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Albert Welti, "Mutter mit Kind"

an einem geöffneten Fenster sitzende junge Frau, mit ihrem Sohn auf dem Schoss, Radierung, um 1900, unter der Darstellung rechts in Blei signiert "Albert Welti" und am unteren Blattrand betitelt "Mutter + Kind", lichtrandig und im oberen Bereich des Blattes Knitterspuren und einige kleine Einrisse und rückseitig Spuren alter Montierung, Darstellungsmaße ca. 32 x 26,7 cm, Blattmaße ca. 63 x 45,5 cm. Künstlerinfo: schweizerischer Maler und Graphiker (1862 Zürich bis 1912 Zürich), ab 1880 kurzzeitige Fotografenlehre bei seinem Onkel in Lausanne, 1882–86 Studium an der Akademie der Künste in München bei Ludwig von Löfftz, Nikolaus Gysis und Alexander Strähuber, 1885 Bekanntschaft mit Arnold Böcklin, 1887–88 Venedigaufenthalt, Mitglied des Avenariuskreies, 1899 Präsentation seiner Arbeiten bei Fritz Gurlitt in Berlin, 1907 Auftrag für ein Wandgemälde im Ständeratssaal des Bundeshauses, 1912 Verleihung der Ehrendoktorwürde durch die Universität Zürich. Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 3935
Limit: 80.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Rainer Fetting, Berlin-Alexanderplatz

Blick auf den Platz mitten in Berlin, mit Fernsehturm und umgebender Architektur, hierauf bezeichnet "Architektur am Alexanderplatz" und im oberen Bereich weitere Architekturzeichnung, unter der Darstellung in Blei nummeriert "81/100" signiert sowie datiert "Fetting (19)95", in Umschlag mit Schriftzug "Rainer Fetting", Darstellungsmaße ca. 45 x 30,5 cm, Blattmaße ca. 48 x 38 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Bildhauer (1949 in Wilhelmshaven geboren), Tischlerlehre, 1972–78 Studium an der Hochschule für Künste in Berlin bei Hans Jaenisch, 1977, bereits als Student, Gründung der „Galerie am Moritzplatz“, zusammen mit Berthold Schepers, Bernd Zimmer, Anne Jud, Helmut Middendorf und Salomé (die Gruppe wurde unter den Begriffen wie Junge Wilde, Moritzboys oder Neue Wilde bekannt), 1980 Teilnahme an der Ausstellung „Heftige Malerei“ im Haus am Waldsee, 1981 Teilnahme an der Ausstellung „New Spirit in Painting“ an der Royal Academy of Arts in London, 1983–94 lebte der Künstler zeitweise in New York, ab 1986 Beschäftigung mit Bronzearbeiten, die Willy-Brandt-Plastik für das Willy-Brandt-Haus und die Skulptur für den Henri-Nannen-Preis sind einige seiner bildhauerischen Werke, 2011 Personalausstellung in der Berlinischen Galerie, in zahlreichen Sammlungen und Museen vertreten. Quelle: Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 3973
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Emil Nolde, "Gnomenkopf und Fabeltier"

Gnom, ein Fabeltier beäugend, erschienen in Schiefler-Noldes Graphik bis 1910, siehe Werksverzeichnis Schiefler/Urban 61, Holzschnitt, 1910, oberhalb und rückseitig typographischer Text, Papier leicht gebräunt und fleckig, Darstellungsmaße ca. 4,6 x 10,7 cm, Blattmaße ca. 24,6 x 18,3 cm. Künstlerinfo: eigentl. Hans Emil Hansen, bedeutender dt. Maler und Graphiker (1867 Nolde bis 1956 Seebüll), 1884–1888 Ausbildung als Schnitzer und Zeichner an der Kunstgewerbeschule in Flensburg, ab 1892–98 Lehrer für gewerbliches und ornamentales Entwurfszeichnen am Gewerbemuseum St. Gallen, Ablehnung an der Akademie in München, Besuch der privaten Malschule von Adolf Hölzel in Dachau, 1899 Reise über Amsterdam nach Paris, 1900 Anmietung eines Ateliers in Kopenhagen, 1902 Umzug auf die Insel Alsen und nannte sich von nun an „Emil Nolde“, 1905 Studienreise nach Sizilien, 1906 trat er der Künstlervereinigung Brücke bei (weitere Mitglieder waren Karl Schmidt-Rottluff, Erich Heckel, Ernst Ludwig Kirchner und Fritz Bleyl), in Berlin Begegnung mit Edvard Munch, 1907 nach Streit Austritt aus der Brücke, ab 1909 Mitglied der Berliner Sezession, 1910 Bruch mit der Berliner Sezession, da die Jury expressionistische Werke zurückwies, Gründungsmitglied der Neuen Sezession, 1910 und 1912 erste Erfolge auf Ausstellungen in Hagen, Essen und Hamburg, 1913–1914 Teilnahme an einer Neuguinea-Expedition, 1930 Umzug in sein nach eigenen Entwürfen gebautes Wohn- und Atelierhaus auf einer leerstehenden Warft, welche sie Seebüll nannten, 1934 wurde er Mitglied verschiedener nationalsozialistischer Organisationen,1933 denunzierte er den Maler Max Pechstein als vermeintlichen Juden, 1937 in der Ausstellung „Entartete Kunst“ vertreten, weiterhin guter Verkauf seiner Werke, unter anderem über die Galerie Ferdinand Möller in Berlin, 1941 Ausschluss aus der Reichskammer der bildenden Künste, 1944 Zerstörung seiner Berliner Wohnung bei einem Luftangriff. Quelle: unter anderem Thieme-Becker, Vollmer, Vollmer-Nachtrag und Wikipedia.

Lot-No.: 4007
Limit: 80.00 €, Acceptance: 180.00 €

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Prof. Gerd Winner, "Torso"

ungegenständliche Darstellung in Rot, Orange und Schwarz, Farbradierung, unter der Darstellung in Blei bezeichnet "Zustandsdruck" sowie signiert und datiert "Winner (19)67/68", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 26,5 x 23,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1936 in Braunschweig), 1956-62 Studium an der Hochschule der Bildenden Künste in Berlin, 1961-62 Meisterschüler von Werner Volkert, 1962 Aufenthalte in London, Berlin und Braunschweig, ab 1964 freischaffend in Berlin, seit 1975 Professur an der Akademie in München, beschickte 1977 die documenta 7 in Kassel, tätig in Liebenburg bei Goslar, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 4052
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Felix Droese, "Ohne Titel"

Holzschnitt in violett mit dem Schriftzug "AIDS VIERSEN BSE", rechts unten in Blei signiert, datiert, nummeriert "Felix Droese 1997 72/100", Darstellungsmaße ca. 39 x 18 cm, Blattmaße ca. 42,7 x 30,5 cm. Künstlerinfo: Maler, Zeichner, Graphiker, Fotograf und Objektkünstler (geboren 1950 in Singen/Hohentwiel), Kindheit auf der Nordseehalbinsel Nordstrand bei Husum, 1966 Umzug nach Essen, zunächst Tätigkeit als Landesvermessungsgehilfe, studierte 1970–76 an der Akademie Düsseldorf bei Peter Brüning und Joseph Beuys, anschließend Tätigkeit im Gartenbau und Mitarbeit an der Kölner Zeitschrift „Spuren“, 1982 Beteiligung an der documenta in Kassel, 1983–2000 Atelier in Paesens (Provinz Friesland Niederlande), 1986–87 kurzzeitig Professur an der Städelschule Frankfurt am Main, seit 1990 in Mettmann-Diepensiepen bei Düsseldorf ansässig. Quelle: Internet.

Lot-No.: 3959
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Felix Droese, "freiheit"

Holzschnitt in Dunkelbraun mit dem Schriftzug "freiheit", rechts oben in Blei signiert und datiert "Felix Droese 2003", Darstellungsmaße ca. 14,5 x 26,5 cm, Blattmaße ca. 27 x 32 cm. Künstlerinfo: Maler, Zeichner, Graphiker, Fotograf und Objektkünstler (geboren 1950 in Singen/Hohentwiel), Kindheit auf der Nordseehalbinsel Nordstrand bei Husum, 1966 Umzug nach Essen, zunächst Tätigkeit als Landesvermessungsgehilfe, studierte 1970-76 an der Akademie Düsseldorf bei Peter Brüning und Joseph Beuys, anschließend Tätigkeit im Gartenbau und Mitarbeit an der Kölner Zeitschrift „Spuren“, 1982 Beteiligung an der documenta in Kassel, 1983-2000 Atelier in Paesens (Provinz Friesland Niederlande), 1986-87 kurzzeitig Professur an der Städelschule Frankfurt am Main, seit 1990 in Mettmann-Diepensiepen bei Düsseldorf ansässig. Quelle: Internet.

Lot-No.: 3958
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Ferdinand Kriwet, Daumen

überdimensionaler Daumenabdruck in Weiß, umgeben von Schriftband und Sternenkreis auf schwarzem Grund, Farbsiebdruck, um 2000, unten rechts in Blei signiert „Kriwet“ und links unten nummeriert „39/500“, minimal berieben, Maße ca. 58 x 58 cm. Künstlerinfo: dt. Hörspielautor und Künstler (1942 Düsseldorf bis 2018 Bremen), 1961 erste Arbeiten für den Rundfunk, ordentliches Mitglied des Deutschen Künstlerbundes. Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 3988
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Georg Philipp Rugendas, Aus der Folge die Elemente

hier Darstellung der Luft, im unteren Bereich Beschreibung, siehe Werksverzeichnis Teuscher Nummer 94, Schabkunstblatt, um 1700, links unten in der Platte signiert „Georg Philipp Rugendas Pictor inv.del. Fec. Et exe Aug. Vind.“, geringe Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 48,5 x 66 cm, Blattmaße ca. 53 x 71 cm. Künstlerinfo: dt. Schlachten- und Pferdemaler, Stecher und Kunstverleger (1666 Augsburg bis 1742 Augsburg), zunächst Schüler seines Vaters Nikolaus II. Rugendas als Uhrmacher und erste Versuche im Kupferstich, 1682-1687 Schüler des Historienmalers Isaak Fisches dem Älteren, 1689 Studienreise nach Rom, 1690-92 Aufenthalt in Wien, 1692-93 Studium in Venedig, anschließend Studienaufenthalt in Rom und Studium an der Accademia di San Luca, 1695 Tod des Vaters und Rückkehr nach Augsburg, 1703-04 bildliche Wiedergabe der Belagerung Augsburgs im Spanischen Erbfolgekrieg, ab 1710 protestantischer Direktor der reichsstädtischen Kunstakademie, tätig in Augsburg, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Allgemeine Deutsche Biographie.

Lot-No.: 3909
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Prof. Felix Droese, "Du sollst nicht töten"

Holzschnitt in Grün mit dem Schriftzug "Du sollst nicht töten", rückseitig typographisch bezeichnet "Felix Droese Holzdruck Einblatt Sonderedition Bücherbummel Düsseldorf", unter der Darstellung in Blei signiert und datiert "Felix Droese 1996", saubere Faltlinie, Darstellungsmaße ca. 40 x 24,5 cm, Blattmaße ca. 50 x 30 cm. Künstlerinfo: Maler, Zeichner, Graphiker, Fotograf und Objektkünstler (geboren 1950 in Singen/Hohentwiel), Kindheit auf der Nordseehalbinsel Nordstrand bei Husum, 1966 Umzug nach Essen, zunächst Tätigkeit als Landesvermessungsgehilfe, studierte 1970–76 an der Akademie Düsseldorf bei Peter Brüning und Joseph Beuys, anschließend Tätigkeit im Gartenbau und Mitarbeit an der Kölner Zeitschrift „Spuren“, 1982 Beteiligung an der documenta in Kassel, 1983–2000 Atelier in Paesens (Provinz Friesland Niederlande), 1986–87 kurzzeitig Professur an der Städelschule Frankfurt am Main, seit 1990 in Mettmann-Diepensiepen bei Düsseldorf ansässig. Quelle: Internet.

Lot-No.: 3957
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Felix Droese, "wind wasser wolken"

Komposition mit Schriftzug "Helfen an Land – helfen kann jeder", Farboffsetlithographie, auf Passepartout in Blei nummeriert "T326/400", betitelt "wind wasser wolken" sowie signiert und datiert "Droese (20)03", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 34,7 x 34,7 cm. Künstlerinfo: Maler, Zeichner, Graphiker, Fotograf und Objektkünstler (geboren 1950 in Singen/Hohentwiel), Kindheit auf der Nordseehalbinsel Nordstrand bei Husum, 1966 Umzug nach Essen, zunächst Tätigkeit als Landesvermessungsgehilfe, studierte 1970–76 an der Akademie Düsseldorf bei Peter Brüning und Joseph Beuys, anschließend Tätigkeit im Gartenbau und Mitarbeit an der Kölner Zeitschrift „Spuren“, 1982 Beteiligung an der documenta in Kassel, 1983–2000 Atelier in Paesens (Provinz Friesland Niederlande), 1986–87 kurzzeitig Professur an der Städelschule Frankfurt am Main, seit 1990 in Mettmann-Diepensiepen bei Düsseldorf ansässig. Quelle: Internet.

Lot-No.: 3960
Limit: 80.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Michael Wening, Umzug des Klosters Sankt Veit

zeigt die Translation des Kloster Sankt Veit von Elsenbach nach Neumarkt an der Rott, ein Modell der Abtei von ihren herrschaftlichen Stiftern getragen und in der Landschaft platziert, die lateinischen Texte auf den Schriftrollen feiern die Stiftung des auf dem Vitusberg gelegenen Klosters, in den oberen Ecken das Wappen des Abts Marian Wieser, rechts und links das Wappen des Klosters – eine Fichte, im Hintergrund die drei Pfarrkirchen der Pfarrei St. Veit, Kupferstich, unten mittig in der Platte signiert und datiert "M. Wening Sculps, Monach Ao. 1756" wohl späterer Abzug, leicht braunfleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 36,5 x 70 cm. Künstlerinfo: dt. Kupferstecher (1645 Nürnberg bis 1718 München), seit 1666 in München tätig, zunächst Fourier am bayerischen Hof, 1669 Ernennung zum Hofkupferstecher von Kurfürst Ferdinand Maria von Bayern und 1680 Ernennung zum kurfürstlichen Ritterstubenportier, tätig in München. Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 3911
Limit: 80.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Christian Bernhard Rode, Hiob im Glück

Herrscher auf einem Thron zwischen Säulen, umgeben von einer Menschenmenge, Radierung, 1778, unter der Darstellung in der Platte rechts signiert und datiert "C. Rode 1778" und mittig bezeichnet "Hiob im Glück G 29.13", leicht fleckig, unter Passepartout freigestellt, Darstellungsmaße ca. 21,5 x 35 cm, Blattmaße ca. 23 x 36,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker sowie wichtiger Vertreter des Friderizianischen Rokoko und der Berliner Aufklärung (1725 Berlin bis 1797 Berlin), Bruder des Kupferstechers Johann Heinrich Rode, Ausbildung in der Werkstatt des Hofmalers Antoine Pesne, ab 1748 mehrjährige Studienreise, in Paris angekommen, tätig in den Werkstätten von Charles André van Loo und Jean Restout, weitere Stationen waren Rom und Venedig, 1755 oder 1756 Rückkehr nach Berlin, ab 1756 Mitglied der Akademie der Künste, durch Leibrente seines Vaters war Rode finanziell unabhängig, betrieb einen privaten Zeichensaal, Daniel Chodowiecki besuchte diesen regelmäßig, Freundschaft mit dem Dichter und Philosophen Karl Wilhelm Rammler, ab 1783 zum Direktor der Akademie der Künste berufen. Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 3907
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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"Speed"

Darstellung einer Armatur mit zwei Anzeigen, Farbsiebdruck auf leichtem Karton, unter der Darstellung in Blei nummeriert "21/90", betitelt "Speed" sowie unleserlich signiert und datiert "... (19)71", unter Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 25,5 x 76 cm.

Lot-No.: 4055
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Prof. Ernst Fuchs, "Eva Triptychon“

Darstellung zweier liegender, nackter junger Frauen, siehe Werksverzeichnis Weis 117, Radierung, 1967, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Ernst Fuchs", links nummeriert und bezeichnet "10/10 1. Zustand" und mittig betitelt "Eva Triptychon", braunfleckig und leicht gegilbt, verrutscht, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 34 x 74 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Plastiker, Architekt und Musiker (1930 Wien bis 2015 Wien), studierte 1945–50 an der Wiener Akademie bei Albert Paris von Gütersloh, 1948 Mitgründer der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus", 1950–62 Parisaufenthalt, unterbrochen von Studienreisen nach Amerika, Italien, Spanien, England und 1957 mehrmonatiger Aufenthalt im Kloster "Dormitio" in Jerusalem, pflegte Künstlerfreundschaften zu Salvador Dali, Jean Cocteau, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und mit dem Kreis um Jean-Paul Sartre, 1962 Rückkehr nach Wien, 1966 Professur, in den 1970er Jahren zunehmend Design- und Architekturentwürfe sowie Bühnenbildner, seit 1988 zeitweilig in Monaco tätig, erhielt zahlreiche Ehrungen, in internationalen Sammlungen vertreten. Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 3970
Limit: 80.00 €, Acceptance: 190.00 €

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Prof. Ernst Fuchs, Adonis im Profil

Seitenportrait eines jungen Mannes vor violettem Grund, Farbradierung, 1985, unter der Darstellung in Blei signiert "Ernst Fuchs" und nummeriert "175/350", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 19 x 11,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Plastiker, Architekt und Musiker (1930 Wien bis 2015 Wien), studierte 1945–50 an der Wiener Akademie bei Albert Paris von Gütersloh, 1948 Mitgründer der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus", 1950–62 Parisaufenthalt, unterbrochen von Studienreisen nach Amerika, Italien, Spanien, England und 1957 mehrmonatiger Aufenthalt im Kloster "Dormitio" in Jerusalem, pflegte Künstlerfreundschaften zu Salvador Dali, Jean Cocteau, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und mit dem Kreis um Jean-Paul Sartre, 1962 Rückkehr nach Wien, 1966 Professur, in den 1970er Jahren zunehmend Design- und Architekturentwürfe sowie Bühnenbildner, seit 1988 zeitweilig in Monaco tätig, erhielt zahlreiche Ehrungen, in internationalen Sammlungen vertreten. Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 3971
Limit: 80.00 €, Acceptance: 140.00 €

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Ernst Fuchs, Weihnachtliches

verschneite Winternacht mit kerzengeschmückten Bäumen, Radierung in Violett, um 1980, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Ernst Fuchs" und links bezeichnet sowie datiert "einer von zehn Probedrucken in verschiedenen Farben 6/10", Darstellungsmaße ca. 45,5 x 36 cm, Blattmaße ca. 65 x 50 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Plastiker, Architekt und Musiker (1930 Wien bis 2015 Wien), studierte 1945–50 an der Wiener Akademie bei Albert Paris von Gütersloh, 1948 Mitgründer der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus", 1950–62 Parisaufenthalt, unterbrochen von Studienreisen nach Amerika, Italien, Spanien, England und 1957 mehrmonatiger Aufenthalt im Kloster "Dormitio" in Jerusalem, pflegte Künstlerfreundschaften zu Salvador Dali, Jean Cocteau, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und mit dem Kreis um Jean-Paul Sartre, 1962 Rückkehr nach Wien, 1966 Professur, in den 1970er Jahren zunehmend Design- und Architekturentwürfe sowie Bühnenbildner, seit 1988 zeitweilig in Monaco tätig, erhielt zahlreiche Ehrungen, in internationalen Sammlungen vertreten. Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 3972
Limit: 80.00 €, Acceptance: 170.00 €

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Heinrich Vogeler, attr., "Barkenhoff"

junge Frau im weiten Gewand mit zwei Wappentafeln, vor Birken und einer mit Reet gedeckten Kate sitzend, in der Darstellung Schriftzug "Barkenhoff", Radierung mit schönem gleichmäßigen Plattenton, um 1910–20, minimal fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 12,7 x 8,0 cm. Künstlerinfo: auch „Heinrich Johann Vogeler-Worpswede”, bedeutender dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Designer (1872 Bremen bis 1942 bei Kornejewka in Kasachstan), studierte 1890–94 an der Akademie Düsseldorf bei Peter Johann Theodor Janssen, Eugen und Arthur Kampf, Mitglied der studentischen Malerverbindung “Tartarus”, Studium zeitweise unterbrochen durch Reisen nach Holland, Brügge, Genua, Rapallo und Paris, 1894 Anschluss an die Künstlervereinigung Worpswede, Radierschüler bei Hans am Ende, 1895 Erfolg der Künstlergruppe auf Gemeinschaftsausstellung im Münchner Glaspalast, 1907 Mitbegründer des Deutschen Werkbundes, 1908 Gründung der Worpsweder Werkstätte, 1931 Emigration in die Sowjetunion, erhielt zahlreiche Ehrungen, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und in der Vereinigung Nordwestdeutscher Künstler, tätig unter anderem in Worpswede, 1927–31 Berlin-Britz und Moskau. Quelle: Internet, Thieme-Becker, Vollmer, Goldstein und Dressler.

Lot-No.: 4042
Limit: 90.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Konvolut Druckgraphiken

sechs Blatt, enthält 1.) Veit Hofmann, Radierung, 1981, 2.) Stefan Plenkers, Lithographie, 1974, 3.) Theo Balden, Lithographie, 1973, 4.) Erhard Hippold, Radierung, 5.) Horst Jockusch, Holzschnitt und 6.) Rudolf Nehmer, Holzschnitt, unterschiedliche Erhaltungen, Blattmaße max. ca. 45 x 31 cm.

Lot-No.: 4058
Limit: 100.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Moderne Komposition

im oberen Bereich Radierung mit der Darstellung eines verschnürten Körpers und im unteren Bereich montierte und mit Zellulose überzogene Stricke, kräftiges, grobes Bütten mit Schöpfrand, um 2000, im oberen Bereich wasserrandig, rückseitig Reste alter Montierung, Blattmaße ca. 81,5 x 67 cm.

Lot-No.: 4057
Limit: 100.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Heinrich Zille, "Vorstadt Tingel Tangel"

mit zahlreichen Gästen gefüllter Saal einer Kneipe, die Besucher verfolgen mit Spannung das Treiben auf der kleinen Bühne, achtes Blatt der Mappe „Zwölf Künstlerdrucke“ aus dem Jahre 1909, nach einer Zeichnung aus dem Jahre 1903, vgl. Werksverzeichnis Rosenbach 34, Heliogravüre, unter der Darstellung rechts in Stempel oder Tusche "H. Zille" (verblichen), unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 15 x 25 cm. Künstlerinfo: genannt ”Pinselheinrich”, bedeutender dt. Maler, Zeichner, Lithograph, Fotograf und Graphiker (1858 Radeburg bis 1929 Berlin), erste Lebensjahre in Radeburg, 1861-67 Kindheit in Dresden und Potschappel, ab 1867 in Berlin, zunächst Lithographenlehre bei Fritz Hecht, parallel Zeichenunterricht bei Theodor Hosemann an der königlichen Kunstschule, ab 1875 vorwiegend als Gebrauchsgraphiker, unter anderem in der Lithographieanstalt „Winckelmann & Söhne“, arbeitete 1877-1907 für die „Photographischen Gesellschaft Berlin“, parallel künstlerisch tätig, 1907 Entlassung wegen seiner gesellschaftskritischen Kunst, anschließen freiberuflich tätig, schuf Zeichnungen für die Zeitschriften ”Simplicissimus”, ”Jugend” und ”Die Lustigen Blätter” sowie die Berliner Satirezeitschrift ”Ulk”, Förderung durch seinen Freund Max Liebermann, 1903-13 Mitglied der Berliner Secession und zunehmender Erfolg, 1913 Ehrung mit dem Menzelpreis der ”Berliner Illustrirten Zeitung”, 1913 Gründungsmitglied und Vorstand der Freien Secession, auf Vorschlag Max Liebermanns 1924 Ernennung zum Prof. und Mitglied der Preußischen Akademie der Künste, 1928 große Retrospektive „Zilles Werdegang“ im Märkischen Museum Berlin, tätig in Berlin. Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 4053
Limit: 100.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Heinrich Vogeler, "Frühling"

in einer Wiese sitzende junge Frau, ein Paar Vögel am Nistkasten in einem Birkenwäldchen beobachtend, siehe Werksverzeichnis Rief 14, Radierung, 1896, in der Platte und unterhalb der Darstellung rechts bezeichnet "H. Vogeler", stärkere Erhaltungsmängel, Darstellungsmaße ca. 33 x 23,5 cm, Blattmaße ca. 37,5 x 28,2 cm. Künstlerinfo: auch „Heinrich Johann Vogeler-Worpswede”, bedeutender dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Designer (1872 Bremen bis 1942 bei Kornejewka in Kasachstan), studierte 1890–94 an der Akademie Düsseldorf bei Peter Johann Theodor Janssen, Eugen und Arthur Kampf, Mitglied der studentischen Malerverbindung “Tartarus”, Studium zeitweise unterbrochen durch Reisen nach Holland, Brügge, Genua, Rapallo und Paris, 1894 Anschluss an die Künstlervereinigung Worpswede, Radierschüler bei Hans am Ende, 1895 Erfolg der Künstlergruppe auf Gemeinschaftsausstellung im Münchner Glaspalast, 1907 Mitbegründer des Deutschen Werkbundes, 1908 Gründung der Worpsweder Werkstätte, 1931 Emigration in die Sowjetunion, erhielt zahlreiche Ehrungen, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und in der Vereinigung Nordwestdeutscher Künstler, tätig unter anderem in Worpswede, 1927–31 Berlin-Britz und Moskau. Quelle: Internet, Thieme-Becker, Vollmer, Goldstein und Dressler.

Lot-No.: 4043
Limit: 100.00 €, Acceptance: 360.00 €

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Thomas Theodor Heine, Der verliebte Schäfer

Schäfer mit seiner Herde, einer auf einem Hirsch vorbei galoppierenden Schönheit hinterher blickend, Radierung auf Bütten, um 1910, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Th. Th. Heine", links oben in der Darstellung ligiertes Monogramm, leicht gebräunt und altersspurig, Darstellungsmaße ca. 22,8 x 32,5 cm, Blattmaße ca. 36,5 x 51,3 cm. Künstlerinfo: geboren als David Theodor Heine, dt.-jüdischer Maler, Zeichner, Graphiker, Illustrator und Kunstgewerbler (1867 Leipzig bis 1948 Stockholm), studierte an der Akademie Düsseldorf bei Janssen, Mitarbeiter der "Fliegenden Blätter" und der "Jugend", Gründer des "Simplizissimus", tätig in Leipzig und München, 1918–33 tätig in Diessen am Ammersee, emigrierte 1933 über Prag, Brünn, Oslo nach Stockholm, Ehrenmitglied der Akademie Dresden und Mitglied der Akademie Berlin, Mitglied der Neuen Sezession München, des Deutschen Künstlerbundes Weimar und Ehrenmitglied des Bundes Deutscher Gebrauchsgraphiker. Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 3977
Limit: 100.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Sir Eduardo Paolozzi, "Bash"

collagenartiges Arrangement aus verschiedenen Gegenständen in frischer, leuchtender Farbigkeit, Farbserigraphie, unter der Darstellung in Blei signiert und datiert "Eduardo Paolozzi 1971" sowie signiert "3000/3000", links unten Prägestempel "Dorothea Leonhart München", partiell etwas braunfleckig, Darstellungsmaße ca. 74 x 49,3 cm, Blattmaße ca. 84,5 x 59,5 cm. Künstlerinfo: eigentl. Eduardo Luigi Paolozzi, schottischer Graphiker und Bildhauer (1924 Leith bis 2005 London), Sohn italienischer Immigranten, 1945–47 Studium an der Slade School of Fine Art in London, ging 1947 für zwei Jahre nach Paris und hier kurzzeitiges Studium an der Ecole des Beaux-Art, ab 1949 Dozent an der Central School of Arts and Crafts und von 1955–1958 lehrte er Bildhauerei an der Martin´s School of Art, ab 1952 Mitglied der Independent Group, 1959, 1964, 1968 und 1977 Teilnahme an den documenten in Kassel, 1960 Teilnahme an der XXX. Biennale in Venedig, 1960–62 Gastprofessur an der Hamburger Hochschule für Bildende Künste, 1968 Einzelausstellung in der Kunsthalle Düsseldorf, ab 1979 Mitglied der Royal Academy of Arts, 1981 bis 1989 Professur an der Akademie der Bildenden Künste in München, 1989 von Königin Elisabeth II. zum Ritter geschlagen, 1994 Ausstellung im Yorckshire Sculpturen Park, 1994 Übernahme eines Großteils seines Werks durch die Scottish National Gallery of Modern Art, 2001 Hirnschlag und in dessen Folge auf den Rollstuhl angewiesen. Quelle: Bénécit, Saur, Wikipedia.

Lot-No.: 4013
Limit: 100.00 €, Acceptance: 330.00 €

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Salvador Dali, Plakat "Hommage an Albrecht Dürer"

originalgraphisches Plakat der Galerie Louis Moufflet zur Ausstellung "Hommage a Albrecht Dürer" aus dem Jahre 1971, Lithographie, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Dali" und links nummeriert "35/300", leicht gebräunt und minimal fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt. Passepartoutausschnitt ca. 74 x 55 cm. Künstlerinfo: eigentlich Salvador Dali y Domenech, bedeutender spanischer Maler, Graphiker und Illustrator (1904 Figueras bis 1989 Figueras), ab 1916 Unterricht im Kolleg der Maristen, ab 1922 Studium an der Academia San Fernando in Madrid und an der Escuela Catalana in Barcelona, 1928 Parisreise zu Pablo Picasso, hier 1929 Anschluss an die Surrealistengruppe um Breton, deren bedeutendster Vertreter er werden sollte, 1934 Heirat mit Gala und USA-Reise, tätig in Portlligat bei Cadaqués, nach Ausbruch des Bürgerkriegs in Spanien Reise nach London und Italien, 1940–48 Übersiedlung nach Cleveland Ohio/USA, zurückgekehrt tätig in Figueras und Púbol. Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 3953
Limit: 120.00 €, Acceptance: 330.00 €

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Prof. Alfred Schwarz, Zwei Münchner Kindl

Münchner Kindl mit Bierkrug und Rettichen, auf einem Bierfass sitzend und Münchner Kindel mit Kater, an einem Fass lehnend, Farbheliogravuren, um 1900, im Medium signiert "Alf Schwarz", hinter Glas (eine Scheibe mit Sprung) in Holzpassepartout gerahmt (Rahmen etwas bestoßen), Passepartoutausschnitt ca. 33,5 x 26 cm. Künstlerinfo: dt. Bildnis- und Genremaler (1867 Berlin bis 1951 Saulgau), letzter Hofmaler von Kaiser Wilhelm II. Quelle: Thieme-Becker und Vollmer.

Lot-No.: 3934
Limit: 120.00 €, Acceptance: 120.00 €

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