Jagdliches

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Große Jagdtrophäe

1. Hälfte 20. Jh., komplett präpariertes Haupt eines prächtigen Damhirsches mit eingesetzten Glasaugen, min. Altersspuren, H 100 cm.

Lot-No.: 448
Limit: 330.00 €, Acceptance: 330.00 €

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Jagdtrophäe

1. Hälfte 20. Jh., komplett präpariertes Haupt einer majestätischen Antilope mit eingesetzten Glasaugen, min. Altersspuren, H 150 cm.

Lot-No.: 449
Limit: 220.00 €, Acceptance: 220.00 €

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Jagdtrophäe

1. Hälfte 20. Jh., komplett präpariertes Haupt eines Impula mit eingesetzten Glasaugen, min. Altersspuren, H 80 cm.

Lot-No.: 450
Limit: 240.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Jagdtrophäe

1. Hälfte 20. Jh., auf wappenförmiger Eichenplatte montiertes Haupt eines Perückenbocks, komplett präpariert, mit eingesetzten Glasaugen, min. Altersspuren, H ca. 60 cm.

Lot-No.: 451
Limit: 50.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Große Jagdtrophäe

1. Hälfte 20. Jh., auf wappenförmiger Eichenholzplatte montiertes, voll präpariertes Eberhaupt mit eingesetzten Glasaugen und originalem Gewaff, Altersspuren, H 80 cm.

Lot-No.: 452
Limit: 20.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Konvolut Jagdliches

1. Hälfte 20. Jh., jagdliche Garderobe, Eichenlaub beschnitztes Laubholzbrett, farbig gefasst, aufgeschraubte Garderobenhaken aus Geweihstangen und Rehfuß, dazu sechs kleine Jagdtrophäen, mit montierten Rebockgehörnen, auf geschnitzten Holzplatten, unterschiedliche Maße und Erhaltungen, L max. 72 cm.

Lot-No.: 453
Limit: 120.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Drei Tierpräparate

1. Hälfte 20. Jh., präparierter Feldhase, Fuchs und Rehbockhaupt mit eingesetzten Glasaugen, zwei auf Holzplatten montiert, leichte Altersspuren, kleinere Mottenspuren, H max. 65 cm.

Lot-No.: 454
Limit: 20.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Große Jagdtrophäe

wohl 19. Jh., Inventarnummer 356, auf runder Holzplatte montierte Schädelplatte und Geweihe eines prachtvollen ungeraden 20-Enders, laut Einlieferangabe stammt das Stück aus einem sächsischen Jagdschloss, Altersspuren, H ca. 104 cm.

Lot-No.: 455
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Große Jagdtrophäe

um 1890, Eisenguss, mehrteilig gearbeitet und montiert, farbig gefasst, plastisch als 10-Ender gefertigt, Farbverluste, laut Vorbesitzerangabe aus einem sächsischen Jagdschloss, H 90 cm.

Lot-No.: 456
Limit: 280.00 €, Acceptance: 450.00 €

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Geweih-Garderobenständer

um 1900, aus massiven Hirschgeweihen gefertigt, Mittelsäule bestehend aus 16 Hirschhornrosen, gedrechselter Rundfuß, partiell mit alten Wurmlöchern, Altersspuren, H 200 cm.

Lot-No.: 457
Limit: 380.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Zwei Döschen

19./20. Jh., Bakelit und Horn, Tabakdose mit versilberter Messingmontierung, monogrammiert, dazu reliefiertes Etui mit Märchendarstellung Aschenbrödel, Altersspuren, H 5 und 2,5 cm.

Lot-No.: 458
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Prächtiger Daubenhumpen

18. Jh., bestehend aus 50 schmalen Segmenten aus Ahorn und Nussholz im Wechsel, eingebunden in halbierte Rattanreifen, Griff, Ausguss und Deckel aus Nussholz, dieser mit Riegelverschluss, beschnitzt und verziert von umlaufendem Eichenlaubkranz, Tierkopf und Wappenkartusche, monogrammiert LB, altersgemäß guter Zustand, H ca. 26 cm.

Lot-No.: 459
Limit: 130.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Paar geschnitzte Buchstützen

1920er Jahre, signiert F. Zwikirsch, Laubholz geschnitzt und farbig gefasst, vollplastisch gearbeitete Bisons auf angeschrägter Plinthe, min. Altersspuren, L je 22 cm.

Lot-No.: 460
Limit: 80.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Figürliche Schnitzerei

Anfang 20. Jh., signiert Jilg, Obstholz beschnitzt, mehrfarbig gefasst, naturalistische Darstellung eines mächtigen Keilers mit kraftvollen Hauern auf flacher Plinthe, min. Altersspuren, Maße 30 x 30 x 20 cm.

Lot-No.: 461
Limit: 80.00 €, Acceptance: 90.00 €

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Jagdlappen Hanau-Lichtenberg

datiert 1700, Signatur des Johann Reinhard III. Graf (Comte) von Hanau-Lichtenberg, Wappenlöwe/Türkenkopf, Leinen, mittig Substanzverluste, Farben noch recht frisch erhalten, hinter Glas gerahmt, Maße ca. 65 x 41 cm.

Lot-No.: 462
Limit: 240.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Carl Johann Arnold, "Stillvergnügt"

spielende Bären im Gehege, poesievolle, gekonnt erfasste Tierzeichnung, Mischtechnik (Tuschezeichnung in Schwarz und Sepia mit Weißhöhung in Gouache) auf getönten Papier, um 1890, links unten in der Zeichnung handsigniert "C. Arnold", Blatt freigestellt auf Karton, hier in Bleistift betitelt "Stillvergnügt", ins Passepartout geheftet, hier ortsbezeichnete und datierte Widmung "Kronstadt [rumänisch: Brașov], 1900 - ... s./v. [seinem verehrten] Jagdgenosse G. Mardersteig", der Adressat dieser wohl vom Künstler getätigten Dedikation und mithin Eigentümer vorliegender Zeichnung war Georg Mardersteig (1864 Weimar bis 1943 Weimar), welcher als passionierter Jäger, Rechtsanwalt und Justitzrat nach mehreren Publikationen zum Thema 1932 die moderne, deutsche Jagdgesetzgebung begründete, die im 1934 erlassenen Reichsjagdgesetz mündete und auf Grund ihrer fachlich fundierten und fortschrittlichen Formulierung in großen Teilen im Bundesjagdgesetz fortlebt, zusammen mit der Zeichnung des Tiermalers und Menzelschülers Carl Johann Arnold bildet das Objekt ein Rarissimum der deutschen Jagdgeschichte, Blatt gering fleckig, hinter Glas im prächtigen jagdlichen Holzrahmen mit applizierten teils gedrechselten bzw. mit jagdlichen Motiven beschnitzen Geweihrosen, Abwurfstangen, Grandeln und Wildschweinhauern, Blattmaße ca. 27,5 x 19,5 cm, lichte Rahmenmaße 43,5 x 32 cm. Künstlerinfo: eigentlich Carl Johann Arnold, dt. Maler, Zeichner, Illustrator und Graphiker (1829 Kassel bis 1916 Jena), Sohn und Schüler des Tapetenentwerfers, Tapetenfabrikanten, Landschafts- und Portraitmalers, Lithographen sowie Dekorateurs Carl Heinrich Arnold (1793-1874), zunächst in Kassel aufgewachsen, 1830-35 in Berlin, ab 1836 wieder in Kassel, frühe Förderung durch den mit dem Vater befreundeten Adolf von Menzel, war auf Einladung Menzels 1846 für 3 Monate dessen einziger Atelierschüler in Berlin und Menzel nannte ihm liebevoll "Carlchen", kurze Unterbrechung der Studien in Folge des Todes von Menzels Mutter, zeitweise Unterkunft und Unterricht beim Berliner Bildhauer Friedrich Drake, 1847-48 Besuch Menzels bei Arnold in Kassel, später Studium an der Akademie Kassel und zweijährige Weiterbildung in Antwerpen, ab 1853 auf Menzels Einladung erneut mit diesem in Berlin tätig, schuf hier über 100 "Zeichnungen nach dem Leben" von Kaiser Wilhelm I. und wurde von diesem 1886 zum Königlich preußischen Hofmaler ernannt, 1884 Berufung als Hofmaler nach Weimar, 1886-1913 in Weimar tätig, anschließend in Jena, schuf Beiträge für die populären Zeitschriften "Gartenlaube", "Illustrierte Zeitung" und "Über Land und Meer", Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Schmaling "Künstlerlexikon Hessen-Kassel 1777-2000", Müller-Singer, Boetticher, Carl Johann Arnold „Erinnerungen aus meinem Zusammenleben mit Adolph Menzel“ und Wikipedia.

Lot-No.: 463
Limit: 380.00 €, Acceptance: 1200.00 €

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Vogelkäfig

1. Hälfte 20. Jh., vergoldetes Metallgehäuse, pavillonartiger Korpus mit verglasten Einsätzen, Trinkschale aus Porzellan, Sitzstangen aus Holz, stärkere Alters- und Gebrauchsspuren, Maße 35 x 25 x 29 cm.

Lot-No.: 464
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

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