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Oldřich Cihelka, Sammlung gemalte Menükarten

106 mit Deckfarben und Aquarell gemalte Menükarten und drei Karten unter Verwendung von Drucken, je handschriftlich bezeichnet mit dem jeweiligen Menü, 69 Karten signiert und datiert zwischen 1916 bis 1918, unterschiedliche Erhaltung, Maße ca. 17,3 x 10,8 cm. Künstlerinfo: tschechischer Maler, Illustrator und Pädagoge (1881 Prag bis 1958 ebenda), 1897–1903 Studium an der Akademie der Künste in Prag bei Maximilian Pirner, Professor für Zeichnen an den staatlichen Gymnasien Olomouc, Pardubice, Kladno, Litovel und Prag, gab weiterhin privaten Malunterricht, einer seiner Schüler war Miloslav Rehák, illustrierte mehr als 100 Bücher, Quelle: Wikipedia Tschechien.

Lot-No.: 51
Limit: 8000.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Ferdinand Brütt, "Alter Mann mit kleinem Jungen an einem Grabmal"

Blick ins prächtige Kircheninterieur mit altem Mann, einen andächtigen, herrschaftlichen Knaben mit Fürstenhut auf einen mit Fahne, Degen und Lorbeerkränzen geschmückten Sarkophag hinweisend, die historisierende Szene zeigt den 10-jährigen künftigen Großherzog Carl Alexander von Sachsen-Weimar-Eisenach (1818-1901) am aufgebahrten Sarg seines Großvaters Karl August von Sachsen-Weimar-Eisenach (1757-1828) und symbolisiert somit den Übergang Weimars "Goldenen Zeitalters" des Großvaters zum "Silbernen Zeitalter" Weimars unter der Regierung des Enkels, das Gemälde entstand während der Studienzeit Brütts an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule Weimar und ist noch ganz der Kunstauffassung seines Lehrers, des Historienmalers Albert Baur verpflichtet, in fein lasierender, detailversessener, minutiöser Malweise schildert Brütt atmosphärisch dicht im dezentem Atelierton eine anrührende Szene mit dem gängigen Vokabular des Historismus, der Künstler verwendete als Hintergrund seiner zu erzählenden Geschichte das Interieur der Stadtkirche St. Peter und Paul, bekannt als "Herderkirche" zu Weimar, platzierte seine Protagonisten vor dem Unterbau des prächtigen Epitaphs für Herzog Johann III. (1570-1605) und seiner 10 Söhne im Chor der Kirche und lässt sie auf die überhöht dargestellte Fürstentumba blicken, der Hintergrund, der zur linken Seite den Blick in das Kirchenschiff freigeben müsste, wird effektvoll mit Fahnen dem Blick des Betrachters entzogen, so dass die Szene an Intimität gewinnt, das Gemälde stellt einen interessanten Beleg für den künstlerischen Werdegang Brütts dar, der bereits kurze Zeit nach der Entstehung des Gemäldes mit dem Weggang aus Weimar seine altmeisterlich-naturalistische Malerei, unter Beibehaltung des Genres zugunsten einer locker-impressionistischen Malweise aufgab, die ihn fortan als Geistesverwandten eines Max Liebermann bzw. Fritz von Uhde ausweisen sollte, das Gemälde ist im Werkverzeichnis in der Monographie "Ferdinand Brütt 1849-1936 Erzählung und Impression" des Museum Giersch von 2007 auf Seite 228 wie folgt mit Abbildung aufgeführt "Nr. 1875.1: Alter Mann mit kleinem Jungen an einem Grabmal, 1875, Öl auf Leinwand, Maße unbekannt, Bez. l. u.: Ferd. Brütt, Wr. 1875, Verbleib unbekannt" (Kopie beigegeben), Öl auf Leinwand, links unten signiert "Ferd. Brütt" und abweichend von den anhand einer Reproduktion erstellten Werksverzeichnisses datiert "Wr. 1873", Craquelure, neuzeitlich doubliert und restaurierte Fehlstelle, original in prächtiger, ca. 20 cm breiter Goldstuckleiste (geringe Erhaltungsmängel) gerahmt, Falzmaß 91,5 x 69,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Ferdinand Martin Cordt Brütt, dt. Maler (1849 Hamburg bis 1936 Bergen/Celle), Schüler von A. Gensler und Friedrich Heimerdinger an der Kunstgewerbeschule Hamburg, ab 1870 an der Kunstschule Weimar bei Karl Gussow, Ferdinand Pauwels und Albert Baur, 1876 Wechsel mit Baur an die Akademie Düsseldorf, hier 1883 zum Professor ernannt, 1889 Italienreise, unternahm weitere Studienreisen nach Tirol, in die Alpen und Nordsee, 1898-1920 in Kronberg/Taunus tätig, hier Mitglied der Kronberger Malerkolonie, anschließend in Bergen ansässig, Ehrenmitglied des Vereins Düsseldorfer Künstler, des Deutschen Künstlerbundes Weimar und der Bergischen Kunstgenossenschaft, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem 1882 goldene Medaille Düsseldorf und 1892 goldene Medaille München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia und Monographie "Ferdinad Brütt" herausgegeben vom Museum Giersch Frankfurt am Main.

Lot-No.: 52
Limit: 4500.00 €, Acceptance: 4500.00 €

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Antonio Frilli, Pandora mit Büchse

2. Hälfte 19. Jh., signiert A. Frilli, Marmor, ausdrucksstark gearbeiteter Akt der von Hephaistos aus Lehm geschaffenen Pandora, lediglich mit einem Tuch sich unzulänglich verhüllend, in der Hand die soeben von Jupiter erhaltene, noch ungeöffnete "Büchse der Pandora", sehr qualitätvoll gearbeitet und gut erhalten, rückseitig lediglich winzige Kratzspuren, H ca. 132 cm. Info: Pandora war ein Teil der Strafe für die Menschheit, nachdem Prometheus das Feuer gestohlen hatte, Pandora heiratete Epimetheus und erhielt von Zeus die Büchse, die sie den Menschen unter der Prämisse, sie niemals zu öffnen, schenken sollte, sie öffnete die Büchse direkt nach Ihrer Hochzeit jedoch selbst und entließ so zahlreiche Übel in die Welt, die vorher frei von diesen gewesen war. Quelle: Internet. Künstlerinfo: Antonio Frilli (um 1850 bis 1920?) war tätig in Florenz, gehörte zu den Künstlern, die sich intensiv an zahlreichen römischen Vorbildern bedienten. Um 1876 gründete er eine Werkstatt in Florenz, die sich auf die Anfertigung fein ausgeführter Skulpturen in Marmor und Alabaster spezialisierte. Frauenakte, Büsten, aber auch mythologische Szenen und Reproduktionen antiker Plastiken zählten zum Œuvre von Frilli. Lit. vgl: Allgemeines Künstlerlexikon, Internationale Künstlerdatenbank, XLV, 2005.

Lot-No.: 53
Limit: 11000.00 €, Acceptance: 11000.00 €

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Ariadne auf dem Panther nach J. H. Dannecker

2. Hälfte 19. Jh., unsigniert, Marmor und Serpentin, äußerst qualitätvolle Ausführung der berühmten Ariadne auf dem Panther, die laut Johann Heinrich Dannecker symbolisch für die Bezähmung der Wildheit durch die Schönheit steht, Darstellung der Braut des Dionysos als Akt, mit weich fallenden Tüchern ruhig auf der gefährlichen Raubkatze thronend, auf mehrteiliger Serpentinsäule, sehr gut erhalten, H Skulptur ca. 60 cm, H gesamt ca. 170 cm. Info: Das Original gilt als populärste deutsche Skulptur des 19. Jahrhunderts und befindet sich in der Skulpturensammlung des Liebighauses in Frankfurt. Nach Fertigstellung in Stuttgart und dem Verkauf bezog sie 1814 das erste Museum Frankfurts. Es wurde vom Käufer Simon Moritz von Bethmann für die Skulptur ein eigens zu diesem Zweck geplantes Gebäude, das "Odeon", erbaut. 1856 zog die Gruppe in den Privatbesitz des Bethmanns um und wurde dort im "Ariadneum", einem Annex des Landhauses der Familie, mit weiteren bekannten Kunstwerken ausgestellt, bis sie in der Brandnacht vom 4. auf den 5. Oktober 1943 mit dem gesamten Gebäude in Flammen aufging und stark beschädigt verblieb. Erst 1977 trauten sich Restauratoren an die aufwendige Restaurierung. Heute befindet sich die Skulptur im Liebighaus in Frankfurt. Quelle: Liebighaus. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1758 Stuttgart bis 1841 ebenda), Sohn eines Stallknechts und Kutschers im Dienste des württembergischen Herzogs, ab 1771 „Militärische Pflanzschule“ Stuttgart, zunächst als Balletttänzer, bald als Bildhauereleve, die „Militärische Pflanzschule“ wurde 1773 zur Militärakademie umgenutzt und später als Hohe Karlsschule zur Universität erhoben, bis 1780 dort, lernte neben den Bildhauern Johann Valentin Sonnenschein (1749-1828) und Pierre François Lejeune (1721-1790) die Maler Adolf Friedrich Harper (1725-1806) und Nicolas Guibal (1725-1784), unter dem Leiter der Künstlerfakultät, mit Abschluss der Akademieausbildung zum Hofbildhauer bei lebenslanger Dienstverpflichtung ernannt und mit ersten, meist dekorativen Aufträgen betraut, 1783-1785 herzogliches Stipendium für Aufenthalt in Paris, Arbeit im Atelier von Augustin Pajou (1730-1809), vier Studienjahre in Rom, 1790 Professur an der Hohen Karlsschule, ab 1794 private Lehrtätigkeiten nach Aufhebung der Hohen Karlsschule, oberste Direktion der 1829 in Stuttgart neu gegründeten, anfänglich mit der Real- und Gewerbeschule verbundenen, 1832 institutionell entflochtenen K. Kunstschule, angesehener Bürger Stuttgarts, sein Haus am Schlossplatz war ein kultureller Mittelpunkt der Stadt. Seine Werke wurden von internationalem Publikum wahrgenommen und zahlreich kopiert. Quelle: Internet.

Lot-No.: 54
Limit: 12000.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Meissen "Allegorie - Die Furcht"

Entwurf Johann Christian Hirt 1880-1882, unterglasurblaue Knaufschwertermarke 1860-1924, 1. Wahl, geritzte Modellnummer M158, Prägenummer 63 und Pinselstrich, naturalistische Ausformung, feine polychrome Bemalung und Goldstaffage, auf profiliertem quadratischen Sockel stehende junge Frau in antikisierendem Gewand, die Hände distanzierend vor sich gekreuzt und den Kopf seitlich abgewandt, sehr seltene Figur, altersbedingt minimalst brandfleckiger und brandrissiger Zustand, Finger kaum sichtbar fachmännisch restauriert und Vergoldung an einer Sockelseite leicht berieben, H 51 cm. Quelle: Bergmann, Meissener Figuren, Supplementband, S. 141, Abb. 2269.

Lot-No.: 55
Limit: 7000.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Sevres, Louis Dejean, Weiblicher Torso

1930er Jahre, signiert, Stempelmarke Sevres Keramik, geritztes Ligaturmonogramm MR, rötlicher Keramikscherben mit rotbrauner Glasur, stehender weiblicher Torso, gute Erhaltung, H ca. 61,5 cm. Künstlerinfo: französischer Bildhauer und Kupferstecher (1872 Paris bis 1953 Norgent-sur-Marne), Ausbildung unter anderem bei Auguste Rodin, ab 1899 auf dem Salon des Beaux Arts mit Terrakottafiguren, Modelle wurden 1901/02 von André Metthey in Steinzeug und 1935 von der Manufacture Nationale Sèvres in Porzellan ausgeführt, er arbeitete in der Werkstatt von Gaston Schnegg zusammen mit Antoine Bourdelle, Charles Despiau, Robert Wlérick, Léon-Ernest Drivier, François Pompon, Alfred Jean Halou, Charles Malfray, Auguste de Niederhausern, Henry Arnold, Jane Poupelet und Yvonne Serruys. Quelle: Internet.

Lot-No.: 56
Limit: 10000.00 €, Acceptance: 0.00 €

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August Gaul, grasende Schafe

1902, signiert, Gießerstempel H. Noack Friedenau-Berlin, Bronze dunkel patiniert, zwei friedlich grasende Schafe in leicht bewegter Oberflächengestaltung, auf rechteckiger, naturalistisch gestalteter Plinthe, auf dunklem Marmorsockel, dieser bestoßen, sonst gut erhalten, H Bronze ca. 14 cm, G gesamt ca. 18 cm. Künstlerinfo: bedeutender deutscher Tierbildhauer und Graphiker (1869 Groß-Auheim bis 1921 Berlin), ab 1888 in Berlin, 1894-98 im Atelier von Reinhold Begas tätig, 1888 Mitglied und ab 1902 im Vorstand der Berliner Sezession, eines Zusammenschlusses von Künstlern wie Max Liebermann, Louis Tuaillon u. Walter Leistikow, viele nationale sowie internationale Ausstellungen, etwa in Paris, St. Louis oder Venedig. Quelle: Thieme-Becker.

Lot-No.: 57
Limit: 5000.00 €, Acceptance: 0.00 €

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KPM Prunkpendule "Flora"

Berlin, um 1920–22, Modellnummer 4761/6150, 2. Wahl, Sockel gemarkt mit blauer Zeptermarke, rotem Reichsapfel und gepinselter Modellnummer 7334, zweiteiliger Porzellankorpus, polychrom bemalt, partiell emaillegehöht und vergoldet, Allegorie der Flora als vollplastische Figur mit üppigen Blütengirlanden, darunter zwei Putti, Ziffernblatt aus Porzellan türkisfarben gefasst und vergoldet, mittig gewölbt und durchbrochen gearbeitet, Darstellung einer Sanduhr und zweier gekreuzter Sensen als Zeichen der Vergänglichkeit, der separate Sockel mit großer Kartusche, darin feine Landschaftsmalerei Bachlauf in sogenannter "Weichmalerei", signiert J. Menzel, Werk gemarkt Lenzkirch AGU, 1 Million, Werk Nr. 481294, Halbstundenschlag auf Glocke, funktionstüchtig, vereinzelt winzige Bestoßungen an einem Finger und den Blättern, sonst sehr guter Originalzustand, H total 81 cm, B 47 cm, T 24 cm. Künstlerinfo: Julius Wilhelm Menzel (1891–1953), arbeitete als fest angestellter Porzellanmaler bei der KPM Berlin.

Lot-No.: 58
Limit: 8000.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Cartier Zigarettendose Art déco

massive Golddose, französische Feingehaltspunze ab 1919 für Gegenstände aus Gold mit einem Feingehalt von 920, 840 und 750/1000, Schriftzug “Cartier Paris, London, New York”, Modellnummer 01138, feinst gravierter Schuppendekor, scharnierter Klappdeckel, Verschluss emailliert, seitlich aufklappbares Streichholzfach mit integrierter Reibefläche, ehemaliger Saphirbesatz am Verschluss fehlt, geringe Gebrauchsspuren, L 9,5 cm, G ca. 160 g.

Lot-No.: 59
Limit: 8000.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Tischklingel Gold

wohl Fabergé, um 1910, am Boden eine sehr undeutliche winzige Punze, eventuell die russische Goldpunze Kopf nach rechts blickend, 750er Gelbgold geprüft, Umrisse verputzter Punzen auf Abdeckplatte sichtbar (Schriftzug und ovaler Stempel), quadratische Grundform auf gerippten Kugelfüßen, darüber getrepptes Gesims, ausgebohrter Rhodonitblock mit innenliegender Elektrik, Festons besetzt mit Diamantrosen und einem Mondsteincabochon als Drücker, am Boden aufschraubbar, sehr guter altersgemäßer Zustand, H 6,5 cm, G ca. 261 g.

Lot-No.: 60
Limit: 8000.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Armbanduhr Rolex Yacht-Master II

Modell Oyster Perpetual, um 2006, Gehäuse und Armband mit Faltschließe in 750/1000 Gelbgold, Referenznummer 116688, Seriennummer M229377, großer Yachttimer mit blau emaillierter Lünette, Automatikwerk, kleiner Sekunde, Chronograph, Yachttimer mit Countdown bis 10 Minuten, wasserdicht bis 100 m, Leuchtzeiger und -ziffern, funktionstüchtig, mit Box und Papieren, sehr guter Zustand, ein Ersatzglied für das Armband beigegeben, D 45 mm, G ca. 256 g.

Lot-No.: 61
Limit: 24500.00 €, Acceptance: 26000.00 €

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Bulgari Damenarmbanduhr in Gold

neuzeitlich, Gelbgold gestempelt 750, rundes Gehäuse von D 20 mm, seitlich Schriftzug Bulgari, Quarzwerk, Armspange aus Goldsegmenten, D ca. 50 mm, G ca. 93 g.

Lot-No.: 62
Limit: 3900.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Rolex, Damenuhr Oyster Perpetual

Kaufdatum 1991, Gelbgold gestempelt 750 und 18K, rundes Gehäuse von D 26 mm, Ziffernblatt besetzt mit zehn Diamanten und gemarkt Rolex, Oyster Perpedual, Datejust sowie bezeichnet Superlative Chronometer officially Certivied, Automatikwerk, leichte Tragespuren, Bandlänge ca. 15 cm, G gesamt ca. 67,5 g, beigeben originales Etui und Garantieschein von Juwelier Giessmann/Krefeld.

Lot-No.: 63
Limit: 4000.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Schmuckset mit Diamanten und Farbsteinen

um 2000, Gelbgold gestempelt 750, bestehend aus einer 10 mm breiten gedrückten Panzerkette, bestückt mit neun Zwischenteilen, diese besetzt mit 252 Achtkantdiamanten von zusammen ca. 3,7 ct, 36 Onyxcabochons und 9 grünen Achatcabochons, Kastenschloss mit Sicherheitsacht, Länge 83 cm, sowie einem Paar passende Ohrclips, besetzt mit 64 Achtkantdiamanten von zusammen ca. 0,95 ct, acht Onyxcabochons und zwei grüne Achatcabochons, Maße der Clips je ca. 28 x 18 mm, G ges. ca. 307 g.

Lot-No.: 64
Limit: 14500.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Paar Ohrringe mit Rubinen und Brillanten

neuzeitlich, Gelbgold geprüft 750/1000, aufwendige Goldschmiedearbeit, besetzt mit je einem Rubintropfen von ca. 17 x 13,5 mm bzw. 19 x 12,5 mm und einem Gesamtgewicht von ca. 31 ct in Krappenfassung, umgeben von zusammen 112 Brillanten im Gesamtgewicht von ca. 1,5 ct in Pavéfassung, rückseitig verbödet und filigran durchbrochen, Maße je ca. 25 x 18 mm, G gesamt ca. 22 g.

Lot-No.: 65
Limit: 13600.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Grisogono, Brillantschmuckset

neuzeitlich, Roségold gestempelt 750 und Marke Grisogono, bestehend aus 17 mm breitem Damenring, besetzt mit zahlreichen cognacfarbenen Brillanten, nummeriert B 12136, RW ca. 17 mm und einem Paar Ohrringen, ebenfalls besetzt mit cognacfarbenen Brillanten von ca. 25 x 15 mm, leichte Tragespuren, G gesamt ca. 55,7 g.

Lot-No.: 66
Limit: 12000.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Brosche mit Aquamarin aus Santa Maria

2. Hälfte 20. Jh., Weißgold geprüft 750/1000, mittig besetzt mit einem intensiv blauen Aquamarin von 14 x 30 mm, umgeben von unzähligen Brillanten von schätzungsweise 5 ct, auch als Anhänger zu tragen, Maße ca. 54 x 42 mm, G ca. 43,9 g.

Lot-No.: 67
Limit: 9000.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Hermès Birkin Bag

nzl., Entwurf Jean-Louis Dumas 1984, mehrfach gemarkt, Designklassiker aus cognacfarbenem, genarbtem Kalbsleder, abgesetzt mit naturfarbenen Ziernähten, vergoldete Metallzierteile, im originalen Karton mit Schutzhülle, neuwertiger Zustand, L 30 cm. Info: Alle Modelle der Birkin Bag werden als Einzelstück auf Bestellung und individuell nach Kundenwunsch handgefertigt, vor 2010 gab es daher teils mehrjährige Wartelisten. Laut Wikipedia ist es seit Februar 2013 nicht mehr möglich, eine Birkin zu bestellen. Die Listen sind auf unbestimmte Zeit geschlossen. Wann sie wieder geöffnet werden, ist nicht bekannt (Stand 11/2015), Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 68
Limit: 8000.00 €, Acceptance: 1000.00 €

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Klassische Maxi-Handtasche Chanel

nzl., Timeless Jumbo Flap Bag, mehrfach gemarkt, mit Carte d'Authenticité Nr. 18540777, Designklassiker aus schwarzem Caviar-Leder (genarbtes Kalbsleder) in Diamantsteppung, innen in bordeauxfarbenem Glattleder, vergoldete Metallmontierungen und Doppelkette, neuwertiger Zustand, im Transportbeutel, L 34 cm.

Lot-No.: 69
Limit: 4800.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Großer Teppich Serapi

Nordwestpersien, Aserbaidschan 19. Jh., monumental wirkender, weißgrundiger Serapi aus der Heriz-Region, mit wuchtigen geometrisch stilisierten Formen, hervorragende Wollqualität mit frischer Farbigkeit, partiell Ablaufspuren, kleine Reparaturstellen, selten!, Maße ca. 378 x 309 cm.

Lot-No.: 70
Limit: 12000.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Großer Standspiegel Carlo Bugatti

großer bedeutender Standspiegel mit Pflanzgefäß, um 1900, gefertigt aus massivem, ebonisiertem Walnussholz, Einlagen aus Zinn, Knochen und Perlmutt, aufgebrachte Dekorationen aus geprägtem Kupfer, Knochen, bemaltem Pergament, facettgeschliffenes Spiegelglas, im Sockel Pflanzschale aus Zink, unrestaurierter Originalzustand mit normalen Alters- und Gebrauchsspuren, Maße 210 x 91 x 17,5 cm. Lit. vgl.: E. Barbolini Ferrari, A. Bulgarelli, Tra Antiquariato Passato Prossimo e Modernariato, Artioli Editori, 2000, p. 135, ähnliche Einrichtung.

Lot-No.: 71
Limit: 12500.00 €, Acceptance: 27000.00 €

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Atmos - J. L. Reutter Drehpendeluhr

Modell PO1, Seriennummer 4245, 1930er Jahre, schweres Nickel-Gehäuse mit schwarzer Onyxplatte und ovalem handgefertigten Glasdom, hochfeines Atmoswerk mit Quecksilber-Wärmekraft-Motor, Patent Reutter, versilbertes Ziffernblatt mit radial aufgedruckten arabischen Ziffern, in sehr gutem unrestaurierten Originalzustand, Werk läuft, Maße 27 x 34 x 16 cm. Info: Die Atmos von Jaeger-LeCoultre ist eine der schönsten und auch technisch anspruchsvollsten Uhren überhaupt. Die Idee eine Uhr zu bauen, die man nie aufziehen muss und quasi ewig läuft, die ihre Laufenergie nur von Luftdruck- und Temperaturschwankungen bekommt, wurde von dem Ingenieur Jean-Léon Reutter Ende der 1920er Jahre in die Tat umgesetzt. Diese ersten Atmosuhren mit einem Quecksilbermotor sind heute sehr begehrte Sammleruhren und sehr selten. Jaeger-LeCoultre hat dieses Patent gekauft und weiterentwickelt. In den 1930er Jahren wurde der Quecksilbermotor von dem noch heute eingesetzten Lachgasmotor abgelöst. Lit. vgl.: Jean Lebet „Von der Luft leben - Die Geschichte der Pendeluhr Atmos".

Lot-No.: 72
Limit: 15000.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Sternlüster

Entwurf 1931 Charles J. Weinstein Company New York, in der Art des Herrnhuter Sterns gefertigter Lüster aus klarem Kristallglas, mit matt geätztem, stark reliefiertem Eisblumendekor, versilbertes Metallgestell mit Altersspuren, an massiver Gliederkette aus Bronze abgehängt, einflammig elektrifiziert, funktionsfähige Elektrik, H 113 cm, D 72 cm. Quelle: Interior Architecture and Decoration, USA 1931, Abb.; A. Duncan, Art déco american, Paris 1986, p. 69; A. Bony, Les annees 30, Paris 2005, p. 998; Charlotte and Peter Fiell, 1000 Lights 1879-1959, Köln 2005, S. 284.

Lot-No.: 73
Limit: 5000.00 €, Acceptance: 6000.00 €

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Joseph Maria Olbrich Vitrinenschrank

um 1913, Ausführung Julius & Josef Herrmann in Wien, schmaler Pfeilerschrank aus massiver Eiche, ehemals grünlich gebeizt, teilweise furniert, mit ornamentalen Einlegearbeiten in Perlmutt, Oberteil mit facettgeschliffenen Scheiben und einem Zierbeschlag aus vernickeltem Messing, zweitüriges, leicht vorspringendes Unterteil, darüber Schreibklappe mit geometrischem Reliefdekor, die Glastür gerahmt von zwei schmalen Nischen, Schlüssel und zwei Schlösser ergänzt, eins original, Bänder der Klappe fehlen, restaurierungsbedürftig, H 187 x B 94 x T 50 cm. Künstlerinfo Prof. Josef Maria Olbrich (1867 Troppau bis 1908 Düsseldorf), Lit. vgl.: Le Arti a Vienna, Ausstellungskatalog, Palazzo Grassi, Venedig 1984, S. 402. sowie Sotheby´s Auktion vom 31. Mai 2007.

Lot-No.: 74
Limit: 2500.00 €, Acceptance: 4200.00 €

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Joseph Maria Olbrich Buffetschrank

um 1913, Ausführung Julius & Josef Herrmann in Wien, großes Aufsatzbuffet aus massiver Eiche ehemals grün gebeizt, teilweise furniert, mit ornamentalen Einlegearbeiten in Perlmutt, Oberteil mit facettgeschliffenen Scheiben, Beschläge aus vernickeltem Messing, zweitüriges, leicht vorspringendes Unterteil mit zwei Schubkästen, darüber zweitüriger verglaster Aufsatz gerahmt von zwei schmalen Nischen, mittig zwei Türen mit geschnitztem geometrischen Reliefdekor und Perlmutteinlagen, guter Originalzustand mit normalen Altersspuren, Maße H 196 x B 180 x T 71 cm. Lit. vgl.: Le Arti a Vienna, Ausstellungskatalog, Palazzo Grassi, Venedig 1984, S. 402, dort wurde dieses Möbel ausgestellt, sowie Sotheby´s Auktion vom 31. Mai 2007.

Lot-No.: 75
Limit: 2500.00 €, Acceptance: 4200.00 €

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