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Katalog-Nr. 4119

Prof. Ferdinand von Kobell, Konvolut Radierungen

sieben Stück, Darstellung von Bauernhäusern und Ruinen, meist mit Figurenstaffage, Radierung, um 1780, in der Platte signiert „F. Kobell“, geringe Altersspuren, teilweise auf Unterlagekarton montiert, Plattenmaß max. 5,0 x 7,9 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Radierer, Galerist und Theaterdekorationsmaler (1740 Mannheim bis 1799 München), zunächst Studium der Rechtswissenschaften in Heidelberg, 1760 Hofkammersekretär um kurpfälzischen Hof in Mannheim, parallel als Maler schaffend, durch Anregung und Unterstützung des Kurfürsten von der Pfalz Carl Theodor ab 1762 vollends Hinwendung zur Malerei und Studium an der Mannheimer Zeichenakademie bei Peter Anton von Verschaffelt, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, 1764–66 Theaterdekorationsmaler an der Hofoper, 1768–70 Studienaufenthalt in Paris bei Philippe Louis Parizeau und Radierschüler von Johann Georg Wille, 1770 zum kurfürstlichen Kabinettmaler und zum Professor der Akademie Mannheim ernannt, 1793 Übersiedlung nach München, 1798 Direktor der Mannheimer Galerie in München, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Limit:
20,00 €
Zuschlag:
65,00 €

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