte Übersiedlung nach Nordhausen, 1943 Zerstörung ihres Berliner Ateliers durch Bomben, 1944 Übersiedlung auf Einladung von Prinz Ernst Heinrich von Sachsen in den Rüdenhof von Schloss Moritzburg bei Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Vollmer und Internet.

Lot-No.: 3569
Limit: 800.00 €, Acceptance: 2000.00 €

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Carl Larsson, "Karin und Kersti"

die Frau des Künstlers, beim Kämmen der Haare ihrer zeichnenden Tochter, Werksverzeichnis Hjert 47, Radierung mit schönem Plattenton auf Velin, 1904, unterhalb der Darstellung im breiten Papierrand Prägestempel "Gesellschaft für vervielfält. Kunst Wien", Papier gleichmäßig leicht fleckig und die Ränder etwas angestaubt, Darstellungsmaße ca. 25 x 17,5 cm, Blattmaße ca. 62,5 x 48 cm. Künstlerinfo: eigentlich Carl Olof Larsson, schwedischer Maler und Graphiker (1853 Stockholm bis 1919 Falun), Studium an der Königlichen Kunstakademie in Stockholm, 1877 Parisreise, Mitglied der Künstlergruppe Opponterna, 1890 ließ sich der Künstler mit seiner Familie bei Sundborn nieder, ab 1896 Ausmalung mehrerer Wände im Nationalmuseum in Stockholm, 1896 Verleihung der Goldmedaille auf der Internationalen Kunstausstellung in Berlin, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 3570
Limit: 120.00 €, Acceptance: 360.00 €

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Louis Legrand, "La Môme Terpsichore"

auf einem Stuhl sitzende Balletttänzerin beim Dehnen, Werksverzeichnis Victor Arwas A80, Radierung, 1893, unter der Darstellung in Blei ligiertes Monogramm, in der Darstellung signiert "Louis Legrand" und betitelt "La Môme Terpsichore", im ehemaligen Passepartoutausschnitt lichtrandig, Darstellungsmaße ca. 37 x 22 cm, Blattmaße ca. 46,5 x 31 cm. Künstlerinfo: eigentlich Auguste Mathieu, frz. Zeichner und Graphiker (1863 Dijon bis 1951 Livry-Gargan), Besuch der École des Beaux-Arts in Dijon, nachfolgend Schüler von Félicien Rops in Paris, Mitarbeiter von verschiedenen Illustrierten und Zeitungen, Quelle: Internet.

Lot-No.: 3571
Limit: 200.00 €, Acceptance: 200.00 €

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Louis Legrand, "Fleur de lit"

junge Frau, sich im Bett streckend und dehnend, Werksverzeichnis von Victor Arwas A 134, Radierung auf Bütten, 1886, unter der Darstellung in Blei signiert "Louis Legrand", in der Platte nochmals signiert und betitelt "Fleur de lit", in der unteren linken Blattecke kleiner Sammlerstempel, dezent lichtrandig, rückseitig an der oberen Blattkante Montagespur, Darstellungsmaße ca. 25,5 x 17 cm, Blattmaße ca. 41 x 30,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Auguste Mathieu, frz. Zeichner und Graphiker (1863 Dijon bis 1951 Livry-Gargan), Besuch der École des Beaux-Arts in Dijon, nachfolgend Schüler von Félicien Rops in Paris, Mitarbeiter von verschiedenen Illustrierten und Zeitungen, Quelle: Internet.

Lot-No.: 3572
Limit: 200.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Wilhelm Leibl, "Der Trinker"

freundlich dem Betrachter zuprostender Mann mit Bierglas, Radierung mit Plattenton, in der Platte rechts unten signiert "W. Leibl" und datiert "1874", gegilbt, allseitig hinter Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 20,3 x 14 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wilhelm Maria Hubertus Leibl, bedeutender dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1844 Köln bis 1900 Würzburg), zunächst Lehre als Schlosser, ab 1861 Schüler bei Hermann Becker in Köln, studierte ab 1863 an der Akademie München bei Hermann Anschütz, Alexander Strähuber, Arthur Georg von Ramberg und ab 1868 bei Carl Theodor von Piloty, unterhielt ab 1869 Freundschaft zu Gustave Courbet, 1869 gemeinsames Atelier mit Theodor Alt, Rudolf Hirth du Frênes und Johann Sperl in München, 1869–70 Studienreise nach Paris, 1870 Gründung des “Leibl-Kreises”, der bis 1875 Bestand hatte und dem unter anderem Wilhelm Trübner, Carl Schuch, Theodor Alt, Karl Haider und zeitweise auch Hans Thoma angehörten, 1873 Rückzug aus dem Münchner Kunstleben, lebte seitdem zusammen mit dem Maler Johann Sperl in Berbling und Bad Aibling in Oberbayern, 1892 Ernennung zum Professor, Anfang 1900 wegen Herzleidens zur Kur in Bad Nauheim und Weiterreise zur Schwester Katharina Kirchdorffer nach Würzburg, Quelle: Thieme-Becker, Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Lot-No.: 3573
Limit: 20.00 €, Acceptance: 30.00 €

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Georg Lührig, "Im Paradies"

nacktes junges Paar auf einer von dichtem Wald umrandeten Wiese, unter locker bewölktem Himmel, Farblithographie auf leichtem Karton, unter der Darstellung rechts in Blei monogrammiert und datiert "G. L. (18)98", im Stein nochmals monogrammiert und datiert, im unteren Bereich Prägestempel "Gesellschaft für vervielf. Kunst Wien", minimal schmutzspurig, Darstellungsmaße ca. 27 x 38 cm, Blattmaße ca. 45 x 56 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinrich Friedrich Georg Lührig, dt. Maler und Graphiker (1868 Göttingen bis 1957 Lichtenstein bei Chemnitz), 1885–90 Studium an der Akademie in München bei Karl Raupp und Johann Caspar Herterich, Rückkehr nach Göttingen, bereits 1892 erregte er mit seinen Totentanzbildern auf der III. internationalen Ausstellung von Aquarellen in Dresden Aufmerksamkeit, 1898–1900 erster Aufenthalt in Rumänien – es folgenden zahlreiche weitere Reisen, 1908–12 Arbeit an den Fresken „Der Tag“, die „Nacht“ für das königliche Kultusministerium in Dresden, Anfang der 1930er Jahre Arbeit am Freskenzyklus in der Dreikönigskirche zu Dresden, ab 1916 Lehrer an der Kunstakademie in Dresden, 1932–33 Rektor an der Kunstakademie in Dresden, anschließend lebte er im Südflügel von Schloss Lichtenstein bei Chemnitz, Quellen: Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Lot-No.: 3574
Limit: 100.00 €, Acceptance: 100.00 €

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