Sächsische Künstler

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Käthe Mickwausch, Im Elbsandsteingebirge

Blick über die teils vom Nebel verhangenen Kuppen des Elbsandsteingebirges, Pastell, rechts unten signiert und datiert "Mikwausch (19)38", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 21 x 31 cm. Künstlerinfo: eigentlich Käthe Reiner, nannte sich nach der Hochzeit mit Günther Mickwausch 1933 auch Käthe Mickwausch-Reiner, dt.-jüdische Gebrauchsgraphikerin (1909 Dresden bis 2011 Dresden-Heidenau?), Schulausbildung in Heidenau und Pirna, 1925–26 Schülerin von Otto Kühne in Heidenau und Abendkurse an der Kunstgewerbeakademie Dresden, studierte 1926–31 an der Kunstgewerbeakademie Dresden bei Alwin Seifert, Max Frey, Georg Erler und Arno Drescher, zeitweise Atelierschülerin bei Schache-Strauwitz und Willy Petzold, 1931–33 freischaffend im elterlichen Warenhaus, 1933 Umzug Zwickau, später nach Chemnitz, nach 1933, als Halbjüdin, Ausschluss aus der Reichskulturkammer und polizeilicher Meldepflicht ausgesetzt, 1940–44 Zeichnerin und später technische Assistentin im Konstruktionsbüro der Maschinenfabrik C. G. Haubold in Chemnitz, 1944 durch die Gestapo zwangsdienstverpflichtet in der Spinnerei Witt in Chemnitz, ab 1945 freischaffend, zunächst Fertigung von Puppen und Rauschgoldengeln, später als Gebrauchsgraphikerin und Malerin in Chemnitz, ab 1947 wieder in Heidenau, ab 1951 regelmäßige Aufenthalte auf Rügen und Hiddensee, ab 1974 Pensionierung und künstlerisch als Aquarellistin freischaffend, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR", Rademacher "Gebrauchsgraphik in der DDR", Andreas Hechler "Wer fehlt? – Voids in Reinhardtsdorf-Schöna", Todesanzeige in der Sächsischen Zeitung vom 26. November 2011 und Internet.

Lot-No.: 4161
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Käthe Mickwausch, "Steinfelskapelle bei Landau"

Blick auf die von einigen Häusern umgebene Kapelle, Rötelzeichnung, um 1940, rechts unten signiert "Käthe Mikwausch-Reiner", auf Passepartout betitelt "Steinfelskapelle Landau a. d. Isar", etwas braunfleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 25,5 x 23 cm. Künstlerinfo: eigentlich Käthe Reiner, nannte sich nach der Hochzeit mit Günther Mickwausch 1933 auch Käthe Mickwausch-Reiner, dt.-jüdische Gebrauchsgraphikerin (1909 Dresden bis 2011 Dresden-Heidenau?), Schulausbildung in Heidenau und Pirna, 1925–26 Schülerin von Otto Kühne in Heidenau und Abendkurse an der Kunstgewerbeakademie Dresden, studierte 1926–31 an der Kunstgewerbeakademie Dresden bei Alwin Seifert, Max Frey, Georg Erler und Arno Drescher, zeitweise Atelierschülerin bei Schache-Strauwitz und Willy Petzold, 1931–33 freischaffend im elterlichen Warenhaus, 1933 Umzug Zwickau, später nach Chemnitz, nach 1933, als Halbjüdin, Ausschluss aus der Reichskulturkammer und polizeilicher Meldepflicht ausgesetzt, 1940–44 Zeichnerin und später technische Assistentin im Konstruktionsbüro der Maschinenfabrik C. G. Haubold in Chemnitz, 1944 durch die Gestapo zwangsdienstverpflichtet in der Spinnerei Witt in Chemnitz, ab 1945 freischaffend, zunächst Fertigung von Puppen und Rauschgoldengeln, später als Gebrauchsgraphikerin und Malerin in Chemnitz, ab 1947 wieder in Heidenau, ab 1951 regelmäßige Aufenthalte auf Rügen und Hiddensee, ab 1974 Pensionierung und künstlerisch als Aquarellistin freischaffend, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR", Rademacher "Gebrauchsgraphik in der DDR", Andreas Hechler "Wer fehlt? – Voids in Reinhardtsdorf-Schöna", Todesanzeige in der Sächsischen Zeitung vom 26. November 2011 und Internet.

Lot-No.: 4160
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Klaus Sobolewski, Abstrakte Komposition

gewundene Linie und Dreiecke auf grünlich-bräunlichem Grund, Öl auf Kunststoff, rückseitig in Kugelschreiber signiert und datiert "K. Sobolewski 10.03.1985" und und Angabe, wo oben, Maße ca. 30 x 24 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Lyriker (1962 Annaberg-Buchholz bis 2006 Chemnitz), seit der Kindheit Freundschaft mit Carlfriedrich Claus, Lehre als Baufacharbeiter, seit 1984 freischaffend tätig, ab 1988 in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) ansässig, ab 2001 verstärkt Beschäftigung mit Ölmalerei, in Annaberg-Buchholz befindet sich heute das Klaus-Sobolewski-Archiv, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4188
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Klaus Sobolewski, Graphikkonvolut

zwei Lithographien und eine Farblithographie, jeweils unter der Darstellung links signiert "K. Sobolewski", datiert "1989" und "1996", sowie nummeriert "5/50", "10/50" und bezeichnet "EA", jeweils mit rotem Stempel in der unteren rechten Ecke, ein Blatt mit leichter Knickspur am äußeren Rand, Blattmaße max. ca. 63 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Lyriker (1962 Annaberg-Buchholz bis 2006 Chemnitz), seit der Kindheit Freundschaft mit Carlfriedrich Claus, Lehre als Baufacharbeiter, seit 1984 freischaffend tätig, ab 1988 in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) ansässig, ab 2001 verstärkt Beschäftigung mit Ölmalerei, in Annaberg-Buchholz befindet sich heute das Klaus-Sobolewski-Archiv, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4190
Limit: 90.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Klaus Sobolewski, Sammlung Graphiken

bestehend aus sieben Radierungen, zwei Lithographien und einer Radierung im Hochdruck, jedes Blatt in Blei signiert "K. Sobolewski" und neun Blatt mit "E.A." bezeichnet, weiterhin alle Blätter unten rechts mit Stempel in Rot versehen, sehr gut erhalten, Blattmaße max. ca. 54 x 39 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Lyriker (1962 Annaberg-Buchholz bis 2006 Chemnitz), seit der Kindheit Freundschaft mit Carlfriedrich Claus, Lehre als Baufacharbeiter, seit 1984 freischaffend tätig, ab 1988 in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) ansässig, ab 2001 verstärkt Beschäftigung mit Ölmalerei, in Annaberg-Buchholz befindet sich heute das Klaus-Sobolewski-Archiv, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4189
Limit: 240.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Konvolut Plauenansichten

drei Arbeiten, 1.) der Postplatz mit Nonnenturm und Rathaus, 2.) die alte Elsterbrücke mit Johanneskirche und Rathausturm, und 3.) die Friedensbrücke mit dem Turm der katholischen Kirche, Aquarelle, um 1970, leicht gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt max. 18 x 23 cm.

Lot-No.: 4209
Limit: 50.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Lothar Rentsch, "Alte und Neue Elsterbrücke..."

Blick auf die um 1230 bzw. 1972 erbauten Brücken in Plauen, Linolschnitt, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Rentsch (19)72" und links bezeichnet "Handabzug", rückseitig verblichener Stempel der Plauener Grafikgemeinschaft mit handschriftlicher Nummer, im unteren Randbereich knitterspurig und im Passepartoutausschnitt etwas lichtrandig, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 14,5 x 17,5 cm, Blattmaße ca. 24,5 x 31 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker und Zeichner (1924 Plauen bis 2017 ebenda), studierte 1939–41 an der Staatlichen Kunst- und Fachschule für Textilindustrie in Plauen bei Reinhard Metz, 1941–43 Lehre zum Entwerfer für Dekostoffe in den Industriewerken Plauen, 1943–45 Kriegsdienst, 1946–47 Schüler der Textilschule Chemnitz, 1947–52 Entwerfer für Dekostoffe in Plauen, 1950–90 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, seit 1952 freischaffend, 1961 Gründer und bis 1991 Leiter der „Plauener Graphikgemeinschaft“, ab 1991 Mitglied des Sächsischen Künstlerbundes und 2009 Gründungsmitglied des BBKV e. V., unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem UdSSR, Polen, CSSR, Türkei und USA, Arbeitsaufenthalte auf Hiddensee, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1994 die Ehrenbürgerschaft von Plauen, beschickte Ausstellungen wie die Mittelsächsische Kunstausstellung Karl Marx Stadt, Kunstausstellungen der DDR, 2002 „Beispiele zeitgenössischer Kunst aus den Neuen Bundesländern“ im Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Frank Weiß „Malerei im Vogtland“, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4178
Limit: 40.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Lothar Rentsch, "Am alten Rathaus"

Blick über parkende Autos auf dem Altmarkt von Plauen im Vogtland, mit dem historischen Rathaus, Linolschnitt, links unter der Platte bezeichnet und betitelt "Handabzug »Am alten Rathaus«" sowie rechts handsigniert uns datiert "Rentsch [19]75", ungerahmt, Plattenmaße ca. 13 x 17,5 cm, Blattmaße ca. 21 x 30 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker und Zeichner (1924 Plauen bis 2017 ebenda), studierte 1939–41 an der Staatlichen Kunst- und Fachschule für Textilindustrie in Plauen bei Reinhard Metz, 1941–43 Lehre zum Entwerfer für Dekostoffe in den Industriewerken Plauen, 1943–45 Kriegsdienst, 1946–47 Schüler der Textilschule Chemnitz, 1947–52 Entwerfer für Dekostoffe in Plauen, 1950–90 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, seit 1952 freischaffend, 1961 Gründer und bis 1991 Leiter der „Plauener Graphikgemeinschaft“, ab 1991 Mitglied des Sächsischen Künstlerbundes und 2009 Gründungsmitglied des BBKV e. V., unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem UdSSR, Polen, CSSR, Türkei und USA, Arbeitsaufenthalte auf Hiddensee, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1994 die Ehrenbürgerschaft von Plauen, beschickte Ausstellungen wie die Mittelsächsische Kunstausstellung Karl Marx Stadt, Kunstausstellungen der DDR, 2002 „Beispiele zeitgenössischer Kunst aus den Neuen Bundesländern“ im Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Frank Weiß „Malerei im Vogtland“, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4176
Limit: 40.00 €, Acceptance: 40.00 €

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Lothar Rentsch, "Feuchter Tag"

Blick auf die alte Elsterbrücke in Plauen im Vogtland, bei strömendem Regen, Radierung, links unter der Platte bezeichnet "19/»Feuchter Tag«" sowie rechts handsigniert und datiert "Rentsch [19]55", Blatt gering unfrisch, ungerahmt, Plattenmaße ca. 20 x 29 cm, Blattmaße ca. 29,5 x 42 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker und Zeichner (1924 Plauen bis 2017 ebenda), studierte 1939–41 an der Staatlichen Kunst- und Fachschule für Textilindustrie in Plauen bei Reinhard Metz, 1941–43 Lehre zum Entwerfer für Dekostoffe in den Industriewerken Plauen, 1943–45 Kriegsdienst, 1946–47 Schüler der Textilschule Chemnitz, 1947–52 Entwerfer für Dekostoffe in Plauen, 1950–90 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, seit 1952 freischaffend, 1961 Gründer und bis 1991 Leiter der „Plauener Graphikgemeinschaft“, ab 1991 Mitglied des Sächsischen Künstlerbundes und 2009 Gründungsmitglied des BBKV e. V., unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem UdSSR, Polen, CSSR, Türkei und USA, Arbeitsaufenthalte auf Hiddensee, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1994 die Ehrenbürgerschaft von Plauen, beschickte Ausstellungen wie die Mittelsächsische Kunstausstellung Karl Marx Stadt, Kunstausstellungen der DDR, 2002 „Beispiele zeitgenössischer Kunst aus den Neuen Bundesländern“ im Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Frank Weiß „Malerei im Vogtland“, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4177
Limit: 40.00 €, Acceptance: 40.00 €

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Lothar Rentsch, "In der Altstadt von Krakow"

Blick über belebte Straße mit Straßenbahn, vor der Kirche St. Franziskus von Assisi in Krakau [poln.: Kraków], Radierung, links unter der Platte nummeriert "60/51-100", mittig betitelt "In der Altstadt von Krakow", rechts handsigniert und datiert "Rentsch [19]79", ungerahmt, Plattenmaße ca. 14,7 x 20,7 cm, Blattmaße ca. 24 x 36 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker und Zeichner (1924 Plauen bis 2017 ebenda), studierte 1939–41 an der Staatlichen Kunst- und Fachschule für Textilindustrie in Plauen bei Reinhard Metz, 1941–43 Lehre zum Entwerfer für Dekostoffe in den Industriewerken Plauen, 1943–45 Kriegsdienst, 1946–47 Schüler der Textilschule Chemnitz, 1947–52 Entwerfer für Dekostoffe in Plauen, 1950–90 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, seit 1952 freischaffend, 1961 Gründer und bis 1991 Leiter der „Plauener Graphikgemeinschaft“, ab 1991 Mitglied des Sächsischen Künstlerbundes und 2009 Gründungsmitglied des BBKV e. V., unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem UdSSR, Polen, CSSR, Türkei und USA, Arbeitsaufenthalte auf Hiddensee, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1994 die Ehrenbürgerschaft von Plauen, beschickte Ausstellungen wie die Mittelsächsische Kunstausstellung Karl Marx Stadt, Kunstausstellungen der DDR, 2002 „Beispiele zeitgenössischer Kunst aus den Neuen Bundesländern“ im Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Frank Weiß „Malerei im Vogtland“, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4175
Limit: 40.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Manfred Feiler, Abstrakte Komposition

verschiedenfarbige, energische Pinselhiebe, Aquarell, rechts unten signiert und datiert "M. Feiler (20)09", leichte Atelierspuren, Darstellungsmaße ca. 27 x 36 cm, Blattmaße ca. 36 x 48 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Lot-No.: 4128
Limit: 50.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Manfred Feiler, Herbststimmung

Weg, gesäumt von Gehölz mit buntem Blattwerk, an einem nebligen Herbsttag, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Platte, rechts unten signiert "M. Feiler (20)05", rückseitig auf Klebetikett "Manfred Feiler Herbst 2005 (Oel)", gerahmt, Falzmaße ca. 22,5 x 32 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939-43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Lot-No.: 4131
Limit: 120.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Manfred Feiler, Konvolut Portraits

drei Herrenbildnisse, eine Arbeit davon betitelt "Aufschrei", ein Aquarell signiert "M. Feiler", ein Aquarell monogrammiert "M.F." eine Arbeit unsigniert, Ende 20. Jh., Blattmaße max. 56 x 42 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Lot-No.: 4127
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Manfred Feiler, Konvolut Portraitzeichnungen

zwei Tuschezeichnungen und ein Aquarell, jeweils signiert "M. Feiler" und ein Blatt datiert "(19)93", lebhafte, spontane Arbeiten, teils leichte Atelierspuren, Blattmaße max. ca. 48 x 36 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Lot-No.: 4129
Limit: 50.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Manfred Feiler, Sommerlandschaft

weiter Blick von einer Anhöhe, in die sanft bewegte Kuppenlandschaft des Vogtlandes, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei, Öl auf Hartfaserplatte, um 1985, rechts unten signiert "M. Feiler", gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 70 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939-43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Lot-No.: 4130
Limit: 130.00 €, Acceptance: 220.00 €

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Mappenwerk "Kennung"

Leinenkassette mit zwei Textblättern und je vier Arbeiten von Carfriedrich Claus, Klaus Sobolewski und Levin Colmar, verwendete Drucktechniken: Farbradierung, Farblithographie, Farbholzschnitt, Holzschnitt, Radierung im Hochdruck, Farbradierung und Farbsiebdruck, jedes Blatt in Blei signiert, betitelt, datiert (9 Blatt "1996") und nummeriert "6/30", in Leinenkassette CD mit Carlfriedrich Claus-Sprechoperation, Levin Colmar-Collage und Klaus Sobolewski-Texte, sehr gut erhalten, Blattmaße ca. 60 x 49,5 cm. Künstlerinfo Carlfriedrich Claus: dt. Graphiker, Zeichner, Literat und Philosoph (1930 Annaberg-Buchholz bis 1998 Chemnitz), 1948–59 kaufmännischer Angestellter, anschließend freischaffend, ab 1951 erste künstlerische Versuche mit Texten und Klangbildern, 1953/54 Mitarbeiter der Freien Presse als Theaterkritiker, 1959 erste Vibrationstexte, Entstehung des „Geschichtsphilosophischen Kombinat“, ab 1968 Interesse an der graphischen Vervielfältigung seiner Arbeiten, 1977 Gründungsmitglied der Produzentengalerie Clara Mosch, intensiver Briefkontakt unter anderen mit Franz Mon, Raoul Hausmann, Ernst Bloch, Michel Leiris und Gerhard Altenbourg, unter ärmlichsten Verhältnissen wuchs über Jahrzehnte ein riesiges Werk, welches heute von der Stiftung Carlfriedrich Claus-Archiv verwaltet und dokumentiert wird, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia und Internet. Künstlerinfo Klaus Sobolewski: dt. Maler, Graphiker und Lyriker (1962 Annaberg-Buchholz bis 2006 Chemnitz), seit der Kindheit Freundschaft mit Carlfriedrich Claus, Lehre als Baufacharbeiter, seit 1984 freischaffend tätig, ab 1988 in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) ansässig, ab 2001 verstärkt Beschäftigung mit Ölmalerei, in Annaberg-Buchholz befindet sich heute das Klaus-Sobolewski-Archiv, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4212
Limit: 1400.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Maria Adler-Krafft, Collie

auf dem Boden liegender Collie mit erhobenem Kopf und zum Betrachter gerichtetem Blick, Pastell auf bläulichem Papier, um 1990, rechts unten signiert M-Adler-Krafft", auf Unterlagekarton montiert, hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 34 x 44 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin und Graphikerin (1924 Brasov/Rumänien bis 2019), 1944 Flucht der Familie nach Deutschland, 1947–53 Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden bei Wilhelm Rudolph und Hans Grundig, Heirat mit Karl-Heinz Adler, gemeinsame Tochter ist die Künstlerin Leonore Adler, 1953–56 freischaffende Malerin in Plauen, anschl. in Dresden tätig, Mitglied im VBK der DDR, Studienreisen unter anderem nach Bulgarien, Spanien, USA, Mexiko, Marokko, Italien und Tunesien, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4113
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Marietta Jeschke, Abstrakte Komposition

ungegenständliche Komposition, Lithographie, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "M. Jeschke, 1998" und links nummeriert "7/7", Darstellungsmaße ca. 47 x 36 cm, Blattmaße ca. 75 x 54 cm. Künstlerinfo: geborene Elke Marietta Thiele, dt. Malerin, Bildhauerin, Objektkünstlerin und Graphikerin (1945 in Reichenbach geboren), Lehre als Landwirtin, anschl. in verschiedenen Berufen tätig, 1988 Aufnahme in den VBK der DDR, 1989 Gründung der Produzentengalerie „Maison d´Art“, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 4216
Limit: 40.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Max E. Kirsch, Am Flussufer

Blick durch ein baumbestandenes Ufer zu einem Fluss, mit Stadtsilhouette im Hintergrund, wohl die Elbe bei Dresden, dynamische, Landschaftsmalerei mit leicht pastosem Farbauftrag, Öl auf Leinwand, unten links signiert und datiert "Max E. Kirsch 1913", winzige Fehlstellen in der Malschicht, in Jugendstilleiste gerahmt (kleine Abplatzer), Falzmaße ca. 65,5 x 70 cm.

Lot-No.: 4151
Limit: 390.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Mechthild Mansel, Frauenakte

sich reckender und am Boden liegender Frauenakt, Radierung mit schönem Plattenton, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "M. Mansel 1994/95" und links bezeichnet "e.a.", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 49 x 39 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin und Graphikerin (geboren 1959 in Dresden), ab 1979 Studium der Landschaftsarchitektur an der Technischen Universität Dresden, ab 1989 Studium an der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) in Leipzig bei Bernhard Heisig und Rolf Kuhrt, 1994–95 Studium an der Accademia di Bella Arti di Firenze, ab 1995 Aufbaustudium an der HGB Leipzig bei Ulrich Hachulla und Karl-Georg Hirsch, 1997 Abschluss des Aufbaustudiums, lebt und arbeitet in Dresden, Quelle: Internetpräsenz der Künstlerin.

Lot-No.: 4215
Limit: 100.00 €, Acceptance: 140.00 €

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Melanie von Wagner, Pferdeportraits

Bildnis zweier Pferdeköpfe, Pastellkreiden, um 1910, links unten signiert und bezeichnet "M. von Wagner Hunter u. ungar. Vollblut", auf Rahmenrückwand bezeichnet "Melanie von Wagner", Papier leicht gebräunt, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 28 x 36 cm. Künstlerinfo: dt. Tier- und Landschaftsmalerin (geboren 1866 Radeberg), war tätig in Dresden, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und der Dresdner Kunstgenossenschaft, Quelle: Thieme-Becker und Dressler.

Lot-No.: 4198
Limit: 100.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Minni Herzing, Blick über die Elbe in Dresden

Ansicht der berühmten Silhouette der Dresdner Altstadt mit der Brühlschen Terrasse, der Hofkirche, dem Schloss und dem Ständehaus, seltene Arbeit der Künstlerin, gratige Radierung, um 1910, unsigniert, unter der Darstellung handschriftlich in Blei als "Probedruck!" bezeichnet, im Passepartout, hier rückseitig runder Nachlassstempel "Minni Herzing 1883–1968 Nachlass Nestler", etwas gebräunt, ungerahmt, Plattenmaße ca. 11,5 x 8 cm, Gesamtmaße ca. 35 x 25 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hermine Herzing, genannt: „Blumenminni“, dt. Malerin, Radiererin, Porzellanmalerin und Illustratorin (1883 Frankfurt am Main bis 1968 Karl-Marx-Stadt), erster Unterricht beim Vater in Malerei und Lithographie, studierte an der Akademie Hanau, zunächst tätig als Entwurfszeichnerin für Stickereien und Handarbeiten, 1910–34 in Dresden, hier Schülerin von Georg Hermann Gelbke und Willy Kriegel, ab 1934 tätig in Chemnitz (Karl-Marx-Stadt), Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Lot-No.: 4146
Limit: 40.00 €, Acceptance: 40.00 €

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Minni Herzing, Große Landschaft

Blick vorbei an barocker Gartenvase und knorrigem Laubbaum, in weite, sanft bewegte Sommerlandschaft, mit Burg am Horizont, großformatige Radierung im warmen Sepiaton auf Karton, um 1920, rechts unten in Blei handsigniert, Altersspuren, ungerahmt, Plattenmaße ca. 24,5 x 35,5 cm, Blattmaße ca. 45 x 63 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hermine Herzing, genannt: „Blumenminni“, dt. Malerin, Radiererin, Porzellanmalerin und Illustratorin (1883 Frankfurt am Main bis 1968 Karl-Marx-Stadt), erster Unterricht beim Vater in Malerei und Lithographie, studierte an der Akademie Hanau, zunächst tätig als Entwurfszeichnerin für Stickereien und Handarbeiten, 1910–34 in Dresden, hier Schülerin von Georg Hermann Gelbke und Willy Kriegel, ab 1934 tätig in Chemnitz (Karl-Marx-Stadt), Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Lot-No.: 4147
Limit: 60.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Minni Herzing, Herbstblumen

farbenfroher Blumenstrauß aus gelben, rosa, orangen und karminroten Astern und Chrysanthemen in bauchiger Glasvase, neben Nüssen und Äpfeln, auf blauer Tischdecke, vor lichtem Grund, gering pastose Stilllebenmalerei, Öl auf Hartfaserplatte, um 1950, links unten signiert "Minni Herzing", rückseitig bezeichnet "Ausstellungsbild Kunstgewerbemuseum Dresden – von Frau Herzing", gerahmt, Falzmaße ca. 100,5 x 70 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hermine Herzing, genannt: „Blumenminni“, dt. Malerin, Radiererin, Porzellanmalerin und Illustratorin (1883 Frankfurt am Main bis 1968 Karl-Marx-Stadt), erster Unterricht beim Vater in Malerei und Lithographie, studierte an der Akademie Hanau, zunächst tätig als Entwurfszeichnerin für Stickereien und Handarbeiten, 1910–34 in Dresden, hier Schülerin von Georg Hermann Gelbke und Willy Kriegel, ab 1934 tätig in Chemnitz (Karl-Marx-Stadt), Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Lot-No.: 4144
Limit: 500.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Minni Herzing, Sommerliche Gebirgswiese

Blick über blühende Alpenwiese, vorbei an einzelnen Fichten, zur Bergkette am Horizont, unter duftig bewölktem Himmel, pastose Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, um 1950, links unten signiert "Minni Herzing", etwas reinigungsbedürftig, kleine Kratzer, gerahmt, Falzmaße ca. 100 x 80 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hermine Herzing, genannt: „Blumenminni“, dt. Malerin, Radiererin, Porzellanmalerin und Illustratorin (1883 Frankfurt am Main bis 1968 Karl-Marx-Stadt), erster Unterricht beim Vater in Malerei und Lithographie, studierte an der Akademie Hanau, zunächst tätig als Entwurfszeichnerin für Stickereien und Handarbeiten, 1910–34 in Dresden, hier Schülerin von Georg Hermann Gelbke und Willy Kriegel, ab 1934 tätig in Chemnitz (Karl-Marx-Stadt), Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Lot-No.: 4145
Limit: 240.00 €, Acceptance: 0.00 €

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