Gemälde

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Fritz Laube, "Keiler" in Winterlandschaft

Wildschweinrotte im dichten Unterholz einer tief verschneiten Schonung in sonniger Gebirgslandschaft, stimmungsvolle lasierende, teils gering pastose Tiermalerei, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert "F. Laube", rückseitig auf dem Keilrahmen und der Leinwand betitelt "Keiler" und auf der Leinwand signiert "F. Laube", hier auch Nummer "5590", gering reinigungsbedürftig, im Goldstuckrahmen (rest.bed.) gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 80 cm. Künstlerinfo: dt. Tier- und Landschaftsmaler (1914 Berlin bis 1993 Bad Harzburg), ab 1928 Studium an der Hochschule für Freie und Angewandte Kunst in Berlin bei Henseler, Spiegel und Kutschmann, 1930 Mitarbeit an der Restaurierung der Kirche von Wiesenburg und 1936 an der Restaurierung des Chinesischen Teehauses in Sanssouci, 1939–47 Kriegsdienst und anschließende Gefangenschaft, Umzug der Familie von Berlin in den Harz, ab 1949 Gestaltung und Bemalung von Schaustellerwagen als Broterwerb, es folgten Gestaltungsaufträge von naturkundlichen Museen, vorwiegend zum Thema Jagd und Wild, Illustrationen von Tierbüchern usw., 1981 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, bis ins hohe Alter immer wieder Bemalung von Karussells, Fahrgeschäften und Rummelbuden, jedoch immer intensivere Beschäftigung mit der Jagdmalerei, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4500
Limit: 300.00 €, Acceptance: 2000.00 €

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Paul Lehmann-Brauns, Piel auf einer Hallig

sommerliche-sonnige Ansicht von Bauerngehöften auf leichter Anhöhe, unter effektvoll bewölktem Himmel, gering pastose Landschaftsmalerei in leuchtender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1940, rechts signiert "Lehmann-Brauns", rückseitig auf Leinwand und Keilrahmen diverse undeutbare Nummernannotationen und auf dem Keilrahmen Stempel "Ahrenshoop", gering restauriert, Rahmung gelockert, Falzmaße ca. 51 x 61 cm. Künstlerinfo: eigentlich Max Felix Paul Lehmann, nannte sich 1918-23 Lehmann-Fahrwasser, danach Lehmann-Braunss bzw. Lehmann-Braunß, ab 1930 Lehmann-Brauns, dt. Landschaftsmaler (1885 Neufahrwasser bei Danzig bis 1970 Berlin), künstlerisch Autodidakt, tätig als Mittelschullehrer in Berlin-Neukölln, später in Berlin-Wilmersdorf, Mitglied des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft sowie des Wirtschaftlichen Verbandes bildender Künstler Berlin, Quelle: Vollmer, Dressler, Müller-Singer, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon, Akten der Reichskammer der bildenden Künste Berlin, Künstlerlexikon Ostpreußen und Westpreußen und Wikipedia.

Lot-No.: 4501
Limit: 140.00 €, Acceptance: 140.00 €

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Hedwig von Lepel-Gnitz, Mädchenportrait

Kopfbildnis eines kleinen Mädchens im Halbprofil, mit gefalteten Händen ins Gebet vertieft, gering pastose akademische Portraitmalerei in gedeckter Farbigkeit, Öl auf Mahagoniholzplatte, links oben signiert "H. Greve", rückseitig altes Nummernetikett "7298" und handschriftliche Widmung der Künstlerin an die Tochter "An Tine v. Mutter 18./3.1897", weiterhin undeutlicher Stempel einer Münchner Malutensilienhandlung, geringe Altersspuren, minimal restaurierungsbedürftig, Provenienz: Nachfahren der Künstlerin, ungerahmt, Maße ca. 27 x 20,5 cm. Künstlerinfo: geborene Hedwig Laura Amalie Antonie Greve, dt. Genre-, Stillleben- und Portraitmalerin sowie Kopistin und Märchenbuchautorin (1850 Spellbrink bei Osnabrück bis 1925 Weilheim/Oberbayern), erste künstlerische Ausbildung im Umfeld der Düsseldorfer Akademie, in Düsseldorf Schülerin von Konrad Gustav Süs (auch Süß, 1823 Rumeck bis 1881 Düsseldorf, wohl ihrem Onkel), Weiterbildung bei Alexander [Sándor] von Liezen-Mayer (1839–1898) in München, anschließend freischaffend als Portrait- und Genremalerin in Ems, portraitierte vor allem Mitglieder der dt. Hocharistokratie wie Kaiser Wilhelm I., den preußischen Generaloberst der Kavallerie und Feldmarschall sowie Generaladjutant Kaiser Wilhelms I. Walther Freiherr von Loë, Gräfin Clementine von Schlippenbach, den preußischen Justizminister Heinrich von Friedberg und Prinz Heinrich XIII. Reuß-Plauen, 1880 Eheschließung mit dem königlich-preußischen Kammerherrn, Theaterregisseur und ab 1887 Intendanten des Königlichen Hoftheaters in Hannover, Bruno von Lepel-Gnitz (1843–1908), seitdem verehelichte Hedwig von Lepel-Gnitz, 1890 Übersiedlung nach Hannover, beschickte 1875 bis 1890 zahlreiche Ausstellungen in München, Dresden, Hannover, Berlin, Düsseldorf und Bremen, signierte als Malerin auch nach der Eheschließung teilweise noch als "Hedwig Greve", trat ab 1890 zunehmend unter dem Namen Hedwig von Lepel-Gnitz als Märchenbuch-Autorin hervor, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Boetticher, Müller-Singer, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule" und Internet.

Lot-No.: 4502
Limit: 100.00 €, Acceptance: 260.00 €

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Hedwig von Lepel-Gnitz, attr., Herr mit Mütze

Kopfbildnis eines bärtigen Herrn in mittleren Jahren, mit Pelzkappe und dunklem Anzug, lasierende, partiell gering pastose akademische Portraitmalerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1890, unsigniert, Craquelure, farbschwundrissig, Kratzer, restaurierungsbedürftig, Provenienz: Nachfahren der Künstlerin, ungerahmt, Maße ca. 54 x 40,5 cm. Künstlerinfo: geborene Hedwig Laura Amalie Antonie Greve, dt. Genre-, Stillleben- und Portraitmalerin sowie Kopistin und Märchenbuchautorin (1850 Spellbrink bei Osnabrück bis 1925 Weilheim/Oberbayern), erste künstlerische Ausbildung im Umfeld der Düsseldorfer Akademie, in Düsseldorf Schülerin von Konrad Gustav Süs (auch Süß, 1823 Rumeck bis 1881 Düsseldorf, wohl ihrem Onkel), Weiterbildung bei Alexander [Sándor] von Liezen-Mayer (1839–1898) in München, anschließend freischaffend als Portrait- und Genremalerin in Ems, portraitierte vor allem Mitglieder der dt. Hocharistokratie wie Kaiser Wilhelm I., den preußischen Generaloberst der Kavallerie und Feldmarschall sowie Generaladjutant Kaiser Wilhelms I. Walther Freiherr von Loë, Gräfin Clementine von Schlippenbach, den preußischen Justizminister Heinrich von Friedberg und Prinz Heinrich XIII. Reuß-Plauen, 1880 Eheschließung mit dem königlich-preußischen Kammerherrn, Theaterregisseur und ab 1887 Intendanten des Königlichen Hoftheaters in Hannover, Bruno von Lepel-Gnitz (1843–1908), seitdem verehelichte Hedwig von Lepel-Gnitz, 1890 Übersiedlung nach Hannover, beschickte 1875 bis 1890 zahlreiche Ausstellungen in München, Dresden, Hannover, Berlin, Düsseldorf und Bremen, signierte als Malerin auch nach der Eheschließung teilweise noch als "Hedwig Greve", trat ab 1890 zunehmend unter dem Namen Hedwig von Lepel-Gnitz als Märchenbuch-Autorin hervor, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Boetticher, Müller-Singer, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule" und Internet.

Lot-No.: 4503
Limit: 120.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Hedwig von Lepel-Gnitz, Kinderportrait

Kopfbildnis eines kleinen Kindes mit Kopftuch im Profil, vor dunklem Grund, gering pastose Malerei, Öl auf Holzplatte, um 1890, rechts oben signiert "H. Greve", rückseitig diverse, teils unleserliche Annotationen, etwas restauriert, Provenienz: Nachfahren der Künstlerin, im sehr schönen Vergolderrahmen gefasst, Falzmaße ca. 19 x 16 cm. Künstlerinfo: geborene Hedwig Laura Amalie Antonie Greve, dt. Genre-, Stillleben- und Portraitmalerin sowie Kopistin und Märchenbuchautorin (1850 Spellbrink bei Osnabrück bis 1925 Weilheim/Oberbayern), erste künstlerische Ausbildung im Umfeld der Düsseldorfer Akademie, in Düsseldorf Schülerin von Konrad Gustav Süs (auch Süß, 1823 Rumeck bis 1881 Düsseldorf, wohl ihrem Onkel), Weiterbildung bei Alexander [Sándor] von Liezen-Mayer (1839-1898) in München, anschließend freischaffend als Portrait- und Genremalerin in Ems, portraitierte vor allem Mitglieder der dt. Hocharistokratie wie Kaiser Wilhelm I., den preußischen Generaloberst der Kavallerie und Feldmarschall sowie Generaladjutant Kaiser Wilhelms I. Walther Freiherr von Loë, Gräfin Clementine von Schlippenbach, den preußischen Justizminister Heinrich von Friedberg und Prinz Heinrich XIII. Reuß-Plauen, 1880 Eheschließung mit dem königlich-preußischen Kammerherrn, Theaterregisseur und ab 1887 Intendanten des Königlichen Hoftheaters in Hannover, Bruno von Lepel-Gnitz (1843-1908), seitdem verehelichte Hedwig von Lepel-Gnitz, 1890 Übersiedlung nach Hannover, beschickte 1875 bis 1890 zahlreiche Ausstellungen in München, Dresden, Hannover, Berlin, Düsseldorf und Bremen, signierte als Malerin auch nach der Eheschließung teilweise noch als "Hedwig Greve", trat ab 1890 zunehmend unter dem Namen Hedwig von Lepel-Gnitz als Märchenbuch-Autorin hervor, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Boetticher, Müller-Singer, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule" und Internet.

Lot-No.: 4504
Limit: 150.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Hedwig von Lepel-Gnitz, attr., Kind mit Plüschhasen

sommerliche Szene auf dem Bauernhof, mit Kleinkind neben Korb mit zerbrochenen Hühnereiern und Hund in Hundehütte, lasierende, partiell gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand, links unten nachträglich bezeichnet "H. v. Lepel-Gnitz Mai 1914", rückseitig gestempelt "C. Schrader´s Nachfolger Hannover, Magazin für Künstler", minimale Kratzer, etwas restaurierungsbedürftig, Provenienz: Nachfahren der Künstlerin, in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 41 x 33 cm. Künstlerinfo: geborene Hedwig Laura Amalie Antonie Greve, dt. Genre-, Stillleben- und Portraitmalerin sowie Kopistin und Märchenbuchautorin (1850 Spellbrink bei Osnabrück bis 1925 Weilheim/Oberbayern), erste künstlerische Ausbildung im Umfeld der Düsseldorfer Akademie, in Düsseldorf Schülerin von Konrad Gustav Süs (auch Süß, 1823 Rumeck bis 1881 Düsseldorf, wohl ihrem Onkel), Weiterbildung bei Alexander [Sándor] von Liezen-Mayer (1839–1898) in München, anschließend freischaffend als Portrait- und Genremalerin in Ems, portraitierte vor allem Mitglieder der dt. Hocharistokratie wie Kaiser Wilhelm I., den preußischen Generaloberst der Kavallerie und Feldmarschall sowie Generaladjutant Kaiser Wilhelms I. Walther Freiherr von Loë, Gräfin Clementine von Schlippenbach, den preußischen Justizminister Heinrich von Friedberg und Prinz Heinrich XIII. Reuß-Plauen, 1880 Eheschließung mit dem königlich-preußischen Kammerherrn, Theaterregisseur und ab 1887 Intendanten des Königlichen Hoftheaters in Hannover, Bruno von Lepel-Gnitz (1843–1908), seitdem verehelichte Hedwig von Lepel-Gnitz, 1890 Übersiedlung nach Hannover, beschickte 1875 bis 1890 zahlreiche Ausstellungen in München, Dresden, Hannover, Berlin, Düsseldorf und Bremen, signierte als Malerin auch nach der Eheschließung teilweise noch als "Hedwig Greve", trat ab 1890 zunehmend unter dem Namen Hedwig von Lepel-Gnitz als Märchenbuch-Autorin hervor, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Boetticher, Müller-Singer, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule" und Internet.

Lot-No.: 4505
Limit: 140.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Hedwig von Lepel-Gnitz, attr., Hund und Katz

poesievolle Darstellung eines Kätzchens, einen Yorkshire Terrier mit blauem Halsband "umarmend", gering pastose Tiermalerei in dunkeltoniger Farbigkeit, Öl auf Mahagoniholzplatte, links oben übereinander mehrfach unterschiedlich signiert "Hedw. Greve" bzw. "Gust. Süss pinx.", Provenienz: Nachfahren der Künstlerin, schön im durchbrochen gearbeiteten Historismusrahmen gefasst, Falzmaße ca. 25 x 25 cm. Künstlerinfo: geborene Hedwig Laura Amalie Antonie Greve, dt. Genre-, Stillleben- und Portraitmalerin sowie Kopistin und Märchenbuchautorin (1850 Spellbrink bei Osnabrück bis 1925 Weilheim/Oberbayern), erste künstlerische Ausbildung im Umfeld der Düsseldorfer Akademie, in Düsseldorf Schülerin von Konrad Gustav Süs (auch Süß, 1823 Rumeck bis 1881 Düsseldorf, wohl ihrem Onkel), Weiterbildung bei Alexander [Sándor] von Liezen-Mayer (1839–1898) in München, anschließend freischaffend als Portrait- und Genremalerin in Ems, portraitierte vor allem Mitglieder der dt. Hocharistokratie wie Kaiser Wilhelm I., den preußischen Generaloberst der Kavallerie und Feldmarschall sowie Generaladjutant Kaiser Wilhelms I. Walther Freiherr von Loë, Gräfin Clementine von Schlippenbach, den preußischen Justizminister Heinrich von Friedberg und Prinz Heinrich XIII. Reuß-Plauen, 1880 Eheschließung mit dem königlich-preußischen Kammerherrn, Theaterregisseur und ab 1887 Intendanten des Königlichen Hoftheaters in Hannover, Bruno von Lepel-Gnitz (1843–1908), seitdem verehelichte Hedwig von Lepel-Gnitz, 1890 Übersiedlung nach Hannover, beschickte 1875 bis 1890 zahlreiche Ausstellungen in München, Dresden, Hannover, Berlin, Düsseldorf und Bremen, signierte als Malerin auch nach der Eheschließung teilweise noch als "Hedwig Greve", trat ab 1890 zunehmend unter dem Namen Hedwig von Lepel-Gnitz als Märchenbuch-Autorin hervor, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Boetticher, Müller-Singer, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule" und Internet.

Lot-No.: 4506
Limit: 150.00 €, Acceptance: 500.00 €

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Hedwig von Lepel-Gnitz, Damenportrait

Brustbildnis einer jungen sinnenden Frau im roten Kleid, den Blick vom Betrachter abwendend, lasierende akademische Malerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, links unten signiert, ortsbezeichnet und datiert "H. Greve München [18]77", rückseitig auf dem Keilrahmen altes Etikett "Nro. 19", Craquelure, etwas restauriert, vor allem im Randbereich etwas restaurierungsbedürftig, Provenienz: Nachfahren der Künstlerin, ungerahmt, Maße ca. 75,5 x 61,5 cm. Künstlerinfo: geborene Hedwig Laura Amalie Antonie Greve, dt. Genre-, Stillleben- und Portraitmalerin sowie Kopistin und Märchenbuchautorin (1850 Spellbrink bei Osnabrück bis 1925 Weilheim/Oberbayern), erste künstlerische Ausbildung im Umfeld der Düsseldorfer Akademie, in Düsseldorf Schülerin von Konrad Gustav Süs (auch Süß, 1823 Rumeck bis 1881 Düsseldorf, wohl ihrem Onkel), Weiterbildung bei Alexander [Sándor] von Liezen-Mayer (1839-1898) in München, anschließend freischaffend als Portrait- und Genremalerin in Ems, portraitierte vor allem Mitglieder der dt. Hocharistokratie wie Kaiser Wilhelm I., den preußischen Generaloberst der Kavallerie und Feldmarschall sowie Generaladjutant Kaiser Wilhelms I. Walther Freiherr von Loë, Gräfin Clementine von Schlippenbach, den preußischen Justizminister Heinrich von Friedberg und Prinz Heinrich XIII. Reuß-Plauen, 1880 Eheschließung mit dem königlich-preußischen Kammerherrn, Theaterregisseur und ab 1887 Intendanten des Königlichen Hoftheaters in Hannover, Bruno von Lepel-Gnitz (1843-1908), seitdem verehelichte Hedwig von Lepel-Gnitz, 1890 Übersiedlung nach Hannover, beschickte 1875 bis 1890 zahlreiche Ausstellungen in München, Dresden, Hannover, Berlin, Düsseldorf und Bremen, signierte als Malerin auch nach der Eheschließung teilweise noch als "Hedwig Greve", trat ab 1890 zunehmend unter dem Namen Hedwig von Lepel-Gnitz als Märchenbuch-Autorin hervor, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Boetticher, Müller-Singer, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule" und Internet.

Lot-No.: 4507
Limit: 100.00 €, Acceptance: 550.00 €

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Hedwig von Lepel-Gnitz, "In Gedanken"

Bildnis eines jungen Mädchens hinter einer Brüstung, unverwandt lächelnd dem Betrachter entgegenblickend, das Motiv diente als Vorlage für eine Illustration der Zeitschrift "Die Gartenlaube" (Jahrgang 1890, Seite 261) und wurde hier wie folgt bezeichnet "In Gedanken. Nach einem Gemälde von H. Greve.", fein lasierende naturalistische Malerei im gedeckten Atelierton, Öl auf Leinwand, rechts unten nachträglich, teils vom Rahmen verdeckt, bezeichnet und datiert "H. Lepel-G... 1889", Craquelure, alte Retuschen, Farbplatzer, restaurierungsbedürftig, Provenienz: Nachfahren der Künstlerin, original gerahmt, Falzmaße ca. 95,5 x 80 cm. Künstlerinfo: geborene Hedwig Laura Amalie Antonie Greve, dt. Genre-, Stillleben- und Portraitmalerin sowie Kopistin und Märchenbuchautorin (1850 Spellbrink bei Osnabrück bis 1925 Weilheim/Oberbayern), erste künstlerische Ausbildung im Umfeld der Düsseldorfer Akademie, in Düsseldorf Schülerin von Konrad Gustav Süs (auch Süß, 1823 Rumeck bis 1881 Düsseldorf, wohl ihrem Onkel), Weiterbildung bei Alexander [Sándor] von Liezen-Mayer (1839–1898) in München, anschließend freischaffend als Portrait- und Genremalerin in Ems, portraitierte vor allem Mitglieder der dt. Hocharistokratie wie Kaiser Wilhelm I., den preußischen Generaloberst der Kavallerie und Feldmarschall sowie Generaladjutant Kaiser Wilhelms I. Walther Freiherr von Loë, Gräfin Clementine von Schlippenbach, den preußischen Justizminister Heinrich von Friedberg und Prinz Heinrich XIII. Reuß-Plauen, 1880 Eheschließung mit dem königlich-preußischen Kammerherrn, Theaterregisseur und ab 1887 Intendanten des Königlichen Hoftheaters in Hannover, Bruno von Lepel-Gnitz (1843–1908), seitdem verehelichte Hedwig von Lepel-Gnitz, 1890 Übersiedlung nach Hannover, beschickte 1875 bis 1890 zahlreiche Ausstellungen in München, Dresden, Hannover, Berlin, Düsseldorf und Bremen, signierte als Malerin auch nach der Eheschließung teilweise noch als "Hedwig Greve", trat ab 1890 zunehmend unter dem Namen Hedwig von Lepel-Gnitz als Märchenbuch-Autorin hervor, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Boetticher, Müller-Singer, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule" und Internet.

Lot-No.: 4508
Limit: 190.00 €, Acceptance: 600.00 €

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Hedwig von Lepel-Gnitz, attr., Kopie nach Rubens

feine Kopie des berühmten, ca. 1623–25 entstandenen "Selbstportrait mit Hut" des Malers Peter Paul Rubens (1577–1640), welches heute in den Uffizien in Florenz verwahrt wird, das Gemälde zeigt den etwa 46 Jahre alten Maler im Halbprofil mit seinerzeit modernem breitkrempigen Hut, fein lasierende Malerei, Öl auf Leinwand, um 1890, unsigniert, rückseitig altes Rahmungsetikett Wiesbaden, kleiner Triangeleinriss, etwas restaurierungsbedürftig, Provenienz: Nachfahren der Künstlerin, im prächtigen Goldstuckrahmen der Zeit gerahmt, Falzmaße ca. 83 x 63 cm. Künstlerinfo: geborene Hedwig Laura Amalie Antonie Greve, dt. Genre-, Stillleben- und Portraitmalerin sowie Kopistin und Märchenbuchautorin (1850 Spellbrink bei Osnabrück bis 1925 Weilheim/Oberbayern), erste künstlerische Ausbildung im Umfeld der Düsseldorfer Akademie, in Düsseldorf Schülerin von Konrad Gustav Süs (auch Süß, 1823 Rumeck bis 1881 Düsseldorf, wohl ihrem Onkel), Weiterbildung bei Alexander [Sándor] von Liezen-Mayer (1839–1898) in München, anschließend freischaffend als Portrait- und Genremalerin in Ems, portraitierte vor allem Mitglieder der dt. Hocharistokratie wie Kaiser Wilhelm I., den preußischen Generaloberst der Kavallerie und Feldmarschall sowie Generaladjutant Kaiser Wilhelms I. Walther Freiherr von Loë, Gräfin Clementine von Schlippenbach, den preußischen Justizminister Heinrich von Friedberg und Prinz Heinrich XIII. Reuß-Plauen, 1880 Eheschließung mit dem königlich-preußischen Kammerherrn, Theaterregisseur und ab 1887 Intendanten des Königlichen Hoftheaters in Hannover, Bruno von Lepel-Gnitz (1843–1908), seitdem verehelichte Hedwig von Lepel-Gnitz, 1890 Übersiedlung nach Hannover, beschickte 1875 bis 1890 zahlreiche Ausstellungen in München, Dresden, Hannover, Berlin, Düsseldorf und Bremen, signierte als Malerin auch nach der Eheschließung teilweise noch als "Hedwig Greve", trat ab 1890 zunehmend unter dem Namen Hedwig von Lepel-Gnitz als Märchenbuch-Autorin hervor, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Boetticher, Müller-Singer, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule" und Internet.

Lot-No.: 4509
Limit: 280.00 €, Acceptance: 550.00 €

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Hedwig von Lepel-Gnitz, Vorsteherhaus Neuendorf

herbstliche Ansicht eines reetgedeckten niederdeutschen Fachwerkhauses mit Leiterwagen, gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand und Karton, links unten signiert "H. Greve", rückseitig Widmung der Künstlerin an die Tochter "An Elma von Mutter 18./3.1897", Erhaltungsmängel, etwas restaurierungsbedürftig, Provenienz: Nachfahren der Künstlerin, ungerahmt, Maße ca. 31 x 37,5 cm. Künstlerinfo: geborene Hedwig Laura Amalie Antonie Greve, dt. Genre-, Stillleben- und Portraitmalerin sowie Kopistin und Märchenbuchautorin (1850 Spellbrink bei Osnabrück bis 1925 Weilheim/Oberbayern), erste künstlerische Ausbildung im Umfeld der Düsseldorfer Akademie, in Düsseldorf Schülerin von Konrad Gustav Süs (auch Süß, 1823 Rumeck bis 1881 Düsseldorf, wohl ihrem Onkel), Weiterbildung bei Alexander [Sándor] von Liezen-Mayer (1839–1898) in München, anschließend freischaffend als Portrait- und Genremalerin in Ems, portraitierte vor allem Mitglieder der dt. Hocharistokratie wie Kaiser Wilhelm I., den preußischen Generaloberst der Kavallerie und Feldmarschall sowie Generaladjutant Kaiser Wilhelms I. Walther Freiherr von Loë, Gräfin Clementine von Schlippenbach, den preußischen Justizminister Heinrich von Friedberg und Prinz Heinrich XIII. Reuß-Plauen, 1880 Eheschließung mit dem königlich-preußischen Kammerherrn, Theaterregisseur und ab 1887 Intendanten des Königlichen Hoftheaters in Hannover, Bruno von Lepel-Gnitz (1843–1908), seitdem verehelichte Hedwig von Lepel-Gnitz, 1890 Übersiedlung nach Hannover, beschickte 1875 bis 1890 zahlreiche Ausstellungen in München, Dresden, Hannover, Berlin, Düsseldorf und Bremen, signierte als Malerin auch nach der Eheschließung teilweise noch als "Hedwig Greve", trat ab 1890 zunehmend unter dem Namen Hedwig von Lepel-Gnitz als Märchenbuch-Autorin hervor, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Boetticher, Müller-Singer, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule" und Internet.

Lot-No.: 4510
Limit: 100.00 €, Acceptance: 260.00 €

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Hedwig von Lepel-Gnitz, Bauernmädchen

Kopfbildnis eines jungen Mädchens in westfälischer Tracht im Profil, vor braunem Grund, fein lasierende, partiell gering pastose akademische Portraitmalerei in gedeckter Farbigkeit, Öl auf Mahagoniholzplatte, um 1890, rechts nachträglich bezeichnet "H. Greve", rückseitig kleines Etikett einer Malutensilienhandlung in Hannover und originales Etikett "Nro.: 28: Bauernmädchen in westfälischer Tracht (Profil) von Frau Hedwig von Lepel-Gnitz geb. Greve – Hannover, Ferdinandstr. 22 B.", Kratzer, restaurierungsbedürftig, Provenienz: Nachfahren der Künstlerin, ungerahmt, Maße ca. 44 x 33 cm. Künstlerinfo: geborene Hedwig Laura Amalie Antonie Greve, dt. Genre-, Stillleben- und Portraitmalerin sowie Kopistin und Märchenbuchautorin (1850 Spellbrink bei Osnabrück bis 1925 Weilheim/Oberbayern), erste künstlerische Ausbildung im Umfeld der Düsseldorfer Akademie, in Düsseldorf Schülerin von Konrad Gustav Süs (auch Süß, 1823 Rumeck bis 1881 Düsseldorf, wohl ihrem Onkel), Weiterbildung bei Alexander [Sándor] von Liezen-Mayer (1839–1898) in München, anschließend freischaffend als Portrait- und Genremalerin in Ems, portraitierte vor allem Mitglieder der dt. Hocharistokratie wie Kaiser Wilhelm I., den preußischen Generaloberst der Kavallerie und Feldmarschall sowie Generaladjutant Kaiser Wilhelms I. Walther Freiherr von Loë, Gräfin Clementine von Schlippenbach, den preußischen Justizminister Heinrich von Friedberg und Prinz Heinrich XIII. Reuß-Plauen, 1880 Eheschließung mit dem königlich-preußischen Kammerherrn, Theaterregisseur und ab 1887 Intendanten des Königlichen Hoftheaters in Hannover, Bruno von Lepel-Gnitz (1843–1908), seitdem verehelichte Hedwig von Lepel-Gnitz, 1890 Übersiedlung nach Hannover, beschickte 1875 bis 1890 zahlreiche Ausstellungen in München, Dresden, Hannover, Berlin, Düsseldorf und Bremen, signierte als Malerin auch nach der Eheschließung teilweise noch als "Hedwig Greve", trat ab 1890 zunehmend unter dem Namen Hedwig von Lepel-Gnitz als Märchenbuch-Autorin hervor, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Boetticher, Müller-Singer, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule" und Internet.

Lot-No.: 4511
Limit: 120.00 €, Acceptance: 550.00 €

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Hedwig von Lepel-Gnitz, der Sohn Jürgen Heinrich

Brustbildnis des fünfjährigen Sohnes Jürgen Heinrich von Lepel-Gnitz (1884–1964), mit Pelzmütze und Pelzmantel, vor braunem Grund, fein lasierende, partiell gering pastose akademische Portraitmalerei, Öl auf Mahagoniholzplatte, links unten nachträglich bezeichnet und datiert "H. v. Lepel 1891", links oben später hinzugefügtes Familienwappen mit silbernem Schild mit rotem Schrägrechtsbalken, gekrönt von Freiherrenkrone, rückseitig bezeichnet "Juergen Heinrich v. Lepel-Gnitz, geb. 25. Juni 1884 – gemalt 1891 von seiner Mutter", gering restauriert, etwas restaurierungsbedürftig, Provenienz: Nachfahren der Künstlerin, ungerahmt, Maße ca. 43 x 33,5 cm. Künstlerinfo: geborene Hedwig Laura Amalie Antonie Greve, dt. Genre-, Stillleben- und Portraitmalerin sowie Kopistin und Märchenbuchautorin (1850 Spellbrink bei Osnabrück bis 1925 Weilheim/Oberbayern), erste künstlerische Ausbildung im Umfeld der Düsseldorfer Akademie, in Düsseldorf Schülerin von Konrad Gustav Süs (auch Süß, 1823 Rumeck bis 1881 Düsseldorf, wohl ihrem Onkel), Weiterbildung bei Alexander [Sándor] von Liezen-Mayer (1839–1898) in München, anschließend freischaffend als Portrait- und Genremalerin in Ems, portraitierte vor allem Mitglieder der dt. Hocharistokratie wie Kaiser Wilhelm I., den preußischen Generaloberst der Kavallerie und Feldmarschall sowie Generaladjutant Kaiser Wilhelms I. Walther Freiherr von Loë, Gräfin Clementine von Schlippenbach, den preußischen Justizminister Heinrich von Friedberg und Prinz Heinrich XIII. Reuß-Plauen, 1880 Eheschließung mit dem königlich-preußischen Kammerherrn, Theaterregisseur und ab 1887 Intendanten des Königlichen Hoftheaters in Hannover, Bruno von Lepel-Gnitz (1843–1908), seitdem verehelichte Hedwig von Lepel-Gnitz, 1890 Übersiedlung nach Hannover, beschickte 1875 bis 1890 zahlreiche Ausstellungen in München, Dresden, Hannover, Berlin, Düsseldorf und Bremen, signierte als Malerin auch nach der Eheschließung teilweise noch als "Hedwig Greve", trat ab 1890 zunehmend unter dem Namen Hedwig von Lepel-Gnitz als Märchenbuch-Autorin hervor, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Boetticher, Müller-Singer, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule" und Internet.

Lot-No.: 4512
Limit: 120.00 €, Acceptance: 240.00 €

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Hedwig von Lepel-Gnitz, Skizze des Sohnes

Studie des Sohnes und Stammhalters der Familie, Jürgen Heinrich Lepel-Gnitz (1884–1964), als Knabe in historistischer barocker Manier, pastose Malerei, Öl auf Leinwand, 1890er Jahre, unsigniert, rückseitig auf dem Rückkarton des Bildes alte Annotation in dt. Kurrentschrift "Entwurf zu einem lebensgroßen Bilde des Sohnes Jürgen Heinrich von Hedwig von LepelGnitz [sic.] – nicht ausgeführt, da sie träumte, wenn sie dieses Bild male, müsse einer von ihnen beiden sterben", Malgrund wellig, gering retuschiert, etwas restaurierungsbedürftig, Provenienz: Nachfahren der Künstlerin, gerahmt, Falzmaße ca. 35,5 x 24 cm. Künstlerinfo: geborene Hedwig Laura Amalie Antonie Greve, dt. Genre-, Stillleben- und Portraitmalerin sowie Kopistin und Märchenbuchautorin (1850 Spellbrink bei Osnabrück bis 1925 Weilheim/Oberbayern), erste künstlerische Ausbildung im Umfeld der Düsseldorfer Akademie, in Düsseldorf Schülerin von Konrad Gustav Süs (auch Süß, 1823 Rumeck bis 1881 Düsseldorf, wohl ihrem Onkel), Weiterbildung bei Alexander [Sándor] von Liezen-Mayer (1839–1898) in München, anschließend freischaffend als Portrait- und Genremalerin in Ems, portraitierte vor allem Mitglieder der dt. Hocharistokratie wie Kaiser Wilhelm I., den preußischen Generaloberst der Kavallerie und Feldmarschall sowie Generaladjutant Kaiser Wilhelms I. Walther Freiherr von Loë, Gräfin Clementine von Schlippenbach, den preußischen Justizminister Heinrich von Friedberg und Prinz Heinrich XIII. Reuß-Plauen, 1880 Eheschließung mit dem königlich-preußischen Kammerherrn, Theaterregisseur und ab 1887 Intendanten des Königlichen Hoftheaters in Hannover, Bruno von Lepel-Gnitz (1843–1908), seitdem verehelichte Hedwig von Lepel-Gnitz, 1890 Übersiedlung nach Hannover, beschickte 1875 bis 1890 zahlreiche Ausstellungen in München, Dresden, Hannover, Berlin, Düsseldorf und Bremen, signierte als Malerin auch nach der Eheschließung teilweise noch als "Hedwig Greve", trat ab 1890 zunehmend unter dem Namen Hedwig von Lepel-Gnitz als Märchenbuch-Autorin hervor, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Boetticher, Müller-Singer, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule" und Internet.

Lot-No.: 4513
Limit: 60.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Hedwig von Lepel-Gnitz, Grabmal Lepel in Netzelkow

Kircheninnenraum der kleinen Dorfkirche St. Marien in Netzelkow auf Gnitz/Usedom, mit prächtigem barocken Grabmal des Christian Carl von Lepel (1668–1747) in Gestalt eines Sarkophags mit ruhendem Ritter von 1747, das Grabmal diente als Memorial für die Familie Lepel-Gnitz und der letzte Eintrag auf einer Steintafel gilt Bruno von Lepel-Gnitz (1843–1908), fein lasierende akademische Malerei, Öl auf Leinwand und Karton mit Aufhängung, um 1900, rechts unten nachträglich bezeichnet "H. v. Lepel-Gnitz", rückseitig beschriftet "In der Kirche von Netzelkow v. Lepelsches Grabdenkmal", oben mittig altes Befestigungslöchlein, gering restaurierungsbedürftig, Provenienz: Nachfahren der Künstlerin, ungerahmt, Maße ca. 28,5 x 33 cm. Künstlerinfo: geborene Hedwig Laura Amalie Antonie Greve, dt. Genre-, Stillleben- und Portraitmalerin sowie Kopistin und Märchenbuchautorin (1850 Spellbrink bei Osnabrück bis 1925 Weilheim/Oberbayern), erste künstlerische Ausbildung im Umfeld der Düsseldorfer Akademie, in Düsseldorf Schülerin von Konrad Gustav Süs (auch Süß, 1823 Rumeck bis 1881 Düsseldorf, wohl ihrem Onkel), Weiterbildung bei Alexander [Sándor] von Liezen-Mayer (1839–1898) in München, anschließend freischaffend als Portrait- und Genremalerin in Ems, portraitierte vor allem Mitglieder der dt. Hocharistokratie wie Kaiser Wilhelm I., den preußischen Generaloberst der Kavallerie und Feldmarschall sowie Generaladjutant Kaiser Wilhelms I. Walther Freiherr von Loë, Gräfin Clementine von Schlippenbach, den preußischen Justizminister Heinrich von Friedberg und Prinz Heinrich XIII. Reuß-Plauen, 1880 Eheschließung mit dem königlich-preußischen Kammerherrn, Theaterregisseur und ab 1887 Intendanten des Königlichen Hoftheaters in Hannover, Bruno von Lepel-Gnitz (1843–1908), seitdem verehelichte Hedwig von Lepel-Gnitz, 1890 Übersiedlung nach Hannover, beschickte 1875 bis 1890 zahlreiche Ausstellungen in München, Dresden, Hannover, Berlin, Düsseldorf und Bremen, signierte als Malerin auch nach der Eheschließung teilweise noch als "Hedwig Greve", trat ab 1890 zunehmend unter dem Namen Hedwig von Lepel-Gnitz als Märchenbuch-Autorin hervor, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Boetticher, Müller-Singer, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule" und Internet.

Lot-No.: 4514
Limit: 120.00 €, Acceptance: 500.00 €

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Hedwig von Lepel-Gnitz, "Aussicht von der Peterskirche"

Turmwächter bei der Brandwache auf einer Bank auf dem Turm der Münchner St. Peterskirche, lasierende, partiell gering pastose Kopie nach dem ca. 1848–50 entstandenen Gemälde "Am Petersturm" von Carl Spitzweg (vgl. WVZ Wichmann Nr. 760), Öl auf Karton, unsigniert, rückseitig von unterschiedlicher Hand beschriftet "Baronin Greve – Aussicht von d. Peterskirche München – Spitzweg Copie – Hedwig von Lepelgnitz [sic.]", Kratzer, gering restaurierungsbedürftig, Provenienz: Nachfahren der Künstlerin, gerahmt, Falzmaße ca. 25 x 15 cm. Künstlerinfo: geborene Hedwig Laura Amalie Antonie Greve, dt. Genre-, Stillleben- und Portraitmalerin sowie Kopistin und Märchenbuchautorin (1850 Spellbrink bei Osnabrück bis 1925 Weilheim/Oberbayern), erste künstlerische Ausbildung im Umfeld der Düsseldorfer Akademie, in Düsseldorf Schülerin von Konrad Gustav Süs (auch Süß, 1823 Rumeck bis 1881 Düsseldorf, wohl ihrem Onkel), Weiterbildung bei Alexander [Sándor] von Liezen-Mayer (1839–1898) in München, anschließend freischaffend als Portrait- und Genremalerin in Ems, portraitierte vor allem Mitglieder der dt. Hocharistokratie wie Kaiser Wilhelm I., den preußischen Generaloberst der Kavallerie und Feldmarschall sowie Generaladjutant Kaiser Wilhelms I. Walther Freiherr von Loë, Gräfin Clementine von Schlippenbach, den preußischen Justizminister Heinrich von Friedberg und Prinz Heinrich XIII. Reuß-Plauen, 1880 Eheschließung mit dem königlich-preußischen Kammerherrn, Theaterregisseur und ab 1887 Intendanten des Königlichen Hoftheaters in Hannover, Bruno von Lepel-Gnitz (1843–1908), seitdem verehelichte Hedwig von Lepel-Gnitz, 1890 Übersiedlung nach Hannover, beschickte 1875 bis 1890 zahlreiche Ausstellungen in München, Dresden, Hannover, Berlin, Düsseldorf und Bremen, signierte als Malerin auch nach der Eheschließung teilweise noch als "Hedwig Greve", trat ab 1890 zunehmend unter dem Namen Hedwig von Lepel-Gnitz als Märchenbuch-Autorin hervor, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Boetticher, Müller-Singer, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule" und Internet.

Lot-No.: 4515
Limit: 20.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Hedwig von Lepel-Gnitz, Mädchenportrait

Kopfbildnis eines jungen Mädchens im Halbprofil, lasierende Malerei, Öl auf oktogonaler Mahagoniholzplatte, rechts undeutlich signiert und datiert "H. v. Lepel-Gnitz Mai 1914", rückseitig Stempel der Düsseldorfer Malutensilienfabrik "Dr. Fr. Schoenfeld & Co.", gering reinigungsbedürftig, Provenienz: Nachfahren der Künstlerin, in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 27,5 x 27 cm. Künstlerinfo: geborene Hedwig Laura Amalie Antonie Greve, dt. Genre-, Stillleben- und Portraitmalerin sowie Kopistin und Märchenbuchautorin (1850 Spellbrink bei Osnabrück bis 1925 Weilheim/Oberbayern), erste künstlerische Ausbildung im Umfeld der Düsseldorfer Akademie, in Düsseldorf Schülerin von Konrad Gustav Süs (auch Süß, 1823 Rumeck bis 1881 Düsseldorf, wohl ihrem Onkel), Weiterbildung bei Alexander [Sándor] von Liezen-Mayer (1839–1898) in München, anschließend freischaffend als Portrait- und Genremalerin in Ems, portraitierte vor allem Mitglieder der dt. Hocharistokratie wie Kaiser Wilhelm I., den preußischen Generaloberst der Kavallerie und Feldmarschall sowie Generaladjutant Kaiser Wilhelms I. Walther Freiherr von Loë, Gräfin Clementine von Schlippenbach, den preußischen Justizminister Heinrich von Friedberg und Prinz Heinrich XIII. Reuß-Plauen, 1880 Eheschließung mit dem königlich-preußischen Kammerherrn, Theaterregisseur und ab 1887 Intendanten des Königlichen Hoftheaters in Hannover, Bruno von Lepel-Gnitz (1843–1908), seitdem verehelichte Hedwig von Lepel-Gnitz, 1890 Übersiedlung nach Hannover, beschickte 1875 bis 1890 zahlreiche Ausstellungen in München, Dresden, Hannover, Berlin, Düsseldorf und Bremen, signierte als Malerin auch nach der Eheschließung teilweise noch als "Hedwig Greve", trat ab 1890 zunehmend unter dem Namen Hedwig von Lepel-Gnitz als Märchenbuch-Autorin hervor, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Boetticher, Müller-Singer, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule" und Internet.

Lot-No.: 4516
Limit: 20.00 €, Acceptance: 190.00 €

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Hedwig von Lepel-Gnitz, attr., Drei Gemälde

dabei sommerliche Ansicht des Familienanwesens der Familie Lepel-Gnitz – das alte Herrenhaus in Neuendorf auf der Halbinsel Gnitz auf Usedom, mit lesender Frau auf der Terrasse, Öl auf Holzplatte, unsigniert, weiterhin spielende Kinder am Sandhaufen vor Herrschaftlicher Villa mit großem Balkon, Öl auf Holzplatte, unsigniert, rückseitig Etikett einer Malutensilienhandlung Hannover mit ungedeuteten handschriftlichen Annotationen, weiterhin Motiv mit Kindern vorm Pavillon im Laubwald, Öl auf Holzplatte, links unten nachträglich bezeichnet "H. Greve", laut Vorbesitzerangabe wohl sämtlich Motive mit Darstellungen aus dem privaten Umfeld der Künstlerin, unterschiedliche Erhaltungszustände, etwas restaurierungsbedürftig, Provenienz: Nachfahren der Künstlerin, ungerahmt, Maße maximal ca. 21 x 27 cm. Künstlerinfo: geborene Hedwig Laura Amalie Antonie Greve, dt. Genre-, Stillleben- und Portraitmalerin sowie Kopistin und Märchenbuchautorin (1850 Spellbrink bei Osnabrück bis 1925 Weilheim/Oberbayern), erste künstlerische Ausbildung im Umfeld der Düsseldorfer Akademie, in Düsseldorf Schülerin von Konrad Gustav Süs (auch Süß, 1823 Rumeck bis 1881 Düsseldorf, wohl ihrem Onkel), Weiterbildung bei Alexander [Sándor] von Liezen-Mayer (1839–1898) in München, anschließend freischaffend als Portrait- und Genremalerin in Ems, portraitierte vor allem Mitglieder der dt. Hocharistokratie wie Kaiser Wilhelm I., den preußischen Generaloberst der Kavallerie und Feldmarschall sowie Generaladjutant Kaiser Wilhelms I. Walther Freiherr von Loë, Gräfin Clementine von Schlippenbach, den preußischen Justizminister Heinrich von Friedberg und Prinz Heinrich XIII. Reuß-Plauen, 1880 Eheschließung mit dem königlich-preußischen Kammerherrn, Theaterregisseur und ab 1887 Intendanten des Königlichen Hoftheaters in Hannover, Bruno von Lepel-Gnitz (1843–1908), seitdem verehelichte Hedwig von Lepel-Gnitz, 1890 Übersiedlung nach Hannover, beschickte 1875 bis 1890 zahlreiche Ausstellungen in München, Dresden, Hannover, Berlin, Düsseldorf und Bremen, signierte als Malerin auch nach der Eheschließung teilweise noch als "Hedwig Greve", trat ab 1890 zunehmend unter dem Namen Hedwig von Lepel-Gnitz als Märchenbuch-Autorin hervor, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Boetticher, Müller-Singer, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule" und Internet.

Lot-No.: 4517
Limit: 120.00 €, Acceptance: 480.00 €

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Hedwig von Lepel-Gnitz, Vier Landschaften

vier kleinformatige, studienhaft-flott, gering pastos erfasste Landschaftsmalereien in gedeckter Farbigkeit, Öl auf Leinwand bzw. Öl auf Karton, dabei Frau im sommerlichen Laubwald, Paar auf Weg in herbstlicher Landschaft, Herbstlandschaft mit Windmühle am Horizont, rechts unten bezeichnet "H. Greve" und rückseitig von der Künstlerin dediziert "An Tine v. Mutter 18./3.[18]97", spätsommerlicher Eingang zum Kirchhof, rückseitig von der Künstlerin dediziert "An Elma von Mutter 18/3.1897", teils mit Aufhängung versehen, Altersspuren, teils gering restaurierungsbedürftig, Provenienz: Nachfahren der Künstlerin, ungerahmt, Maße maximal ca. 20 x 28,5 cm. Künstlerinfo: geborene Hedwig Laura Amalie Antonie Greve, dt. Genre-, Stillleben- und Portraitmalerin sowie Kopistin und Märchenbuchautorin (1850 Spellbrink bei Osnabrück bis 1925 Weilheim/Oberbayern), erste künstlerische Ausbildung im Umfeld der Düsseldorfer Akademie, in Düsseldorf Schülerin von Konrad Gustav Süs (auch Süß, 1823 Rumeck bis 1881 Düsseldorf, wohl ihrem Onkel), Weiterbildung bei Alexander [Sándor] von Liezen-Mayer (1839–1898) in München, anschließend freischaffend als Portrait- und Genremalerin in Ems, portraitierte vor allem Mitglieder der dt. Hocharistokratie wie Kaiser Wilhelm I., den preußischen Generaloberst der Kavallerie und Feldmarschall sowie Generaladjutant Kaiser Wilhelms I. Walther Freiherr von Loë, Gräfin Clementine von Schlippenbach, den preußischen Justizminister Heinrich von Friedberg und Prinz Heinrich XIII. Reuß-Plauen, 1880 Eheschließung mit dem königlich-preußischen Kammerherrn, Theaterregisseur und ab 1887 Intendanten des Königlichen Hoftheaters in Hannover, Bruno von Lepel-Gnitz (1843–1908), seitdem verehelichte Hedwig von Lepel-Gnitz, 1890 Übersiedlung nach Hannover, beschickte 1875 bis 1890 zahlreiche Ausstellungen in München, Dresden, Hannover, Berlin, Düsseldorf und Bremen, signierte als Malerin auch nach der Eheschließung teilweise noch als "Hedwig Greve", trat ab 1890 zunehmend unter dem Namen Hedwig von Lepel-Gnitz als Märchenbuch-Autorin hervor, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Boetticher, Müller-Singer, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule" und Internet.

Lot-No.: 4518
Limit: 100.00 €, Acceptance: 280.00 €

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Tischportrait des Bruno von Lepel-Gnitz

Portraitfoto des preußischen Kammerherrn Bruno von Lepel-Gnitz um 1900 (eigentlich: Hans Constanz Leopold Bruno von Lepel-Gnitz, 16.07.1843 Neuendorf/Pommern bis 11.06.1908) – Erbherr auf Gut Gnitz mit Neuendorf, Lütow, Netzelkow und der Insel Görmitz sowie königlich-preußischer Lieutenant im 2. Ulanenregiment, 1873–87 königlich-preußischer Kur- und Badekommissar von Bad Ems an der Lahn und 1887 bis zum Tod Theaterregisseur und Intendant des Königlichen Hoftheaters in Hannover, ab 1880 Ehemann der Malerin Hedwig Greve, Fotomaße ca. 22 x 17 cm, hinter Glas im prächtigen gravierten Historismus-Messingrahmen mit Rankwerk und Drachen, hier rückseitig Gravur "Breul Francfort & Baden", klappbarer Messingaufsteller und alte Schnurmontage, Provenienz: Nachfahren des Dargestellten und der Ehefrau und Malerin Hedwig von Lepel-Gnitz (1850–1925, geborene Greve), Maße des Tischbilderrahmens ca. 48 x 35 cm.

Lot-No.: 4519
Limit: 150.00 €, Acceptance: 190.00 €

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Festprogramme zur Hochzeit Greve/Lepel-Gnitz

zwei handschriftliche und künstlerisch gestaltete Aushänge anlässlich der Hochzeit der Malerin Hedwig Greve (1850–1925) und des Kammerherrn und Erbherrn auf Gut Gnitz, Bruno von Lepel-Gnitz (1843–1908) am 17.09.1880, dabei "Rodenbecker Hof Theater zu Ehren der Vermählung des Herrn Kammerherrn von Lepel und Fräulein Hedwig Greve am 15ten September 1880 ..." mit Aufführung mitwirkender Familienmitglieder und Freunde und applizierter älterer Karikatur als "Bildnis des Onkel selig" bezeichnet, humorvolle Mischtechnik (farbige Tuschen über Bleistiftvorzeichnung) auf Karton, weiterhin "Fest Programm – Sintemalen und Alldieweilen Anno Dom: MDCCCLXXX [1880], am 17ten Sept., der wohledle Herr Kammerherr Bruno von Lepel-Gnitz mit der liebreichen Jungfraw Hedwiga Grevin sich also vermählen wird ...", humorvolle Mischtechnik (Aquarell, farbige Tuschen über Bleistiftvorzeichnung) mit applizierten farbigen Stahlstichen auf Karton und anhängendem roten Lacksiegel, je unsigniert, beide mit Erhaltungsmängeln, gefaltet, ungerahmt, Provenienz: Nachfahren des Ehepaares Lepel-Gnitz, Maße ca. 75 x 46,5 cm und 160 x 62 cm.

Lot-No.: 4520
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Alfred Lichter, attr., Galantes Paar

herrschaftlich gekleidetes Paar, in der Mode der 1930er Jahre, unter einem Vorhang, Dame mit grünem Hut und grünem Kostüm mit Fuchspelz sowie Herr mit dunklem Mantel und Hut, beim Entzünden einer Zigarette, lasierende, teils gering pastose Malerei, Öl auf Karton in Zweitverwendung, Mitte 20. Jh., links oben signiert "Lichter", rückseitig alte Annotationen "Vorsicht! Nicht Drücken" und Nummer "35" sowie Adressetikett mit Absenderangabe "An Frau Margarete Franke Murrhardt/Wttbg. [Württemberg] Graben 39 - Abs. Lichter Mittenwald/Obb. [Oberbayern] Horn 2" und Speditionsetikett "641 Mittenwald (Karwendelgebirge)", im prächtigen Goldstuckrahmen mit Leineneinleger gefasst, Falzmaße ca. 73,5 x 55 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Bildhauer, Gebrauchsgraphiker und Illustrator (1917 Königshütte [Chorzow]/Schlesien bis 2012 Alaró auf Mallorca), 1933-35 Lehre zum Lithographen bei der Firma "Fralira“ in Ratibor, 1935-37 Studium an der Graphischen Fachschule Berlin, 1937-39 Studium an der Berliner Akademie bei Max Kaus, beeinflusst von den Expressionisten Nolde, Macke, Kandinsky, van Gogh, Gauguin und Kirchner, 1937-40 als Gebrauchsgraphiker unter anderem für die Farbenwerke Höchst und die Chemischen Werke Hüls tätig, 1940-46 Kriegsdienst und -gefangenschaft im 2. Weltkrieg, 1957-77 Betrieb einer Werbeagentur und Gründung der Galerie "Ursula Lichter" in Frankfurt am Main, parallel 1961-80 Studienreisen durch Europa, Asien, Afrika und Amerika, Mitglied im Bund Deutscher Gebrauchsgraphiker, lebte in Mettmann-Hassel im Rheinland, später in Frankfurt am Main, ab 1982 tätig auf Mallorca, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Kürschners Graphikerhandbuch 1967, Homepage zum Künstler und Internet.

Lot-No.: 4521
Limit: 1200.00 €, Acceptance: 1700.00 €

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Heinrich Linzen, "Hirsch im Bett"

sommerliche Waldlandschaft mit prächtigem liegenden Hirsch, pastose Tiermalerei, Öl auf Leinwand, um 1940, links oben und rechts je schwer lesbar signiert "Heinrich Linzen", rückseitig weitere ausgeführte Studie eines liegenden Rehs auf sonniger Wiese, auf dem Keilrahmen fragmentarisch erhaltenes, originales handschriftliches Künstleretikett "Heinrich Linzen Weimar »Hirsch im Bett« Preis 350 R[M]", weiterhin runder Zollstempel, diverse Zahlenannotationen und auf dem Rahmen Rahmungsetikett Wiesbaden, Kratzer, geringe Retuschen, schön gerahmt, Falzmaße ca. 63 x 73,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Tiermaler, Freskant und Sgraffitokünstler sowie Graphiker, Illustrator und Gebrauchsgraphiker (1886 Aachen-Burtscheid bis 1942 Weimar), Schüler der Bildhauerschule von Karl Krauß und der Kunstgewerbeschule Aachen bei den Malern Eugène Klinckenberg, Karl Josef Gollrad und Hermann Krahforst, studierte 1911–12 an der Kunstschule Berlin bei Erich Kuithan, 1912–19 Studium an der Kunstschule Weimar 1915–18, unterbrochen durch Kriegsdienst im 1. Weltkrieg und Gefangenschaft in Sibirien, später Schüler voni Fritz Mackensen und Meisterschüler von Walther Klemm, ab 1918 in Weimar freischaffend, fand seine Landschaftsmotive vor allem in der Rhön, Mitglied im Reichsverband Bildendener Künstler Deutschlands und 1. Vorsitzender der Kammer der Bildenden Künstler Thüringens, beschickte 1938–39 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Weimar, Quelle: Thieme-Becker, Saur Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon, Schmaling "Künstlerlexikon Hessen-Kassel 1777–2000", Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Lot-No.: 4522
Limit: 20.00 €, Acceptance: 80.00 €

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George Majewicz, Schießscheibe mit Rehbock

Darstellung eines Rehbocks auf einer Waldlichtung vor spätsommerlicher Landschaft, gering pastose Tiermalerei, Öl auf Papier als Tondo gearbeitet und auf samtbezogene Hartfaserplatte aufgezogen, mit acht kleinen Pappschießscheiben und Eichenblattverzierungen im Randbereich, um 1960, rechts unten signiert "G. Majewicz", Einschusslöcher meist außerhalb der Darstellung, geringe Altersspuren und Verluste der Applikationen, gerahmt (bestoßen), Falzmaße ca. 50 x 50 cm. Künstlerinfo: auch Georg Majéwicz, dt.-polnischer Tier-, Landschafts- und Jagdmaler (1897 Polkwitz bis wohl 1965 Münchberg?), Schüler von Paul Stelle, Felix Ehrlich und Karl Häffner in Breslau, tätig in Berlin, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4523
Limit: 120.00 €, Acceptance: 170.00 €

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Ricardo Marín y Llovet, attr., Hunde an der Tafel

auf einer reich gedeckten Tafel erlegtes Federvieh, darunter auf dem Boden drei Hunde, offensichtlich hungrig, sehnsüchtig das Herrchen erwartend, humoristische Genre- bzw. Tiermalerei mit fein-lasierendem Farbauftrag in toniger Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1900, rechts unten signiert "R. Marin" sowie schwer leserlich datiert, rückseitig auf dem Malträger Stempelfragment des Leinwandherstellers "R. Davis" aus Tottenham, restaurierte Stelle in der Leinwand, Retuschen, Craquelure, Druckstellen durch den Keilrahmen, gerahmt, Falzmaße ca. 46 x 61,5 cm. Künstlerinfo: span. Maler, Radierer und Illustrator (1874 Barcelona bis 1942 Mexiko), Autodidakt, schuf Illustrationen u.a. zu Cervantes Don Quijote, Quelle: Thieme-Becker.

Lot-No.: 4524
Limit: 140.00 €, Acceptance: 190.00 €

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