Gemälde

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Louis Neustätter, ”Vor der Schule”

kleiner Bub versucht, sich von der Hand seiner Mutter loszureißen, währendessen sein Schwesterchen, mit Kreidetafel und Griffel unter dem Arm, das Treiben beobachtet, mit spitzem Pinsel ausgeführte erzählerische Genremalerei mit genauer Beobachtung der Gesichtszüge der Protagonisten und detailreicher Darstellung der ländlichen Kleidung, Öl auf Holzplatte, rechts unten signiert und datiert ”L. Neustätter 1875”, auf Rahmenrückseite montiertes Metallschild ”L. Neustätter”, das hier angebote Gemälde befand sich 1877 auf der Berliner Kunstausstellung, siehe Boetticher, Band 3, Seite 147–148, restauriert, gerahmt, Falzmaß ca. 35 x 27 cm. Künstlerinfo: dt. Genre- und Landschaftsmaler und Radierer (1829 München bis 1899 Tutzing am Starnberger See), ab 1847 Studium an der Münchner Akademie, ab 1850 im Atelier von Joseph Bernhardt tätig, 1852 in Paris bei Leon Coignet, Italienreise nach Rom und Neapel, 1854–64 in Wien ansässig und Gründungsmitglied der Wiener Kunstgenossenschaft, anschließend in München niedergelassen, Verleihung des Bayerischen Michaelsordens II. Klasse, Quelle: Boetticher, Müller-Singer, Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 4250
Limit: 900,00 €, Zuschlag: 1000,00 €

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Luise Pfeiffer, Alte Frau mit Kapuze

Kopfbildnis einer sinnend, am Betrachter vorbei in die Ferne schauenden, älteren Frau mit seidenglänzender roter Kapuze, zur Künstlerin schreibt Seubert 1879 anerkennend: ”Portraitmalerin der Gegenwart in Berlin ... malt anziehende weibliche Portraits von Ausdruck und Charakter, Geschmack in der Auffassung und schöner Behandlung der Farbe.”, ovale, fein lasierende, akademische Bildnismalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert ”Luise Pfeiffer 1868” rückseitig auf dem ovalen Keilrahmen mit der Künstlerinnenanschrift versehen ”Absender L. Pfeifer Berlin, Potsdamerstr. 56” (vgl. Ausstellungskatalog der Königlichen Akademie der Künste Berlin 1870) sowie Fragment eines alten Nummernetiketts, Craquelure, gering restaurierungsbedürftig, hinter Passepartout rechteckig gerahmt, Bildmaß ca. 45 x 40 cm, Falzmaß ca. 56 x 51 cm. Künstlerinfo: auch Louise Pfeiffer, dt. Portrait- und Genremalerin (erwähnt 1866–1979), Schülerin von Lessing, beschickte 1866–70 die Berliner Akademieausstellungen, tätig Berlin, Quelle: Seubert und Ausstellungskataloge der Königlichen Akademie der Künste Berlin 1866–70.

Katalog-Nr.: 4251
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 600,00 €

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Anton Pick, Mondnacht am Meer

nächtlicher Blick, vom Strand mit Fischerhütte, über weite See im Mondenschein, stimmungs- und effektvolle, lasierende, teils minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1880, rechts unten rot signiert ”H. Moser”, Craquelure, Keilrahmen durchzeichnend, im massiven, ca. 17 cm breiten Historismus-Goldstuckrahmen (Erhaltungsmängel) mit Messingrahmenschild ”H. Moser” gerahmt, Falzmaß ca. 74 x 100 cm. Künstlerinfo: eigentlich Anton Pich, verwendete die Pseudonyme ”C. Rieder” oder ”Carl Rieder” und ”H. Moser”, österreichischer Landschaftsmaler (1840 Görz bis 1902 Wien), studierte in Mailand bei Albert Zimmermann, weitergebildet in Venedig, ab 1867 in Wien tätig, Quelle: Thieme-Becker und artprice.

Katalog-Nr.: 4252
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 550,00 €

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J. Polli, Abenddämmerung

einsames, hoch über einem See stehendes Haus, umgeben von teils stattlichen Bäumen, am vorbeiführenden Weg Wanderer, im Gespräch mit einer Magd, einfühlsame Szene im Licht des zur Neige gehenden Tages, Landschaftsmalerei mit teils pastosem Farbauftrag, Öl auf Leinwand, Mitte 19. Jh., links unten signiert „J. Polli“, Erhaltungsmängel, restaurierungsbedürftig, in ca. 12 cm breiter, tief gekehlter, mit Lorbeerfries verzierter und vergoldeter Leiste gerahmt (geringe Erhaltungsmängel), Falzmaß ca. 58 x 82 cm.

Katalog-Nr.: 4253
Limit: 360,00 €, Zuschlag: 450,00 €

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Rast in sonniger Sommerlandschaft

junges Paar mit Kind und Hund, am Fuße eines Laubbaumes ruhend, minimal pastose Genremalerei, Öl auf Holz, Anfang 19. Jh., links unten unleserliche Signaturreste, rückseitig altes Etikett ”Geschenk von Johann Hermann Hoffmann, Frankfurt a. M. 30. August 1839” hier auch späterer, undeutlich lesbarer Sammlungsstempel, geringe Craquelure, alt restauriert, minimal reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 23 x 30 cm.

Katalog-Nr.: 4254
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Josef Resch, Selbstportrait

Bildnis des Künstlers im Alter von 22 Jahren, mit wachem, dem Betrachter zugewandtem Blick, Öl auf Leinen auf Karton kaschiert, im unteren Bereich rechts signiert und datiert ”J. Resch 1841”, rückseitig bezeichnet ”Jos. Resch Maler, geb. 24. Okt. 1819 in München ipse fecit 1839” und Aufkleber ”Theodor Zickendraht Berlin W. 8 Charlottenstr. 27.” im Stadtmuseum München befindet sich unter der Inventarnummer G50/403 eine fast identische Bleistiftzeichnung des Künstlers aus dem Jahr 1838, im unteren Bereich minimal beschabte Malschicht, etwas reinigungsbedürftig, gerahmt (defekt), Falzmaß ca. 21 x 16 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Lithograf (1819 München bis 1901 München, ab 1835 Studium an der Akademie in München, 1868 fertigte er Karikaturen zum Aufenthalt von Richard Wagner in München, auch tätig als Karikaturist für den Münchner Bilderbogen, Quelle: Thieme-Becker, Bruckmann – Lexikon der Münchner Malerei, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4255
Limit: 360,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Karl Robiczek, attr., Gartenecke

Blick, unter schattenspendenden Bäumen, auf eine Wäscheleine vor der Gartenmauer, der blaue Himmel ist nur teilweise durch das Blätterdach zu erkennen, minimal pastose Malerei, Öl auf Karton, unsigniert, an der Kante unten rechts geritzte Datierung 1891, rückseitig in Blei Zuschreibung ”Karl Robiczek 1891 (1837–1918)”, gerahmt, Falzmaß ca. 32,5 x 24,5 cm. Künstlerinfo: Genre- und Landschaftsmaler (1839 Warschau bei Austerlitz/Böhmen bis 1918 Fürstenfeldbruck), Studium an der Akademie in Wien, ab 1860 Studium an der Akademie in München, nachfolgend in München tätig, 1880 Umzug nach Fürstenfeldbruck, der Künstler zählt zu den bekanntesten Vertretern der ”Brucker Maler”, Quellen: Thieme-Becker, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Katalog-Nr.: 4256
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Michael Sachs, Eifellandschaft mit Kirchdorf

weiter Blick in idyllische Sommerlandschaft, unter dramatisch bewölktem Gewitterhimmel, im Vordergrund erhebt sich auf einem kleinen Hügel eine Baumgruppe, sie bildet gleichsam den ruhigen Fixpunkt dieser erzählerischen Bildkomposition, im Vordergrund grasen Rinder auf der Weide am Teich, rechts neben dem Hügel schlängelt sich ein Weg, auf dem eine Frau mit Kind dem Betrachter entgegen kommt, dahinter erblickt man ein Feld mit Strohpuppen und Bauern bei der Ernte und links des Hügels weitet sich die Landschaft zu einer sanft bewegten Mittelgebirgslandschaft mit Kirchdorf, hierzu bemerkt das ”Biographische Künstler-Lexikon” von Dr. Hermann Alexander Müller: ”Seine Landschaften aus den Rhein- und Lahngegenden, aus der Eifel, dem Taunus und den Bayerischen Alpen sind von künstlerischer Auffassung und großer Naturwahrheit.” und Seubert ergänzt 1879 ”... seine Auffassung ist eine sinnige; er versteht sich namentlich auf Lufteffekte.”, stimmungsvolle, lasierende Landschaftsmalerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert, datiert und ortsbezeichnet ”M. E. Sachs Df. (Düsseldorf) 1859”, das Gemälde entstand somit während der kurzen Studienzeit Sachs´ in Düsseldorf, es dient gegenwärtig zur Illustration der Seite des Onlinelexikons Wikipedia, rückseitig auf dem Rahmen unleserliches Etikettfragment, geringe Craquelure, hinterlegte Fehlstellen in der Leinwand, restauriert, original im prächtigen, ca. 17 cm breiten Goldstuckrahmen (gering restaurierungsbedürftig) gerahmt, Falzmaß ca. 79 x 112,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Michael Emil Sachs, dt. Landschaftsmaler (1936 Hadamar/Hessen-Nassau bis 1893 Partenkirchen), zunächst Ausbildung und Tätigkeit als Theologe, studierte 1855–58 an der Akademie Karlsruhe bei Johann Wilhelm Schirmer, 1858–60 Studium an der Akademie Düsseldorf bei Oswald Achenbach, 1860–65 in Wiesbaden tätig und Schüler von Scheuer, anschließend freischaffend in Partenkirchen, hier Gründung einer Zeichenschule für Holzschnitzer, später im Auftrag des bayerischen Staates Gründer und 1869–80 Leiter der Distriktschnitzschule des Werdenfelser Landes in Partenkirchen, erhielt diverse Ehrungen, wie 1863 eine Medaille, später die Große Goldmedaille für Kunst und Wissenschaft und den herzoglich-nassauischen Adolphorden, Quelle: Thieme-Becker, Müller ”Biographisches Künstler-Lexikon”, Boetticher, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon, Bruckmann ”Lexikon der Düsseldorfer Malerschule”, Mülfarth, Müller-Singer, Seubert und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4257
Limit: 950,00 €, Zuschlag: 950,00 €

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Alfred von Schönberger, ”Achensee in Tyrol”

sommerliche Hochgebirgslandschaft, mit Wanderer am Bootssteg, auf Fährboot wartend, lasierende Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1890, rechts unten signiert ”A. von Schönberger”, rückseitig gestempelt ”Gemalt von A. v. Schönberger” und undeutlich in Blei betitelt ”Achensee in Tyrol”, Farbplatzer, restaurierungsbedürftig, Pendant zur nachfolgenden Position, in ca. 11 cm breiter Gründerzeit-Goldstuckleiste (minimal bestoßen) gerahmt, Falzmaß ca. 29 x 36,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Julius Alois Karl Ditterich, künstlerisch tätig unter dem Decknamen Alfred Karl Julius Otto von Schönberger, verwandte auch das Pseudonym ”A. de Belmonte”, dt.-österreichischer Landschaftsmaler (1845 Graz bis um 1911/12 Königstein im Taunus), zunächst militärische Laufbahn, entzog sich dem Militärdienst, um der Strafverfolgung zu entgehen lebte er fortan unter dem falschen Namen ”Alfred Karl Julius Otto von Schönberger” und wandte sich in München unter Adolf Heinrich Lier und Karl Millner der Malerei zu, bereiste Europa, den Orient und Afrika, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und der Frankfurter Künstler-Gesellschaft, ab 1880 in Frankfurt am Main wirkend und Kontakt zur Malerkolonie in Kronberg im Taunus, später in Königstein im Taunus tätig, Quelle: Thieme-Becker, Müller-Singer, Dressler, Fuchs, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon, Frankfurter Rundschau vom 23.09.2016 und Internet.

Katalog-Nr.: 4258
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Alfred von Schönberger, ”Dürrensee mit Monte Cristallo ...”

Ansicht des sommerlichen Hochgebirgssees ”Lago di Landro” mit Kahn im Naturpark ”Drei Zinnen” und Blick auf die Cristallogruppe in den Ampezzaner Dolomiten, lasierende Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1890, rechts unten signiert ”A. von Schönberger”, rückseitig gestempelt ”Gemalt von A. v. Schönberger” und undeutlich in Blei betitelt ”Dür(r)ensee mit Monte Cristallo Dolomiten”, Farbplatzer, restaurierungsbedürftig, Pendant zur vorhergehenden Position, in ca. 11 cm breiter Gründerzeit-Goldstuckleiste (bestoßen) gerahmt, Falzmaß ca. 29 x 36,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Julius Alois Karl Ditterich, künstlerisch tätig unter dem Decknamen Alfred Karl Julius Otto von Schönberger, verwandte auch das Pseudonym ”A. de Belmonte”, dt.-österreichischer Landschaftsmaler (1845 Graz bis um 1911/12 Königstein im Taunus), zunächst militärische Laufbahn, entzog sich dem Militärdienst, um der Strafverfolgung zu entgehen lebte er fortan unter dem falschen Namen ”Alfred Karl Julius Otto von Schönberger” und wandte sich in München unter Adolf Heinrich Lier und Karl Millner der Malerei zu, bereiste Europa, den Orient und Afrika, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und der Frankfurter Künstler-Gesellschaft, ab 1880 in Frankfurt am Main wirkend und Kontakt zur Malerkolonie in Kronberg im Taunus, später in Königstein im Taunus tätig, Quelle: Thieme-Becker, Müller-Singer, Dressler, Fuchs, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon, Frankfurter Rundschau vom 23.09.2016 und Internet.

Katalog-Nr.: 4259
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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M. H. Schüller, Jagdstillleben

im sommerlichen Wald aufgelegte Jagdstrecke aus erlegtem Rehbock, Füchsen, Hasen, Enten, Fasan, Wachtel und Schnepfe, lasierende Genremalerei, Öl auf Leinwand, links unten teils ligiert signiert, datiert und unleserlich ortsbezeichnet ”MH Schüller 1864/65 ...”, Leinwand stellenweise an Resten des Keilrahmens befestigt und auf diesem aufgerollt gewesen, partiell alt unfachgerecht hinterlegte Fehlstellen in der Leinwand, Risse in der Leinwand, Fehlstellen in der Malschicht, stärker restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 180 x 250 cm.

Katalog-Nr.: 4260
Limit: 800,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Nicolaas Steffelaar, Bei der Toilette

junge Frau in einer abgedunkelten Kammer, beim Hochstecken ihres Haares, auf einem Tisch ist provisorisch ein Spiegel an eine Kassette gelehnt, daneben befinden sich Waschschüssel und ein Handtuch, stimmungsvolle Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1900, rechts unten signiert „N. Steffelaar“, rückseitig handschriftliches Papieretikett mit Schriftzug in Tusche „N. Steffelaar“ und zwei Siegel, Craquelure, hinterlegtes Loch, gering restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 66 x 50,5 cm. Künstlerinfo: niederländischer Künstler (1852 Amsterdam bis 1918 Den Haag), Quelle: Artprice.

Katalog-Nr.: 4261
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Maximilian Wachsmuth, Magd und Jäger am Waldesrand

junge Bäuerin und Jäger in trauter Zweisamkeit am Waldrand mit Marterl, im Hintergrund voralpine Landschaft unter locker bewölktem Himmel, teils pastose Genremalerei, Öl auf Holz, Ende 19. Jh, links unten signiert „M. Wachsmuth“, rückseitig Etikett mit Auszügen aus Müller-Singer, minimal farbschwundrissig, geringe Retuschen, gerahmt in ca. 12 cm breitem, durchbrochen geschnitztem, mit Lorbeerblattfries und Perlstab verziertem und vergoldetem Rahmen im Stil der Florentiner Rahmen, Falzmaß ca. 35,5 x 26,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1859 Laßrönne/Hannover bis 1912), ab 1883–85 Studium an der Akademie in München bei Nikolaus Gysis und Otto Seitz, nachfolgend in München ansässig, beschickte 1904, 1906, 1908 und 1911 die Ausstellungen im Münchner Glaspalast, Quelle, Müller-Singer, Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 4262
Limit: 380,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Karl Weysser, ”Innenhof des Marstalls”

Blick auf einen Teil der Schlossanlage von Heidelberg, mit spielendem Kind und Wäsche aufhängenden Frauen, Öl auf Leinwand, auf Karton kaschiert, rechts unten signiert, bezeichnet und datiert „K. Weysser Heidelb. 1880“, rückseitig auf Rahmen Etikett „Nr. 10 Innenhof des Marstalls 1880“ und Stempel „W. Welker Vergolder Heidelberg Hauptstr. 106“, restauriert, gerahmt, Falzmaß ca. 25,5 x 36 cm. Künstlerinfo: badischer Landschafts- und Architekturmaler (1833 Durlach bis 1904 Heidelberg), Besuch der Polytechnischen Schule in Karlsruhe, ab 1853 Studium an der Friedrich-Wilhelms-Universität in Berlin, ab 1855–65 Studium an der Großherzoglich Badischen Kunstschule bei Wilhelm Schirmer und Hans Gude, 1873 in Düsseldorf ansässig, 1880–84 in Heidelberg tätig, nach Heirat 1885–1890 in Baden-Baden wohnhaft, lebte ab 1895 in Heidelberg, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4263
Limit: 4800,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Karl Weysser, ”Heidelberg – Marstall nach dem Brande”

Ansicht des unter Ludwig V. um 1510 erbauten Zeughauses in Heidelberg, oberhalb des Neckars, nach dem Brand von 1895, Architekturmalerei mit Figurenstaffage, Öl auf Leinwand, auf Karton kaschiert, rechts unten bezeichnet, ligiertes Monogramm und datiert „Heidelberg KW (18)98“, rückseitig Klebeetikett „No. 22, Heidelberg, Marstall Preis M., Dr. Keller“, auf Rahmenrückseite weiteres Etikett „Nr. 7 Marstall nach dem Brande 5.5. (18)95“, und auf Rahmen Stempel „W. Weiker Vergolder Heidelberg Hauptstr. 106“, Malträger etwas gewölbt, geringe Erhaltungsmängel, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 28,5 x 39,5 cm. Künstlerinfo: badischer Landschafts- und Architekturmaler (1833 Durlach bis 1904 Heidelberg), Besuch der Polytechnischen Schule in Karlsruhe, ab 1853 Studium an der Friedrich-Wilhelms-Universität in Berlin, ab 1855–65 Studium an der Großherzoglich Badischen Kunstschule bei Wilhelm Schirmer und Hans Gude, 1873 in Düsseldorf ansässig, 1880–84 in Heidelberg tätig, nach Heirat 1885–1890 in Baden-Baden wohnhaft, lebte ab 1895 in Heidelberg, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4264
Limit: 4800,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Karl Weysser, ”Neuenheim – Lutherhaus”

freistehendes, teils von Wildwuchs umgebenes Fachwerkhaus, in bergiger Landschaft, unter sonnigem Himmel, Architekturmalerei mit Einflüssen der Spätromantik, Öl auf Leinwand, auf Karton kaschiert, rechts unten signiert, bezeichnet und datiert „K. Weysser, Neuenh. 1880“, rückseitig Klebeetikett „Nr. 7 Neuenheim – Lutherhaus Preis M:, Dr. Keller“, auf Rahmen Etikett „Nr. 4 Lutherhaus in Neuenheim 1890 und Stempel „W. Welker Vergolder Heidelberg Hauptstr. 106“, restauriert, gerahmt, Falzmaß ca. 32,5 x 25,5 cm. Künstlerinfo: badischer Landschafts- und Architekturmaler (1833 Durlach bis 1904 Heidelberg), Besuch der Polytechnischen Schule in Karlsruhe, ab 1853 Studium an der Friedrich-Wilhelms-Universität in Berlin, ab 1855–65 Studium an der Großherzoglich Badischen Kunstschule bei Wilhelm Schirmer und Hans Gude, 1873 in Düsseldorf ansässig, 1880–84 in Heidelberg tätig, nach Heirat 1885–1890 in Baden-Baden wohnhaft, lebte ab 1895 in Heidelberg, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4265
Limit: 4800,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Karl Weysser, ”Nordportal der Heiliggeistkirche”

Eingang der zwischen 1398–1515 erbauten Kirche, die von 1706–1936 durch eine Mauer in einen katholischen und evangelischen Bereich geteilt war, rechts neben der Treppe werden an einem Marktstand Waren angeboten, Öl auf Leinwand, auf Karton kaschiert, rechts unten signiert, bezeichnet und datiert „K. Weysser, Heidelb. 1880“, auf Rahmen handschriftliches Etikett „Nr. 9 Nordportal der Heiliggeistkirche 1899“ (wohl falsche Jahresangabe) und Stempel „W. Welker Vergolder Heidelberg Hauptstr. 106“, restauriert, gerahmt, Falzmaß ca. 32,5 x 25,5 cm. Künstlerinfo: badischer Landschafts- und Architekturmaler (1833 Durlach bis 1904 Heidelberg), Besuch der Polytechnischen Schule in Karlsruhe, ab 1853 Studium an der Friedrich-Wilhelms-Universität in Berlin, ab 1855–65 Studium an der Großherzoglich Badischen Kunstschule bei Wilhelm Schirmer und Hans Gude, 1873 in Düsseldorf ansässig, 1880–84 in Heidelberg tätig, nach Heirat 1885–1890 in Baden-Baden wohnhaft, lebte ab 1895 in Heidelberg, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4266
Limit: 4800,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Karl Weysser, ”Partie von Heidelberg”

Blick über den Neckar mit Ruderbooten, auf die Heiliggeistkirche mit angeschnittenem Kirchturm, Öl auf Leinwand, auf Karton kaschiert, links unten signiert, bezeichnet und datiert „K. Weysser, Heidelberg. (18)83“, rückseitig handschriftliches Etikett „Nr. 6 Partie von Heidelberg Preis: Dr. Keller“ auf Rahmen Etikett „Nr. 6 Blick auf die Heiliggeistkirche 1883“ und Stempel „W. Welker Vergolder Heidelberg Hauptstr. 106“, restauriert, im Bereich der Datierung beschädigt, gerahmt, Falzmaß ca. 36,5 x 23,5 cm. Künstlerinfo: badischer Landschafts- und Architekturmaler (1833 Durlach bis 1904 Heidelberg), Besuch der Polytechnischen Schule in Karlsruhe, ab 1853 Studium an der Friedrich-Wilhelms-Universität in Berlin, ab 1855–65 Studium an der Großherzoglich Badischen Kunstschule bei Wilhelm Schirmer und Hans Gude, 1873 in Düsseldorf ansässig, 1880–84 in Heidelberg tätig, nach Heirat 1885–1890 in Baden-Baden wohnhaft, lebte ab 1895 in Heidelberg, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4267
Limit: 4800,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Karl Weysser, ”Schiffe in Neckarsteinach”

kleiner Naturhafen mit angelegten Segelschiffen, in hügeliger Landschaft, umgeben von Wäldern, Öl auf Leinwand, auf Karton kaschiert, links unten ligiertes Monogramm, bezeichnet und datiert „KW, (18)93 N.steinach“, rückseitig auf Rahmen Etikett „Nr. 3 Schiffe in Neckarsteinach“ und Stempel „W. Welker Vergolder Heidelberg Hauptstr. 106“, teils unfachmännisch restauriert, gerahmt, Falzmaß ca. 22,5 x 35 cm. Künstlerinfo: badischer Landschafts- und Architekturmaler (1833 Durlach bis 1904 Heidelberg), Besuch der Polytechnischen Schule in Karlsruhe, ab 1853 Studium an der Friedrich-Wilhelms-Universität in Berlin, ab 1855–65 Studium an der Großherzoglich Badischen Kunstschule bei Wilhelm Schirmer und Hans Gude, 1873 in Düsseldorf ansässig, 1880–84 in Heidelberg tätig, nach Heirat 1885–1890 in Baden-Baden wohnhaft, lebte ab 1895 in Heidelberg, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4268
Limit: 4800,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Friedrich Zahn, attr., Fuchs mit erlegtem Rehbock

zähnefletschender Fuchs am verendeten Rehbock vor Felsenhöhle, fein lasierend erfasste, naturalistische Tiermalerei mit wenigen pastosen Effekten und schöner Farbigkeit, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, unten mittig undeutlich signiert und datiert ”F. Zahn ... 1857”, Craquelure, restauriert, ungerahmt, Maße ca. 55 x 78,5 cm. Künstlerinfo: auch Fritz Zahn, dt. Maler und Kupfer- und Stahlstecher (1826 Fraueninsel im Chiemsee bis 1899 München), Kindheit auf der Insel Frauenchiemsee, hier Kontakt zu den ”Chiemsee-Malern”, künstlerisch Autodidakt, gefördert durch seinen Schwager Maximilian (Max) Haushofer, 1866 Übersiedlung nach München, Quelle: Thieme-Becker, Saur und Bruckmann ”Münchner Maler des 19. Jh.”.

Katalog-Nr.: 4269
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 350,00 €

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Prof. Emil Zschimmer, Sonntagsausflügler

Blick in bewegte Sommerlandschaft mit Bauersleuten in Festtagstracht, auf sonnigem Weg vorm Dorf, stimmungsvolle, minimal pastose Malerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, rechts unten ligiert signiert und datiert ”E. Zschimmer 1881”, rückseitig auf der Leinwand bezeichnet ”Sonntag – Landschaft – v. E. Zschimmer Weimar”, Craquelure, mehrere hinterlegte Fehlstellen in der Leinwand, partiell stärker restauriert, im originalen Goldstuckrahmen (restaurierungsbedürftig), Maße ca. 66 x 100 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Pädagoge (1842 Großwig bis 1917 Bad Schmiedeberg), 1853–59 Schüler der Waisenhaus-Realschule in Halle, zunächst Lehre zum Musterzeichner in einer Kattunfabrik in Eilenburg, studierte 1863–70 an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule Weimar bei Arthur von Ramberg, Bernhard Plockhorst, Ferdinand Pauwels und Alexander Michaelis, 1870 Studienunterbrechung durch Militärdienst und Teilnahme am Deutsch-Französischen Krieg, 1873–81 Lehrer an der Weimarer Zeichen- und Gewerbeschule, ab 1882 Lehrer für Freihandzeichnen an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule Weimar, 1882–91 Gymnasiallehrer in Erfurt, 1890 Ernennung zum Professor durch Großherzog Karl Alexander von Sachsen-Weimar-Eisenach, um 1897 Aufgabe der Lehrämter und Übersiedlung nach Bad Schmiedeberg, hier fortan freischaffender Landschaftsmaler der Dübener Heide, beschickte die Berliner Akademieausstellungen, den Münchner Glaspalast und die Dresdner Akademieausstellungen, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher, Scheidig und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4270
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 750,00 €

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Die Wochenstube der Anna

eine Amme mit der neugeborenen Maria, flankiert von zwei Frauen, im Vordergrund steht eine Schale für das erste Bad bereit, im Hintergrund reicht eine Magd der sich im Bett aufstützenden Anna Speisen, lasierende Malerei, Öl auf oktogonalem Kupferblech, 19. Jh., feines gleichmäßiges Craquelure, minimal restaurierungsbedürftig, in profilierter, vergoldeter Leiste gerahmt, Falzmaß ca. 36,5 x 36,0 cm.

Katalog-Nr.: 4271
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Serie Rheinansichten

vier Gemälde, je Blick von einer Anhöhe auf den Rhein mit Schiffen, Booten und Holzflößen, detailreiche Landschaftsmalerei, Öl auf Karton, 19. Jh., unsigniert, auf Rahmenrückwand Stempel ”Dr. med. Than Arzt Koblenz, Kurfürstenstr. 35”, Craquelure, ein Gemälde mit nur unter UV-Licht sichtbaren Kreuzen versehen, gering restaurierungsbedürftig, gleich gerahmt in ca. 10 cm breite, aufwendig geschnitzte Holzrahmen, Falzmaß ca. 13,5 x 19 cm.

Katalog-Nr.: 4272
Limit: 780,00 €, Zuschlag: 900,00 €

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Hafenansicht

zahlreiche Segelschiffe in einem von prachtvollen Bauten umgebenen Hafen, altmeisterliche Malerei, um 1900, auf älterer Holzplatte, weiteres Gemälde partiell durchscheinend, min. Craquelure, in ca. 12 cm breiten, aufwendig geschnitzten und vergoldeten Rahmen gerahmt, Falzmaß ca. 15,5 x 20,5 cm.

Katalog-Nr.: 4273
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 650,00 €

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Allegorie auf Sommer und Herbst

als Pendants, Putto mit Blumen als Sinnbild des Sommers und mit Früchten für den Herbst, je mit goldbronzierter Stuckverzierung, Öl auf Karton, Ende 19. Jh., unten rechts ligiertes Monogramm „HB“, die umlaufenden Rocaillen mit Verlusten und unfachmännischen Ergänzungen, Maße je ca. 37 x 14,5 cm.

Katalog-Nr.: 4274
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Wie funktioniert eine Auktion