Wilhelm Rögge, Pfingstrosen
duftiger Strauß aus weißen und rosafarbenen Pfingstrosen in kugeliger Glasvase vor lichtgrauem Grund, fein naturalistisch erfasste, lasierende, partiell gering pastose Stilllebenmalerei, Öl auf Leinwand, um 1930, links unten signiert "Wilhelm Roegge", etwas farbschwundrissig, doubliert, retuschiert, gering restaurierungsbedürftig, in Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 69 x 58,5 cm. Künstlerinfo: auch Roegge, dt. Genremaler, Illustrator, Lithograph und Zeichner (1870 München bis 1946 Oberaudorf), Sohn des Historien- und Genremalers Ernst Friedrich Wilhelm Rögge (1829–1908), studierte 1886–96 an der Akademie München bei Wilhelm von Lindenschmit dem Jüngeren und Karl Raupp, beeinflusst von Carl Spitzweg, ab 1905 Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, Ehrenvorsitzender der Geselligen Vereinigung München, Vorstand der Künstlervereinigung von 1927 und Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, beschickte unter anderem den Münchner Glaspalast und 1937–41 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, Quelle: Thieme-Becker, Matrikel der Münchner Akademie, Bruckmann "Münchner Maler des 19. Jh.", Müller-Singer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler und Wikipedia.