Franz Eberlin "Blick in Menzenschwander Tal"
sommerlicher Blick von einer Anhöhe, zwischen Nadelbäume hindurch, ins Tal in sanft bewegter Gebirgslandschaft, pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus in stimmungsvoller Farbigkeit, Öl auf Sperrholzplatte, links unten ritzsigniert und datiert "F. Eberlin 1929", rückseitig vom Künstler betitelt, datiert, signiert und dediziert "»Blick ins Menzenschwander Tal«, 1929, Franz Erberlin, Feldberg/Schw. [Schwarzwald] – für Herrn Prof. Dr. W. [Willy] Andreas Heidelberg" sowie von fremder Hand bezeichnet "»Blick in Menzenschwander Tal« 1929, Franz Eberlin, geb. i. Freiburg i. Br. [Breisgau], gest.?, ansässig a. Feldberg i. Schwarzwald", gering restaurierungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 70 x 60 cm. Künstlerinfo: dt. Bildnis- und Landschaftsmaler sowie Radierer und begeisterter Skifahrer (1896 Freiburg im Breisgau bis 1930), 1920–25 Studium in Freiburg, Basel und Frankfurt, fand Anschluss an den Freiburger Maler Fritz Kaiser, 1925 Eheschließung und Umzug ins Atelierhaus auf dem Feldberg im Schwarzwald, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, galt als Skienthusiast sowie Pionier der Sportart am Feldberg und ging mit seinem skitechnischen "Eberlinschwung" im steilen Gelände in die lokale Skigeschichte ein, bei der Zerstörung Freiburgs im 2. Weltkrieg Verlust des Großteils des künstlerischen Nachlasses, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Westermanns Monatshefte und Internet.