Gemälde

Wather Piesch, »Landschaft in Jugoslawien«

stark abstrahierte, lichte Gebirgslandschaft mit vereinzelten Bäumen, weißen Häusern und weiß gekleideten Frauen, lasierende Malerei, Öl auf Leinwand, rechts unten ligiert signiert und datiert "wpiesch [19]75", rückseitig auf dem Keilrahmen nummeriert, frz. betitelt, datiert und signiert "No. 359 »paysage en Yugoslavie [dt.: Landschaft in Jugoslawien]« 1975 wpiesch" sowie Künstlerstempel "walther piesch, 37 strasbourg – neudorf – 33 rte [Route] de colmar", in schlichten Leisten gerahmt, Falzmaße ca. 81 x 65 cm. Künstlerinfo: dt.-frz. Bildhauer, Holzschneider und Maler (1935 Prag bis 2011 Fraize/Saint-Dié-des-Vosges), Kindheit in Prag, 1946 Flucht nach Oberhessen, zunächst Ausbildung zum Zimmermann, 1955–59 Studium der Baumalerei (Fresko, Glasmalerei und Mosaik), der Lithographie und Schriftkunst an der Werkkunstschule Offenbach am Main, unternahm Studienreisen nach Griechenland, Frankreich und Italien, zeitweise Mitarbeiter einer Werbeagentur in Frankfurt am Main, 1963 Übersiedlung nach Straßburg als Leiter der Dependance der Frankfurter Werbeagentur, hier Kontakte zur Elsässer Künstlervereinigung "Groupe de Neudorf", ab 1973 Lehrauftrag an der École des arts décoratifs und der Humanistischen Universität Straßburg, 1973 Erwerb und Übersiedlung auf einen Bauernhof in Anould in den lothringischen Vogesen, 1977 Gründer der frz. Sektion der internationalen Vereinigung der Holzschneider "XYLON", Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bauer/Carpentier, Bénézit und Wikipedia.